Motorrad-Touren im Elsass / Vogesen - Rund um ....

  • Vogesen (Archivversion)
    Quelle: motorradonline.de

    Grenzerfahrung

    Jeder Meter in diesem Gebirge ist bedeckt. Von berauschenden Pässen, frankophiler Lebensart und gemeinsamer Vergangenheit. Deutsch-französische Konflikte stecken in jeder Scholle. Wer einen Blick riskiert, erfährt unter Umständen mehr über die einst so schmerzhafte Kontaktstelle der beiden Länder, als er je wissen wollte.
    In diesem Artikel: Suzuki GSX-R 1000

    Erste blaue Löcher am Himmel. Steifer Gegenwind über der A 6, die dunklen Wolken über Westeuropa in Fetzen zerstäubend. Endlich! Entspannt kauere ich in der tiefen Sitzmulde und lasse das Motorrad mit der aufregendsten Stimme jenseits von Lafranconi und des Alpenhauptkamms gen Frankreich grollen. Rechte Hand knapp über Standgas, Tacho knapp unter 200. Suzuki GSX-R 1000.
    Hockenheim, Walldorf, ab zur A 5. Ex-Revier nächtlicher Autotester und freies Brennen bis Karlsruhe. Gefühlte Fahrzeit für 37 Kilometer: 1,7 Minuten. Durlach, Ettlingen, Karlsruhe-Maxau, es riecht nach Hafen, Rhein und Raffinerien. Fast unmerklich ist sie da und auch schon vorbei, die französische Grenze bei Lauterbourg. Nur im benachbarten Neulauterbourg erinnert im
    alten Zollpavillon ein zusammen mit einem China-Imbiss untergebrachtes Museum an die Zeiten sichtbarer Grenzüberwachung. Die bis zum 27. April 1985, als die Kontrollen an kleinen Übergängen aufgehoben wurden, aktiv war.

    Heute manifestiert sich der Eintritt ins Nachbarland anders. An roten Tabak-Röhren und der PMU-Bar in Lauterbourg beispielsweise, samt einer wehmütig hängen gelassenen Einladung zum »WM-Finale France–Italy« vom letzten Juli, bienvenue au France! Im nahen Wissembourg wehen die Trikoloren, und in den Korbstuhl-Straßencafés swingt bereits der unnachahmliche
    franco-alemannische Sprachmix der Elsässer, im Radio gallische Chansons. Resultat einer patriotischen Quotenregelung, die den Sendern 60 Prozent Einheimisches in die CD-Schächte
    diktiert. Frankreich – nicht immer war alles so nebenwirkungsfrei schön. Am wenigsten hier, in Elsass-Lothringen. Wo seit Jahrhunderten immer wieder Kämpfe um die Nationalhoheit entbrannten. Erbfeindschaft hieß das bei uns.
    Spuren davon wenig später am Ostrand der noch niedrigen Vogesen. Zwischen sanften Hügelprofilen, Maisfeldern und verstreuten Apfelbäumen. »Ligne Maginot«. Mit einem Schlag ist die Vergangenheit präsent. Für diejenigen, die sich einlassen. Alle anderen fahren einfach weiter.
    Ich folge dem Schild auf eine holprige kleine Straße, ein vor Rost kaum mehr lesbarer Hinweis warnt vor »Virages« auf 3,5 Kilometer, und junger Wald bedeckt den nach wie vor zerklüfteten Boden. Im Erdreich halb verborgen die Betonwände einer Festung, oben drauf noch die Stahlkuppeln der Geschütztürme: Fort Schœnenbourg, die größte elsässische Anlage der Maginot-Linie, jenem schwer befestigten Verteidigungswall, den Frankreich nach dem Ersten Weltkrieg zwischen Nordsee und Alpen errichtet hatte, um gegen künftige deutsche Angriffe besser gerüstet zu sein. Mit dem niederschmetternden Resultat, dass Hitlers Truppen kurzerhand über das neutrale Belgien einmarschierten und 1940 bereits in Paris standen, während die Verteidiger hier noch eisern die Stellung hielten. Erst auf ausdrücklichen Befehl ihrer Generäle streckten sie die Waffen.
    Kilometerlange, halbdunkle Gänge durchziehen den Untergrund der alten Festung, Wasser kondensiert bei elf Grad an den Wänden, Lüftungsanlagen brummen, Schritte hallen dumpf. Rundum Reste der alten Militaria, an den Wänden die Konterfeis französischer Marschälle und das stets gleiche Farbfoto der Côte d’Azur. Daneben Comic-Zeichnungen der Soldaten. Hilfe gegen das zermürbende, monatelange Ausharren unter Tage.

