Fahrwerkseinstellung Gabel vorne bei längerem Bremsen ab 60Kmh

hat nen bekannter von mir auch bei ner SC57,auch bei 60....der aht schon die komplette gabel revidieren lassen, lkl +radlager erneuert usw. is immer noch da, auch mit zubehör bremsscheiben...wir haben einfach mal mein vorderrad reingeschraubt,weg war es.
scheint an seinen zubehör bremsscheiben/reibbelagpaarung zu liegen!

Mann stellt dasFahrwerkwerk im warmen zustand ein.
Mit Fahrer vom gesamten Federweg vorne minus 1/3 und hinten zur Radnabe im Winkel von ca. 15 Grad minus 1/4 .

So ist die Grundeinstellung damit die Geometrie von der Konstruktion stimmt.

Zitat von sturzflug

hat nen bekannter von mir auch bei ner SC57,auch bei 60....der aht schon die komplette gabel revidieren lassen, lkl +radlager erneuert usw. is immer noch da, auch mit zubehör bremsscheiben...wir haben einfach mal mein vorderrad reingeschraubt,weg war es.
scheint an seinen zubehör bremsscheiben/reibbelagpaarung zu liegen!

okay, gabel überholen is ja generell nicht schlecht,aber glaub mal nicht, das sich dein problem dadurch erledigt...

Die Bremssattel inkl. den Kolben komlett reinigen. Neue Bremsbeläge und dann mußte mindestens die Bremsen in Ordnung zu sein, wenn die Bremsscheiben gerade sind.

Warum hast du den Federvorspannung voll eigedreht?

Zitat von gsxr-750r

so das rubbeln Vibrieren ist fast weg.

ja, eben ... ich hab'/hatte bei meiner 28er auch dieses problem wenn ich rechtskurven bei 60km/h anbremse, rappelts und ich fahr' 1m neben der wunschlinie. jetzt hab' ich eine einigermaßen frisch servicierte 33er gabel von einem freund drinnen und es ist auch deutlich besser - aber eben nicht wie's mal war.

ich habe den gleichen verdacht wie die anderen hier: mit der bremserei ist was faul! leih' dir ein vorderrad mit scheiben und den dazugehörigen bremsklötzen, wo's absolut keine probs gibt! du hast ja hier mittlerweile eine ganz guten ruf - da wird sich wohl jemand in deiner umgebung finden, der sich darauf einlässt ... ... also ich würd' dir den gefallen machen - bloß bin ich 800km weit weg ...

PS: ich werd' als nächstes meinen 50er vorderbau in meine 28er reinhängen, weil da alles tip top ist. bremsscheiben kauf' ich für ein set-up mit 16" felge und gabel ohne druckstufenverstellung sicher nicht mehr. wenn das so passt mach ich dann lieber gleich den "großen schritt".

ein neuer vorderreifen schluckt natürlich auch wieder was weg - ich drück' dir die daumen, dass du's restlos beseitigen kannst!

meinem getriebe geht's wieder gut, war auch schon 2 tage auf'm kringel damit - getauscht hab' ich aber nur die schaltwalze. das werkstättenhandbuch wär aber nicht so verkehrt gewesen ... ... ich hab' 3h gebraucht um den kupplungskorb wieder einzubauen, weil ich nicht gewusst habe, wie ich das schmale zahnrad für's "nullspiel" am primärantrieb mit dem bereiten zahnrad deckungsgleich kriege ... ...

Da ich meine Gabelsimmerringe auch machen muß hätte ich mal ne Frage.
Was hast du denn für ein Öl genommen?
Vollsynthetisch oder was anderes?
Von Castrol z.B. gibt es da Unterschiedliche.

Es ist ja auch ein 10er Öl Standardmäßig vorgeschrieben. In dem Reparaturbuch steht aber auch das man ein 7,5er oder 5er reinmachen kann damit die Gabeldämpfung leichter anspricht. Macht das Sinn?

Gruß
VFRler

Zitat von gsxr-750r

so das rubbeln Vibrieren ist fast weg.

Habe heute Abend meine Gabel komplett zerlegt und neue Gleitbuchsen sowie Gabel Simmeringe gewechselt.

Habe alles mit Originalteilen gemacht.

Glückwunsch zum Erfolg!
Wenn aber die Ursache noch vorhanden ist, eben das rubbeln, dann werden auf Dauer auch wieder die Buchsen schneller ermüden, weil du nur das Symptom, nicht aber die Ursache beseitigt hast.

wie ist das eigentlich mit der Federwaage , mußt du da dann die die Bemsleitungen und züge alles was irgend wo etwas durck ausübt auf lenker entfernen so das nix dranhängt ?

lazii, Federwage => Der Königsmutter der Lenkopflager in entsprechende Drehmoment zu ziehen. Da braucht man einem Fischfederwage den ziekraft einzustellen. Der Messwert gibt es in der VHB. Wenn Kegellager vorhanden sind, dann soll man mit den Drehmoment der Könungsmutter aufpassen, dass es nicht zu stram zugedreht wird.

Wenn ich hier so lese ist schon fast alles gewechselt oder gemacht worden.

-Zur testen würde ich noch der Federspannung 100% ausdrehen, damit der Hebeweg ( Gleitbüchsen) der Tauchror länger wäre.
-Zugstufe auf 1 Umdrehung, weil wenn 2 oder 2,5, dann sind die Kanäle voll offen, als wäre da kein Dämfung. Einstellung der Zugstufe macht sich merkbar auch auf dem Druckstufen Einstellung, aber nicht umgekehrt. Also Zugstufe auf 1 Umdrehungen und Druckstufe auf 2 Umdrehungen.
-Lenkkopflager testen dass der Gabel sich gleichmessig bewegt.

Gabelöl=> Den SAE Wert soll man vergessen. Ist sehr ungenau. Öhlins Spezifisiert nur mit dem Angaben von cST at 40 C. Selbst habe ich eine Öl in Gabel und Federbein die eine Viscosität von 15 cSt @ 40 C entspricht. Was ich so erfahren habe ist des Gabelöl von Wilbers dick wie tear.

Seit wann ist das Problem da?

Schieb ein Bremsbelag zwischen die Kolben in der Sattel und dann sollst Du die Kolben nach aussen Drücken. Sauber machen und mit Bremsflüssigkeit nass machen, bis die schön leicht hin und hier laufen.

Ja am besten in Winter die Sattel halbieren und saubermachen, so wie hier, die zu Verkauf stehen.

http://www.kolumbus.fi/~w130600/org/