Diese Scheiß-Ölschaugläser!!!!!

  • Hat mich schon vor 6 Jahren an der Zephyr genervt! An der PC 35 - CBR 600 F - genauso!

    Diese Scheiß-Ölschaugläser! Ständig wechselnde Ölstände!

    Macht man 'nen Ölwechsel, füllt ein, läßt den Motor laufen - Ölstand niedrig.

    Man füllt nach bis zur oberen Markierung - fein. Wartet 10 Minuten - immer noch der gleiche Ölstand.

    Guckt' n' paar Tage später nach - zuviel aufgefüllt, das Glas ist komplett mit Öl angefüllt. Ablassen.

    Gestern auch an der SC 57 - ich wollt' den Beitrag nicht in den das Motorrad betreffenden Thread einstellen, damit ich nicht schon wieder eine - berechtigte oder unberechtigte - Mecker-Orgie auf die SC 57 "lostrete".

    Guck' gestern 'nach - naja, ein bißchen unter der oberen Markierung. Braucht doch Öl?

    Komm nach' Hause, von 'ner Tour. Stell' das Ding - wie üblich - auf den Montageständer, püttjer noch 'ne halbe Stunde an der RD 'rum, guck' aus Interesse noch mal nach dem Ölstand - absolut korrekt. Wunderbar.

    Warum - verdammt nochmal - kehrt man nicht wieder zum guten alten Ölpeilstab zurück? Ist das bei den heutigen Motoren zu aufwendig?

    Weil der vielleicht um 6 Ecken herumgeführt werden muß?

    MfG
    Andreas


  • deshalb schaue ich regelmässig nach dem ölstand wenn ich grad von einer längeren fahrt komme. dann fliesst das öl nämlich schnell zusammen und ich kann den ölstand gut ablesen. wenn man dann noch weiss wieviel volumen vom unterrand bis oberrand dieses schauglases entspricht, kann man mit hirn kinderleicht einfüllen. zumindest auf der gs bin ich mit dem schauglas sehr zufrieden.....mal schauen ob ich bei der sc57 auch fluchen werde ?(

    "Was nützt ein Tiger im Tank, wenn ein Esel am Lenker sitzt?" :elch:

    Liebe Grüsse Rainer Honda 1000

  • Die BMW-Ölschaugläser sind - soviel ich weiß - anders "gestrickt".

    Da ist nicht - wie bei den "Japanern" - so 'ne mit 'nem Lochblech abgeschottete "Kammer" hinter.

    Dann sagt Dir noch ein Kawasaki-Schrauber:

    "Den Ölstand mißt man immer im kalten Zustand... - nicht sofort nach 'ner Tour. Immer erst 'nen Tag stehen lassen.."

    Ja - was nun? Muß man da wirklich 'ne Doktorarbeit 'draus machen?

    MfG
    Andreas

  • ich glaube der fehler ist der das du dein mopped nicht gerade hälst.es geht auch aleine aber zu zweit ist es genauer.

  • Wenn mann nachdem mann das alte Öl abläßt und genau wie in der Anleitung, das kleine weißblaue Hondabüchlein, sowie wie dort angegeben wird reinfüllt, ist auch die erforderliche Menge wieder im Motor. Also ganz erlich, fahre seit 1995 die vierte Fireblade und konnte nie messbaren Ölverbrauch erkennen,
    Gruß Clyde

  • Zitat

    Original von AlterSack
    Hat mich schon vor 6 Jahren an der Zephyr genervt! An der PC 35 - CBR 600 F - genauso!

    Diese Scheiß-Ölschaugläser! Ständig wechselnde Ölstände!
    [...]
    Warum - verdammt nochmal - kehrt man nicht wieder zum guten alten Ölpeilstab zurück? Ist das bei den heutigen Motoren zu aufwendig?

    Was würde das für einen Unterschied machen? Wenn der Ölstand schwankt, tut er das vollkommen unabhängig von der Meßmethode.

    Du kannst das Problem natürlich auch ganz einfach dadurch lösen, indem Du eine VFR kaufst :D

    Wenn Gott gewollt hätte, daß zwei Personen auf einem Motorrad sitzen, hätte es vier Räder.

  • Zitat

    Original von dreiviertelliterV4

    Was würde das für einen Unterschied machen? Wenn der Ölstand schwankt, tut er das vollkommen unabhängig von der Meßmethode .