    Raus, Sonne, Kurven, jetzt!
    Ohne Verzug geht es in die mittleren Vogesen. Haguenau, Saverne, bald klettert die kleine D 218 engagiert durch üppigen Mischwald ins Gebirge, vorbei an mannshohen Farnen, Fliegenpilzen und leuchtendem Sandstein. Noch unkonzentriert schieße ich in der ersten Linkskehre prompt geradeaus in eine Route forestière – doch dann bin ich drin. Rolle die wendige GSX-R lustvoll auf dem schmalen Asphaltstreifen ab. Hier wird ohne Markierungen und Leitplanken gefahren, in den Vogesen sind Straßen Teil der Natur. Erste kleine Hotels tauchen auf und Anfeuerungen für Thomas Voeckler auf der Tour, den sympathischen jungen Nachwuchsradler aus dem Elsass, der 2004 tagelang die Tour de France in Atem hielt. Nur seit Ewigkeiten keine Tankstellen mehr. Mist.
    Kurz vor dem Col de Valsberg wird die Sache brenzlig, ich muss ins Tal hinab. Beim Peugeot-Händler in Wasselone zwei steinalte Zapfsäulen. Diesel und Superplus. Für 1,45. Na gut. Die Kassiererin ist blendender Laune, entschuldigt sich für die Preise und plaudert in wunderbarem Elsässisch übers Motorradfahren, wo sie allerdings als Sozia stets von Angst gepeinigt werde. »Aber vorne soll’s besser sei, hab’ isch gehört?« Viel besser! Ich versichere ihr, dass es nicht vergleichbar sei. Und die Suzuki nur gut fünf Liter schlucke,
    ein Elsasstripp also immer finanzierbar sei.

    Rasant geht’s zum Pass zurück, wo der Wald sich Richtung Osten lichtet und wunderschön die Rheinebene freigibt.
    Zackig kurvt die D 45 um den Bergrücken herum, um dann, wie ein Scherenschnitt, einen Felssporn mit Kapelle vor dem Abendhimmel zu präsentieren: Rocher de Dabo. Mit Chapelle
    St-Leon. Unfassbar schön und Heimat des Elsässer Papstes Leo IX. von 1049. Schon in der nächsten Kurve ist das Spektakel Fata-Morgana-gleich wieder entschwunden, bis es später nah und mächtig auftaucht. Sogar inklusive Hotel, dramatisch wie am Eiger klebend! Ich wage kaum zu hoffen... geschlossen.

    Schade, es ist nicht mal 19 Uhr und in den Dörfern bereits alles Leben ausgeknipst. Läden, Lokale, Quartiere – komplett dicht! Hier geht noch was. Im nächsten Logis de France-Hotel werfe ich aufatmend die Motorradklamotten ab, breite sämtliche Landkarten aus. Und entdecke ein paar fadendünne Linien zum Donon, dem mit 1008 Metern zweithöchsten Gipfel der mittleren Vogesen und schon vor 5000 Jahren magischer Ort der Kelten. Vermutlich Forstwege. Spannend! Am nächsten Morgen ist der Einstieg schnell gefunden, ein Renault Rapide schaukelt voran, so verwegen kann es folglich nicht
    sein. »Route forestière, interdit à tout véhicule de 20.00 à 7.00 h«, tatsächlich ein Forstweg, aber nur nachts gesperrt. Auf den angespülten Resten des letzten Unwetters holpere ich dem Renault hinterher gen Donon. Noch bildet dünner Teer den Untergrund, aber die Richtung stimmt nicht ganz. Also rein in den Schotterweg mit Wanderdreieck. Jetzt kann die Gixxe mal zeigen, was in ihr steckt. Und prasselt prompt ungerührt über die roten Standsteinkiesel hinan. Doch schon bald kein Piep mehr von Donon auf den hölzernen Wegweisern. Eine steinalte Michelin-Karte hilft weiter: Ich vermute uns kurz vor dem Melkplatz am Col du Brechpunkt. Stimmt! Sehr schön, doch leider nicht der Weg zum Pass. Nun heißt es zurück und über die D 44. Schade eigentlich. Aber nicht weniger schön. Schlangengleich windet sich die Straße entlang der sprudelnden Sarre Rouge Riviere zum Donon, wo das Department Moselle endet und Bass Rhin beginnt.

