Nachdem ja jetzt gefühlt ziemlich lange Stillstand im SBK-Lager herrschte, ist 2017 für den geneigten Käufer ein spannendes und prall gefülltes Jahr voller Neuheiten.
Die Modelle sind vorgestellt und vielfach auch bereits befingert worden.
Bevor Tests in den einschlägigen Magazinen Print wie online erscheinen, würde mich Eure Meinung interessieren.
Honda, Suzuki, Kawasaki, Yamaha.
Die ewigen Kontrahenten bringen wiedermal nahezu zeitgleich neue Eisen an den Start.
Von den Auspuffanlagen abgesehen, finde ich jeden Entwurf sehenswert.
Reicht das nun endlich, um die BMW vom Thron zu stoßen?
Mehrfach wurde kritisiert, dass dieses Streben nach Mehr irgendwo mal ein Ende finden muss.
Aber welchen Sinn haben SBKs, wenn nicht Schnellste zu sein?
Bleibt noch Ducati mit der Pani.
Vermutlich wird der V2 sehr bald aussortiert.
Jetzt schnell noch so einen Dino schnappen?
Sicher nicht das ausgereifteste Konzept, aber ein sehr emotionales. Wer einmal eine gefahren hat, erliegt schnell diesem Schwall an Drehmoment, mit welchem der V2 einen überschüttet.
Und bin ich eigentlich der Einzige, der findet, dass sich das Preisgefüge verschoben hat?
Ich hatte das ewig so gespeichert:
Unter den Japanern ist Suzuki das Sonderangebot; mit entsprechend weniger wertigen Details.
Kawa orientiert sich in der Mitte, während Yamaha und Honda auf Augenhöhe etwas teurer sind.
BMW ist dann schon nochmal erwähnenswert drüber und über Ducatis Topmodell braucht man nicht weiter sprechen.
Mittlerweile reden wir von Einstiegspreisen um 18k, die "Öhlins-Varianten" kosten 22, die Hightech-Waffen liegen bei 25 und deutlich drüber.
Mit solchen ESD möchte niemand umher fahren und die KZH sind auch durch die Bank unerträglich. Einstieg liegt also bei 20 - das ist auf Augenhöhe zu BMW und selbst die 1299 Panigale ist kaum teurer - noch dazu die Einzige mit vernünftigen Serien-ESD (da noch EU III).
Also - wofür schlägt Euer Herz, wenn ihr noch vor Weihnachten unterschreiben wollen würdet?