welches öl verwenden? ? ?

5W50 vollsynthetisch wäre ideal, notfalls geht aber auch ein billiges 10W40 oder 20W40.

10W40 reicht voll aus!!
Das 5W50 ist nur unnötig teuer, kann zu Kupplungsrutschen führen (auch wenn es für Kupplungen im Ölbad geeignet ist) und sich durch die alten Dichtungen heruasdrücken.

Also wenn ich bei Louis in die Bikedatenbank schau steht da:

Öl ohne Filter: 3,5 L. SAE 10W-40
Öl mit Filter: 3,6 LITER

Grüße Steffen

Fahre immer SAE 10W-40 oder 20W-40 teilsynthetisch. (Bin damit immer gut damit gefahren, auch bei meinen anderen "Mopeds";).
Meiner Meinung nach ist voll- oder teilsynthetisch eher eine "Glaubensfrage", dass ein etwas "älterer" Motor aber bei vollsynthetisch schon mal ein wenig "undicht" werden kann, habe ich schon öfter gehört.
(Habs aber selber nie probiert, ich bleib bei teilsynth. und gut is )

greets
LT

Normales 10W40er NoName-Öl aus dem Baumarkt ist absolut ausreichend und für den Motor "optimal"!
Jedes heutige "Billigöl" übertrifft die Spezifikationen die Honda für die SC33 vorschreibt - immerhin liegt der Entwicklungsstand des Motors irgendwo um 1994! Da haben die von den heutigen Ölen höchstens geträumt ...
Voll- oder auch teilsynthetisch ist bei der SC33 Geldverbrennung und nur gut für die Mineralölkonzerne - aber nicht fürs Mopped!

Ich weiß das die Ölfrage bei den meisten eine Glaubensfrage ist (wenns teuer ist, ist es auch gut). In der Realität sieht das aber anders aus - auch wenns die "Ölgläubigen" nicht glauben wollen!

Sehe das ähnlich wie Weha, hatte in meiner SC28 und auch in meiner SC33 immer das günstige Hein Gericke Hausmarken Öl 10W40 teilsynth für nen zwanni pro 4Liter. Bin damit immer sehr gut gefahren, kein Kupplungsrutschen, keine Probleme.

MFG

Billiges 10W40 von Polo oder Louis ist völlig ausreichend.

Der Blademotor ist kein hochgezüchtetes Aggregat, so wie mancher
fälschlicherweise denkt, sondern ein grundsolider einfacher Verbrennungsmotor.

Wissenschaftlich nachweisbar (umfangreiche Prüfstandsläufe, aber auch durch Ölanalyse) ist, dass die Qualität des Schmierstoffs den Verschleiß im Aggregat erheblich beeinflusst. Zwischen einem billigen Mineralöl und einem hochwertigen, synthetischen Öl liegen Welten. Sieht man auch daran, dass Billigöle nach ca. 25.000km im Motor verklumpen und Schwarzschlamm bilden. Synthetische Öle haben fast noch die Viskosität vom Neuzustand. Diese Dinge sind nachweisbar und Fakt. Ein vollsynthetisches Qualitätsöl hat nach 10.000km jedenfalls bessere Eigenschaften als ein neues Billigöl.

Ein anderes Thema ist, wichtig der Verschleiß im Motor tatsächlich ist. Abgesehen von diversen VW ist im gesamten Bekanntenkreis noch kein PKW am Motor gestorben. Wenn ein Wagen eh maximal bis 150.000km gefahren wird, ist es egal, ob die theoretische, verschleißbedingte Lebensdauer nun bei 250.000km oder bei 800.000km liegt. Andere Effekte wie z.B. Ventilabriss sind zudem weitgehend unabhängig vom Verschleiß aus tribologischer Sicht.

Somit kommt es auf den Einsatz und die Ansprüche an.

öl is wie schwarze magie. hier kann alles passieren.

du nimmst ein öl von der selben norm zB en 10w40 allerdings von 2 verschiedenen herstellern. machst ferschiedene test (wälzlagerverschleiß, wirkung auf dichtungswerkstoff, grübchenbildung an zahnrädern, korrosionswirkung auf kupfer, filtrierbarkeit,....) und siehe da. trotz derselben norm kommt ganz unterschiedliche ergebnisse raus.

und da isses egal ob mineralisch, teilsynthetisch u vollsynthetisch. wennd pech hast ändert sich das öl von einem hersteller. je nachdem wo er aufm markt en gutes o weniger gutes grundöl herbekommen hat.

prinzipiell bist auf der sichereren seite wenn du öl von namenhafen ölherstellern kaufst (ps. diese unternehmen haben alle auch tankstellen). die ham den vorteil dass sie selber grundöl fördern und so auch einen qualitätsstandard halten können. "kleine" hersteller kaufen grundöl und klatzschen ihr additiv packet drauf. muss aber in keinster weise schlecht sein.

nach dem ganzen bla bla:
kauf das öl mit der verpackung die dir am besten gefällt. hab glück oder pech. die lebenszeit des moppeds ist sowieso meistens durch das fahrkönnen des fahrers begrenzt......

ps. auf so komische öl zusätze verzichten! diese wirkung ist zu 99,9% nur vom hersteller belegt. untersuchungen von einem unabhängigen institut sind normalerweise nicht vorhanden. außerdem rutsch bei den "gleitmittelchen" oft die kupplung durch....

Schön das man sich nach 10 Jahren und gefühlten 300.000 Freds über das Thema immernoch ausführlich unterhalten kann...

Thomas, seit 40 tkm mit Billigöl (Honda will nur API SG und 10W40) unterwegs...

Zitat

Original von Thomas22
Schön das man sich nach 10 Jahren und gefühlten 300.000 Freds über das Thema immernoch ausführlich unterhalten kann...

Thomas, seit 40 tkm mit Billigöl (Honda will nur API SG und 10W40) unterwegs...

Hehe! Ich muß jedes mal schmunzeln, wenn du leicht provokant was schreibst, ABER du triffst immer den Nagel auf den Kopf!!

Zurück zum Thema: Ich fahre auch ein 10W40-Öl, jedoch eins von Shell, daß die Ölkohlebildung vermindert (mit Reinigungseffekt). Aber auch nur deshalb, da ein Kollege bei Shell im Konzern arbeitet und das Zeug für Cents bekommt.
Ansonsten würde ich auch die Hausmarke von Polo fahren, so wie früher auch.

10W40 von der Stange.....

Zitat

Original von PeterS
Ein vollsynthetisches Qualitätsöl hat nach 10.000km jedenfalls bessere Eigenschaften als ein neues Billigöl.

Ist ja schön und gut, bringt mir aber auch nix wenn die Kupplung dann zum rutschen neigt. Außerdem, wer fährt sein Mopped 25.000km mit demselben Öl?!
Billiges 10W40 ist vollkommen ausreichend für die SC33! Ist immer die Frage, was technisch ausreichend ist und was man sich einbildet besser machen zu müssen, obwohl gänzlich unnötig und unwirtschaftlich.

Hallo,
das Polo Oel ist von Fuchs.
Ich fahre abwechselnd mal Polo mal Castrol 10W40.
Für Teil oder Vollsyn sind die Passungen zu groß, zb. Steuerkettenspanner bei der CBR600 PC25 Bj.94,CBR900 SC33 Bj.96
Gruß
Achim

Ich nehme nur die Hausmarke von Polo absolut keine Probleme damit. Einmal im Jahr neues Öl mit Filter und gut ist. Und wie schon geschrieben ist die Polohausmarke von Fuchs also kein Schrott.

Aber wer lieber für den Kopf was Teures kaufen muss kann es ja machen, den der Unterschied liegt später nur beim Preis

Ich kann auch das 10W-40 von der Louis-Hausmarke (Procycle) empfehlen. Kostet nur 18 EUR für 4 Liter. Steckt soweit ich weiß deutsches Markenöl von Pentosin drin. Meine Fireblade läuft super damit Ist das billigste, das ich gefunden habe

-Die 25.000km war im C20NE mit 15W40 Budget (Großmarkt Fegro).

-Louis/Pentosin hat auch ein bezahlbares 10W50.

-Eine intakte Kupplung rutsch nicht beim Einsatz eines Öls nach JASO-MA Rutschen kann jedoch auftreten, wenn die Kupplung bereits mit Rückständen verbrannten Mineralöls verbacken ist und dann plötzlich auf ein hochwertiges Öl umgesetellt wird.

Zitat

Original von BehreRR

...kann zu Kupplungsrutschen führen (auch wenn es für Kupplungen im Ölbad geeignet ist) ...

Hallo zusammen.

ich habe ein 10w-50 von castrol drinnen.
wenn ich voll beschleunige, geht die DZ bei ca. 8500u/min hoch, als wenn ich die Kupplung leicht zeihen würde und fängt sich dann wieder bei 9500 U/min.

Die Dicke bekommt jedes Jahr neues Öl, hab letztes Jahr zum ersten Mal 10W-50 genommen (war ein geiles Angebot 4l für 39.-€)

Jetzt hatte ich schon Angst die Kupplung verabschiedet sich langsam.

Bevor ich da tätig werde, sollte ich wohl erstmal 10w-40 reingiessen.
Wollte eigentlich wieder 140w-50 holen, bin dann aber auf diesen thraed gestossen.

Was meint ihr??

Gruß

Gunnar

Versiche, die Maschine ca. 2000km etwas schonender, also ohne rutschende Kupplung zu fahren. Wenn sich das Problem dann löst, waren es Rückkstände alten Mineralöls. Löst sich das Problem nicht, sollten die Kupplungsfedern getauscht und die Beläge leicht angeschliffen und gereinigt werden. Eine intakte Kupplung rutscht nicht mit dem 10W50.