Ölstandsmessung SC 59 - steht aufm Messstab

  • Ich messe immer - und ich fahre seit 35 Jahren Honda-Motorräder - VOR dem Motorstart bei kaltem Motor den Ölstand - das ist quasi meine Norm.

    Ok Ok das macht ja sogar noch Sinn,
    aber wo ist dann da der Stand, wo genau ?(

    Ein Mann, der die Warheit spricht,
    braucht ein schnelles Pferd !!

  • Ok Ok das macht ja sogar noch Sinn,
    aber wo ist dann da der Stand, wo genau ?(


    "Die für den Zeitsprung benötigten 1.21 Gigawatt Leistung werden durch einen Atomreaktor im Heck des Fahrzeugs bereitgestellt." :D

  • Dieses Thema ist so neu nicht. Wird wohl jährlich wiederholt?

    Ich gebe denen, die den Ölstand "kalt" messen, zu bedenken, dass sich Materie bei Wärme ausdehnt. Das gilt auch für Öl. Deshalb wir der Ölstand grundsätzlich in betriebswarmen Zustand gemessen (so wurde es gelehrt). Bei Motoren mit viel Ölmenge macht das schon eine Menge aus. bei meiner Dose beträgt die Differenz zwischen betriebswarm und kalt etwa 1/3 von Max. zu Min. Um sicher zu gehen habe ich bislang bei allen meinen Fahrzeugen mal die Differenz zwischen warm und kalt festgestellt. So weis ich bei meiner Dose, dass ich in kaltem Zustand bis zu 2/3 zwischen Min. und Max. auffüllen kann und der stand bbei betriebswarmen Motor dann bei Max. ist.

    bei meinen beiden Hondas ist der Unterschied gering. dennoch fülle ich bei kaltem Motor nie über Mitte Min. Max. auf. Dann kontrolliere ich das ganze bei gelegenheit noch mal in betriebswarmen Zustand (natürlich nach einer Wartezeit von etwa 5 bis 10 min. - Zigarettenlänge -), um sicher zu sein, nicht über max. zu liegen.

    Wer also in kaltem Zustand bis Max. auffüllt, läuft Gefahr bei eineigen Verbrennungsmotoren, das der Ölinhalt bei betriebswarmen Motor zu hoch ist, was dem Motor auch nicht gut tut.

  • "Die für den Zeitsprung benötigten 1.21 Gigawatt Leistung werden durch einen Atomreaktor im Heck des Fahrzeugs bereitgestellt."


    :perfekt3: :perfekt3: :perfekt3: :up: :up: :up: :up: :up: :up: :perfekt3: :perfekt3: :perfekt3:

    AAAAAAAAAHHHHHHHHHHH JJJJJJJJJAAAAAAAAAA JETZT

    kommt Licht ins dunkel, :lupe:
    jetzt weiß ich warum ich immer zu spät bin :oh_man:
    meiner einer stopft sich immer noch die SUPEERZÜNDIS in den Auspuff.

    :flüster: Übrigens meine Frage an den PeteRR war ernst gemeint.

    Ein Mann, der die Warheit spricht,
    braucht ein schnelles Pferd !!

  • wer ein wenig physik beherrscht, kann den ausdehnungskoeffizient motoröl ausrechnen.
    habe mit standardoel gerechnet und komme bei einer füllmenge von 3l öl auf knapp 70ml mehr hin...
    deswegen würde ich persönlich immer eine ölprüfung einen tag später durchführen um ein überfüllen
    auszuschließen.<<< wegen dem rücklauf ;) außerdem kann man dann sicher sein das, dass öl komplett in der ölwanne gelandet ist. eine prüfung
    nach dem öltausch ohne motorlauf zeigt auch auf, dass die anzeige gerade an der grenze zu max steht.
    nach dem ersten lauf wird der oelstand logischerweise niedriger da der oelfilter sich mit oel füllt.
    jeder sollte es so machen wie er meint es am besten zu wissen :D

    greetz
    Fleischer :yeh:

  • Wer also in kaltem Zustand bis Max. auffüllt, läuft Gefahr bei eineigen Verbrennungsmotoren, das der Ölinhalt bei betriebswarmen Motor zu hoch ist, was dem Motor auch nicht gut tut.

    Stimmt zuviel Öl ist auf keinem Fall gut,die suppe wird dann schaumig geschlagen dann bilden sich luftbläschen die Ölpumpe saugt die luft mit an,und dann kommt nicht mehr genug Öl an den wichtigen stellen.Was dann passiert kann man sich ausmalen.

