Probleme mit dem 5ten und 6ten gang

  • also mir erschließt es sich nicht.
    Wenn die gänge normal fahrbar sind und sie mit schleifender Kupplung auch reingehen. Dann kann das doch nix an mitnehmerzapfen oder gabel zu tun haben ?

    Mann von FireBladeGirlSC33

  • Aber leider brechen da meist die Zahnräder vom 4. weg weil der 5. rausspringt,

    Wieso denn das? Normalerweise rückt doch der eben rausgesprungene Gang wieder ein, und nicht der benachbarte.

    und dann muss die Ölwanne auch runter um die Brocken wieder rauszuholen aus Wanne und Ölpumpe,also deutlicher mehraufwand....

    Naja ... bei den anderen Modellen musst du den Block ausbauen und zerreißen und dabei gehen dann halt auch Ölwanne und Ölpumpe weg.

    Deshalb würde ich das eher nicht als zusätzlichen Aufwand bezeichnen, sondern als allgemeinen Teil der Arbeit - immerhin bleibt bei der SC57 der Block zusammen und im Rahmen!

    ... remember the times, when sex was safe and bikes were dangerous?

    ... alle Angaben nach bestem Wissen & Gewissen, aber ohne Anspruch auf allgemeine Richtigkeit/Gültigkeit ,,, (-:

  • Wenn die gänge normal fahrbar sind und sie mit schleifender Kupplung auch reingehen. Dann kann das doch nix an mitnehmerzapfen oder gabel zu tun haben?

    Ich denke schon. Durch die schleifende Kupplung wird an der Schaltwalze eine Gegenkraft zum betätigten Schalthebel erzeugt und es entsteht sowas wie eine "Ruckelbewegung", mit der Unebenheiten in einer ausgebrochenen Schaltwalze überwunden werden können.

    Das ist aber nur reine Theorie.

    Aber um der Sache tatsächlich auf den Grund zu gehen, wird nur ein Ausbau der Schaltung Klarheit bringen, bzw. sich mit abgebauter Ölwanne anzusehen, was sich beim Betätigen des Schalthebels tut.

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    Einmal editiert, zuletzt von erixx (29. August 2017 um 16:27)

  • Wieso denn das? Normalerweise rückt doch der eben rausgesprungene Gang wieder ein, und nicht der benachbarte.

    Naja ... bei den anderen Modellen musst du den Block ausbauen und zerreißen und dabei gehen dann halt auch Ölwanne und Ölpumpe weg.
    Deshalb würde ich das eher nicht als zusätzlichen Aufwand bezeichnen, sondern als allgemeinen Teil der Arbeit - immerhin bleibt bei der SC57 der Block zusammen und im Rahmen!

    und dann kommst du aber mit 4std nicht mehr hin,die hast du,und nicht ich veranschlagt..warum, ja warum...is bei meiner jedenfalls schon 2 ml so passiert.

    Jage nichts, was du nicht Töten kannst!

    Übrigens, falls du das lesen kannst...habe ich dich nicht geblockt ;) :fadenkreuz:

  • Ich hab' geschrieben:

    Die SC57 hat wenigstens ein Kasettengetriebe - da dauert ein kompletter Gertriebewechsel wahrscheinlich bloß 4h.

    ... genau weiß ich das eben bei der SC57 nicht ...

    Wie lange hast du denn gebraucht?

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    Einmal editiert, zuletzt von erixx (29. August 2017 um 18:39)

  • Für den reinen Wechsel stimmt da schon mit 4std,wenn man das schonmal gemacht hat, aber dann gehts ja los,Verkleidung, kühler krümmer etc,ölwanne ab und ölpumpe raus und reinigen,inkl zusammenbau und mit Zeit lassen so ca 2,5 arbeitstage, also 20std.
    Und dieser elendig grosse Kupplungsdeckel, in den man die achse vom anlasserzahnrad ins gegenlager einfädeln muss...

