Preisfrage Vergaserproblem

  • Nö.... der kommt wieder, sowas repariert sich nicht von selber und ein wirklich guter 96er Gaser in ebay ist so wahrscheinllich wie ne Jungfrau im Hafenbordell....

    Eines Tages glaubte ein Koyote entdeckt zu haben, dass er nur lange genug heulen müsse um den Vollmond zu besiegen.... (keine alte Indianerweisheit sondern eher eine Erkenntniss des internet-Zeitalters)

  • Problem wieder akut... an einer anderen Maschine, aber exakt gleich:

    Wenn sie richtig warm gefahren wurde und dann längere Zeit, mehr als 10sec., im Leerlauf läuft, verschluckt sie sich beim Gasgeben und bläst ne ordentliche schwarze Wolke aus dem Auspuff. Das passiert nur, wenn beide Bedingungen zusammenkommen, also Motor richtig warm und längerer Leerlauf. Davon abgesehen ist alles i.O.

    Vergaserdüsen sind blitzesauber, auch die Luftdüsen, CO ist mit 2% vollkommen ok, synchronisiert ist sie und CO ist zylindergenau eingestellt. Schwimmernadeln sind neu.

    Eines Tages glaubte ein Koyote entdeckt zu haben, dass er nur lange genug heulen müsse um den Vollmond zu besiegen.... (keine alte Indianerweisheit sondern eher eine Erkenntniss des internet-Zeitalters)

  • Wenn man den Motor ausmacht bevor das Phaenomen zu erwarten ist und mal die Gasschieber so aufzieht dann oder in den Schlauch pustet, vielleicht sieht man dann Benzin irgendwo Im Ventury laufen ?

    scribere non curo ego dolentes quod aliquis fals

    Vorsicht!

    Das lesen meiner Beitraege erfolgt auf eigenes Risiko und eigene Gefahr!

    Sollte jemand zu Schaden kommen übernehme ich keine Haftung!

    Ach so, : „Wenn du Gott siehst, dann musst du bremsen“

  • Ventilschaftdichtungen und Führungen sind ok?

    Jage nichts, was du nicht Töten kannst!

    Übrigens, falls du das lesen kannst...habe ich dich nicht geblockt ;) :fadenkreuz:

  • Oben weiter hiess es ja, dass das mit einer anderen Vergaserbatterie zum testen weg war bei anderem Fall. Schrieb der Dr. in Beitrag #1. Falls es derselbe Fehler sein sollte.

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  • Oben weiter hiess es ja, dass das mit einer anderen Vergaserbatterie zum testen weg war bei anderem Fall. Schrieb der Dr. in Beitrag #1. Falls es derselbe Fehler sein sollte.

    aber fragen darf ich trotzdem?

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  • Sagen durfte ich das trotzdem ? Aber dann wenn es Oel waere, gaebe es auch eine blaue Wolke.

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  • Co ist direkt in den Krümmern gemessen. Im Leerlauf konstant, beim Gasgeben steigt es auf allen Zylindern, ob an allen gleichmässig kann ich nicht sehen, mein Tester ist rel. träge.

    Ventilschaftdichtungen und Führungen sind ok?

    Ölverbrauch ist praktisch Null, Spuren auf den Einlassventile gibts auch nicht. Also mit ausreichender Sicherheit alles ok. Blowby des Motors ist eher unterdurchschnittlich.

    Außerdem verschwindet das Symptom mit einer anderen Vergaserbatterie.

    Wenn man den Motor ausmacht bevor das Phaenomen zu erwarten ist

    Sowas ähnliches hab ich versucht. Im Leerlauf sieht man mitm Stroboskop dass minimalste Mengen an den Nadeldüsen austreten, Ich kann aber keinen Unterschied feststellen wenn der Effekt auftritt, scheint nicht mehr zu werden. Die Bypassbohrungen kann man ja leider nicht sehen.

    Auffällig ist eben, dass es immer einen Moment Leerlauf braucht eh dieser Effekt auftritt. Also als wenn sich irgendwo Benzin sammeln würde. Im Hohlraum um das Mischrohr oder die LLD z.B. Aber wie sollte sich das über die Jahre verändern können.... kann also doch eigentlich nicht sein. Ach... nochwas... wenn man das Moped hinten anhebt (Montageständer) verschwindet der Effekt (fast), hebt man sie vorne an wirds deutlich schlimmer. Sprich die Neigung der Vergaser hat einen deutlichen Einfluss.

