Eine Frage des Öl´s


  • Das was im Handbuch steht fertig ! Und was heißt hohe Belastung ? Soviel kannst du nicht im Straßenverkehr am Kabel ziehen, das man Hochleistungs Öle bräuchte bzw. über der Vorgabe von Honda.

    So sehe ich das auch.

    Ein Leben ohne Blade ist zwar möglich,aber für mich so gut wie
    unmöglich! :yeh: :yeh:

  • Bei Vollgas auf der Autobahn schon

    Jage nichts, was du nicht Töten kannst!

    Übrigens, falls du das lesen kannst...habe ich dich nicht geblockt ;) :fadenkreuz:

  • Wer fährt schon lange Vollgas auf der Bahn,das läßt der Verkehr meist doch gar nicht zu oder Geschwindigkeitsbegrenzungen auf die Bahn fahre ich sehr selten geradeaus heizen macht das Moped fahren nicht aus.

    Ein Leben ohne Blade ist zwar möglich,aber für mich so gut wie
    unmöglich! :yeh: :yeh:

  • Ich kann aus langjaehriger Erfahrung sagen, dass eine Blade zwischen 2 Tankfuellungen ziemlich Vollgas auf der Bahn nicht kaputtgeht mit absoluter Standardsuppe. :)

    scribere non curo ego dolentes quod aliquis fals

    Vorsicht!

    Das lesen meiner Beitraege erfolgt auf eigenes Risiko und eigene Gefahr!

    Sollte jemand zu Schaden kommen übernehme ich keine Haftung!

    Ach so, : „Wenn du Gott siehst, dann musst du bremsen“

  • Ich kann aus langjaehriger Erfahrung sagen,das irgendwann jeder Motor mit unterschiedlichen Laufzeiten kaputt geht. :)

  • Und trotzdem ist es möglich längere Zeit Vollgas auf der Bahn zu fahren , und dann ist die Belastung für das Öl am größten, bzw. größer als auf einer Rennstrecke, wo immer wieder geschaltet wird.

    Jage nichts, was du nicht Töten kannst!

    Übrigens, falls du das lesen kannst...habe ich dich nicht geblockt ;) :fadenkreuz:

  • Wer fährt schon lange Vollgas auf der Bahn,das läßt der Verkehr meist doch gar nicht zu oder Geschwindigkeitsbegrenzungen auf die Bahn fahre ich sehr selten geradeaus heizen macht das Moped fahren nicht aus.

    darum geht es ja nicht, sondern um die Frage wo die mögliche Belastung am größten ist.

    Jage nichts, was du nicht Töten kannst!

    Übrigens, falls du das lesen kannst...habe ich dich nicht geblockt ;) :fadenkreuz:

  • He, cool - mal wieder ein Ölfred... :computer_kaffee::pommestuete:
    Und dann auch noch zur SC 57.
    Ich oute mich jetzt mal als ein ganz ein Böser:
    Ich bin ja Fan vom Motul Factory Line 300V.
    Das fahre ich auch immer noch; allerdings hat mein Schrauber mir beim letzten Ölwechsel statt 10W-40 doch tatsächlich 5W-40 eingefüllt, da er das 10er gerade nicht da hatte.
    Sakrileg!! :blablabla::brenn:
    Und soll ich Euch was sagen? Das Möppi läuft problemlos und gut seit 2500km... :dumdiedum:

    Wichti

    Nicht kneifen - schleifen! ;)


  • Das fahre ich auch immer noch; allerdings hat mein Schrauber mir beim letzten Ölwechsel statt 10W-40 doch tatsächlich 5W-40 eingefüllt, da er das 10er gerade nicht da hatte.

    Der Unterschied zwischen 5W40 und 10W40 ist nur bei tiefen Temperaturen bzw.in der Kaltlaufphase relevant.

  • Und in der Stabilität des Öles auf Dauer

    Jage nichts, was du nicht Töten kannst!

    Übrigens, falls du das lesen kannst...habe ich dich nicht geblockt ;) :fadenkreuz:

  • Der Unterschied zwischen 5W40 und 10W40 ist nur bei tiefen Temperaturen bzw.in der Kaltlaufphase relevant.