    Du kannst das Problem natürlich auch ganz einfach dadurch lösen, indem Du eine VFR kaufst :D


    :)
    Genau so ist es,
    meine schöne sc34 ist noch so ein Dinosaurier, der kein Ölschauglas hat, :tougue:
    da nimmt man den Peilstab,
    zieht ihn raus,
    wischt ihn ab,
    versucht das Moped 100 % gerade zu halten,
    steckt ihn wieder rein,
    zieht ihn raus
    und
    ...:gruebel:

    was das wirklich gerade ...ne lieber nochmal.... (-:

    Neuer Versuch :
    man nimmt den Peilstab,
    zieht ihn raus,
    wischt ihn ab,
    versucht das Moped 100 % gerade zu halten,
    steckt ihn wieder rein,
    zieht ihn raus
    und
    ...:gruebel:
    also das ist ja viel weniger als gerade,
    verbraucht das Moped etwa Öl im Stand innerhalb von 1 Minute :wow ?( :mad: :wow
    Skandal !!!!!!!!!! (-:


    Ne, bevor ich direkt in Offenbach anrufe um mich zu beschweren,

    lieber nochmal messen : :)
    ALso:
    da nimmt man den Peilstab,
    zieht ihn raus,
    wischt ihn ab,
    versucht das Moped 100 % gerade zu halten,
    steckt ihn wieder rein,
    zieht ihn raus
    und
    ...:gruebel:

    OK, jetzt ist es ein Mittelwert,
    wird schon stimmen !!!!
    :] :)

    Gruss Andreas
    mit schöner SC50, ebensolcher MG Griso u. KTM 1290 Adventure
    Nordschleife 2008: 89 ; 2009:6

  • Und wenn man das lang genug macht, läßt sich zumindest ein zu hoher Ölstand korrigieren :D

    Wenn Gott gewollt hätte, daß zwei Personen auf einem Motorrad sitzen, hätte es vier Räder.

  • Zitat

    Original von dreiviertelliterV4

    Und wenn man das lang genug macht, läßt sich zumindest ein zu hoher Ölstand korrigieren :D

    :lol:
    ja, aber der Lappenverbrauch steigt dann doch ganz schön an.... :D

    Gruss Andreas
    mit schöner SC50, ebensolcher MG Griso u. KTM 1290 Adventure
    Nordschleife 2008: 89 ; 2009:6

  • Zitat

    Original von Active_King

    deshalb schaue ich regelmässig nach dem ölstand wenn ich grad von einer längeren fahrt komme. dann fliesst das öl nämlich schnell zusammen und ich kann den ölstand gut ablesen. wenn man dann noch weiss wieviel volumen vom unterrand bis oberrand dieses schauglases entspricht, kann man mit hirn kinderleicht einfüllen.

    Ich dachte da muß Öl rein 8) (-: ;)

  • Zitat

    Original von AlterSack

    Diese Scheiß-Ölschaugläser! Ständig wechselnde Ölstände!

    Macht man 'nen Ölwechsel, füllt ein, läßt den Motor laufen - Ölstand niedrig.

    Man füllt nach bis zur oberen Markierung - fein. Wartet 10 Minuten - immer noch der gleiche Ölstand.

    Guckt' n' paar Tage später nach - zuviel aufgefüllt, das Glas ist komplett mit Öl angefüllt. Ablassen.
    MfG
    Andreas


    Andreas,

    das ist aber normal! Dass ist auch mit dem Peilstab nicht anders!

    Wenn Du ein paar Tage später nach siehst dann musst Du auch den Motor vorher noch mal kurz laufen lassen!

    Steht aber glaube ich auch im Handbuch so.

    Kalten Motor kurz laufen lassen und dann Ölstand prüfen auf gradem Untergrund und nicht auf dem Montagestander.

    Gruss Kies

  • 1.) Ich messe den Ölstand immer, wenn das Bike auf dem Montageständer steht, also waagerecht, etwas leicht nach vorne geneigt.

    2.) Der Tip, den Motor vor dem Messen laufen zu lassen, gilt IMHO nur unmittelbar nach Öl-/Filterwechsel, damit garantiert ist, daß an allen Schmierstellen wieder genügend Öl vorhanden ist und man feststellen kann, ob man nicht doch zu wenig eingefüllt hat. Steht - so glaube ich - auch so im Handbuch.

    3.) Im Handbuch steht nur, daß sich der Ölstand nach dem Befüllen an der oberen Markierung befinden sollte. Nicht mehr und nicht weniger. Und daß bei Aufleuchten der roten Ölkontroll-Lampe sofort angehalten werden soll und man auf keinen Fall mehr weiterfahren solle. Nebenbei - dann ist's sowieso zu spät... .

    Erklärt aber nicht, warum nach 20 Minuten nach Abstellen des Fahrzeuges der Ölstand korrekt an der vorderen oberen Markierung steht.

    Nach ca. einem Tag steht er etwas darunter.

    Nach ca. 3 Wochen wieder etwas über der oberen Markierung. Wahrscheinlich hat sich dann aus allen "Sammelbecken" des Motors das restliche Öl in der Ölwanne angesammelt... . Bis auf die Nockenwellen, da gibt es für die Nocken so kleine "Näpfchen", damit die Dinger beim Start nicht trockenlaufen.

    Fragen über Fragen.... .

