Weniger ist manchmal mehr.... – der persönliche Vergleichstest zwischen...
..doch halt. Userin „Sylli“ ist an allem schuld. Sie war es nämlich, die mich in einem PN-Wechsel über „wirklich gute Supersportler“ neugierig machte. Auf was wohl? Tja – auf den Hubraum“exoten“ in diesem Genre – die Suzuki GSX-R 750.
Sylli, Du bist „‚dran schuld!!!!“
Doch fangen wir ganz pragmatisch an - die „Tante Blade“ (SC 57) ist „fällig“. TÜV und AU. Nix los bei den Prüfern – innerhalb von 30 Minuten war die Plakette geklebt und ich um 52,50 EUR ärmer. Wobei die AU für G-KAT-Mopeds ‚n schlechter Witz ist. Zur „Tante“ kommen wir später... ;)... .
Gut – es ist halb elf, bewölkt, ca. 17 Grad – was machen wir mit dem „angeknabberten“ Vormittag? RICHTIG – Straßen trocken, es schifft nicht wie aus Eimern, befriedigen wir doch mal einfach die Neugierde beim freundlichen, seit Jahren bekannten Suzuki-Händler. „Ach, fährste jetzt Blade, und was treibt Dich her? Probefahren?“
„Jau. Mal seh’n, ob „weniger doch mehr sein kann“ – haste die 750-er Gixxer da?“
Er grinst breit, der Carl. Warum, soll mir noch klar werden. „Klaro. Wie lange? Um 13:00 Uhr is‘ Mittach – dann ist die Bude zu...“
„Machen wir schon..“ Vertrag unterschrieben, der übliche Senf.
Aufgesessen. „Ach so - beim Starten Kupplung ziehen, auch wenn der Leerlauf ‚drin ist – ansonsten..., kennst‘ Dich ja aus. Hoffentlich kaufste auch bald mal bei mir.....“
Und dann steh’ ich da. Knöpfchen gedrückt – und was ich dann höre, ist wahrhaftig unerhört. Im Stand noch verhalten – aber beim Rausfahren vom Hof frage ich mich, wie Suzuki-Deutschland bei dem Radau, den dieser kurze Abgas-Pott neben meinem rechten Fuß veranstaltet, die Sammel-ABE erhalten hat. Egal, fahren wir. 1.002 km stehen auf dem Zähler, 11:00 Uhr ist‘s – also keine Zurückhaltung mehr üben.
Der erste Eindruck ist – eben beeindruckend. Die Blade SC 57 verleitet schon zum frechen Fahren, doch das hier, das ist wirklich Mountain-Bike-like. Kurz durch das noch mäßige Innenstadtverkehrsgewühl gewuselt – und ab auf die Hausstrecke. Was nehmen wir denn? Klar – die Dhünn, dann zurück an Altenberg vorbei und dann links ab, runter und ‚rauf nach Burscheid gesurft. Aber halt – erstmal der „Optik- und Verarbeitungs-Check“ vor der heimischen Garage. Was ständig im Blickfeld liegt, sind z.B. diese absolut grobschlächtigen, langen Hutmuttern, mit denen die unsäglich häßlichen „Insektenfühlerblinkerrückspiegel“ festgestrickt sind. Was soll’s, beim Fahren achtet man bekanntermaßen auf andere Sachen und das eigene Motorrad erlebt sich dann sowieso aus einer ganz anderen Perspektive, weil man – wer hätt’s gedacht – eben selber ‚draufsitzt und es nicht sieht. Ansonsten gibt’s nix zu meckern, überall sieht man, daß konsequent Gewicht gespart wurde, die Verarbeitung ist der üblich gute, japanische Standard. Wo bei der Blade z.B. die obere Gabelbrücke wie aus dem Vollen gefräst wirkt und mit liebevoll abgerundeten Kanten auf sich aufmerksam macht, ist’s bei der GSX-R 750 die simple Funktionalität, alles scheint eine Spur leichter als bei der guten alten „Tante“ Blade, die an vielen Stellen mit Solidität glänzt, die Böswillige vielleicht als „Grobschlächtigkeit“ bezeichnen würden. Typisch Honda eben. Gleiches gilt für die Verkleidung – die der Suzuki ist spürbar dünner im Material und eben – auch leichter, aber nichts klappert, rappelt, wirkt fummelig.