    Gruß Carsten
    The Big Four: Metallica, Slayer,Megadeth,Anthrax: :headbang:

  • So lass uns jetzt streiten: Ich sage, dass das Chemie ist und nicht Physik! ;)
    Man soll im "warmen Zustand" messen, weil eigentlich noch Öl im Motor und im Ölfilter sein soll.
    Bei meiner SC59 hat mir das teilweise graue Haare bereitet, weil ich immer einen trockenen Ölstab rausgezogen habe.
    Wenn man es im kalten Zustand macht, ist die Ölmenge zwar durch den erkühlten Aggregatzustand weniger, aber dafür ist auch kaum noch Öl im Motor und Ölfilter. -> Messfehler heben sich nicht auf, aber arbeiten gegensätzlich

    Papa-Blader: Der Stand: Die Mitte der Öllinie auf dem Stab. Am besten führst Du den Stab so ein, dass er vertikal steht, dann kannst Du den Mittelpunkt leichter ablesen. Spaß muss sein.

  • Pete RRs Pic zeigt es ja wohl anschaulich was im Handbuchg steht.

    Ist also ganz einfach, wer sicher gehen will checkt das einfach bei jedem Tanken:

    An der Tanke die Mopete abstellen, auftanken, bezahlen, danach die Kiste aufrichten Ölstab rausschrauben mit Papir von der Tanke abwischen, vertikal einschieben und aufsetzen (nicht einschrauben) und wieder rausziehen, ablesen, Ölstab wieder reinschrauben und handfest anziehen nicht anwurzeln!. Gegebenenfalls zu Hause oder gleich an der Tanke Öl auffüllen nicht vergessen.

    Gut ist es wenn man den Ölverbrauch seiner Kiste kennt, dann muss man nicht so oft kontrolllieren. Ich muss z.B. nur einmal zwischen den Wechselintervallen auffüllen da meine SC59 trotz BJ08 recht genügsam mit dem Schmierstoff umgeht. Nur bei Chaosrunden und vor Urlaubstouren (>3Tkm) schau ich zur Vorsicht mal nach um keine Öldose mitnehmen zu müssen, reicht wenn mein Kumpel mit der BMW (R1100S) sowas immer mitschleppt ;) .

  • lol

    also das ist mal wieder ein toller fred hier...
    oder finde nur ich das ganze hier irgendwie cool?!

    hoffe dass jetzt jeder morgen erstmal öl messen geht :)

    Und Gott fragte die Steine "wollt ihr Fireblade fahren?"
    Und die Steine antworteten "Nein dafür sind wir nicht hart genug!"

  • @ Kokus69: jo ;) ich glaub des Thema is ein klein wenig überbewertet. Wenns wirklich "auf jeden ml" ankommen würde, könnten die Japaner Motoren containerweise über dein Teich schicken :titanic:


    +++ ...alle Angaben sind wie immer ohne Gewähr ;) +++

  • Ääääh, ihr unterhaltet euch schon über die normale Ölstandsmessung an einem SC59 Motörchen oder???? Da gehen nur 3,0 Liter rein, - mit Filterwechsel!!! :!: :!: :!:

    Peter

    mit deinem Pic bringst du bestimmt den einen oder anderen zum schwitzen ( 3,7 Ltr. = max. ) (-: :D

    Würde vorschlagen, wenn man(n) ganz sicher gehen will. Den Ölstand nicht prüfen, sondern Öl ablassen und einfach ohne Filterwechsel 2,9 Ltr. einfüllen und das am besten vor jeder Fahrt. Den Motor dabei nicht laufen lassen, erst danach :P !!

    Grüße aus der mechanischen Praxis

    Dr. B
    ___________________________________________________________________________
    ... das klappt noch :sieg: ...das klappt noch :sieg: . . . . . . . . . . das hätte klappen können!

    F-Power
    parts for motorbikes

  • Dieses Thema ist so neu nicht. Wird wohl jährlich wiederholt?

    Ich gebe denen, die den Ölstand "kalt" messen, zu bedenken, dass sich Materie bei Wärme ausdehnt. Das gilt auch für Öl. Deshalb wir der Ölstand grundsätzlich in betriebswarmen Zustand gemessen (so wurde es gelehrt). Bei Motoren mit viel Ölmenge macht das schon eine Menge aus. bei meiner Dose beträgt die Differenz zwischen betriebswarm und kalt etwa 1/3 von Max. zu Min. Um sicher zu gehen habe ich bislang bei allen meinen Fahrzeugen mal die Differenz zwischen warm und kalt festgestellt. So weis ich bei meiner Dose, dass ich in kaltem Zustand bis zu 2/3 zwischen Min. und Max. auffüllen kann und der stand bbei betriebswarmen Motor dann bei Max. ist.

    bei meinen beiden Hondas ist der Unterschied gering. dennoch fülle ich bei kaltem Motor nie über Mitte Min. Max. auf. Dann kontrolliere ich das ganze bei gelegenheit noch mal in betriebswarmen Zustand (natürlich nach einer Wartezeit von etwa 5 bis 10 min. - Zigarettenlänge -), um sicher zu sein, nicht über max. zu liegen.

