Honda Cbr 1000 2017 Sc77 Info wegen Öl

  • Dickeres Öl muss nicht zwangsweise "besser" sein...
    Da z.B. der Öldruck durch ein Ventil auf einen festen Wert begrenzt wird, beutet dünneres Öl einen schnelleren Umlauf und damit z.B. bessere Kühlung. Dazu erzeugt ein dickes Öl durch die hörere Reibung nicht nur einen Leistungsverlust (ja,ja, glaubt nun wieder keiner, ist aber sogar messbar), sondern eben durch diese Reibung mehr Abwärme.
    Außerdem sind sehr breite Viskositätsbereiche, z.B. 10-60, nur mit viel entsprechenden Zusätzen im Öl machbar, entsprechend geringer wird der Anteil für die eigentliche Schmierungsaufgabe.
    Im Zweifel gibts einen naheliegenden Tipp: Der Einzige auf der Welt, der den entsprechenden Motor wirklich kennt, ist der Hersteller. Also einfach dran halten was der vorgibt...

    Ach btw...... ich les hier immer "Rennstrecke". Die Belastung der Motoren ist auf der Renne nicht annähernd so hoch wie bei ner 200km BAB-Vollgasorgie in der norddeutschen Tiefebene.

    Eines Tages glaubte ein Koyote entdeckt zu haben, dass er nur lange genug heulen müsse um den Vollmond zu besiegen.... (keine alte Indianerweisheit sondern eher eine Erkenntniss des internet-Zeitalters)

  • Na klar. Und du fährst ja ausschließlich BAB Vollgasorgien auf der Strasse. =):respekt::thumbup::thumbup::thumbup:(-:

    Meine dagegen wirklich 100% Rennstrecke. Komplett umgebaut und wird auch nicht mehr angemeldet... soviel dazu....

  • Es tut mir leid wenn ich mich für dich nicht verständlich genug ausgedrückt habe.

    Also.. nochmal auf "deutlich":
    Wenn die Empfehlungen der Hersteller, die ihre Motoren wirklich kennen und ggfs. haften, für Vollgasorgien ausreichen, welchen Änderungsbedarf siehst du dann (auf Basis welcher Vermutung) für verminderte Belastung?

    So.... und nun wirds vermutlich wirklich Zeit fürs Popcorn.

    Eines Tages glaubte ein Koyote entdeckt zu haben, dass er nur lange genug heulen müsse um den Vollmond zu besiegen.... (keine alte Indianerweisheit sondern eher eine Erkenntniss des internet-Zeitalters)

  • Reichen dir Chips?

    Was meinst du warum kein einziger Hersteller Garantie und Gewährleistung beim Renneinsatz gibt? *seltsam, stimmt,... wo die doch ihre Motoren kennen*
    Und warum wohl kein Mensch die Strassen-Intervalle hernimmt für reinen Rennbetrieb?... *nochmehr seltsam, grübel*

    8o:D
    Aber gerne Popkorn. Ein Ölwechsel nach 12.000km bei Rennbetrieb.... :respekt::respekt: selten so gelacht.

  • Na jetzt wirst du aber unsachlich.

    Mal zum Vergleich:
    cSt 40/100
    mannol 7830 20w50: 120/16.3
    shell advance 10w40: 98/15.8
    mannol 7812 10w40: 90/13.7

    ich lese daraus das die SAE Klassifizierungen die Buchstaben nicht wert sind und schon gar keinen Zank

    わびーサビ

    Einmal editiert, zuletzt von chris16 (23. April 2018 um 11:27)

  • celta: Weißt du, es ist nicht schlimm irgendwas nicht zu wissen oder auch nicht zu verstehen selbst wenn mans erklärt bekommen hat, peinlich wirds erst danach....
    Jeder erfahrene Mofatuner könnte dir erklären warum auf der Straße für Dauervollgas fetter bedüst werden muss... oder, weil natürlich nur die wahre "Renne" zählt, jeder ernsthafte Tuner würde dir erklären können warum am Hockenheimring auf dem ehemals großen Kurs mit den langen Waldgeraden ne andere Bedüsung gefahren werden muss als auf dem kleinen.... und selbst diese dann meistens noch magerer war als für BAB-Orgien. Ich könnte dir aus meiner eigenen Erfahrung auch erklären wieviel leichter es ist einen getunten Motor für ein Sprintrennen standfest zu bekommen als für eine Langstreckenjagd von München nach Flensburg. Kleiner Tipp...es liegt immer an den Temperaturen und das betrifft dann, Überraschung, ggfs, auch das Öl.
    Aber hay...... schon immer war das Ei klüger als die Henne, die Neuerung ist nur, dass das Ei heute nicht mal mehr lernwillig/-fähig ist. Lassen wirs einfach. Du hast deine Meinung, ich hab meine.

    Und nochmal abschließend zum Öl:
    Eine wirklich verlässliche Aussage was da nun "besser" ist könnte man nur dann treffen wenn man eine ausreichend große Zahl an Motoren unter identischen Betriebsbedingungen laufen lässt und sich dann die Ergebnisse ansieht. Der einzige der das üblicherweise kann ist der Hersteller... alle anderen vermuten. Egal wie laut, wie emotional, wie selbst-überzeugt sie das tun. Punkt.

    Eines Tages glaubte ein Koyote entdeckt zu haben, dass er nur lange genug heulen müsse um den Vollmond zu besiegen.... (keine alte Indianerweisheit sondern eher eine Erkenntniss des internet-Zeitalters)

  • Chris: das war nicht zum Zanken gemeint... wirklich nicht. --> ich entschuldige mich sollte das so rübergekommen sein.

    Ich habe auch nie gesagt, dass das 10W30 ein Fehler wäre (!), nur dass wir idR 15W50 ohne Probleme praktisch überall wo synth. erlaubt ist reinschütten mit guten Erfahrungen und ich bei der Honda keinen Unterschied bemerkt habe.
    Billiger ist das 10W30 sowieso, wegen Sponsorenpaket für uns aber uninteressanter.


    Dennoch ist es einfach so: MAL eine Vollgasorgie ist wesentlich verträglicher für einen Motor, als ein Renneinsatz, bei dem die Motoren unter 10.000 rpm möglichst gar nicht gefahren werden. Dazu noch aggressives Runterschalten bei hohen Drehzahlen... Sowas passiert auf der Strasse einfach nicht (oft). Heutige Motoren sind da sicherlich anfälliger, wie gesagt - kein ehrlicher Motorenmensch rät dir heute zu mehr als 10.000km Rennstrecke ohne VOLLREVISION, bei manchen Herstellern sogar lieber 5000km. (! heisst alle Lager, Kolben, Dichtungen, Pleuel...) Die Vollrevision bei Strassenbetrieb kannst du *10 nehmen.
    Klar mag das ganz furchtbar sein für den Motor, wenn mal 10min Vollgas gefahren wird, dann aber die restlichen 90% eben ganz normaler Straßenbetrieb angesagt ist.


    @lieber Fireblade, aus der Zeit der Renn-2-Takter sind wir wirklich raus... und ich lasse alle Motoren auf dem Prüfstand abstimmen, damit die Motoren nicht zu mager laufen, was uns schon einmal ein totes Titanventil beschert hat. Nur mal eben so - alle unsere Motoren werden fetter abgestimmt als Strasse und auf Lambda optimiert. Vielleicht sind deine Infos einfach veraltet. Wir haben Einspritzer... nix Bedüsung.

  • Ja nee is klar... die Physik eines Einspritzmotors ist völlig anders als die eines Vergasermotors.
    Und zu deiner Information, ich lasse nicht abstimmen, ich tune und stimme selber ab. Verzeih mir den gewohnheitsmässigen Begriff umdüsen und ersetze ihn für dich zum besseren Verständniss durch anfetten/abmagern wenns dir hilft.

    Du hast schlichtweg nicht begriffen worums eigentlich von Anfang an ging. Ein Serienmotor, um die gings hier ursprünglich, ist mit den Ölempfehlungen der Hersteller in der Lage auch mal ne Stunde Dauervollgas zu überleben. da brauchts keine "Verbesserungsvorschläge" die in Wahrheit nicht mal welche sein müssen. So eine Stunde Dauervollgas ist die höchstmögliche Belastung, oder kennst du Rennstrecken wo du ununterbrochen ne Stunde am roten Bereich mit Vollgas drehen könntest?

    Was du zu deinen Tuningmotoren zu sagen hast kann ich nicht beurteilen, ich hab keine Ahnung wer da wie weit über irgendwelche Limits gegangen ist, mit einer zu fetten Abtimmung den thermischen Kollaps verhindert und mit welchen Zauberölen dann vielleicht der endgültige Platzer gerade noch so vermieden werden kann. Silvester-Raketen, so nennen wir Tuner alle Motoren die nicht dauervollgasfest sind, zu bauen ist nicht schwer... inwieweit die Erfahrung mit sowas dann dem Straßenfahrer oder Gelegenheitsrennstreckenbesucher weiterhelfen sollen entzieht sich mir. Sowas als Argumente für die Ölauswahl fürn ein ganz normales Serien-Moped anzuführen ist schlicht albern.

    Aber nun nochmal, mir völlig schnulli wer da was in sein Moped kippt.
    Ich würde mich immer an die Empfehlungen der Hersteller/Konstrukteure halten, weil ich genau weiß dass die Jungs dort mehr zum Thema vergessen haben als ich (oder du) jemals wissen werden. Außerdem ist es auch ne Frage was im Falles eines Motorschadens passiert, wenn ein nicht freigegebenes Öl eingefüllt wurde.
    Aber das ist nur meine Meinung.
    .

    Eines Tages glaubte ein Koyote entdeckt zu haben, dass er nur lange genug heulen müsse um den Vollmond zu besiegen.... (keine alte Indianerweisheit sondern eher eine Erkenntniss des internet-Zeitalters)

  • Ok also welchen vorteil hat 10 - 30 gegenüber 10 - 40 ?
    Wenn 40er besser für Hitze ist, warum sind dann die Rennmaschinen Öle alle 10-30 ? Da wird es doch Ordentlich heiß?

    Das 10 - 30 Öl hat insgesamt eine geringere Viskosität. Deshalb ist die Arbeit geringer, die Kolben, Kurbelwelle im Ölbad und Ölpumpe gegen die Viskosität des Öls verrichten müssen. Weniger Arbeit bedeutet Spritersparnis. Stichwort Leichtlaufeigenschaften. Damit wollte Honda den Verbrauch der Blade in Grenzen halten. Dafür müssen die Toleranzen der Kolbenringe kleiner sein und der Ölverbrauch steigt.

    Bei Rennmaschinen ist der Ölverbrauch nebensächlich. Jedes bischen Leistung, was auf den Asphalt gebracht werden kann, zählt daher. Geringere Viskosität, geringere Verlustleistung im Motor.
    Das ist kein Problem, weil der Motor solcher Maschinen ohnehin nach 2 bis 3 Rennen überarbeitet wird. Ich gehe auch mal davon aus, daß eine MototGP Maschinen ein eheblich höheres Ölvolumen spazieren fährt und deswegen gut mit der Wärmeabfuhr über das Öl fertig wird.

    Honda CBR 1000 RA SC59 ABS (NH-124 achilles black metallic), Honda VTR 1000 F SC36 (NH-1 schwarz/rot), Yamaha Bulldog BT1100 (midnight black)

  • Hab jetzt Castrol 10w 40 rein bekommen. Mir ist es total wurst im Endeffekt.
    Aber wenn das mit den Schalten besser flutscht mit 10w30 würde ich nächstes mal das nehmen.

    Und viele schwören hier nicht auf Castrol?
    Hand aufs Herz bringt es was die marke zu ändern?

  • Hab jetzt Castrol 10w 40 rein bekommen. Mir ist es total wurst im Endeffekt.
    Aber wenn das mit den Schalten besser flutscht mit 10w30 würde ich nächstes mal das nehmen.

    Und viele schwören hier nicht auf Castrol?
    Hand aufs Herz bringt es was die marke zu ändern?

    Ich denke da ist auch viel Gewohnheit - wer halt schon immer Motul hatte und keine schlechte Erfahrungen, warum wechseln. Ich denke aber, eigentlich haben alle namhaften Hersteller gute und taugliche Öle.

  • So eine Stunde Dauervollgas ist die höchstmögliche Belastung, oder kennst du Rennstrecken wo du ununterbrochen ne Stunde am roten Bereich mit Vollgas drehen könntest?

    Tut mir leid, aber derjenige, der hier auf dem Schlauch sitzt und völlig etwas nicht begriffen hat bist du. --> idR fährt man so (oder versucht es), dass der Motor niemals aus dem 5stelligen Drehzahlbereich fällt. JA DAS ENTSPRICHT FAST STUNDENLANGEM VOLLGAS. *augenroll* Ok, dazu sollte man halt wenig schaltfaul sein. Aber ja, das macht schnell. Und ja, wir haben per Datarecording ausgelesen, Brünn hat Vollgasanteil 45%. Aber die anderen 55% sind aufgeteilt in extrem hohe Drehzahlen. Und Drehzahl ist das, was die Motoren killt. DENN AUCH BEIM RUNTERSCHALTEN AUF DER BREMSE schaltet man früh, teilweise ÜBER DEN BEGRENZER runter.

    Denke du bist halt lange nicht reine Rennstrecke gefahren.
    UND NEIN, wir fahren SERIENMOTOREN. Muss dich da leider sehr enttäuschen. Das einzige, das auf dem Prüfstand abgestimmt wird ist Anpassung an die idR andere Abgasanlage und Überprüfung ob damit eben der Motor zu mager läuft. Und nein, die Maschinen laufen gar nicht mehr Strasse. Vollumbau nach Einfahr-km.


    Abgesehen davon bin ich mir auch nicht sicher, ob du überhaupt lesen kannst. Ich habe es nicht empfohlen das 15W50 zu nehmen, sondern berichtet das NICHTS passiert ist verglichen zum 10W30, also nichts schlechter läuft damit.
    Würde mal sagen: Setzen, 6.
    Erstmal lesen lernen.

    4 Mal editiert, zuletzt von celta (25. April 2018 um 12:44)

  • Ich würde mich immer an die Empfehlungen der Hersteller/Konstrukteure halten, weil ich genau weiß dass die Jungs dort mehr zum Thema vergessen haben als ich (oder du) jemals wissen werden. Außerdem ist es auch ne Frage was im Falles eines Motorschadens passiert, wenn ein nicht freigegebenes Öl eingefüllt wurde.


    Ich habe lange genug bei einem Motorradhersteller in der Konstruktion gearbeitet, um zu wissen was da alles nicht läuft. :rolleyes:
    Aber es war nicht Honda, das stimmt.

    Zum zweiten kann ich aber etwas sagen:
    Mir ging mit NICHT vom Hersteller empfohlenen Öl der Motor kaputt. Nach Garantiezeit. Wurde mit etwas Diskussion ersetzt. War aber nie das Öl das Thema... sondern die Belastung durch reinen Rennbetrieb. (oha, ja ich kann eben aus erster Hand berichten und nicht nur hier andere beschimpfen)

    2 Mal editiert, zuletzt von celta (25. April 2018 um 12:43)

  • Hab jetzt Castrol 10w 40 rein bekommen. Mir ist es total wurst im Endeffekt.
    Aber wenn das mit den Schalten besser flutscht mit 10w30 würde ich nächstes mal das nehmen.

    Bender: Und überprüfe mal das Kupplungshebelspiel. Wenn das über 5mm ist, funktioniert aus was für Gründen auch immer der Blipper/Schaltautomat manchmal nicht sauber. Oder du musst die Gänge neu anlernen, was aber bei so einem neuen Motorrad eigentlich nicht sein sollte. Bei BMW aber z.B. ein regelmäßiges Problem… da verliert das Motorrad immer wieder mal die Gänge, das wird auch nicht als Fehler angezeigt oder abgelegt, aber dann kann es sein dass der Schaltautomat nicht korrekt funktioniert.

  • Gut, fassen wir mal zusammen:

    JA DAS ENTSPRICHT FAST STUNDENLANGEM VOLLGAS.

    "Fast " ist also belastender als ganz. Aha.

    Brünn hat Vollgasanteil 45%. Aber die anderen 55% sind aufgeteilt in extrem hohe Drehzahlen.

    45% Vollgas und 55% fast volle Drehzahl sind auch mehr Belastung als Dauervollgas UND maximale Drehzahl. Verstehe, das ergibt natürlich sowas von Sinn.... daher dann auch folgerichtig der Rat Öl abweichend der Werks-Spezifikation zu verwenden.

    Man, man, man, was soll man solcher "alternativer Logik" sinnvoll entgegnen?
    Btw. gibts hier Germanisten, hieße das evtl. Para- oder Post-Logik?

    Willkommen bei Pippi-Langstrumpfs 2 x 3 macht 4 - und 3 macht 9e.

    Denke du bist halt lange nicht reine Rennstrecke gefahren.


    Auch da entzieht sich mir deine Logik... selbst wenns so wäre, fragst du den Fahrer was im Motor passiert, oder den Motorenbauer?

    Wirklich lustig was sich fürn Zwergenaufstand entwickelt, wenn ein Fachman es wagt zum Thema Ölauswahl zu raten, eher dem Hersteller zu folgen als Vermutungen (egal von wem!!), die gar keinen Erfahrungshintergrund haben können und wenns dumm läuft auch noch Garantieprobleme ergeben. Aber irgendeiner muss sich offenbar immer auf den Schwanz getreten fühlen und abgehen wien Zäpfchen...

    Egal, tut mir leid dass ich mit meinen Rat offenbar Egos oder herumliegende Genitalien verletzt habe, kein Grund mehr sauer oder beleidigend zu sein. Ich bin hier raus.

    Eines Tages glaubte ein Koyote entdeckt zu haben, dass er nur lange genug heulen müsse um den Vollmond zu besiegen.... (keine alte Indianerweisheit sondern eher eine Erkenntniss des internet-Zeitalters)

  • Was meinst du warum kein einziger Hersteller Garantie und Gewährleistung beim Renneinsatz gibt?


    Getriebe und Kupplung usw wird schon stärker belastet.

    Der Motor wird bei jedem Gaswegnehmen wieder etwas abgekühlt.
    Bei Vollgasorgien, wenn der Hebel lange am Anschlag bleibt, wird er eben entsprechend lange nicht abgekühlt, und das Öl kommt eher an die Belastungsgrenze, als auf der Renne.

  • V3Honda: Wie gesagt - da stimme ich dir wie ich geschrieben habe ja auch zu. Es geht darum, dass dieser "Fahrzustand" eben im normalen Betrieb äußerst beschränkt auftritt im Schnitt. Während ein Rennmotorad dem eben sehr oft ausgesetzt ist.

    Das passt auch gut dazu, dass die Motorenabteilung durch die Bank die Empfindlichkeit der aktuellen 1000er NICHT auf die Öltemperaturen (!) zurückführen, da das Thermomanagement wirklich bei allen Herstellern gut unter Kontrolle ist - sondern dass das eben durch die Drehzahlen kommt. Man hat so eine "Handregel", 100km Rennstrecke entsprechen (Gesamtmotorrad) ca. 1000km Straße.


    Fireblade: Setzen 6 - und lerne endlich lesen. Ich habe NICHTS empfohlen, lediglich berichtet dass ..W50 keine bemerkbaren Nachteile bezüglich Schalten, Geräusche etc. hatte. Es steht da nichts von einer Empfehlung. Oh je... Zurück in den Kindergarten mit dir.
    Und jetzt hör einfach auf, ich diskutiere nicht mit jemandem der nicht lesen kann. Sinnlos.

  • V3Honda: Wie gesagt - da stimme ich dir wie ich geschrieben habe ja auch zu. Es geht darum, dass dieser "Fahrzustand" eben im normalen Betrieb äußerst beschränkt auftritt im Schnitt. Während ein Rennmotorad dem eben sehr oft ausgesetzt ist.


    OK!
    Aber ursprünglich ging es ja ums Öl. (Ist ja ein Ölfred) :D Um die Belastbarkeit des Öls.
    Und wenn diese durch zu hohe Temperaturen überschritten wird, wird's eng für den Motor.
    Das passiert halt bei Vollgasorgien eher, bzw schneller als auf der Renne.

    Ansonsten ist ein Vergleich schwierig.
    Ein reines Rennmopped wird laufend nahe der Belastungsgrenze bewegt.
    Lange Vollgasorgien mit einem fast 200PS-Mopped werden eher die Ausnahmen sein?
    Deswegen hält das "normale" Mopped natürlich schon länger.
    Aber ein Mangel, schlechtes Öl oder ein zu eng eingestelltes Auslaßventil, kann halt bei einer Vollgasorgie eher zum Exitus führen, als auf der Renne.

  • Unglaublich,
    gestern meine Fireblade zur 1000 Kilometer Inspektion gebracht.
    Anbei habe ich das Motul 10W30 vollsynthetische Öl abgegeben, mit der Bitte mir dieses einzufüllen.
    Da ich aufgrund eines Schadens letze Saison eine neue Fireblade gekauft habe, war es der selbe Ablauf wie bei der letzten 1000 Kilometer Inspektion.
    Der einzige Unterschied, bei der ersten Blade war der Service im Kaufpreis inklusive, bei dieser Blade nicht.
    Das Öl stellte keinerlei Probleme da (habe ja in diesem Moment der Werkstatt Geld gespart)
    Bei der jetzigen Inspektion kam die Aussage, das schmeckt uns nicht und man bringt sein Bier ja auch nicht ins Brauhaus mit.
    Der Witz ist mein Händler führt dieses Öl garnicht und deswegen bringe ich es selber mit!
    Er würde nämlich ein 10W40 einfüllen.
    Aber der Hit war, dass er mir dann das 300 V schmackhaft machen wollte, welches er natürlich führt, aber keine Freigabe hat.
    Als ich das anmerkte, wollte er mir weiß machen, dass das von mir mitgebrachte Öl ja auch keine besitzen würde.
    Habe schon soviel Geld und Zeit schon bei diesem Händler gelassen, aber langsam denke ich ernsthaft über ein Wechsel nach!
    Eine Frage hätte ich noch, habt Ihr auf eurer Rechnung eine gesonderte und berechnete Position Probefahrt?