    Am Gedenkstein für die Gefallenen der (französischen) Ostfront winkt eine picknickende Straßburger Familie freundlich herüber, bevor hinter dem altehrwürdigen Hotel Velleda die Talabfahrt nach Schirmeck beginnt.
    Danach – wieder Vergangenheit. Und eine deutlich schwierigere als die der Kelten. Camp Struthof. Einst fröhlicher Wintersportort, bis es die deutschen Besatzer 1940 zum Konzentrationslager umfunktionierten. Das westlichste des Reichs und das erste, das die Alliierten 1944 entdeckten. »Wollen Sie die Dokumentation auch sehen?« Die Kassiererin schaut mich ausdruckslos an. O Gott, welche Dokumentation? Hilflos druckse ich rum, unschlüssig, wie genau ich hier alles wissen will. »Und die Gaskammern?« Sie redet erbarmungslos weiter. »Liegen einen Kilometer entfernt, leicht zu finden.«
    Schnell versichere ich, dass ich die nicht zwingend sehen muss. »Ist ohnehin alles ein Preis.« Das Ticket ist schon abgerissen, für fünf Euro das komplette Grauen. Als sie dann noch für die EU-Statistik die Herkunft wissen will, bricht mir endgültig der Schweiß aus. Ob sie weiß, wie man sich als Deutsche an so einem Ort fühlt? Während sie das Kreuz bei A macht, wende ich mich der Foto-Dokumentation zu. Eine Darstellung, wie es zum Alptraum Faschismus in Europa kommen konnte. Schonungslos zusammengestellt, von den Versailler Verträgen über Hitler, Mussolini und Franco bis zur Entdeckung der KZs, sechs Millionen umgebrachter Juden und weltweit kaum mehr zählbaren Opfern an Soldaten und Zivilisten. Alles kein Geheimnis und dennoch kaum zu ertragen.

    Bewegt registriere ich, dass sie auch Willy Brandts Kniefall in Warschau zeigen, Kohl mit Mitterand und die Menschen auf dem Brandenburger Tor 1989. Und mit der Brücke von Mostar, dass Völkermord offenbar nie endet. Wie betäubt taumele ich hinaus, betrachte die Reihen von Kreuzen der 40000 umgekommenen Lagerinsassen. Am Parkplatz grüßen ein paar Franzosen freundlich von ihren
    Motorrädern herüber. Dankbar lächle ich zurück. Es scheint wirklich vorbei. Obwohl ich nicht weiß, wie sie das schaffen.

    Jetzt hilft nur Odilia. Jenes wunderbare Kloster auf dem nahen Mont Sainte-Odile, am Steilabbruch zur Rheinebene gelegen und frei von jeder Schuld. Um 700 von der Herzogstochter Odilia errichtet, 20 Jahre von ihr als Äbtissin verwaltet, mit wunderschönem Innenhof und freiem Blick zum Rhein. Unbeeindruckt von busweise anrollenden Besuchern scheint der Friede Odilias unter den alten Linden unverändert wirksam und beruhigt selbst aufgebrachteste Gefühle. Befreit stürze ich mich ins Tal, durch den einstigen Nobel-Ferienort le Hohwald, in dem bereits französische Generäle und Konrad Adenauer relaxten. Der dichte Wald weitet sich am Col du Kreuzweg, erste Schwarzfedern weiden auf sattgrünen Wiesen. Diese markant gezeichneten elsässischen Kühe, eisern dem harten Vogesenklima trotzend und dennoch vor Jahren fast ausgestorben. Erst die Begeisterung der Touristen rettete ihren Fortbestand. Links eine Ferme Auberge, rechts ein Tümpel voller Enten – und geradeaus der Rollsplitt! Heimtückisch, ankündigungslos und fast nicht sichtbar lauert er in feinen Linien. Ich höre ihn prasseln, bevor ich ihn sehe, mit einem Auge und bereits in Schräglage. Irgendwie schafft es die Tausender drüber weg. Puh!
    Immer tiefer seilt sich die D 425 ab, die mächtige Sandsteinkirche von Breitenbach stemmt sich bereits aus dem Tal empor, darunter die hohen, schmalen Häuser von Villé. Auf der Gegenseite des Col de Fouchy, winzig, steil und wie im Motodrom zirkelt er um alte Citroën, Hühner und Bauernhöfe herum, kleine Steinklötze und Leitplankenreste stehen schützend vor dem Flug ins Nichts.
    Sainte-Marie-aux-Mines bildet das nächste Auffangbecken. Eine Bergarbeiter-Kleinstadt der vorigen Jahrhunderte, die mit ihren verschlossenen, grauen Häusern und doch charmant-rüder Betriebsamkeit ihre Ähnlichkeit zu den großen Schwestern in Ruhrgebiet und Mittelengland kaum verhehlen kann. Ungewöhnliche Spätsommer-Hitze drückt in die Häuserschluchten, die Suzuki walzt glühend durch den Feierabendstau zur D 48, die irgendwann erlösend gen Süden entweicht.
    Ins weite Tal der Liepvrette und schließlich in weiten Rampen zu den Pässen Bagenelles und le Bonhomme, den ersten Tausender-Übergängen der Südvogesen.

    Bereits in warmes Abendlicht getaucht, geht es nun im Hechtsprung von Kehre zu Kehre, kein Splitt mehr, nichts, was irgendwie aufhalten könnte. Pass folgt auf Pass, ich bin inzwischen auf der Kammstraße Route des Crêtes angelangt. Herrlich eins geworden mit der Maschine fege ich dahin, vorsichtig die Drehzahl im Auge behaltend, ab der die GSX-R 1000 wie entfesselt explodiert. Plötzlich Querverkehr, mächtige 40-Tonner kreuzen: Der Col du Bonhomme, Haupt-Transitroute zwischen Colmar und Lothringen, ist erreicht. Müde und glücklich sinke ich vom Motorrad, dehne die angespannten Muskeln. Zehn Stunden Gixxe! Ich sollte es jetzt gut sein lassen.

    Obwohl – wann wird es wieder so sein ? Dieser Sommer, die Berge, die Maschine, das Licht ? Weiter!
    Lac Blanc und Lac Noir liegen bereits still und dunkelschimmernd in ihren Felsenkesseln versunken, am Col de la Schlucht sitzen die letzten Gäste vor der
    Brasserie. Entlang der Route des Crêtes klettern die Gipfel nun zusehends über 1200 Meter und strecken ihre von Eiszeitgletschern rundgeschliffenen Glatzen in den dunkelblauen Himmel. Jede aufwendigere Vegetation versiegt im herben Hochvogesenklima über 1000 Metern, letzte Wiesen und Büsche krallen sich an die Granit- und Gneisfelsen, die nun den Sandstein ablösen. Eine paar Schwarzfedern schreiten zur Melkstation, einige Feierabend-Biker zu ihren knackenden Sportmaschinen am 1424 Meter hohen Grand Ballon, der letzten und höchsten Bastion der Vogesen. Bevor sich die Route des Crêtes endgültig über Col du Silberloch und Herrenfluh ins Tal hinabkringelt. Eine grandiose Aufwärtskehre noch, blassweiß gezeichnet vom letzten Anfeuerungsstakkato für die Tour-Radler von 2005: Ulle, Matze, Vino, damals, als man noch hoffte und glaubte.