    Wer also in kaltem Zustand bis Max. auffüllt, läuft Gefahr bei eineigen Verbrennungsmotoren, das der Ölinhalt bei betriebswarmen Motor zu hoch ist, was dem Motor auch nicht gut tut.

    So habe ich das auch gelernt.
    Nach jeder Fahrt prüfe ich nach ca. 5 Minuten den Ölstand und fülle gegef. Öl nach und fetisch. So halte ich das seit über 30 Jahren und hatte niemals ein Motorenproblem.

    ____

    Gruss Roland

  • Da hätt ich auch mal ne Frage.
    Warum muß der Ölstand so gemessen werden wie er gemessen wird?

    Ich hab heute nach dem Tanken Öl gemessen, Motor lief keine 5min Fahrstrecke ca. 0,5km (Motorgehäuse, da wo der Meßstab steckt, war wenn überhaupt handwarm). Das Ergebnis war, Öl nur an der Unterkante des Peilstabes.
    Nachdem ich dann Daheim war (25km später), nochmal gemessen (etwas gewartet nach dem Abstellen des Motors) war der Ölstand etwa in der Mitte von MIN/MAX.

    Wie man den Ölstand mißt, ist mir klar, steht ja im Handbuch...

    Wer Rechtschreibfehler findet :lupe: , darf sie behalten!


    EZ 07/10, 65.100km, CRA4

  • Zitat

    Warum muß der Ölstand so gemessen werden wie er gemessen wird?

    Na weil man mit der im Handbuch beschriebenen Methode vergleichbare Vorraussetzungen schafft, Motor- und demzufolge auch Öltemperatur ist dann eben auf Betriebstemperatur und die Ölkanäle sowie der Filter auf der Druckseite sind auch gefüllt.
    Stell dir vor man hätte die Markierungen so gesetzt das die für 20° Umgebungstemperatur und vor dem Starten des Motors mit komplett zurückgelaufenem Öl richtig sind, du könntest unterwegs ja nie den Ölstand (richtig) kontrollieren.

    Aber macht euch doch nicht so heiß, der Motor geht weder sofort kaputt wenn der Ölstand 1-2 mm unter der Min Marke ist und genausowenig wenn er 1-2mm über der Max Marke steht.

    Nur wenn eben über Wochen gar nicht geschaut wird und dann auf einmal über nen Liter nachgekippt werden muss kann's eben kritisch werden für die Pleuellager.

    Ich kann nur jedem empfehlen den Ölverbrauch seiner eigenen Kiste mal zu ermitteln, dann weis man auch wie weit man ohne nachkippen normalerweise kommt.
    Ich weis jedenfalls das ich mit meiner 2008er keine Ölflasche mit in den Urlaub nehmen muss da bei dieser Gangart deutlich über 4000km zwischen Max und Min liegen.

    Wer Renne fährt sollte allerdings sowiso nach jedem Turn die wichtigsten Sachen kurz checken, so viel Zeit muss da einfach drinne sein! Bei hohen Drehzahlen braucht fast jeder Motor Öl, das ist da keine Schande ;)

  • Zitat

    Stell dir vor man hätte die Markierungen so gesetzt das die für 20° Umgebungstemperatur und vor dem Starten des Motors mit komplett zurückgelaufenem Öl richtig sind, du könntest unterwegs ja nie den Ölstand (richtig) kontrollieren.

    Das macht natürlich Sinn :)

    Wer Rechtschreibfehler findet :lupe: , darf sie behalten!


    EZ 07/10, 65.100km, CRA4

  • Zitat

    Ich hab heute nach dem Tanken Öl gemessen, Motor lief keine 5min Fahrstrecke ca. 0,5km (Motorgehäuse, da wo der Meßstab steckt, war wenn überhaupt handwarm). Das Ergebnis war, Öl nur an der Unterkante des Peilstabes.
    Nachdem ich dann Daheim war (25km später), nochmal gemessen (etwas gewartet nach dem Abstellen des Motors) war der Ölstand etwa in der Mitte von MIN/MAX.

    So int etwa ist die Differenz zwischen kaltem und warmen (Öltemperatur ca. 80 Grad) bei mir auch. dann kann man sich ausmalen, wo in etwa der Ölstand bei warmen Motor ist, wenn man ihn in Kaltem zustand bis zur Max.-Marke aufgefüllt hat. Wenn ich kalt kontrolliere, dann reicht Mitte Min--Max. allemal aus. Ist in warmen Zustand dann auf max. Selbst in kaltem Zustand auf min. ist immer noch ausreichend Öl im Motor.