Breite 180er??

  • Hallo Leute,

    gleich mal vorweg: Ich bin nicht doof. Ich bin nämlich auf der Suche nach der richtigen Breite des Reifens. Das Maß 180 gibt nämlich die Breite der Lauffläche (also die Bogenlänge an).

    Wie breit ist der 180 vom linken bis zum rechten Rand?

    so wie im Bild dargestellt.

    Gruß

    Andreas

    I'm a rootin' tootin' lasso loopin' popgun shootin' chickenhawk
    Ah, there's my victim now
    You're so right chicken, and I'm slappin' my brand on you right now
    I'm a rootin' tootin' chicken hawk, get along, little dogie

    Einmal editiert, zuletzt von sc28xr8 (10. April 2004 um 15:20)

  • Die Reifenbreite fällt bei jedem Reifen und Reifenhersteller unterschiedlich aus.
    Und sie hängt auch von der Felgenbreite ab auf die der Reifen aufgezogen wird!

    Früher waren die Metzeler relative breit und Bridstone vergleichsbar schmal.

    Also viel spass beim ausprobieren und messen!

    Gruss Kies

  • Dat is sch...

    habt ihr nich mal Anhaltspunkte... ich würde ja schätzen das Maß liegt so um die 150-160 aber ich bin mir da halt nicht sicher.

    So ne ungefähr Aussage würd mir auch reichen.

    Gruß

    Andreas

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  • Auf einer 5,5J Felge der SC28 wahr der MEZ1 180 182mm Breit.
    Und der 190 188mm.

    Wenn Dir das hilft.

    Gruss Kies

  • letztes Jahr hat dir Zeitschrift Motorrad einige 190er gemessen:

    Effektive Breite zwischen 189mm (BT 012SS) und 197mm (Michelin PS) auf einer 6.0 Zoll Felge.

    Gruß Stefan

    Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Jeder meint, dass er genug davon hat. (R. Descartes)

  • Zitat

    Original von sc28xr8
    Das Maß 180 gibt nämlich die Breite der Lauffläche (also die Bogenlänge an).

    Das kann ich Dir allerdings nicht so ganz glauben!

    Gruss Kies

  • Zitat

    Original von sc28xr8:
    Das Maß 180 gibt nämlich die Breite der Lauffläche (also die Bogenlänge an).


    :nono: :nono: :nono:

    Zitat

    Original von Kies:
    Das kann ich Dir allerdings nicht so ganz glauben!


    Ich auch nicht, denn sonst wäre ja mein 190er Reifen in Wirklichkeit ein 240er Reifen. Und ich kann mir nicht vorstellen, daß das bei nem 180er Socken viel anders ist.


    Gruß Dachi ;)

  • Zitat

    gleich mal vorweg: Ich bin nicht doof . Ich bin nämlich auf der Suche nach der richtigen Breite des Reifens. Das Maß 180 gibt nämlich die Breite der Lauffläche (also die Bogenlänge an).


    Astreine Vorlage! Danke!

    habe wie der zufall es so will einen race h2, 180/55 zr17, vor mir liegen!
    also nach deiner "bogenlänge" ist der reifen 220 mm breit!
    ergo ein 220er!:lol:
    bei normaler messung ist er genau 180 mm breit!
    normal heißt, nur die breite wird gemessen und nix anderes!
    :))

  • ]

    1 Reifenhersteller
    2 Herstellungsdatum (XX = Woche, X = Jahr, < = 9. Dekade)
    3 Abnutzungsanzeiger (Tread Wear Indicator)
    4 Zusatzbezeichnung für Reifen mit erhöhter Tragfähigkeit
    5 Hinweis auf Wintertauglichkeit für Winter- und Ganzjahresreifen
    6 Profilbezeichnung / Reifentyp
    7 Reifenquerschnittsbreite in mm
    8 Verhältnis Reifenhöhe zu Reifenbreite in Prozent
    9 Radialreifen
    10 Felgendurchmesser in Zoll
    11 Kennzahl für die Reifentragfähigkeit
    12 Geschwindigkeitsindex
    13 Tubeless (Schlauchloser Reifen)

    Quelle: Reifenfibel, 1.Auflage 1999, Schweiz
    Copyright by Bridgestone, Continental, Dunlop, Goodyear, Michelin, Pirelli

    Die Dimension eines Reifens (Quelle: ADAC)
    Die technische Ausführung der Bereifung ist durch den § 36 StVZO festgelegt. Danach sind Pkw-Reifen entsprechend der europäischen Vorschrift ECE-R 30 genormt. Dies gilt insbesondere für die Beschriftung der Reifenflanke. Sie gibt über die wichtigsten Daten des Reifens Auskunft. Innerhalb dieser Information sind die für den Autofahrer wichtigen Angaben zusammengestellt - die Norm verlangt darüber hinaus weitere Bezeichnungen auf der Seite wie Herstellername (1) und Reifentyp (2).

