Moin Leute,
wollte mal nachfragen wie Ihr darüber denkt.
Seit langem schon werden Spieler, Sportler usw. mit riesigen Gehältern und anderen Wohltaten gelockt Ihren Pass zu tauschen, um für einen hiesigen Verein zu spielen.
Soweit so gut.
Im Vorfeld der Fußballweltmeisterschaft, wird jetzt offensichtlich, dass Deutschland, nur mit Spielern aus der ehemaligen „DDR“ sowie Aussiedlern aus anderen Ostblockstaaten, in der Lage zu sein scheint eine einigermaßen schlagkräftige Truppe auf die Beine zu stellen.
Wohlgemerkt, es geht mir nicht um irgendwelche Ressentiments gegenüber dieser Leuten oder Volksgruppen. sondern vielmehr um den Umstand, dass der Deutsche Sportverband nicht in der Lage zu sein scheint, deutsche Staatsbürger die in Deutschland geboren wurden, so auszubilden oder zu trainieren, dass sie mit der Weltspitze konkurrieren können.
Es könnte natürlich auch durchaus sein, dass die Wessis sich nicht mehr quälen wollen für Ihr Heimatland?? Denn das Grundpotential für gute Leistungen ist ja vorhanden.
Die Frage die sich stellt ist doch, hätte ein Olaf Ludwig, wäre er in Fallingbostel geboren worden, als Mitfavorit an der Tour de France teilgenommen?
Woran liegt es? Sind die Rahmenbedingungen der Ministerien zu lasch, sind die Trainer zu lasch, sind die Sportler zu lasch.
Was passiert eigentlich wenn die letzte Generation von besonders auserwählten und betreuten Sportlern aus der „Ex DDR“ nicht mehr erfolgreich an Wettkämpfen teilnehmen kann?
Beschränkt sich dann der olympische Gedanke nur noch auf „Dabei sein ist Alles“ und nicht auf „citius, altius, fortius“ (schneller, höher, weiter)?
Also, wie sieht’s aus??
Chang-Noi und bekennende Couch Potato