    Leise dringen bereits die Kirchenglocken von Cernay herauf, als ich über den Petit Ballon hinab nach Munster cruise, in das vielleicht schönste Tal der Südvogesen. Die Störche haben sich bereits auf ihre zahllosen Nester verzogen, das verblichene »Grand Hotel« am Bahnhof und die Brasserie »Cigogne« die letzte Runde. Hoch befriedigt falle ich in einen der knarrenden Korbstühle. Wohlwissend, dass ein letzter Vergangenheitsbesuch noch vor beziehungsweise 600 Höhenmeter über mir liegt.
    Der schlimmste von allen: Le Linge. Ein Schauplatz des ersten Weltkriegs, an dem 30000 Soldaten 1915 einem sinnlosen Stellungskrieg zum Opfer fielen. Eine Schlacht von vielen, die 1914 bis 1918 an der »Westfront« zwischen Südvogesen und Flandern tobten und weit über eine Million französische und deutsche Soldaten das Leben kosteten (siehe auch Seite 109). Der tiefste Punkt in der Geschichte unserer Völker.
    Grübelnd betrachte ich den Sternenhimmel. Der Linge muss morgen noch sein, danach ist endgültig Schluss mit der Düsternis. Dann geht es nach Colmar, wo Altes nicht tot, sondern sprühend lebendig ist. Und in die herrlich aufgebrezelten Orte an der Elsässischen Weinstraße.
    Auch wenn ich vermutlich spätestens in Obernai genug von der Schunkelei haben werde. Und in die Berge abzweige, um »The Voice« noch mal alle ihre wunderbaren Bässe und Tenöre zu entlocken.


    In 2012 werde ich neben dem Repsol-Treffen wieder eine mehrtägige Motorrad-Ausfahrt im Elsass durchführen,
    wie oben im Bericht beginnend:
    Raus, Sonne, Kurven, jetzt!
    Ohne Verzug geht es in die mittleren Vogesen. Haguenau, Saverne, bald klettert die kleine D 218 engagiert durch üppigen Mischwald ins Gebirge, vorbei an mannshohen Farnen, Fliegenpilzen und leuchtendem Sandstein .

    Grüssle Trudi :yeh:

    In diesem Thread Motorrad-Touren im Elsass / Vogesen - Rund um ....
    dürft Ihr gerne zum Thema Sehenswertes / Motorradtouren / Strecken / Gaststätten / Treffpunkte etwas "posten" !

  • Schöner Bericht, vielen Dank für's Posten. :)

    Der Lingenkopf ist wirklich erschütternd, ein sehr beklemmendes Gefühl durch die Stellungsanlagen zu klettern...war erst 2011 wieder mal da (das letzte mal vorher war 1980).

    In St. Marie aux Mines ist übrigens auch ein sehenswerter Soldatenfriedhof, habe 1980 als Wehrpflichtiger mit daran gebaut, er ist am westlichen Ortseingang links oben am Hang, die Zufahrt geht direkt am "normalen" Friedhof vorbei (ist von dort auch beschildert). Der Besuch ist sehr zu empfehlen, sehr beschaulich, fast wie ein Park, man ist immer hin- und hergerissen zwischen der Schönheit der Gegend (besonders im Herbst) und der grausamen Geschichte... man trifft ab und zu mal einen Franzosen und ist dankbar für die unneurotische Einstellung der Anwohner gegenüber uns Deutschen, hatte 1980 immer ein etwas Angst mich in Uniform in "Mines" zu bewegen... waren aber (auch damals schon) keinerlei Ressentiments zu spüren.

    LG

    Uli

  • Hey,

    gibts schon Tourenvorschläge fürs Treffen ?
    Ich würd mir gern einige Tourenvorschläge gleich ins Navi spielen, also wenn die Orga´s schon was parat haben, würd ich mich freuen wenn ihr die Touren hier postet (-: (-:
    Reicht auch stichwortartig mit Ortschaften und Pässen ;)

    Danke schonmal :respekt:

  • ...also wenn die Orga´s schon was parat haben...

    Mich würde ja viel mehr interessieren, ob der Trudi seine Maschine überhaupt schon angemeldet hat ?( :gruebel:

    Was hast du denn für ein Navi? Falls du ein Garmin hast, kann ich dir (wenn alles fertig ist) die Daten schicken, ansonsten bekommst nen Link für GoogleMaps.