Fast zierlich steht sie da, ein „Dreiviertelliter“ kompaktes Kraftpaket – und man sieht es ihr nicht an, daß sie es faustdick hinter den „blinkenden Insektenfühlern (-ohren)“ hat. Erstmal nach dem 8-er Gabelschlüssel gesucht, um das ab Werk eingestellte Gasgriffspiel von „gefühlten zehn Zentimetern“ zu verringern – da gibt’s schon die erste, feine Überraschung. Werkzeug – überflüssig. Das geht per Konterrändelmutter und Einstellüberwurfschräubchen – ganz ohne Hilfsmittel. Kurz das Cockpit gecheckt – auch das bietet alles, was das Herz begehrt, ebenso wie die Bedienelemente gewohnter Japan-Standard sind, allerdings hier auch mit Warnblinkanlage und Standlichtschaltung – bei der Blade bekanntermaßen Fehlanzeige. Die Ganganzeige – wenn sie schon mal da ist, ist sie eben da. Achtet man im Fahrbetrieb eh‘ nicht ‚drauf. Mal eben das „Alibi-Soziussitzbrötchen“ abgebaut und der zierlichen Feinen unter das Plastikkleidchen geguckt – alles, wie es sein soll, aber – die SC-50 Fahrer werden es beschmunzeln – dafür, daß die 750-er den „Auspuff da hat, wo er sein soll“ und nicht „underseat“ – hätte man ihr auch ein größeres Staufach spendieren können und nicht eins, was nur unwesentlich größer ist als das der SC-57 – die Raucher unter uns werden wissend nicken und für eine kleine Wasserflasche wäre auch noch Platz. Am liebsten wäre es mir ja, die Kleene mal weiter zu „strippen“ – aber 1.) gehört sich das bei einer fremden Dame nicht und 2.) will ich ja auch noch – fahren. Gespart wurde – meines Erachtens nach – auch beim Lack. Der Kühler bleckt mich in schnödem, nacktem Aluminium an, möchte nicht wissen, wie das nach ‚ner Wintersaison „blüht“.... . Aber gut – ein offenbar unlackierter Kühler ist leichter und – im Fall des „Falles“ – auch billiger. Hoffen wir, daß er wenigstens klargelackt ist. Auch versteht sich von selbst, daß man die Suzi auch nur mit Lenkervolleinschlag links abschließen kann – die Wahlmöglichkeit, „Lock“ mit Volleinschlag rechts ODER links bietet wohl nur Honda. Jenachdem, auf welchem Untergrund und in welcher Neigung man parkt, kann das schon von Bedeutung sein.
