Motorrad alleine aufbocken?

  • Hey Leute,
    ich wollte mal wissen, ob ihr mir einen Tip geben könntet. Und zwar möchte ich nicht immer einen Helfer holen müssen, nur um mein Motorrad aufzubocken. Den Seitenständer einfach auf eine Erhöhung zu stellen, sodass sie gerade steht und dann erst aufbocken ist mir immer noch zu unsicher. Ich habe dann Angst, dass sie zur anderen Seite wegkippen kann, vor allem beim Runterlassen. Gibt es da einen Trick?

  • ich stell den hinteren heber einfach drunter, stelle mich ans heck und halte sie grade ... dann richte ich den heber aus und stell den fuß drauf. Dann steht sie schonmal fest ... und dann halt heben

    um sie runter zu holen setze ich mich drauf und schieb sie nach vorne ... dann seitenständer raus und fertig

    Stolzer Papa einer wunderschönen Tochter seit dem 22.04.2010 :yeh::sonne: :laola:

  • Den Heber schonmal nach hinten stellen,motorrad vom seitenständer am Heckteil anfassen(soziusabdeckung vorher runter) ständer einfädeln fuss drauf und steht. Hilfreich is nen montageständer mit langem Hebel.

    Jage nichts, was du nicht Töten kannst!

    Übrigens, falls du das lesen kannst...habe ich dich nicht geblockt ;) :fadenkreuz:

  • ich halte sie auch immer am Heck. besonders gut ginge es am Soziussitz denn da ist ja so eine Lederschlaufe (für was auch immer das Ding ist) da hast du sie bombenfest.
    Geht aber auch ohne ist nur ein kleines bisschen wackeliger :perfekt3:

    Lieber Arm dran als Bein ab (-:

  • Ich war mir in letzter Zeit auch des Öfteren beim Aufbocken mit dem Montageständer etwas unsicher ! Aber was soll ich da sagen, es ist alles reine Übungssache. Den Montageständer hinten an die Rollen an der Schwinge führen und das Motorrad vorsichtig aufrichten. Danach das Moped nach hinten aufbocken. Hat bisher immer funktioniert... ;)

  • Zitat

    Original von Blade 2003
    Hat bisher immer funktioniert... ;)

    kann aber natürlich auch in die Hose gehen ;)

    Lieber Arm dran als Bein ab (-:

  • Bei einigen Hebern ist es auch wichtig, vorab die Abstände der Klauenaufnahmen auf die Abstandsbreite der Prismabuchsen einzustellen und so auch festzuziehen (!). Habe schon Experten gesehen, die alleine mit losen Klauenaufnahmen schon ewig rumgefummelt und das Möppi dabei fast umgeschmissen haben...

    Wenn alles fest ist, Mopped einfach auf den Seitenständer, Heber schräg in beide Prismabuchsen einfädeln, linke Hand an die Sozius-Fußraste bzw. darüber, so die ganze Fuhre gerade stellen und den Heckheber mit der rechten Hand nach unten drücken. Ganz einfach. Wer beide Hände zum Festhalten braucht, nimmt zum Runterdrücken des Hebers einfach den Fuß... ;)

    :ketten: Ist mir scheiß egal wer dein Vater ist, solange ich hier angle, läufst du mir nicht übers Wasser!

  • Zitat

    Original von dee7er
    Hey Leute,
    ich wollte mal wissen, ob ihr mir einen Tip geben könntet. Und zwar möchte ich nicht immer einen Helfer holen müssen, nur um mein Motorrad aufzubocken. Den Seitenständer einfach auf eine Erhöhung zu stellen, sodass sie gerade steht und dann erst aufbocken ist mir immer noch zu unsicher. Ich habe dann Angst, dass sie zur anderen Seite wegkippen kann, vor allem beim Runterlassen. Gibt es da einen Trick?

    Einfach die Erhöhung nicht ganz so hoch machen, das der Mofa nicht ganz lotrecht steht. Solange kein Sturm ist fällt das nicht auf die andere Seite.

    Gruss Ray


    Hier steht grad nix!

  • Zitat

    Original von bladespider
    Bei einigen Hebern ist es auch wichtig, vorab die Abstände der Klauenaufnahmen auf die Abstandsbreite der Prismabuchsen einzustellen und so auch festzuziehen (!). Habe schon Experten gesehen, die alleine mit losen Klauenaufnahmen schon ewig rumgefummelt und das Möppi dabei fast umgeschmissen haben...

