Die Nachricht ist zu kurz. Der Text muss mindestens 2 Wörter enthalten.

Mogggeeeeen.
Beileid, dumm gelaufen.

Bin auch schonmal gerutscht.
Warum, war mir auch nicht bewusst. Hatte nur leichte Prellungen .
Kann mich nicht erinnern, ob ich die Extremitäten gestreckt oder angelegt hatte .
Es soll besser sein, die Arme und Beine zusammenzuhalten/am Körper zu verschränken.
Die Profis machen das wohl so.
Hauptsache Protectoren, Handschuhe und vernünftiger Helm auf.
Beim Endurofahren auf kurzer Strecke machste dat wahrscheinlich nicht, oder?

Zitat von Blade54

Mogggeeeeen.
Beileid, dumm gelaufen.

Bin auch schonmal gerutscht.
Warum, war mir auch nicht bewusst. Hatte nur leichte Prellungen .
Kann mich nicht erinnern, ob ich die Extremitäten gestreckt oder angelegt hatte .
Es soll besser sein, die Arme und Beine zusammenzuhalten/am Körper zu verschränken.
Die Profis machen das wohl so.
Hauptsache Protectoren, Handschuhe und vernünftiger Helm auf.
Beim Endurofahren auf kurzer Strecke machste dat wahrscheinlich nicht, oder?

Alles anzeigen

Ja, ja, die Spitzkehre kann ganz böse und gemein sein
Aber es ging ja relativ glimpflich aus.

@Ramsay
Auch Dir erstmal trotz des Schadens Glückwunsch, dass nichts Schlimmeres passiert ist.

Also wenn ich die Mopedzeit mal ausklammere, bin ich 3 Mal abgeflogen. 1 Mal auf der Straße und 2 Mal auf der Renne.

Auf der Straße war es bei ca. 70 Km/h mit Einschlag in die Leitplanke bzw. ins eigene Motorrad. Da wollte ich auch gleich wieder aufstehen, hab dann aber gemerkt, dass ich nicht einatmen kann. Dann fiel mir aber ein, dass ich das schon mal irgendwo gelesen hatte, dass das erstmal so ist. Also Ruhe bewahren, sitzen bleiben und dann ganz langsam ein- und ausatmen. Erst ganz wenig, dann immer ein wenig mehr, bis zum Normalzustand. Hat auch ganz gut geklappt. Trotz Rückenprotektor waren eine handbreit neben der Wirbelsäule 2 Rippen gebrochen. Glück gehabt. Moped sah bös' aus, hab ich später aber wieder hinbekommen.

Auf der Renne liefen beide Stürze ohne Einschlag, aber dafür bei ca. 200 Km/h. Instinktiv hab ich es so gemacht, wie von Blade54 beschrieben. Igelhaltung. Ansonsten ist man eh' nur Passagier und kann nichts machen. In beiden Fällen kann ich mich aber noch an das beruhigende Gefühl erinnern, wenn man zum Stillstand kommt, nichts um einen herum mehr schrabbelt, schleift und kratzt .... und man Kopf, Arme und Beine bewegen kann.

In diesem Sinne, Gruß und weiterhin gute Fahrt,
OdenwäldeRR

Mir hat mal einer die Vorfahrt genommen ( seitlich weggeschoben ) bei ca. 50 km/h
Da weiß ich aber erst wieder als ich auf dem Bordstein saß und 10 Leute um mich rumstanden
Ende vom Lied war:
Schlüsselbein doppelt gebrochen
Kahnbein ( Hand ) gebrochen
Schulter ausgekuggelt ( das waren die schlimmsten Schmerzen)

Am Mopped war die Verkleidung schrott, und der Bremshebel abgebrochen, wie das passiert ist weiß ich auch nicht ? Auf der rechten Seite war sonst nix kaputt

Zu mir sagte mal ein ADAC Trainer:
Es gibt zwei Arten von Motorradfahrer, die die schonmal ein Abflug gemacht haben, und die die noch einen machen

Gruß

gute besserung dir

bin 1997 das erste mal abgeflogen mit der 5monate alten cbr600f , übers vorderrad wegerutscht schwups.

habe nur geschaut das ich vom mopped fern bleibe und bin über die straße geschlittert.

das 2te mal wieder mit der cbr, es war 1998 6 monate später ich aber diesesmal nicht schuld, beim überholen auto links abgebogen mich am knie erwischt und weggedrückt.

da bin ich mehr oder weniger abgesprungen , es ging steil ins nirgendwo an der stelle.

beide male mehr glück als verstand, nur prellungen, die cbr beide male totalschaden auf dem papier.

Ramsay, das ist sehr ärgerlich; Glückwunsch aber, dass Dir offenbar nicht viel passiert ist, und beste Wünsche für Deine Gesundheit!

Zitat von Bretle

Es gibt zwei Arten von Motorradfahrer, die die schonmal ein Abflug gemacht haben, und die die noch einen machen

Dann hoffe ich mal, dass meine Minimal-Stürze schon als Abflug gelten...
Das erste Mal rollte ich mit meiner SC36 bei Regen im Schritttempo auf eine rote Ampel zu. Als ich zum Stillstand kommen wollte, rutschte das Vorderrad weg, und es dauerte einen Bruchteil einer Sekunde, da lag ich unter dem Moped, so schnell konnte ich gar nicht reagieren. Blinker, Spiegel, Kupplungshebel, Handy und ein blauer Fleck an der Hüfte. Für das sofortige Aufstehen gab es keine Risiken.
Das 2. Mal gab ich mit meiner SC57 beim Kurventraining zu viel Gas, als ich aus der Kurve heraus beschleunigen wollte. Falscher Gang und zu viel Ehrgeiz... Das Moped rutschte nach vorne auf der Piste weg, und ich drehte mich unzählige Male um meine Längsachse. Scheiß Rucksack kann ich in dem Zusammenhang noch sagen. Auch hier gab es keine Gegenanzeigen für sofortiges Aufstehen. Das Moped konnte ich noch aufheben, aber ich machte freiwillig 2 Stunden Trainingspause. Beim weiteren Training hatte ich dann wieder viel Spaß.

So was aber auch, das ist doch nichts "Neues" wenn die Blätter fallen,ist es auch glatt.Gerade wenn auch noch Wasser mit ins Spiel kommt.
Ich vermute das ist auch ein Grund,weshalb es die Saisonkennzeichen gibt.
Sonst würden bestimmt noch vielmehr Leute Ihre Mopeds zerstören,da es ja leider noch immer 4 Jahreszeiten gibt.
Ich habe bei meinen Abflügen(?5) immer das Glück gehabt,gleich wieder aufzustehen und nach dem Mopped zusehen.
Hoffe das bleibt auch so.

Gumo,

ich hatte 3 Abflüge. 1x Diesel in der Kurve, 1x ne Katze in der Kurve (beide male stand ich sofort wieder) und beim 3ten mal wurde mir die Vorfahrt genommen. Da bin ich zwar auch sofort wieder aufgestanden, habe mich aber wieder hingelegt,da Sprunggelenk gebrochen.
Das seltsame dabei war eher, dass ich 10 min vorher noch darüber nachgedacht hab,was ich mache wenn so eine Situation eintritt. Im großen und ganzen war mir klar das ich aufstehe und einfach vom Motorrad springe. Oder eben entspannt ausweiche. Hat so nicht geklappt. War aber auch gut so,den sonst wäre ich entweder in die B Säule oder im Strassengeländer eingerastet. So bin ich nur über die Motorhaube geflogen.

MFG Mirko

Nachdem ich ein paar Saisonen sturzfrei war, habe ich letztes Jahr, wegen kalter Reifen, auf der RS, 2x an einem Nachmittag "abgelegt" und am Ende dieser Saison 2x in einer Woche. Einmal davon wieder auf der RS (vorderen Slick über die Kante gefahren) und das andere mal auf der LS (unaufmerksam gewesen und in einer "Sandbank" eingelenkt). Alle 4 Stürze waren reine Rutscher bei ~100km/h, also ohne Kollision. Von keinem einzigen Sturz habe auch nur die geringste Verletzung davon getragen, weil ich sicherlich Glück hatte, aber auch genau das mache:

Zitat von motorradonline.de

Regel eins:
Das Motorrad loslassen und, wenn möglich, wegdrücken! Bis auf den Knochen durchgeschliffene Finger oder andere Körperteile sind oft die bittere Folge davon, das Bike irgendwie retten zu wollen.

Regel zwei:
Arme und Hände am besten vor der Brust eng an den Körper halten. Dadurch vermeidet man, dass sie wild umherschlagen und die Knochen vom Schlüsselbein bis in den ­kleinen Finger besonders leicht brechen können.

Regel drei:
Im Idealfall rutscht man mit den Beinen voraus auf dem Rücken. Niemals versuchen aufzustehen, solange man noch rutscht. Selbst erfahrene Racer unterschätzen das Risiko, sich dann erst recht zu überschlagen, weil der Körper immer noch schnell genug dahinschliddert.

Extremitäten abzuspreizen ist wirklich das schlimmste, was man in dieser Situation tun kann. Die Bremswirkung hilft kaum, alle Kräfte, die in dieser Situation herrschen sind stärker, als man selbst. Die einzige Kraft, die ich beim Sturz aufwende, dient dem Ausbalancieren einer stabilen Rückenlage.

Bei früheren Stürzen habe ich die Hand immer zu spät vom Lenker genommen und deshalb den Ringfinger unter'm Hebel gehabt, wenn das Bike zu Boden ging, was kleinere Verletzungen nach sich zog. Das hab' ich mir mittlerweile auch abtrainiert.

Außerdem achte ich darauf, dass ich nicht zu lange auf der gleichen Seite rutsche, damit's mir die Kombi und anschließend die Haut nicht durchschleift, und drehe mich deshalb ein wenig von der einen Seite, auf die andere. Deshalb ist meine Kombi auch so gleichmäßig abgeschliffen:

PS: Ich kann vll. noch immer nicht wirklich gut fahren, aber zumindest einigermaßen gut stürzen ...

Hallo Burkhard,

erstmal Glückwunsch, daß nicht mehr passiert ist.
Zum Thema, wie man das mit dem Rutschen macht, kann ich nur wenig beitragen.
Meine Stürze waren bislang alle kurz und "stumpf".
Beim letzten bin ich einem Transporter hinten drauf gefahren, weil der an einer weithin einsehbaren Kreuzung angehalten hatte, obwohl niemand kam (Fahrer hatte sogar mehrfach den Kopf gedreht...).
Zum Glück hatte ich schon so hart abgebremst, daß ich nicht extrem doll in ihn eingeschlagen bin und so kaum etwas passiert ist (aber schon kraß, wie groß und bunt Hämathome werden können... )

Irgendwann trifft's jeden mal Beileid
Bin auch schon mal abgestiegen,ist aber schon einige Jahre her war noch mit der 1000F SC24.
Waren über's WE in Österreich und haben eine Ausfahrt gemacht,schöne Strecke mit engen Kurven hat's mir in einer engen Linkskurve den Vorderreifen versetzt,wurde dann rausgetragen und kam in den schmalen Wiesenstreifen neben der Straße wollte wieder auf die Straße gelangen was nicht ganz gelang und stürzte in diesem kurz bevor ich den Asphalt wieder erreicht hätte auf die linke Seite.Was war das Ende vom Lied,Moped Kanzel und Scheibe im Arsch,Verkleidung verkratzt Spiegel abgebrochen und bei mir Prellungen und Schlüsselbeinbruch.Habe die Dicke sogar noch mit dem Bruch wieder aufgestellt,was mir später erst auffiel.War im nachhinein noch froh das ich auf linke Seite gefallen bin ,hatte ein paar Tage vorher die 4in2 in eine geile 4in1 Anlage getauscht die wäre dann auch im gewesen.Und schlimmer wäre es noch gewesen,wenn es in der Gegenrichtung passiert wäre,da schlängelte sich der Bach neben der Strecke dann lieber Wiesenstreifen.Gott sei dank bin ich im ADAC,bis dahin habe ich die nie gebraucht nur Beiträge die ganzen Jahre über bezahlt,ich wurde im Krankenwagen nach D gefahren,und das Moped wurde gebracht,sonst hätte ich noch schaun müssen wie ich die Karre hier her kriege.War damals auch ein teurer Spaß,Kanzel Orginal 900DM,Scheibe habe ich damals gegen eine rote von Louis getauscht,das linke Mittelteil der Verkleidung hat mir ein Bekannter unter der Hand lackiert,Spiegel weiß ich nicht mehr aber jeder weiß was die Orginal Kosten und Aufkleber sind Orginal auch nicht gerade billig,wobei die Deppen vom damaligen HH den es nicht mehr gibt anderes Thema auch noch den verkehrten bestellt haben und meinten den müßte ich jetzt nehmen was ich natürlich nicht tat,und natürlich neuer Helm war auch fällig Kombi hatte natürlich auch spuren.

Zitat von Ramsay

Wie war das beich euch? Wie habt ihr das empfunden? Habt ihr versucht, zu früh aufzustehen?

Als ich das erste Mal "amtlich" auf die Fresse geflogen bin, gings mir genauso. Ist wohl ein Reflex.
Außerdem will man doch das Mopped retten! Bin nach dem Aufstehen nochmal mächtig hingefallen, weil noch viel zu schnell
Das war 1996 im Januar.
Meine Blade SC28 war das erste neu gekaufte Mopped meines Lebens. Wie bei allen meinen Sportlern habe ich auch diese auf SB-Lenker umgebaut.
Bei der abschließenden Probefahrt hab ich dann die vermaledeiten Drecks-BT50 warmfahren wollen und bin auf schnurgerader Stecke beim "Wedeln" mit etwa 80km/h abgeschmiert.
Natürlich in Jeans und Amijacke. Nix Leder.
Wehgetan hat´s erst zuhause. Weniger das durchgeschliffene Knie, als der Schaden am neuen Mopped. Km-Stand war 00027, Haltereintragungen null.

Ich hab auch jedesmal, wenn möglich, versucht beim rutschen auf zu stehen. Einmal war ich nur kurz Brötchen holen. Also nur T-Shirt und kurze Hose. In die Kurve gebremst und übers VR gerutscht. Auf der Schulter gelandet und gleich gedacht, das wird weh tun wenn du so rutschst. Also mit dem Fuß abgestoßen und aus der Rolle (mehrmals) aufgestanden.

Ach... beim Thema Abflug kann ich (leider) auch mitreden. Insgesamt hatte ich 4x eine Schräglage von 90 Grad erreicht... ...wobei die Stürze sehr unterschiedlich waren:

1. Landstraße - hinter paar Autos hergebummelt, das 2. Auto vor hatte stark gebremst, das Auto vor mir hatte das übersehen und noch stärker gebremst und ich - aus reiner Unaufmerksamkeit - hatte dies ebenfalls übersehen. Versucht während des Bremsvorgangs nach links auszuweichen, überbremst, Vorderrad rutscht weg und das Mopped rutscht unter das Auto...
Selbst hatte ich gottseidank keine Verletzungen, da die Geschwindigkeit relativ gering war (ca. 50 km/h)

2. Landstraße - war etwas "flott" mit einem Bekannten unterwegs, ich als zweiter. War eine Nebenstrecke mit sehr wenig Verkehr. Auf der rechten Seite war eine Ein-/Ausfahrt zu einem Bauernhof. Auto steht da, biegt nach rechts - also in unsere Fahrtrichtung - ein, er hatte uns jedoch komplett übersehen. Abstand zum Auto war aber noch o.k. Beide setzen wir gleich zum Überholen an, jedoch ein "paar Meter" später als das Auto eingebogen war, ist der auch gleich wieder - ohne zu blinken(!) - nach links abgebogen. Ich bremste.... bremste noch stärker... das Hinterrad hatte bereits etwas an Bodenkontakt verloren... als ich merkte das "geht sich nicht mehr aus" bremste ich noch stärker. Fazit: klassischer Stoppie mit Überschlag(!) des Motorrades. Außer paar blauen Flecken hatte es für mich keine größeren Folgen, im Gegensatz zum Mopped.
Merke: was für Ramsey die Blätter waren, waren für mich die Äpfel...

3. Landstraße - Linkskurve, wirklich nicht schnell dran (ca. 50 km/h), aber: links und rechts standen Apfelbäume, zusammengefahrene/zermantsche Äpfel am Boden... "optisch" aber schon "getrocknet", also mehr oder weniger nur "braune Flecken", Vorderrad rutscht weg, Mopped rutscht in die angrenzende Wiese. Selbst verletzungsfrei geblieben im Gegensatz zum Mopped: Totalschaden aufgrund Rahmenschaden...

4. Rennstrecke - Brünn, Rechtskurve nach Start/Ziel, fahre schon relativ schnell in die Kurve rein, merke wie das Hinterrad leicht rutscht, aber alles im grünen Bereich. Dann merke ich, wie sozusagen der Hinterradreifen über die Reifenkante klappt. Bleibe am Gas, drücke mit den Knie dagegen und denke mir "passt... geht... um die Kurve komm ich rum...". Tja... es folgte ein klassischer Highsider, ich stieg nach vorne über die Scheibe im hohen Bogen ab. Aufgrund der relativ hohen Geschwindigkeit - diejenigen die in Brünn bereits gefahren sind, kennen die Kurve - hatte ich dementsprechend relativ viel kinetische Energie... nach dem Aufprall kugelte ich seitlich... und kugelte... und kugelte. Während des Vorgangs dachte ich mir "jetzt wird es Zeit dass ich zum liegen komme... da ist irgendwo eine Leitplanke...". Nach meinem x-ten und letzten Überschlag lag ich dann ca. 2m von der Leitplanke entfernt. Verletzungen: eigentlich keine, außer den obligatorischen blauen Flecken... . Mopped: Neben zerschredderter (Renn-)Verkleidung, verbogenen Griffen und Fußrasten hatte leider auch der Kühler was abbekommen...

Ich hatte nach jedem Sturz jeweils schon - wie soll ich sagen - "kurz in mich gehorcht" ob da noch alles heile ist, bin aber dann immer auch zügig aufgestanden.
Was bei mir bei allen Stürzen gleich war: ich konnte mich - auch heute noch - an jede Phase des Sturzes genau erinnern. Vor allem der Sturz in Brünn, gefühlt hat der Sturz "ewig" gedauert, ich glaube ich könnte den Sturz detailliert im Zehntelsekundenbereich erzählen...

Wie auch immer: hatte immer Glück was die Verletzungen angeht und wünsche euch allen anderen - wenn ihr wirklich mal "absteigen" müsst - genau so viel Glück!

In diesem Sinne: Ich wünsche euch allen eine unfallfreie Saison, bleibt gesund und schaut dass auch das Mopped heile bleibt...