    Ich arbeite um zu leben, ich lebe nicht um zu arbeiten!
    klick 4 :foto:
    Life is to short to be wasted...

  • Hi zusammen,

    Da ich im Saarland lebe und bike habe ich diese Traumstrecken quasi vor der Haustür. Der Bericht macht Lust auf mehr, vielen Dank dafür. :danke11:


    Könnte ich vielleicht auch bitte den Google Maps Link hierzu haben das wäre der Burner !!


    vg


    Hörb

    ...people are strange...

  • Korrektur : der Soldatenfriedhof in St. Marie aux Mines ist am östlichen Ortsrand und nicht am westlichen, im Ort einfach nach dem ("normalen") Friedhof fragen, dort fährt man dann am Eingang vorbei und nach etwa 200 m rechts den Hang hoch.

    http://www.hk1418.de/archivbilder/thumbnails.php?album=23

    Korrektur : der Soldatenfriedhof in St. Marie aux Mines ist am östlichen Ortsrand und nicht am westlichen, im Ort einfach nach dem ("normalen") Friedhof fragen, dort fährt man dann am Eingang vorbei und nach etwa 200 m rechts den Hang hoch.

    http://www.hk1418.de/archivbilder/thumbnails.php?album=23

    der Friedhof ist riesig,hier ist dieses Bild entstanden...

    By emporio1567 at 2008-08-12


    Foto: Markus Kiefer Sportfotografie

  • Hey,

    gibts schon Tourenvorschläge fürs Treffen ?


    Nein ! Dieses Jahr gilt kurzfristig: Selbst ist der Man'n 8)
    Sitzt gerade im Internet-Kaffee, weil mein Laptop abgefackelt ist ... :brenn:


    Wer kann noch Touren organisieren ?

    Wer kann noch Touren vorbereiten ?

    :danke11::danke11: :danke11::danke11: :danke11::danke11: :danke11::danke11:

  • Ja wie jetzt?

    Haben zu wenige den "Pauschaltarif - Repsoltreffen all inkl." gebucht?

    Ich meine für 10,-/Tag für einen Tourguide wie den Trudi ( :perfekt2: ) kann man doch nix sagen ?(

    Zumal man ja das "Komplettpaket" (3Tage nur 25,- statt 30,-!!!) ein suuuuper Angebot ist! Wer da nicht zuschlägt ist selber schuld, denn wer nieeee was billiges kauft, kann auch nieee was sparen (-: :weg:

    Aber wenn tatsächlich kein interesse bestehen sollte, oder der Laptop tatsächlich abgefackelt ist (oder im "Löschwasser" :saufen: ertrunken ist) dann frage ich mich, wer hat sonst schon was geplant???

    Tante Edith hat gerade mal bei Trudi nachgefragt, der Laptop macht tatsächlich nicht mehr mit, was nu????

    Ich arbeite um zu leben, ich lebe nicht um zu arbeiten!
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  • Hallo zusammen,

    ich habe mich dieses Jahr ein wenig aus der Orga rausgezogen, da wir vor kurzem erst vom Rhein an den Main gezogen sind.
    Das hat viel Zeit und Mühe gekostet. Daher habe ich noch keine Landkarte oder Tourenplaner in die Hand nehmen können.
    Die Repse ist auch schon ganz eingestaubt und wartet endlich auf ihren Einsatz.

    Wie Trudi geschrieben hat: wer noch was planen möchte, bitte gerne.
    Ansonsten wird beim Frühstück entschieden,wer wo lang fährt.

    Viele Grüße :wavey:
    Tom

    Immer schön rechts halten, wenn's im Rückspiegel orange wird :weg:

  • Hallo Repsoler :)

    Also ich hab jetzt noch keine Karte zur Hand genommen, werde aber nen Laptop dabei haben mit MapSource... ist ja kein Problem, sich abends ne Route zusammenzubasteln :)

    Kartenmaterial muss ich noch besorgen, aber da wird dann bestimmt genug vorhanden sein ...

    Vielleicht kennt der ein oder andre auch ne gute Tour in der Gegend ?


