• Hallo nochmal.Darf ich noch einmal nerven;)
    Ich wollte gestern mal einmal Die Blade ausfahren ( SC 28 bj 93), Aber dann bei ca 180-200 kmh kam sie mir echt unruhig vor Vorne, also mehr so ein starkes Vibrieren,so das ich Angst hatte, sie noch mehr aufzudrehen) ( Fahr halt noch nicht so lang ).jetzt wollte ich mal fragen,ob es vlt daran legen kann, das vorne an der Felge kein einziges auswuchtgewicht dran ist ? Ist normalerweise nicht immer mindestens eins dran? ( Blöde Frage,ich weiss )
    PS : Lenkkopflager ist in ordnung.
    Reifen so gut wie neu ( Metzler sportec m3 mit vorne 2,5 und hinten 2,9 bar ).
    Gabel Einstellung hab ich noch nicht soo die Ahnung von !!

    3 Mal editiert, zuletzt von BigTwister (19. Juli 2017 um 13:37)

  • Schon die Radlager kontrolliert?

    ... remember the times, when sex was safe and bikes were dangerous?

    ... alle Angaben nach bestem Wissen & Gewissen, aber ohne Anspruch auf allgemeine Richtigkeit/Gültigkeit ,,, (-:

  • Sportec m3... und wie alt ist der, dot?

    Jage nichts, was du nicht Töten kannst!

    Übrigens, falls du das lesen kannst...habe ich dich nicht geblockt ;) :fadenkreuz:

  • etzt wollte ich mal fragen,ob es vlt daran legen kann, das vorne an der Felge kein einziges auswuchtgewicht dran ist ? Ist normalerweise nicht immer mindestens eins dran? ( Blöde Frage,ich weiss )

    Zumindest zu diesem Punkt kann ich was beitragen: Es muss nicht immer ein Auswuchtgewicht dran sein. Es gibt durchaus Reifen, bei denen man ohne Gewicht auskommt.
    Meistens haben die Felge selbst als auch der Reifen eine kleine Unwucht. Man kann diese beiden Unwuchten - ggf. durch mehrmaliges "drehen" des Reifens auf der Felge mit anschließender erneuter Messung der Unwucht - sozusagen "gegenseitig" eliminieren, so dass kein Gewicht mehr notwendig ist. Funktioniert zwar nicht immer, aber grundsätzlich aber möglich.

    Evtl. einfach nochmal die Reifen auf Unwucht prüfen (lassen), dann bist du auf der sicheren Seite...

    MM93 | | #315
    There is grey blur, and a green blur. I try to stay on the grey one... - Joey Dunlop

  • Meine Herangehensweise ist vll. zunächst etwas aufwändiger, aber bei fast neuen Reifen (auch wenn ich die Steinzeit-Pellen nie wieder fahren würde), schaue ich mir dann doch zuerst die jene Verschleißteile an, die bei einem 23 Jahre alten Motorrad wahrscheinlich bisher noch nicht gewechselt wurden.

    Bei ~60tkm waren die Radlager meiner SC28 fällig und die Symptome nahezu ident mit der Fehlerbeschreibung und nach dem Tausch selbiger obsolet.

    Mir ist durchaus klar, dass der Ausbau des Vorderades eine gewisse Austattung erfordert, während die Überprüfung der Lager vergleichsweise unkompliziert ist.

    Realistisch betrachtet ist die Wartung eines alten, günstigen/billigen Motorrades aber leider um keinen Cent billiger, als die Wartung eines neuen Motorrades außerhalb der Gewährleistung/Garantie. Das sollte jedem, der sich einen "historischen" Supersportler kauft, bewusst sein - Teile (auch gebraucht) & Arbeit kosten das gleiche, wie Bj 2016.

    Letzendes stellen sich immer wieder die gleichen Fragen:
    - was kann ich selbst?
    - was gebe ich für weiteres Werkzeug aus?
    - wie oft kann ich es nachher einsetzen und wieviel Geld spart es mir?
    - was kostet im Verhältnis eine Werkstatt und was wäre mein persönlicher Stundenlohn?
    - wo liegt mein pesönlicher Kompromiss (was mach ich selbst/was geb' ich doch besser ab)?

    Vorderradausbau geht mit Spanngurten und einer Stehleiter.

    Sofern die Stehleiter vorhanden ist (wovon ich ausgehe), beträgt der Kosteneinsatz für die Spanngurten >10€


    Also mach mal das Vorderrad raus!

    ... remember the times, when sex was safe and bikes were dangerous?

    ... alle Angaben nach bestem Wissen & Gewissen, aber ohne Anspruch auf allgemeine Richtigkeit/Gültigkeit ,,, (-:

    Einmal editiert, zuletzt von erixx (19. Juli 2017 um 23:50)