    Reifenbreite (3)
    Sie wird in Millimetern angegeben (z.B. 175 mm). Bei herkömmlichen Pkw-Reifen reichen die Querschnittsbreiten von nominell 125 mm (z.B. 125/80 R 12) bis ca. 335 mm (z.B. 335/30 R 19). Die Breiten steigen dabei in 10-mm-Schritten. Besondere Reifen für neue Rad-Reifen-Systeme (z.B. TD-Reifen von Dunlop oder TRX- oder TDX-Reifen von Michelin) haben andere Breitenmaße in Millimetern. Die Breiten reichen von 160 mm bis 240 mm. Die tatsächliche Breite weicht, bedingt durch die üblichen Fertigungstoleranzen, meist von den nominellen Angaben geringfügig ab und variiert von Hersteller zu Hersteller um wenige Millimeter. Außerdem ist sie abhängig von der Breite der Felge, auf welcher der Reifen montiert ist. Die Normung der Reifen erlaubt es, die meisten Reifen auf Felgen verschiedener Breiten zu montieren. Diese Breitenunterschiede können Ursache dafür sein, dass auf bestimmten Fahrzeugen nur Reifen bestimmter Hersteller (Markenbindung) oder lediglich in Kombination mit bestimmten Felgen montiert werden dürfen, da in diesen Fällen ausschließlich diese Reifen in allen Betriebszuständen mit Sicherheit (also auch beim Einfedern oder beim Lenkeinschlag) "freigängig" sind. Auch die Verwendbarkeit von Schneeketten kann an bestimmte Reifenfabrikate und Felgenbreiten gebunden sein. Zu beachten sind hier die Hinweise in den Fahrzeugpapieren und in der Bedienungsanleitung.

    Höhen-Breiten-Verhältnis/Serie ....../50, /60, /70, /80 (4)
    Hier geht es um das Verhältnis von Höhe zu Breite des Reifenquerschnittes in Prozent. Ein /50 bedeutet dann, dass die Reifenhöhe halb so groß ist wie die Reifenbreite. Mit "fallenden" Verhältnis-Zahlen wird die Reifenflanke immer niedriger - übliches Erscheinungsbild sportlicher Pkw (225/45...). Sonderfall: Bei Reifen der 80er-und /82er-Serie war früher die ".../80" in der Bezeichnung nicht üblich - dementsprechend kann in älteren Fahrzeugpapieren noch "155 R 13" stehen. Dies entspricht nunmehr beim Reifenkauf "155/80 R 13".


    Reifenbauart (5)
    "R" steht hier für "Radial" (zusätzlich auch häufig ausgeschrieben). Es handelt sich um die heute übliche Bauart mit radial angeordneten Karkassfäden. Bis in die 60-iger Jahre war der Diagonalreifen Standard. Sofern heute noch für Spezialfälle (z.B. Oldtimer) produziert, steht anstelle des "R" ein "D" oder auch "-". Hinweis: Es dürfen grundsätzlich nur Reifen einer Bauart montiert werden. Mischbereifung - also Diagonal- und Radialreifen auf einem Fahrzeug, ist lt. StVZO § 36 nicht zulässig.

    Felgendurchmesser (6)
    Der Felgendurchmesser wird diagonal von Felgenrand zu Felgenrand ermittelt, das Maß wird meist in Zoll ( " ) angegeben. Die gängigsten Maße reichen von 10 " bis 20 ". Bei TD-Reifen von Dunlop sowie TRX-, TDX-Reifen oder dem PAX-System von Michelin werden die Felgendurchmesser in Millimeter angegeben. Die gängigsten Durchmesser gehen von 315 mm bis 440 mm.