    Wenn alles fest ist, Mopped einfach auf den Seitenständer, Heber schräg in beide Prismabuchsen einfädeln, linke Hand an die Sozius-Fußraste bzw. darüber, so die ganze Fuhre gerade stellen und den Heckheber mit der rechten Hand nach unten drücken. Ganz einfach. Wer beide Hände zum Festhalten braucht, nimmt zum Runterdrücken des Hebers einfach den Fuß... ;)

    Jup, so mache ich das auch. Und immer schön konzentriert dabei und dann geht auch nichts schief. Bloss nicht von der schon wartenden Frau ablenken lassen. :nono:
    Zum abbocken dann das ganze einfach Reoure.

    LG
    Locke

    *************************************************************************
    Lieber ein Zebra streifen, als einen Bullen anfahren....

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  • Zitat

    Original von Phelipe123

    kann aber natürlich auch in die Hose gehen;)


    Ja kann es und wie mit doppel Effekt bei meinem Mann letztes Jahr. :dumdiedum:

    Er hat nicht nur seine umgeworfen sondern meine Kawa damals gleich dazu,

    die stand leider daneben. Zum Glück, muß ich heute sagen, hatte ich damals

    noch die Kawa und nicht meine neue jetzt.

    Sonst wäre ich heute bestimmt Witwe ;) .

    Gruß
    Chrisi

    Mit dem Auto bewege ich meinen Körper, mit dem Motorrad meine Seele

    Einmal editiert, zuletzt von Pfälzer Mädel (15. April 2009 um 22:42)

  • Uiiii, eine schwarze Witwe. Hoffentlich liest dein Mann hier nicht mit :P

  • Zitat

    Original von dee7er
    Hey Leute,
    ich wollte mal wissen, ob ihr mir einen Tip geben könntet. Und zwar möchte ich nicht immer einen Helfer holen müssen, nur um mein Motorrad aufzubocken. Den Seitenständer einfach auf eine Erhöhung zu stellen, sodass sie gerade steht und dann erst aufbocken ist mir immer noch zu unsicher. Ich habe dann Angst, dass sie zur anderen Seite wegkippen kann, vor allem beim Runterlassen. Gibt es da einen Trick?

    Ich halte meine immer am Riemen des Soziusplatzes mit einer Hand fest, stelle sie halbsweg gerade und schiebe mit der anderen freien Hand den Ständer drunter. Hebeln und sie steht fest, so dass ich auch noch draufsitzen kann. Den Seitenständer lass ich ausgeklappt, denn wenn ich sie dann wieder abbocke, steht sie gleich wieder. :yeh:

    In stillen Gedenken an unseren Freund MatzeRR. R.I.F. ;(

  • Zuviel Angst und Phobien schränken mehr ein, als sie helfen. Das mal als allgemeiner Denkansatz.

    Die nötige Sorgfalt und überlegte Handlungen vorausgesetzt, ist das Aufbocken von Motorrädern ein Kinderspiel.

    Wie die Mühle ohne Gefahr fast von allein auf den Hauptständer springt, wurde schon ausführlich beschrieben.
    Zum Abbocken klapp ich immer den Seitenständer der Maschine aus, stell mich auf die rechte Seite und zieh anschließend vorsichtig den Haupständer nach hinten-oben weg. Auf diese Art und Weise kann das Mopped nicht umkippen.

  • Um ein Motorrad aufzubocken bedarf es keines Helfers und keiner Erhöhung des Seitenständers, jedenfalls nicht auf topfebenem Garagenboden. Haltegriffe sind ebenfalls überflüssig.

    Bei einer Zweiarmschwinge gehts so: Hinters Motorrad stellen, Ständer auf der linken Seite einfädeln, ansetzen, oder was auch immer, Ständer mit der linken Hand festhalten und sich auf die rechte Seite des Bikes stellen. Die Fuhre zu sich ziehen bis sie gerade steht. Umfallen kann sie nicht, weil man ja davor steht. Prüfen ob beide Aufnahmepunkte sicher sind und hoch mit der Kiste. Aufpassen muss man bloß, dass immer etwas Druck auf dem Ständer ist. Dem MONTAGESTÄNDER, klar?

    Dabei fällt mir ein, falls ihr beim Aufbocken eurer holden Weiblichkeiten auch Hilfe braucht, lasst es mich wissen (-:

    Abbocken geht übrigens so: Seitenständer muss ausgeklappt sein. Dann stellt man sich hinters Motorrad und hebt es vom Ständer. Wieder auf den richtigen Druck achten, sonst kippt es unkontrolliert. Die rechte Hand drückt leicht gegen das Heck. Druck nachlassen und schon steht sie wieder sicher auf dem Seitenständer.

    Wem das alles zu kompliziert ist, der kauft sich eine Mopette mit Einarmschwinge. Damit kommt wirklich jeder klar.

  • Zitat

    Original von MatthiasGPunkt
    Um ein Motorrad aufzubocken bedarf es keines Helfers und keiner Erhöhung des Seitenständers, jedenfalls nicht auf topfebenem Garagenboden. Haltegriffe sind ebenfalls überflüssig.

    Bei einer Zweiarmschwinge gehts so: Hinters Motorrad stellen, Ständer auf der linken Seite einfädeln, ansetzen, oder was auch immer, Ständer mit der linken Hand festhalten und sich auf die rechte Seite des Bikes stellen. Die Fuhre zu sich ziehen bis sie gerade steht. Umfallen kann sie nicht, weil man ja davor steht. Prüfen ob beide Aufnahmepunkte sicher sind und hoch mit der Kiste. Aufpassen muss man bloß, dass immer etwas Druck auf dem Ständer ist. Dem MONTAGESTÄNDER, klar?

    Dabei fällt mir ein, falls ihr beim Aufbocken eurer holden Weiblichkeiten auch Hilfe braucht, lasst es mich wissen (-:

    Abbocken geht übrigens so: Seitenständer muss ausgeklappt sein. Dann stellt man sich hinters Motorrad und hebt es vom Ständer. Wieder auf den richtigen Druck achten, sonst kippt es unkontrolliert. Die rechte Hand drückt leicht gegen das Heck. Druck nachlassen und schon steht sie wieder sicher auf dem Seitenständer.

    Wem das alles zu kompliziert ist, der kauft sich eine Mopette mit Einarmschwinge. Damit kommt wirklich jeder klar.

    Gut beschrieben ... dem gibt es nichts hinzuzufügen.

    ABER: Nicht jeder kommt mit einer Einarmschwinge klar. Ich kenne jemanden der hat es tatsächlich geschafft, beim Aufbocken seine 916 umzuschmeißen :tougue: . Keine Ahnung wie .... :oh_man:

    Gewonnen hat, wessen Karre am Ende der Saison noch Heil ist! :sieg:

  • - Bike zentrieren
    - Lenker zentrieren
    - hinter Motorrad gehen und am Heck festhalten
    - Montageständer runterdrücken

    FERTISCH :)

  • Zitat

    Original von MatthiasGPunkt
    Um ein Motorrad aufzubocken bedarf es keines Helfers und keiner Erhöhung des Seitenständers, jedenfalls nicht auf topfebenem Garagenboden. Haltegriffe sind ebenfalls überflüssig.

    Bei einer Zweiarmschwinge gehts so: Hinters Motorrad stellen, Ständer auf der linken Seite einfädeln, ansetzen, oder was auch immer, Ständer mit der linken Hand festhalten und sich auf die rechte Seite des Bikes stellen. Die Fuhre zu sich ziehen bis sie gerade steht. Umfallen kann sie nicht, weil man ja davor steht. Prüfen ob beide Aufnahmepunkte sicher sind und hoch mit der Kiste. Aufpassen muss man bloß, dass immer etwas Druck auf dem Ständer ist. Dem MONTAGESTÄNDER, klar?

    Dabei fällt mir ein, falls ihr beim Aufbocken eurer holden Weiblichkeiten auch Hilfe braucht, lasst es mich wissen (-:

    Abbocken geht übrigens so: Seitenständer muss ausgeklappt sein. Dann stellt man sich hinters Motorrad und hebt es vom Ständer. Wieder auf den richtigen Druck achten, sonst kippt es unkontrolliert. Die rechte Hand drückt leicht gegen das Heck. Druck nachlassen und schon steht sie wieder sicher auf dem Seitenständer.

    Wem das alles zu kompliziert ist, der kauft sich eine Mopette mit Einarmschwinge. Damit kommt wirklich jeder klar.

    Junge Junge. Das hört sich aber krass an 8). Genauso machen :yeh:

    In stillen Gedenken an unseren Freund MatzeRR. R.I.F. ;(

  • Anfangs ist das immer ein flaues gefühl.. aber wenn man das 5 mal macht.. dann geht das schon..... das traue ich jedem zu...

    und wenn du etwas untern Ständer legst, braucht das ding ja nicht sooo dick sein das die maschine komplett vertikal steht... dann kippt sie auch nicht nach rechts.. und man braucht sich keine Sorgen machen....


    ich hab nen Pfaff silberblau Kran... da nehm ich nen Mammutgurt, der kommt unters heck wo die Sozi Rasten sind.... und rauf damit...

    und wenn ich nen heber drunterstell und den kran bissl ablass.. ebenfalls aufgebockt...

    doch zum öl wechseln is der kran einfacher.. weil ich da nicht gebückt arbeiten muss... ;)


    aber wie shcon übr mir erwähnt macht das paat mal.. legt euch ein 5-6 cm dickes holzstück untern STÄNDER und probiert es....

    stellt das moped halt anfangs mit der rechten seite an eine Wand oder so.. mit nen schaumstoff dazwischen.... das nicht kaputt geht... falls was schief geht...

    ---->BORN TO BE A SLEDGEHAMMER<----