Genug „bekrittelt“ – nun aber endlich ab. Der erste rastet mit deutlichem Schlag ein – wie üblich also. Das macht die R 1 besser, hatten wir schon. Raus aus der Stadt – Gas aufgezogen und da ist sie schon, die erste Spitzkehre rechts. Was schrieb‘ da ein Mitglied der mopedlernden, rasenden und testenden Zunft? „Ein wenig störrisch wirkt die 750-er in engen Kehren – da greift der Lenkungsdämpfer wohl ein, wo er nicht soll....“
Unfug. Das Einlenken ist „crisp“, regelrecht spielerisch, hingucken und hinfahren werden eins. Ab auf die Warmfahrstrecke mit der Steigung, an der wir gerne den „im 6. Gang aufziehen und Überholen-Test“ machen. Knapp 70 km/h liegen an, – und natürlich kann man den 750-er nicht mit der Brachialgewalt der Tausender vergleichen. Aber er dreht deutlich williger hoch als die oft asthmatisch erscheinenden 600-er – das ist doch schon die halbe Miete. Draufsitzen und wohlfühlen, hier scheint das Konzept absolut gelungen – während der 750 ccm-Reihenvierer mit feinen Vibrationen bei ca. 6.000 u/min (hab‘ nicht genau hingeguckt) auf sich aufmerksam macht, die aber von dem eingangs erwähnten „Konzert“ aus Ansauggeräusch und Auspuff“sound“ überspielt werden. Ohrenstöpsel sind – meiner Meinung nach – auf längeren Touren schon angesagt, denn das rotzt und sproddelt im Schubbetrieb bzw. Teillastbereich so unanständig, wie es sich beim Rausbeschleunigen zu furiosem, sonoren, heiseren Gebrüll steigert – nicht zu vergleichen mit dem hektischen Geschrei einer 600-er. Wie geschrieben – wie haben die Mannen bei Suzuki nur die ABE geschafft? Dabei benimmt sich der Motor im Stadtverkehr – „Stop and Go“ - sehr manierlich und man braucht keine Drehzahlorgien, kann im Standgas locker vor sich hinrollern und auch im vierten oder fünften Gang aus 40 km/h lochfrei hochbeschleunigen.
Doch weiter zum Fahrwerk – das ist allererste Sahne, gepaart mit dem absolut präzise schaltbaren Getriebe, das nach dem Motto konstruiert zu sein scheint: „Denk‘ Dir die Gangstufe – und sie ist ‚drin,“ Mal eben in der Kurve einen ‚rauf oder ‚runtergetickt, das flutscht - *klickediklick* – alles ein Kinderspiel, keine Lastwechselreaktionen, nix. Die Aufwärmstrecke ist „mal eben so nebenbei“ bewältigt, da schleicht sich ein Gedanke ein: „Na – wärste mit der Blade auch so schnell gewesen, da, wo Du in den letzten 25 Jahren bestimmt ein paar tausend Mal hergefahren bist?“ Dem subjektiven Eindruck nach mit Sicherheit nicht, was mit der Blade manchmal in körperliche Arbeit ausartet, gerät auf der 750-er Gixxer zum Kinderspiel. Manchmal glaube ich im Übermut, Kreise um mich selber fahren zu wollen und genau dieser irrwitzige Gedanke beschleicht mich in der Dhünn, wo’s ‚rauf zur Bundesstraße ein paar schöne 90°Grad-Kurven gibt. Allmählich fahre ich mich in so ‚ne Art Rausch, ich merk‘ das an der Gänsehaut, die mir beim Gasaufziehen über die Unterarme läuft. „Warum nicht einfach mal“ – „mir ist eben so danach“ – „in der Kurve aus voller Fahrt wenden“? Ganz einfach den begonnenen Kreisbogen noch enger machen, sogar schließen? Schnell verwerfen den Gedanken – es winken schließlich 1.000 EUR Selbstbeteiligung, ginge das Manöver doch hunderprozentig „in die Hose“.... . Zwischendurch vergeß‘ ich fast, daß ich nicht selber durch die Landschaft surfe, sondern auch noch auf ‚nem Motorrad sitze – so spielerisch leicht läßt sich diese Suzuki bewegen. „Ach ja, da kommt doch schon wieder ‚ne Kurve...., wie langweilig.... – hopp und durch.... .“ Dabei immer glasklare Rückmeldung von Vor- und Hinterhand, was gerade auf der Straße so passiert. Meist „passiert“ nix – so traumhaft sicher „geht“ das alles... .