    Tragfähigkeitskennziffer (Load Index LI) (7)
    Kennzahl für die Belastbarkeit des Reifens. Jedem LI-Wert wird, dargestellt in einer genormten Tabelle, eine bestimmte Belastbarkeit des Reifens bei einem vorgegebenen Luftdruck zugeordnet. Beispiel "85" = 515 kg. Die montierten Reifen müssen mindestens dem in dem Fahrzeugpapieren angegebenen LI entsprechen, höhere Werte des LI sind zulässig. Zusatzangabe "Reinforced": (12) Bezeichnung an Reifen besonders hoher Tragfähigkeit (für Kleintransporter, Kleinbusse, Vans, Geländewagen... ). Ausschlaggebend ist aber auch hier die (entsprechend hohe) LI-Kennziffer

    Li kg
    63 272
    64 280
    65 290
    66 300
    67 307
    68 315
    69 325
    70 335
    71 345
    72 355
    73 365
    74 375
    75 387
    76 400
    77 412
    78 425
    79 437
    80 450
    81 462
    82 475
    83 487
    84 500
    85 515
    86 530
    87 545
    88 560
    89 580
    90 600
    91 615
    92 630
    93 650
    94 670
    95 690
    96 710
    97 730
    98 750
    99 775
    100 800
    101 825
    102 850
    103 875
    104 900
    105 925
    106 950
    107 975
    108 1000
    109 1030
    110 1060
    111 1090
    112 1120

    Geschwindigkeitssymbol (GSY, auch "Speedindex") (8)
    Kennbuchstabe, der die zulässige Höchstgeschwindigkeit des Reifens angibt. Den Buchstaben sind folgende Geschwindigkeitskategorien zugeordnet (hier dargestellt: übliche GSY für Pkws

    GSY km/h
    M 130
    N 140
    P 150
    Q 160
    R 170
    S 180
    T 190
    U 200
    H 210
    V 240
    W 270
    Y 300
    ZR >240

    Laufrichtungsbindung
    Überwiegend an Reifen mit besonderer Profilgestaltung sind auf der Reifenflanke Bezeichnungen wie "Rotation", "Drehrichtung", "Direction", in Kombination mit einem Laufrichtungspfeil eingeprägt. Bei der Reifenmontage ist diese vorgegebene Lauf- oder Drehrichtung zu beachten.

    Tubeless ("Schlauchlos") (9)
    Pkw-Reifen sind üblicherweise "Schlauchlos"-Typen. Das Einziehen eines Schlauches ist nicht nur überflüssig, es ist - von wenige Ausnahmen abgesehen - nicht zulässig. Im Zweifelsfall den Reifenhersteller befragen. Bei einer Reifenpanne mit Luftverlust darf das allenfalls als zeitweiliger Notbehelf gelten.

    Produktionsdatum (10)
    Bisheriges Verschlüsselungs-System: Die letzten 3 Ziffern der sog. "DOT"-Nummer geben das Herstellungsdatum wieder. Die ersten beiden Stellen nennen die Produktionswoche, die letzte Ziffer ist die Endzahl des Jahres. Beispiel: 409 =40. Woche 1999. Dass wir es mit den 90-iger Jahren zu tun haben, wird im Allgemeinen noch durch ein kleines Dreieck (rechts neben der 3-stelligen Zahl) deutlich gemacht. Neue Kennzeichnung ab 1.1.2000: Jetzt 4-stellige Schlüsselnummer. 0100 = 1. Woche 2000.

    Verschleißanzeiger (Treadwear Indicator , "TWI") (11)
    Rundum auf der Reifenseite ist mehrmals das Kürzel "TWI" (auch andere Zeichen möglich) eingeprägt. Wenn man dem Pfeil folgt, so erkennt man, dass in diesem Bereich das Profil nicht völlig in die Tiefe geht. Der Grund: Bei einem bis auf (die gesetzlich zulässigen) 1,6 mm abgefahrenen Profil liegen diese Stellen dann deutlich erkennbar an der Oberfläche, die Verschleißgrenze ist erreicht. Soweit sollte man es nicht kommen lassen: Versuche zeigen, dass bereits unter ca. 3 mm die Haftung, insbesondere bei Nässe, deutlich abnimmt!

    M&S (Winterreifen/Ganzjahresreifen) (13)
    Winterreifen sind mit "M&S", "M+S" oder ähnlichen Abkürzungen gekennzeichnet. Hiermit ist nicht nur erkennbar, dass es sich um einen Reifentyp für die speziellen Anforderungen des Winterbetriebs handelt. Damit verbunden ist auch eine Ausnahmeregelung bezüglich der geforderten Geschwindigkeitsklasse.

    Sonderregelungen in einigen europäischen Ländern:
    Ist "Winterausrüstung" (lt. Beschilderung) vorgeschrieben, dann erfordert dies Reifen mit M&S-Symbol. Insbesondere in Österreich wird darüber hinaus eine Profiltiefe von mindestens 4 mm gefordert - mit weniger Profil gelten derartige Exemplare schlichtweg als Sommerreifen. In Deutschland existiert diese Vorschrift zwar nicht, unterhalb ca. 4mm ist eine Wintertauglichkeit aber tatsächlich sehr eingeschränkt.