    Und wenn die Gruppen etwas kleiner sind , kann jeder nach seinem Geschmack eine Tour fahren und dann finden sich immer paar Fahrer, die auch geschwindigkeitsmässig und vom Fahrstil zusammenpassen ;)
    Ich werde mit Sozia fahren, da ist es eh angenehmer, in einer kleineren, nicht ganz so flotten Gruppe zu fahren :flüster: :flüster:

    Freu mich schon auf hoffentlich gutes Wetter und wie immer eine tolle Stimmung beim Treffen :perfekt2:

  • @ Trudi hattest du nicht das gute Elsass Routen Buch?

    Also mir hat es letztes Jahr beim 4. Treffen besser gefallen das alle in einer Gruppe zusammen gefahren sind (bis auf die 3 extra Raser). Als dann Repsolharry sich noch vor mir eingereiht hat und mich etwas "gezogen" hat wars perfekt von der Geschwindigkeit auch mit Motzi aufm Rücksitz =) .
    Beim 3. Repsoltreffen als immer nur einzelne Gruppen gefahren sind, sind diese Gruppen am Abend meistens auch so geblieben. Der Kontakt war hier find ich nicht so gut wie beim letzten mal. Kann allerdings auch daran gelegen haben das ich ja sonst bis auf meine Gruppe zu diesem Zeitpunkt noch niemand gekannt habe :gruebel: .


    FREU ME AU SCHO WIEAD`SAU DEN GANZEN HAUFEN WIEDER ZU SEHEN (-: .

  • ist ja kein Problem, sich abends ne Route zusammenzubasteln


    Warum so lange warten? Nach zwei, drei :saufen: sieht deine geplante Route dann vielleicht so aus :weg:

    Ich arbeite um zu leben, ich lebe nicht um zu arbeiten!
    klick 4 :foto:
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  • Warum so lange warten? Nach zwei, drei :saufen: sieht deine geplante Route dann vielleicht so aus :weg:


    HAHAHA :) :)
    Die kleine Ortsrunde zum Ausnüchtern...

    Ich werd nächste Woche noch bissle Kartenmaterial bekommen, dann bastel ich mal die ein oder andre Tour zusammen...
    Da ich aber nicht als Gruppenleader vorneweg fahren werde, bringt es halt nicht viel, wenn ich ne Route im Navi hab ;)

    Mir persönlich ist es egal, ob in einer grossen Gruppe oder in paar kleineren Gruppen gefahren wird. Natürlich sollten sich die Gruppen nicht zu arg zersplittern :mad:
    Mit 6-10 Leuten ist es eigentlich ganz überschaubar und macht Spass :)

    Würde aber das Vorrausfahren gerne den erfahrenen Gruppenfahrern überlassen... wer weiss ob sich der Rest sonst langweilt wenn ich da vorneweg fahr mit meiner besseren Hälfte (-: Wobei wir ja net rumschleichen :dumdiedum: :dumdiedum:

    Ich denk wir bekommen das schon hin, da mach ich mir keine Sorgen :perfekt2: :perfekt2:

  • Da ich aber nicht als Gruppenleader vorneweg fahren werde, bringt es halt nicht viel, wenn ich ne Route im Navi hab


    Na, die Routen kann man ja austauschen, oder hat dein Navi keinen SD-Kartensteckplatz mehr?

    Und wer dann wem vorrausfährt, das kann man ja vor Ort besprechen. Ich möchte auch nicht die schnellen "ausbremsen", von daher fände ich die Lösung mit mehreren Gruppen besser. Wobei natürlich eine große Gruppe auch was für sich hat, aber ich denke einfach, dass die Unterschiede (teilweise mit Sozia - auf der anderen Seite unsere "Racer") einfach zu groß sind, um alle zufrieden zu stellen.

    Ich arbeite um zu leben, ich lebe nicht um zu arbeiten!
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  • @ Trudi hattest du nicht das gute Elsass Routen Buch?

    Also mir hat es letztes Jahr beim 4. Treffen besser gefallen das alle in einer Gruppe zusammen gefahren sind (bis auf die 3 extra Raser)

    Gabs noch ne andere 3er Gruppe als unsere? Keine Ahnung was du meinst! :gruebel:
    :cool3: