und jetzt ?
Jetzt werden die bedauernswerten Opfer des gemeinen Lithium selbstverständlich ihre Killerbatterien rausreissen und sich nie wieder mit diesem Teufelszeug abgeben.
Einem Lithium-Eisenphosphat Akkumulatur machen 0,7 V über der Ladeschlussspannung genauso viel aus, wie einem Blei/Säure Akku. Also faktisch nichts. Eine Ladespannung über der idealen Ladeschlussspannung wird die Lebensdauer des Akku geringfügig verkürzen, wie Unterladung übrigens auch. Alles genauso, wie bei den bleischweren Verwandten.
Kritisch wird es vielleicht ab 25 bis 30 Volt. Und auch dann geht ein LiFePO4 Akku NICHT in Flammen auf. Bei dieser Bauform wird anders als bei Lithium Akkus mit Lithium-Cobaltoxid bei Überlastung kein Sauerstoff freigesezt, was ein thermisches Durchgehen verhindert. Ein LiFePO4 Akku brennt also nicht ab. Der wird sich allenfalls aufwölben und den Überdruck über ein Sicherheitsventil abblasen.
Und wer jetzt immer noch einem überlasteten LiFePO4 Akku beim Sterben zusehen möchte, kann das hier tun:
https://m.youtube.com/watch?v=p21iZVFHEZk
Dort wird ein Akku zuerst überladen und dann für mehr als 10 Minuten kurzgeschlossen. Es entsteht als Folge auch kein Feuer, sondern der Akku bläst geräuschvoll ab.