Team Kawasaki SRC gewinnen zum dritten Mal in Folge beim Bol d’Or 2014

    • Offizieller Beitrag

    Pirelli und das Team Kawasaki SRC gewinnen zum dritten Mal in Folge beim Bol d’Or mit einem spektakulären Comeback im Rennen

    Mit einer Kawasaki ZX-10R, der Startnummer 11 und ausgestattet mit Pirelli DIABLO™ Superbike Reifen überquerte das Siegertrio aus Gregory Leblanc, Matthieu Lagrive und Nicolas Salchaud mit fünf Runden Vorsprung vor dem zweitplatzierten Team die Ziellinie. Ebenfalls auf die Erfolgskombination einer Kawasaki ZX-10R mit Pirelli Reifen setzten die Dritten in der Gesamtwertung, das Team von Bolliger Switzerland mit den Fahrern Horst Saiger, Roman Stamm und Daniel Sutter.

    Magny-Cours (Frankreich) & München, 30. April 2014 (Pirelli Presse)– Einen weiteren Sieg – den dritten in Folge – konnten Pirelli und das Team Kawasaki SRC bei der 78. Auflage des Bol d’Or einfahren. Der Bol d’Or wurde zum letzten Mal auf der französischen Rennstrecke Nevers Magny-Cours ausgetragen und zählt zur FIM Endurance World Championship.
    Das Fahrerteam von Kawasaki SRC aus Gregory Leblanc, Matthieu Lagrive und Nicolas Salchaud gewann das Rennen auf ihrer ZX-10R mit der Startnummer 11 mit fünf Runden Vorsprung auf das nächstplatzierte Team. Dabei setzten sie Reifen der Typen Pirelli DIABLO™ Superbike, DIABLO™ Rain und DIABLO™ Wet ein.

    Für Pirelli und das Team Kawasaki SRC ist dies nicht nur der dritte Erfolg in Folge beim Bol d’Or, sondern auch der siebte gemeinsam erzielte aufeinanderfolgende Rennsieg bei den Highlight-Rennen der Langstrecken-WM, wenn man die vier Erfolge in Serie bei den 24 Stunden von LeMans mit einbezieht – ein klarer Beweis für die Harmonie zwischen Team, Fahrern, Motorrad und Reifen.

    Nachdem es vom 16. Startplatz in Rennen gegangen war, musste das Trio nach einem Sturz von Leblanc bereits in der ersten Stunde des Rennens eine Aufholjagd auf die Konkurrenten starten. Hinzu kamen die sich konstant ändernden Wetterbedingungen. Trotzdem fuhren „Les Verts“ (die Grünen) nach 743 Runden und 24 Boxenstopps – was einen Durchschnitt von 31 Runden pro Reifensatz ergibt – ganz oben aufs Treppchen. Dieses außergewöhnliche Comeback nach dem anfänglichen Rückstand wurde ermöglicht durch die Ausdauer der Kawasaki und ihrer Fahrer, kombiniert mit der Erfahrung der Pirelli Ingenieure und der Zuverlässigkeit der Pirelli Reifen. Dass die Kombination aus einer schnellen Kawasaki, langjähriger Erfahrung im Endurance-Sport und Pirelli Rennreifen äußerst erfolgversprechend ist, zeigte auch der vom Team Bolliger Switzerland eingefahrene dritte Platz im Gesamtklassement.

    Die Leistung der Pirelli Rennreifen war zweifellos ein wichtiger Beitrag zu den Podiumserfolgen beim Bol d‘Or. So hatten es die Fahrer während der gesamten 24 Stunden mit Asphalt zu tun, der von komplett trocken bis vollständig nass und rutschig wechselte. Unter diesen Bedingungen wurde der im letzten Jahr entwickelte Intermediate Reifen DIABLO™ Wet – der bei Bedarf auch in der Superbike Weltmeisterschaft zum Einsatz kommt – zu einem entscheidenden Erfolgsfaktor.

    Mit seinem Profilmuster, das auf halbem Weg zwischen einem Slick und einem Regenreifen liegt, war das Entwicklungsziel dieses Reifens, die Performance auf nassen und feuchten Strecken zu verbessern. Das Grunddesign wurde daher vom reinrassigen Regenreifen übernommen, mit einer umfassenden Änderung der Anteile von Negativ- und Positivprofil. Dies geschah mit dem Ziel, die Wasserdrainage auf nassen Strecken sicherzustellen und gleichzeitig deutlich mehr Profil „auf die Straße“ zu bringen. Letzteres führt zu geringerer Belastung und Verformung. Als Folge davon überhitzen die Reifen seltener.