- Offizieller Beitrag
Für mich stand zum einen zwei Landpartien mit der Neuen R 1200 GS und der HP4, sowie Rennstreckentage mit der S1000RR und HP4 auf dem Programm. Wie das Schicksal einem manchmal so mitspielte, sollte es etwas anders kommen – bewusst anders. Denn mein erster Kontakt mit einer GS sollte mein Denken über diesen Verkaufsschlager völlig verändern. Die bayrische Reiseenduro mit ihrem 125PS wassergekühltem Boxermotor, überzeugte mich auf den teilweise engen andalusischen Bergstraßen so sehr, dass ich am zweiten Tag die HP4 gegen die K50 – ihr Werkscode – eintauschte. Ich kann nun sehr gut verstehen, warum immer wieder einige GS-Treiber durch die Alpen huschen und Sportler vor sich hertreiben. Konnte ich doch entspannt in einer S1000RR-Gruppe im dritten Gang hinterhercruisen, während meine Begleiter ständig am schaffen und schalten waren. Selbst aus niedrigen Drehzahlen schiebt der Boxer mächtig nach vorne. Und wenn es mal zu mächtig wurde, dann regelte die Traktionskontrolle alles sanft herunter.