    @dreiviertelliterV4:

    Wie mißt man denn an der VFR? Mit Sensor? Oder fährt die ohne Öl? :D Abgesehen davon - auch 'n feines Moped. Alleine dieser V4-Sound - himmlisch.... .

    MfG
    Andreas

    5 Mal editiert, zuletzt von Frau Holle (5. Oktober 2004 um 10:30)

  • Zitat

    Original von AlterSack
    @dreiviertelliterV4:

    Wie mißt man denn an der VFR? Mit Sensor? Oder fährt die ohne Öl? :D

    Die VFR hat den von Dir so geschätzten Meßstab, aber die fährt bestimt auch ohne Öl, da wird dann der V4-Klang halt noch aweng kerniger :D (fragt sich nur wie lange...)

    Wenn Gott gewollt hätte, daß zwei Personen auf einem Motorrad sitzen, hätte es vier Räder.

  • Zitat

    Original von AlterSack


    2.) Der Tip, den Motor vor dem Messen laufen zu lassen, gilt IMHO nur unmittelbar nach Öl-/Filterwechsel, damit garantiert ist, daß an allen Schmierstellen wieder genügend Öl vorhanden ist und man feststellen kann, ob man nicht doch zu wenig eingefüllt hat. Steht - so glaube ich - auch so im Handbuch.

    MfG
    Andreas

    Das ist nicht so!
    Du must schon den Motor mal Laufen lassen.
    Gerade wenn der Motor lange gestanden hat, ( Du hast es ja schon selber bemerkt) dann laeuft das Oel alles nach unten!
    Der ganze Oelfilm ist dann micht mehr da! Z.B. Kupplung und Nockenwellen sind dann trocken!
    Das Oel muss beim ersten laufen erst mal wieder an seinen Platz gebracht werden.
    Dann kannst Du das Oel was unten bleiben soll messen!

    Gruss Kies

  • Schon irgendwie geil.


    Früher waren 90% der Bikes mit Meßstab ausgerüstet und die Leute jammerten :

    Scheiß Meßmethode.

    Also Stand der Technik ist Ölschauglas:

    Jetzt jammern die Leute:

    Scheiß Meßmethode.

    ?( ?( ?( ?( ?( ?( ?( ?(


    Wat is nu ?

    Schon ein Problem ein High Tech Produkt zu bewegen (immer am Limit, weil man braucht ja 2000PS und 100KG Fahrgewicht) und dann diese verdammte Gebrauchsanweisung nicht lesen können.

    Ich kann mitfühlen.


    Mike

  • Man muß auch den Motor nicht unbedingt laufen lassen. Es reicht auch, ihn - das geht bei der SC 57 nämlich - mit ausgeschalteter Zündung (Killschalter auf "off") mit dem Anlasser 'n paarmal durchdrehen lassen.

    Dann fällt der Ölpegel zwischen beide Markierungen.

    Für die Nockenwellen stimmt das nicht ganz. Die Nocken tauchen in - ich schrieb's oben schon - "Näpfchen" ein, in denen immer Öl vorhanden ist.

    Sonst würden die nach längerer Standzeit ein paar Sekunden "trocken" laufen. Und das "kommt" - so glaube ich - aufgrund der hohen Scherkräfte beim Betätigen der Ventile nicht so gut... .

    Das kippt man nur dann 'raus, wenn man den Motor komplett zerlegt.
    Deswegen sind ja im Handbuch auch 3 Füllmengen angegeben:

    Eine Füllmenge NUR beim Wechsel.

    Eine Füllmenge bei Filterwechsel.

    Und eine Füllmenge nach Motorzerlegung.

    Ich kann nur eines sagen:

    PC 31 CBR 600 F mit Peilstab:

    Öl-/Filterwechsel. Motor laufen lassen - "gepeilt": Ölstand an der oberen Markierung.

    Und da blieb der auch. Scheißegal, wie lang ich die Kiste habe stehen lassen oder wann ich nachgeguckt habe.

    Gleichgültig ob nach oder vor 'ner Tour. Ob nach einem Tag oder 3 Monaten.

    Komisch ist das schon... .

    Mikebike04:

    Volle Zustimmung! Aber das Ölschauglas ist ja so enorm komfortabel. Am Ölpeilstab kann man sich a) "einsauen" und b) wenn er heiß ist, die Fingerchen verbrennen... .

    ;)

    MfG
    Andreas

    3 Mal editiert, zuletzt von Frau Holle (5. Oktober 2004 um 11:33)

  • Gruss Kies

  • Du findest das nicht komisch?

    Wieso blieb/bleibt in der CBR 600 F PC 31der Ölstand konstant?

    Und in der SC 57/PC 35 nicht?

    Sind da kleine Männchen am Werk, die nach einer gewissen Zeit noch 'n bißcken Öl in die Ölwanne lassen?

    Dat' is' aber 'n Service.... .

    :D

    MfG
    Andreas