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    Übrigens, falls du das lesen kannst...habe ich dich nicht geblockt ;) :fadenkreuz:

  • Ja gut, anscheinend ist das auch kein "Honiglecken". Deshalb war ich nämlich lang am Überlegen, ob's ne SC59, oder doch ne SC57 wird.

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  • Klingt so wie bei meinem Bekannten voriges Jahr. 4. Gang sprang wieder raus. Ende vom Lied war einmal Motor raus und zerlegen. Ohne auf Zeit achten zu müssen, schätze ich waren es wohl über 20 Stunden. Schon den Motor aus dem Rahmen auszubauen macht relativ viel Arbeit, waren 2 Abende. Dagegen war das zerpflücken des Motors um an das Getriebe zu kommen ein "Spaß". Er wollte dann aber nur die Betroffenen Gangräder und die eine betroffene Klaue tauschen... :S

    In der Zeit hätte ich auch einen Rotax 122 komplett überholen können :thumbdown:

    Erfolg ist kein Glück, sondern nur das Ergebnis von Blut, Schweiß und Tränen...

  • Ja, das eskaliert bei dem Modell wirklich total!

    Das Ausbauen hatte ich eigentlich noch recht schnell erledigt, aber für's Einbauen hab' ich doppelt so lange gebraucht.

    Er wollte dann aber nur die Betroffenen Gangräder und die eine betroffene Klaue tauschen...

    Wenn du kein gebrauchtes Komplettgetriebe bekommst, wo alles in der Toleranz ist - und sowas ist nicht leicht, für einen guten Preis zu bekommen, dann tauscht du halt nur die kaputten Teile gegen neue Originalteile. ansonsten bist du recht schnell am wirtschaftlichen Totalschaden.

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  • @erixx

    Das mit dem wirtschaftlichen Totalschaden stimmt, geb ich dir zu 100% Recht. Brauchbare Getriebe sind auch keine Massenware, habe mir vor längerem schon eines auf den Dachboden gelegt.

    Bloß wenn wir mal ehrlich sind, keiner hat behauptet dass Motorradfahren ein billiges Hobby ist. Und wenn ich mir die ganze Arbeit(szeit) anschaue dann nehm ich die Kohle in die Hand und mach das ganze ordentlich oder verkauf die Kiste gleich samt dem Schaden und nehm den Wertverlust mit... Ich bin kein Freund von solchen halbgaren Lösungen.

    Erfolg ist kein Glück, sondern nur das Ergebnis von Blut, Schweiß und Tränen...

  • Ja klar, aber ich hab' das Modell gewechselt ... und die SC28 behalten - ist ein Sofa-Panzer ... ;)

    - Fahrwerk und Bremse sind gut
    - Handling, wegen des geringen Gewichts geil
    - Motorleistung eher "mau"
    - Instandhaltungsaufwand, wegen des Getriebes voll für'n Ar$ch
    - und dann noch der Schei$$ mit der Auspuffwalze und dem daraus resultierenden, digitalen Ansprechverhalten
    - und die Mühle säuft, dass du ständig am Überlegen bist, wo die nächste Tanke ist

    ... waren in meinem "Adenauerkreuz" zu wenige Pluspunkte, um die SC50 ausreichend lieb zu haben ... :P ...

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    2 Mal editiert, zuletzt von erixx (29. August 2017 um 22:49)

  • @erixx

    Bloß wenn wir mal ehrlich sind, keiner hat behauptet dass Motorradfahren ein billiges Hobby ist. Und wenn ich mir die ganze Arbeit(szeit) anschaue dann nehm ich die Kohle in die Hand und mach das ganze ordentlich oder verkauf die Kiste gleich samt dem Schaden und nehm den Wertverlust mit... Ich bin kein Freund von solchen halbgaren Lösungen.

    Naja.. aber trotzdem bleiben viele Motorradbesitzer zu so hohen Preisen nicht vorbereitet.. :/