    Prüfzeichen "E":
    Das "ECE-Prüfzeichen" wird als E oder e dargestellt, es bestätigt die Einhaltung der europäischen Norm (ECE- R 30). Bild 6: Die anhängende "12" weist auf Österreich als Prüfungsland hin Wichtig: Seit dem Produktionsdatum 1.10.98 (40. Woche 98, entspricht DOT-Nummer 408) ist diese Kennzeichnung der Reifenflanke in Europa Pflicht. An einem Fahrzeug dürfen demzufolge keine Reifen montiert sein, die, sofern nach dem 1.10.98 produziert, dieses Prüfzeichen nicht aufweisen. Im Rahmen der Hauptuntersuchung ("TÜV") würde das als "schwerer Mangel" am Fahrzeug eingestuft.

    Runderneuerte Reifen
    Sie tragen als Kennzeichnung "R", "runderneuert", "retread" oder "retreaded". Das Datum der Runderneuerung wird in gleicher Weise wie das Herstellungsdatum von Neureifen angegeben.

    Welche Abweichungen zwischen Fahrzeugschein und Reifen sind erlaubt? Abweichend von dem Grundsatz, dass die Bezeichnungen in den Fahrzeugpapieren und am Reifen übereinstimmen müssen, gelten folgende Ausnahmen:

    Lastindex LI: Der Lastindex des montierten Reifens darf größer sein als die entsprechende Eintragung in den Fahrzeugpapieren. Beispiel: Fz.-Schein 165/65 R 13 76 T, Reifenaufschrift: 165/65 R 13 77 T.
    Geschwindigkeitssymbol: Er darf "höherwertiger" sein als die entsprechenden Eintragungen in den Papieren. Beispiel: Fz.-Schein 185/65 R 14 86 H, zulässig sind Reifen mit Aufschrift: 185/65 R 14 86 V.
    Winter-/Ganzjahresreifen: Der Geschwindigkeitsindex darf für niedrigere Höchstgeschwindigkeiten gelten, als in den Fz.-Papieren für Sommerreifen eingetragen. In diesen Fällen muß ein Aufkleber mit der für den M+S-Reifen zulässigen Höchstgeschwindigkeit im Sichtfeld des Fahrers angebracht werden.Beispiel: Fz.-Schein 195/65 R 14 89 H (Sommerreifen), zulässig sind auch Reifen mit Aufschrift: 195/65 R 14 89 Q M+S. In diesem Fall ist aber auch die zulässige Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeuges durch die des Reifens entsprechend begrenzt und unbedingt einzuhalten.
    P-Reifen (amerikanische Klassifizierung, Kennzeichung z.B. P 225/60 R 15...). Sie dürfen verwendet werden, wenn sie entsprechend der ECE-R30 gekennzeichnet sind, d.h. ihre Betriebskennung muss der in diesem Informationsblatt dargestellten Form entsprechen. Weicht die Kennzeichnung von der ECE-R 30 ab (z.B. kein Load-Index, kein Speed-Index), so muss der Reifenhersteller schriftlich die Übereinstimmung dieser Reifen mit entsprechenden Anforderungen der ECE-Norm bestätigen.Diese Bestätigung hat der Fahrer immer mitzuführen. Sind in den Papieren (insbesondere von US-Modellen) "P"-Reifen eingetragen, so dürfen auch nach ECE-R 30 geprüfte Reifen verwendet werden, wenn mit Ausnahme des fehlenden Buchstabens "P" die Kennzeichnung auf dem Reifen mit Eintrag in den Fz.-Papieren übereinstimmt.
    ZR- ,VR-Reifen. Sofern diese in den Papieren älterer Fahrzeuge noch eingetragen sind, dürfen gleich große W - Reifen (bis 270 km/h) mit ausreichender Tragfähigkeit verwendet werden, wenn die Fz.-Höchstgeschwindigkeit 260 km/h (lt. Fahrzeugschein Ziffer 6) nicht überschritten wird und keine weitere Typen- oder Fabrikatsbindungen (Ziffer 33) eingetragen sind. In Zweifelsfällen sollten Fahrzeug- bzw. Reifenhersteller befragt werden.

    Gruß Gordon :biker2:

  • Finde ich zwar ganz interessant was "CBR" da geschrieben hat, will aber keine Doktorarbeit zum Thema Reifen schreiben, sondern eigentlich nur Motorradfahren... ;) ;) ;)

    Gruß Torsten

  • Wenn ich das geschrieben hätte wäre ich Doktor :D

    Und Motorradfahren wollen wir doch alle.

    Gruß Gordon :biker2: