Fahrwerkseinstellung Rennstrecke

  • Hi

    Kann mir einer sagen wo ich für die Pc 40 eine Fahrwerkseinstellung finde, für die Rennstrecke .

    Bzw mir einer sagen wie er es eingestellt hat für die Renne ?(

    konnte nix finden

    Dank grüss Schulle

    Einmal editiert, zuletzt von Schulle03 (14. Juni 2011 um 02:57)

  • Hier aus einem anderen Forum.

    Zeitenjagd:
    HHR: 1.54.7xx
    LSR: 1.52.9xx (1. Mal da)

  • Hallo Patrick,

    wie immer kann ich nicht nachvollziehen, wie man sein Fahrwerk pauschal nach Meinung von anderen Bikern oder Zeitschriften einstellen kann.
    :gruebel:
    Grundsätzlich ist es doch immer noch so, daß jeder ein individuelles Popometer hat und sein Bike anders fühlt.
    Dementsprechend würde ich feststellen, was genau mir an meinen Einstellungen nicht gefällt und dann Schritt für Schritt einzelne Einstellungen verändern und diese immmer notieren. Immer!!!

    Hört sich aufwendig an, lohnt sich aber auf jeden Fall, da Du nur auf diese Art und Weise immer in die letzte - gute - Einstellung zurück kannst.
    Nur wenn Du Dein Fahrwerk ganz individuell an Dich selbst anpasst, wirst Du Dich wohlfühlen und wirklich schnell werden.
    Aber niemals mit der Einstellung von anderen ...
    Ist nur ein gut gemeinter Tip. :)

    Beste Grüße

    Andreas.

    Beste Grüße  - DOC SPYKE & ASSISTANT - ;) ...... 929RR :perfekt:

    ... mit uns mußt Du immer rechnen!

  • So habe ich das auch vor, will nur erstmal eine Grundeinstellung für die Rennstrecke haben womit ich arbeiten kann . ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Schulle03 (15. Juni 2011 um 16:06)

  • so hart wie möglich, so weich wie nötig

    Vorspannung:
    1/3 des Federwegs also der Negativfederweg samt Fahrer sollte
    normalerweise ~40mm vorne & 45-50mm hinten sein
    bei 120/135er Federwegen.

    Druck und Zugstufen, dreh' mal auf max 1/4 von komplett zu auf,
    dann testen,aufschreiben,verstellen,testen, .....

    Gib dein Anliegen in die SuFu ein,
    hier im Forum gibt es eine gute Anleitung bzw einen Link zu einer ;)

    PS: Habe meine ('00 Blade) hinten etwas härter gestellt,
    dadurch kommt sie nicht jedesmal vorne hoch

    mfg :yeh:

  • Man kann noch dazu sagen. So Hard wie möglich. Und so weich wie nötig. Härte schafft Präzision und stabilität. Aber es darf nicht bei jedem Kieselstein springen.

    Und zugstufe sollte immer einen kleinen Tick ungedämpfter sein als die Druckstufe. Damit die Maschine bei mehrer schlägen nicht immer Tiefer sinkt.

    Ich bin übrigens sehr nahe an der 2 aus der Tabelle.

    Übrigens verändert sich mit der Einstellung der Zufstufe auch die Druckstufe und umgekehrt. Wenn ich bei mir nämlich die Zugstufe ganz dicht mache wird auch die Druckstufe träger. Kann man auch alles gut im Wilberts Fahrwerksbuch nachlesen sowas.

    Aber sonst heisst es probieren. Notiere dir dein Setup und Probiere alles einfach mal aus. Von ganz hard nach ganz weich stellen und mal schauen was passiert. Auch die abhängigkeit lässt sich so gut erkennen.

  • Zitat

    Original von Bl@de
    so hart wie nötig und so weich wie möglich!!

    Bl@de

    So hätte ich das jetzt auch gesagt. :perfekt3:

    LEBEN HEISST RENNEN FAHREN
    DIE ZEIT DAZWISCHEN IST NUR WARTEN 
    K3 simply the best :perfekt3:
    NS 2008 2,5 Runden NS 2009 18,5 Runden
    NS 2010 102 Runden NS 2011 104 MT 15

  • Vielleicht habe ich gerad nen Kopfdreher aber wenn ich es richtig sehe. Dann sollte ein Fahrwerk auf einer Angenommenen Perfekten Strecke ohne unebenheiten schon knüppelhart sein (Keine Bewegung im Fahrwerk). Und nur gerade so weich das die kleinen unebenheiten die dann doch da sind eben Ausgebügelt werden können.

    Daher so Hart wie möglich, und nur gerade so weich wie nötig um die unebenheiten die dann doch da sind ausgleichen zu können :-).

    Weil härte schafft. Stabilität, Präzision, Schräglagenfreiheit usw. Weicher macht man es doch nur wenn die Strecke mängel hat. Um Gripverlust durch unebenheiten auszugleichen.

  • sagte ich doch auch schon,

    so weich wie möglich , so hart wie nötig ist für langsame LS & Touren

    für das Feedback auf der RS brauchst du ausreichend Härte,
    sonst spürst du die Rückmeldung vom Vorderrad bzw Hinterrad nicht

    wenn der VR einmal rutscht ist es meistens vorbei ;)

    mfg :yeh:

  • Anza

    völlig egal ob Rs oder LS das Prinzip ist immer das gleich soviel Bodenkontakt wie möglich!!

    Bl@de

    IOM 2007 ich war da ;)
    IOM 1987 ich war da ;)

  • ich muss auch noch:

    so hart wie nötig und so weich wie möglich =) :D

    wobei ich nicht checke wie ich ein originales Fahrwerk härter oder weicher einstellen soll. Die Härte ist doch durch die Federrate der eingebauten Federn vorgegeben. wirklich eistellen kann ich doch nur das Verhältniss von Positiv- /Negativfederweg in Abhängigkeit zur Belastung und durch die Dämpfung die Schnelligkeit wie es eben ein oder ausfedert. härter würde es doch nur durch andere Federn, kleinerer Luftpolster oder was weiß der Martin Bauer werden.

    auf jeden Fall meine ich gehört zu haben, dass ich auf der Rennstrecke mit dem Negativfederweg ein bisschen zurückgehen kann (statt einem Drittel auf ein Viertel des Gesamtfederweges oder so ähnlich), sprich ein bisschen mehr Vorspannung auf die Federn zu geben um mehr Bodenfreiheit zu erhalten und das Handling zu verbessern. Negativfederweg werde ich auf der RS ohnehin weniger brauchen, da es nicht so viele Unebenheiten zum ausgleichen gibt. Den gewonnen Positivfederweg kann ich dann beim richtig grauslichen anbremsen (so dass es die Augäpfel gegen das Visier drückt :daumen_rauf:) ausnützen und nebenher hab ich noch einen erhöhten Durchschlagschutz, da die Feder beim erreichen des maximalen Dämpferhubes um den Wert der Vorspannung mehr zusammengepresst werden muss.
    Zusammenfassung: Federvorspannung Wilbers Fahrwerkbuch (kann ich nur empfehlen)

    Mit dem Rest vom Buch kann ich aber von der Einstellerei her weniger anfangen. Das einzige was ich persönlich im Fahrbetrieb rausfinde ist die Druckstufe vorne. Imho das einzige was ich erfühle, obs mir zu schnell oder zu langsam einfedert. Hinten stelle ich die Druckstufe im Stand so ein, dass es schön gleichmässig mit vorne einfedert.
    Zugstufe stell so (bei komplett geöffneter Druckstufe), dass nix nachschwingt.

    Lieber Arm dran als Bein ab (-:

  • RS oder LS, da ist aber mit Sicherheit ein Unterschied

    auf der RS wirst du nie oder eher deutlich seltener Mischbelag befahren,
    die Asphaltoberfläche ist auch viel rauer, sprich du hast mehr Haftung,
    auf der LS hast zu zahlreiche Bodenwellen, Spurrillen & Schlaglöcher
    & zu guter Letzt, bist du bzw solltest du nicht auf Zehnteljagd im öffentlichen Straßenverkehr unterwegs sein --> Fahrwerk weicher für etwas "Komfort"

    siehe Chri5's letzten Kommentar, ist doch gut erklärt worden

    Zu der Federvorspannung, die ist im Grunde "nur" für die Fahrzeuggeometrie zuständig,
    die Gabel wird härter aus einer möglichen Kombination von Federn,
    Druckdämpfungstufe & Viskosität des Gabelöls.
    Durch zudrehen der Druckstufe, verringert man die Öffnung durch die, das Gabelöl bei Druck (zB Anbremsen) gedrückt wird kann,
    dieses kann somit nur langsamer (härter) oder rascher (weicher) durch die Ventile gepresst werden.

    Seht euch das Video zum Thema Fahrwerk (2-teilig)
    auf 1000PS von Martin Bauer an --> zum Video

    mfg :yeh:

  • ich finds gut erklärt vom Bauer! aber er vernachlässigt irgendwie die Vorspannung finde ich. Ohne dem auf das Körper und Fahrzeuggewicht angepasste Niveau werde ich NIEEEEEE auf eine halbwegs vernünftiges Basissetup kommen, da wenn der Karren von Haus aus schon vorne oder hinten zu tief oder zu hoch in der Feder hängt die Krafteinwirkung in der relation vorne/hinten eher suboptimal sein wird und die rumstellerei an den Dämpfern mich dann nicht weiterbringen wird

    Lieber Arm dran als Bein ab (-:

  • Je härter ein Fahrwerk ist je unruhiger ( es verliert schneller den Bodenkontakt ) wird es, ausser du hast vorher dein Dämpfung auf Großkampfschiff gestellt.


    Ich bleib dabei.
    So weich wie möglich und so hart wie nötig, egal ob auf der RS oder der LS.
    Ob Mischbelag oder nicht ob Bodenwellen oder Topfeben ist völlig egal das Prinzip bleibt dennoch das Gleiche. Nur das man dass Fahrwerk halt drauf einstellen muss.

    Aber jeder kann von mir aus sein Fahrwerk einstellen wie er will!!

    Bl@de

    IOM 2007 ich war da ;)
    IOM 1987 ich war da ;)