Nun kurz auf die Bundesstraße, mal den dritten bis 12.500 („rot“ sieht man bei 14.000 u/min) gezogen, das „geht“ ordentlich und brüllt zornig wie ein Jungstier, dem man feste in den Schwanz gezwickt hat, man ertappt sich dabei, ständig und mehr Zwischengas zu geben, weil auch dieser Sound eben – süchtig machen kann. Zur Motorcharakteristik – die ist eben weit entfernt von den Bereichen ab ca. 5.000 u/min, wo „unsere“ Tausender richtig „wuschig“ werden und man in der Kurve kurz „fühlen“ muß, ob nicht doch der falsche Gang ‚drin ist, damit es einem beim Gasaufziehen nicht schlagartig das Hinterrad unter dem Allerwertesten wegzieht. Power „gibt“ dieser gut im Futter stehende 750-er stets genug, aber immer kontrollier- und nie unberechenbar wie z.B. bei der Ur-R 1, die – inoffiziell – zum Männermotorrad gekürt wurde, nach dem Motto: „Ist Dir das Drehmomentgewitter zu stark, bist Du zu schwach...“ Wo wir schon bei der Kraftübertragung sind, die „noble“ hydraulisch betätigte Kupplung der SC-57 braucht eigentlich kein Mensch – wieder wären ein paar Gramm gespart, denn eine gut konstruierte und mit ebenso optimal verlegtem Seilzug betätigte kann’s ebenso gut und – im Falle der GSX-R 750 – subjektiv empfunden sogar ein klein wenig besser, was Leichtgängigkeit und die zur Betätigung notwendige Handkraft angeht. Einstellbar ist nur der Bremshebel der – im Übrigen – tadellosen und meiner Meinung nach referenzverdächtigen Vorderradbremsanlage.
Tja – dann kommt, was kommen muß – der Schwenk auf die berühmte Landstraße 3. Ordnung, mit Schlaglöchern, abgesackten Kanalschachtdeckeln und anderen „Überraschungen“, kurz – Strecken, die ich – man ahnt es schon – mit der SC 57 meiden würde wie der Teufel das Weihwasser, aber trotzdem häufiger fahre, weil sie einfach reizvoller sind als die üblichen „150km/h-und-mehr-Bolz-Strecken“. Die – im Übrigen mit (womit nur nochmal – verchromt sind die nicht nur?) beschichteten Standrohren ausgestattete - Gabel der 750-er GSX-R bügelt alles glatt – würde meinen, sogar noch ‚ne Spur besser als die der R1. Da versaut keine Spurrille, keine Rinne, kein Frostaufbruch den einmal eingeschlagenen „Strich“. Und wo bleibt da die SC 57? Abgehängt – ganz einfach. Die SC-57 Gabel ist – im Serienzustand – meiner Meinung nach einfach nur „stuckerig-schlecht“, das kann ich nicht oft genug schreiben. Feinfühlig ansprechend – das ist irgendwie anders oder wie bei der GSX-R 750 eben. Wann tritt Honda Showa endlich in den Hintern oder wechselt den Hersteller? Hat sich da 2006 was geändert? Wo wir schon bei der „Federung“ sind, irgendwer schrieb, die Blade wäre – im Gegensatz zur GSX-R 750 - zu sehr „Sporttourer“? Wie bitte? War wohl ein schlechter Witz, denn: Sitz-, Fußrastenposition und Komfort sind „1 a“ – einfach aufgrund des kürzeren Tanks kann man aufrechter sitzen und des Öfteren auch die Arme mal beugen, die Sitzposition wechseln, muß sich nicht so sehr über den Tank spannen wie bei der SC 57. Auf der „Dreiviertel-Gixxer“ könnte ich mir – auch was den Komfort des Sitzbrötchens angeht – eher vorstellen, 400 km „am Stück“ runterzureißen, als auf der SC 57.
Doch: ein Blick auf die Uhr – es geht auf halb eins. „Verdammt nochmal, warum mach‘ ich auch immer wieder so ‚ne Probefahrtscheiße, ich kann gar nicht mehr aufhören!!!“ Der langen Rede, kurzer Sinn: Ich komm‘ – schon wieder mal – in’s Grübeln und frage mich, was die Tausender (besonders die R 1-Fans werden mich hassen ) – denn soviel besser können, als z. B. die GSX-R 750 von Suzuki? Ja – gar nix!!! Überhaupt gaaaaar nix.
Es stehen jetzt 1.115 km auf dem Zählwerk – erstaunlich, wie schnell anderthalb Stunden und 100 km ‚rum sind – und ich grüble wirklich, während ich – wie auf ‚nem Fahrrad – auf den Hof des freundlichen SH zirkle. Vorher habe ich – um das Ende noch ‚rauszuzögern – ‚nen Kreisverkehr dreimal „gemacht“ – einfach aus Spaß und Dollerei. Weil – geradeaus fahren kann ohnehin jeder und auf der GSX-R 750 ist das mehr als langweilig. Nun sind die vorher vorhandenen „Angststreifen“ auf der hinteren Socke wenigstens weg....
Der Kerl hat wohl bemerkt, daß ich „Feuer gefangen habe“, grinst wieder. „Na – in Zahlung geben? Ist mir aber noch zu teuer, die Blade..... . Biste endlich mal ‚n richtiges Motorrad gefahren?“
Witzbold, der.... .
Ich habe mir vorgenommen, seinen Übermut und die Begeisterung für die eigene Marke zu zügeln, wir kennen uns lange genug. „Danke der Nachfrage, aber wenn, dann kauf‘ ich sie mir NUR und ausschließlich wegen der komfortableren Sitzposition... – und des nur unwesentlich besseren Handlings.... .“
„Und sonst?“ Ich mime den Obercoolen: „Nix – ich fahr‘ denn mal..“ Den Bericht, den ich gerade geschrieben habe, den liest er ja nicht. Besser ist das.
„Ach ja – danke übrigens. Ist wieder voll getankt....“
Das war’s mir denn nun wirklich wert und versteht sich von selbst.
„Nix zu danken..“ – und er grinst immer noch leise in sich ‚rein.
Doch – einen „Kritikpunkt“ habe ich – dieser Tankverschluß wirkt einfach „billig-klapprig“..... . So!!!! Jetzt aber!!! Das mußte mal gesagt werden!!!
Zurück auf der „Tante SC 57“, die mich jetzt – so mein‘ ich jedenfalls – wirklich ziemlich beleidigt anblinzelt. Auf’s Anlaß-Knöpfchen gedrückt – und da ist es wieder, das unterschwellige, vornehm-zurückhaltende, leicht bösartig-heisere Gebollere, was mir so gefällt – und das mir sagt: „Junge – paß‘ auf, ich hab‘ Kraft im Überfluß – und schlag‘ Dir die 750-er aus dem Kopf.“
„Ist ja gut, Tantchen...“ aber: die ersten Meter auf dem eigenen Motorrad sind immer wieder gewöhnungsbedürftig... – „Gottsakra,Tante!!!! Nur weil ich mal wieder ‚ne Stunde fremdgegangen bin, mußt Du Dich doch in der ersten Kurve nicht gleich so störrisch zeigen..... - mit Deinem elend langen Radstand... .“
Das denk‘ ich aber nur – sonst ist sie am Ende wirklich noch beleidigt.
Also – wie das in Beziehungskisten so ist - dann fahren wir beide nochmal kurz die „Warmturnstrecke“ ‚rauf und ‚runter – und sind wieder miteinander versöhnt, mit den – immer spürbaren - Lastwechseln und dem „ruppigen Biß“ eines verzogenen Rottweilers.
Und doch – man könnte völlig bescheuert sein. Sich zwei Supersportler in die Garage stellen. Weil – würde ich die 750-er GSX-R gegen die Blade tauschen, ich würde die „Tante“ vermissen, ihre Solidität, ihre Fahrstabilität und auch – ihren Sound, ihre kleinen Macken und Eigenheiten, die sie einfach hat. Und bei der 750-er – muß ich nicht mehr wiederholen, was ich da vermisse. Immer diese Kompromisse.... – nach solchen Probefahrten.
Fazit: Taucht im Rückspiegel auf der Landstraße dieser kehlig röhrende Giftzwerg formatfüllend auf – laßt ihn im Zweifelsfalle ziehen, Jungs... . Oder hängt Euch ‚dran – wundert Euch aber nicht.... .
Das war’s, der 1.1/2 Stunden-Tanz mit der GSX-R 750.... .