    Richtig. Sehr gut erkannt. :P

    Und in der Stabilität des Öles auf Dauer

    Nicht unbedingt; dafür sind noch sehr viele andere Faktoren als die reine Viskosität relevant.

    Was ich mit meinem ketzerischen Fred ausdrücken will:
    Man muß sich nicht sklavisch an das halten, was im Honda - Handbuch steht.
    So lange die Mindestanforderungen ans Öl erfüllt sind, wird der SC 57 - Motor laufen, egal unter welchen Bedingungen.
    Außerdem: Geht mal nach einem Motorradöl auf die Suche, das die API - Klasse SF erfüllt.
    So was gibt`s gar nicht mehr; die sind da alle drüber.
    Also: Viel falsch machen kann man beim Öl für die SC 57 gar nicht... ;)
    Und das ewige hin und her, ob teil- oder vollsysnthetisch, womöglich sogar mineralisch: Sie verträgt alles! :!:
    Und so lange es ein Motorradöl ist, das die JASO - MA oder MA2 - Norm erfüllt, werdet Ihr auch keine Probleme mit rutschenden Kupplungen haben.
    Diesbezüglich macht auch das 5W-40 keinerlei Ärger - obwohl Honda (so weit ich weiß) von Ölen unter 10W abrät.

    Wichti

    Nicht kneifen - schleifen! ;)

  • Je geringer die Spreizung zwischen unteren und oberen Temperaturbereich umso ,, stabiler‘‘ das Öl.

    Jage nichts, was du nicht Töten kannst!

    Übrigens, falls du das lesen kannst...habe ich dich nicht geblockt ;) :fadenkreuz:

  • Je geringer die Spreizung zwischen unteren und oberen Temperaturbereich umso ,, stabiler‘‘ das Öl.

    Wie definierst Du "stabil"?
    Es ist dann doch nur weniger viskos. :gruebel:
    Und davon habe ich in einem Verbrennungsmotor, der in unterschiedlichsten Temperaturbereichen genutzt wird, eher wenig... :dumdiedum:

    Wichti

    Nicht kneifen - schleifen! ;)

  • Du hast also in deinem Motor weniger viskos?
    :S oder stabil?
    Oder öl?

    Jage nichts, was du nicht Töten kannst!

    Übrigens, falls du das lesen kannst...habe ich dich nicht geblockt ;) :fadenkreuz:

  • Als die SC57 produziert wurde gab es noch nicht mal Öle in der heutigen Qualität.

    Nutze schon seit Jahren in (mittlerweile 3 Motorrädern, Anfangs Ninja 300, dann kam eine WR400 dazu und letztes Jahr meine SC57) das Mannol 7812, kostet glaube ich, bei etwas größerer Abnahmemenge unter 4€ den Liter.
    Lieber ein etwas günstigeres Öl nehmen und dafür, fürs gute Gewissen, häufiger wechseln.
    Bin jetzt aber auch letztes Jahr auf gerade mal 7.000km gekommen.

    Bei Filtern nutze ich glaube ich aktuell die Hiflo Teile, sind auch ziemlich günstig (um die 6€).
    Da Hiflo auch offen darlegt, welche Lieferanten, die einzelnen Materialien ihres Filters hat und dieser zudem TÜV geprüft ist, dürfte er wohl nicht so verkehrt sein ;)

    Beim Motorrad gibt es auch weniger die Probleme mit Kraftstoffeintrag und Kurzstreckenbetrieb etc. da die wenigsten ihr Motorrad wohl zum häufiger zum einkaufen fahren :D ,
    zudem kommt noch, dass viele ihr Saison Motorrad in einer Garage stehen haben und somit auch eher selten unter 15 Grad anschmeißen ...

    Da ist es berechtigter, gerade bei modernen Autos (Rußpartikelfilter, Ottopartikelfilter, Nachspritzungen ... ) etwas mehr aufs Öl zu schauen, wenn bspw. das Fahrprofil nicht so optimal ist.

    Wer bisschen mehr lesen möchte, dem kann ich die seite oil-club.de empfehlen, leider liegt der Fokus dort ganz klar auf Autos ...