    Ein Bekannter hat die Idee dass die Federn der Unterdruckmembranen ausgeleiert wären, der Schieber sich so zu früh bewegt und durch die Bewegung mit der Düsennadel quasi wie mit einer Pumpe Sprit rausdrückt.....

    Boah nee... es gibt doch eigentlich nur zwei Möglichkeiten: Irgendwas verstopft, das kann ich eigentlich ausschliessen. Oder irgendwas ist verschlissen.

    Eines Tages glaubte ein Koyote entdeckt zu haben, dass er nur lange genug heulen müsse um den Vollmond zu besiegen.... (keine alte Indianerweisheit sondern eher eine Erkenntniss des internet-Zeitalters)

    Einmal editiert, zuletzt von Dr.Fireblade (17. Mai 2021 um 07:57)

  • Wenns lageabhängig ist würde ich da eher in die Richtung Schwimmerkammerventil bzw. Schwimmerstand gehen. Evtl. hängt auch ein Schwimmer oder er schwimmt nicht so wie er soll.

    Suche Verkleidungsteile für die schwarz/rote 93er SC28!

  • Wenns lageabhängig ist würde ich da eher in die Richtung Schwimmerkammerventil bzw. Schwimmerstand gehen. Evtl. hängt auch ein Schwimmer oder er schwimmt nicht so wie er soll.

    Da kann ich mich nur anschließen!

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  • Schwimmernadeln sind neu, Schwimmerstände sind über Röhrchen von aussen gemessen und korrekt.

    Eines Tages glaubte ein Koyote entdeckt zu haben, dass er nur lange genug heulen müsse um den Vollmond zu besiegen.... (keine alte Indianerweisheit sondern eher eine Erkenntniss des internet-Zeitalters)

  • Die Nadelsitze sind sicher auch top. Klingt nun utopisch, aber koennte sich durch irgendeinen Effekt Benzin oberhalb der Membranen sammeln ? Irgendwie durch Kapillarwirkung ?

    Es gibt dieses Phaenomen bei verschiedenen alten Autovergasern. Unter anderem bei einem Ford VV Vergaser mit einem Variablen Ventury membrangesteuert. Der hat sowas aehnliches gemacht im Defektfall.

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  • Chokesystem hab ich auch schon im Verdacht..... hab noch paar neue. Vielleicht setz ich die versuchsweise mal rein.

    Eines Tages glaubte ein Koyote entdeckt zu haben, dass er nur lange genug heulen müsse um den Vollmond zu besiegen.... (keine alte Indianerweisheit sondern eher eine Erkenntniss des internet-Zeitalters)

  • Das würde aber nicht erklären warum sie sich aufgebockt anders verhält.

    Die Membranfeder hatte ich bei Frauchens Möp auch schon unter Verdacht. Da konnte man zusehen wie der Co-Wert stieg. War aber der Chokekolben.

    Einen Vergaser mit Riss hatte ich auch schon mal bei mir. Der war augenscheinlich in Ordnung, nach dem 50° warmen Ultraschallbad hat es den Riss im Membrangehäuse erst aufgezogen. Der Membrandeckel hat das anscheinend all die Jahre gegen Verzug gesichert.

    Andere Idee, hast schon mal den Schlauch der Gehäuseentlüftung abgezogen? Vielleicht drückt's da was rein weil der Ölstand nicht passt oder Kondenswasseremulsion von viel Kurzstrecke verflüchtigt sich. Das wär dann sowohl mit der Lageveränderung vereinbar und weils erst auftritt wenn der Motor heiß ist.

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    Einmal editiert, zuletzt von Richie Rockabilly (17. Mai 2021 um 19:28)

  • Hy schau mal ob du irgendwas am Schwimmernadelsitz hast Ablagerungen oder auch reste von den Schwimmernadeln

    Lass sie mal länger im Leerlauf ob sie da was an der Drehzahl verändert oder gar absäuft

  • Die Schwimmernadeln sind neu und dicht, ergo sind auch die Sitze i.O.

    Eines Tages glaubte ein Koyote entdeckt zu haben, dass er nur lange genug heulen müsse um den Vollmond zu besiegen.... (keine alte Indianerweisheit sondern eher eine Erkenntniss des internet-Zeitalters)

  • klar aber nadelspitzen sind aus gummi

    könnte es ned sein das die wenn der motor läuft durch vibration aufmachen

    meine das da von den alten nadel was drinhängt das wenn der motor steht abdichten beim laufen undischt werden