Sitzposition beim schnellen Fahren

Das mit dem Sitzen werde ich mal testen, das mit den Füßen eher nicht.
Im Gegenteil: Obwohl ich meine Rennrasten schon ganz weit hinten und oben eingestellt habe, schleift mein rechter Stiefelschleifer, wenn ich nicht wirklich nur die Fußspitzen auf der Raste habe...

Zitat von Ramsay

Auch empfiehlt er, nah an den Tank zu rutschen um so einen besseren Kontakt zum Krad zu haben, was wiederum lockere Arme ermöglicht.

das hab ich häufiger für den Strassenbetrieb u.a. von den Adac-Leuten und in der Fahrschule gehört. Aber selbst bei meiner Größe komme ich auf der Renne so nicht mehr richtig hinter die Scheibe. Und ein hanging-off mit dem Kopf innen neben der Scheibe, finde ich auch leichter als wenn ich "so dicht" dran sitze.

Würde mir diesen Kram nicht antun, fahre lieber mit den Ballen auf den Fussrasten, das gibt mehr Körperspannung und damit mehr Stabilität, und dadurch auch lockere Arme , etwas Distanz zum Tank erleichtert Positionswechsel auf dem Sitz.

Hey, erstmal Danke für das Video. Die Fahrtechnik ist mir überwiegend auch Neu. Aber ich glaube Ihr habt da was falsch verstanden.

Die Füße sollen ja nur in Kurvenfahrt so "quer" zwischen Motorrad und Raste geklemmt werden. Da schleift dann nichts.

Und die Hüfte/Bauch bzw. der Adduktor kommt nur kurz vorm Anbremsen vor an den Tank. Beim Beschleunigen wandert der Popo wieder nach hinten.

Ich werd das tatsächlich mal probieren..

VG David

Das mit der Fussstellung hab ich auch mal gemacht. Hatte damals eine Thundercat un aufm Berg haben die Rasten aufgesetzt, mit der Fussstellung hab ich die entlastet damit die mich nicht aushebeln.
Mittelfuss auf den Rasten mag ich nicht,da kommen die Vibrationen direkt in den Fuss und ich hab mich in den über 40 Jahren auch an die Stellung mit den Ballen auf der Raste gewöhnt.

Die Fahrstile und damit auch die Sitzpositionen haben sich über die Jahre verändert. Die Moppeds sind heute anders gebaut und erfordern eine andere Sitzposition und Fahrstil.
Die meisten von uns fahren auf der Straße und fahren aus Spaß an der Freude,da hockt man aufm Mopped so wie es einem am besten taugt und legt lieb gewordene Gewohnheiten meist nicht ab.

Eigentlich war da doch nichts wirklich neues dabei oder?
Nicht dass ich alles richtig mache. Sicherlich nicht aber da sind viele kleine Bewegungen vorteilhaft je nachdem in welchem Schritt ich gerade bin. Instruktor Jürgen bei Hafeneger hat das mal mit Schlagzeug spielen verglichen.

Gruß
G.A.C.O.
und immer fleissig üben

Ich hab auch von vielen Leuten gehört, dass sie eine faustbreit Abstand zum Tank halten und habs auch ausprobiert. Aber ich kann so absolut nicht fahren, fühlt sich für mich persönlich absolut falsch an. Deshalb sitz ich immer sehr nah am Tank. Was habt ihr da so für Erfahrungen?