    Heutzutage kann man ja auch wirklich günstig Ölanalysen durchführen lassen (z.b. ab 40€ bei Öl-Check) um zu sehen was Sache ist

    3 Mal editiert, zuletzt von Tico93 (29. August 2019 um 07:38)

  • Als die SC57 produziert wurde gab es noch nicht mal Öle in der heutigen Qualität.

    Stimmt, ist wie mit den Reifen.

    Nutze schon seit Jahren in (mittlerweile 3 Motorrädern, Anfangs Ninja 300, dann kam eine WR400 dazu und letztes Jahr meine SC57) das Mannol 7812, kostet glaube ich, bei etwas größerer Abnahmemenge unter 4€ den Liter.

    Wird auch schmieren, kühlen und was ein Öl sonst noch zu tun hat.

    Lieber ein etwas günstigeres Öl nehmen und dafür, fürs gute Gewissen, häufiger wechseln.

    Ob das ein Ansatz ist....?

    Da Hiflo auch offen darlegt, welche Lieferanten, die einzelnen Materialien ihres Filters hat und dieser zudem TÜV geprüft ist, dürfte er wohl nicht so verkehrt sein

    Der TÜV prüft so manches, wo man sich hinterher frägt wie die Prüfung funktioniert hat. Aber das lassen wir mal so stehen.

    gerade bei modernen Autos (Rußpartikelfilter, Ottopartikelfilter, Nachspritzungen ... ) etwas mehr aufs Öl zu schauen, wenn bspw. das Fahrprofil nicht so optimal ist.

    Ein hochdrehender Motorradmotor der ständigen Lastwechsel und Drehzahlveränderungen in kürzester Zeit ermöglicht bedarf, so wie man da liest, weniger Aufmerksamkeit. Na ja... letztendlich schüttet jeder was anderes rein.

  • Ob das ein Ansatz ist....?

    Die Additive im Öl verschleißen mit der Zeit Viskositätsverbresser etc.
    Wenn ein Top Öl für 15€ erst ab 15.000km richtig abbaut und ein günstiges für 5€ ab 12.000km, sollte man dann nicht eher das günstige nehmen und dann vielleicht öfter wechseln ;) ?


    Der TÜV prüft so manches, wo man sich hinterher frägt wie die Prüfung funktioniert hat. Aber das lassen wir mal so stehen.

    Ich schenke einer Firma, welche sich Prüfungen unterzieht und deutlich macht, aus welchen Materialien, bzw. die Lieferanten dieser benennt aufjedenfall mehr Vertrauen, als eine, bei der nichts bekannt ist.

    Weiß man überhaupt wer für Honda die "Original" Filter produziert ? Das wird auch sicherlich heutzutage nicht mehr der selbe sein, der es 2004 getan hat ...


    Ein hochdrehender Motorradmotor der ständigen Lastwechsel und Drehzahlveränderungen in kürzester Zeit ermöglicht bedarf, so wie man da liest, weniger Aufmerksamkeit. Na ja... letztendlich schüttet jeder was anderes rein.


    Nicht weniger Aufmerksamkeit, ich meinte eher, dass man hier nicht so ein großes tamtam machen sollte.
    Heutzutage hat doch jeder Autohersteller seine eigene Norm, welche gefühlt jedes Jahr geupdatet wird, dann gibt es noch extra Öle für Benziner und Diesel, mit unterschiedlichen Zusammensetzungen die die Abgasreinigung usw beschädigen, wenn das falsche reingekippt wird.

    Da haben Hersteller ihre eigenen Additivpakete für ihre individuellen Antriebskonzepte, da kann auch mal (z.b. bei Ford) ein Riemen im Ölbad vorzeitig verschleißen, weil die Additive nicht gepasst haben.

    Beim Auto gibt es genug Leute, die (bei entsprechenden Kilometerlaufleistungen) im Winter ein anderes Öl fahren als im Sommer, obwohl man bspw. mit einem Mehrbereichsöl wie dem 0W40 eigentlich alles abdecken kann.

    Jaso MA2 ist doch seit gefühlt 10 Jahren schon der Standard. Das kannste eigentlich durchgängig in fast alle Moped kippen, wenn ich mich nicht täusche ? Meinst du nicht, das vielleicht ein Motor, den man anhand einer Norm, mit der eine ganze Branche Fahren kann, eventuell anspruchsloser ist ? :D