So Leute,
ich hoffe mich kann da jmd aufklären was wirklich Fakt ist. Insbesondere Lawyer!?
Es dreht sich darum, bei mir in der Gegend sind die Polizeikontrolle der pure Wahnsinn.
Ich habe nun schon etliche Kontrollen über mich ergehen lassen müssen, sowohl mit Auto als auch mit dem Bike.
Nun zu dem was mich stört bzw was ich mich schon immer gefragt habe...
Der Beginn der Kontrollen ist wie üblich, wie es jeder von euch kennt.
Papiere/Führerschein, Warndreieck und Verbandskasten und die Standardfragen ob ich Alkohol oder Betäubungsmittel zu mir genommen habe...
Natürlich verneint, denn Drogen nehme ich nicht und trinken tue ich auch nie wenn ich fahre.
Vorweg wusste ich natürlich das die nie was finden werden. Dennoch geht der Spaß bei fast jeder Kontrolle erst los. Ich soll in die Taschenlampe schauen, Bein heben und zählen und noch so tolle Turnübungen. Das habe ich auch immer alles brav mitgemacht, weil ich natürlich schnell weiter wollte und auch nichts zu verbergen hatte. So weit so gut dachte ich mir jedes mal, kannst du gleich wieder weiter. Ja denkste... Dann sollte ich mal pusten oder mal in den Becher pinkeln oder sogar beides... Immer negativ.
Ich kann ja verstehen, dass ich mit meinen 27 Jahren in deren typisches Raster falle aber irgendwann nervt es... wo ist deren Verdachtsbegründung nach den Turnübungen, die sich dadurch nicht bekräftigen lassen da ich keine Ausfallerscheinungen aufweise!?!? Auf die Frage zu einem Beamten bekam ich nur die Antwort "Das überlassen Sie uns mal. Wir haben schon unsere Gründe"... Genau, wers glaubt. Immerhin dauert diese Prozedur jedes mal zwischen 30-60min... Ich habe ja auch sonst nichts vor... Für mich ist das reinste Schikane...
Ich weiss, das ich diese Turnübungen nicht machen muss. Darum dachte ich, dass muss man verkürzen können. Nächste Kontrolle kam dann irgendwann und das Spiel ging von vorne los...
Dieses mal habe ich nach Aufforderung zu den üblichen Übungen denen beamten gesagt: "Nein, ich werde hier keine Turnübungen! Sie können den Urintest und den Alkoholtester bitte gleich holen, denn dann können wir das ganze hier verkürzen! Die Tests werden negativ ausfallen!"
Als blöde Antwort bekam ich "Wir sind hier nicht bei wünsch dir was! Folgen Sie meinen Anweisungen oder wir fahren zur Wache und es wird eine Blutprobe entnommen"
Hatte ich auch kein Bock drauf also fügte ich mich.. (Wobei, sollte ich vllt mal machen. Geht vllt schneller als die Kontrolle )
Nach meinem erfolgreichen Sportabzeichen durch die Polizei, durfte ich tatsächlich noch pusten. Ich dachte ich spinne!!! Ich war innerlich auf 180...
Danach habe ich doch gleich am Anfang gebeten....
Nun zu meiner eigentlichen Frage...
Wenn ich mein Mitwirken ablehne, können die mich dennoch zur Wache für eine Blutentnahme mitnehmen obwohl sie gar keinen begründeten Verdacht haben können, da ich ja keine Ausfallerscheinungen habe!?
Bzw. würde ein Staatsanwalt die Erlaubnis hierfür geben!? Die Beamten müssen doch begründete Verdachte dem Staatsanwalt vorbringen dafür oder nicht!?
Der kann nur sein, das ich die Übungen verweigert habe aber reicht das? Es ist doch mein Recht diese zu Verweigern.
Vermute mal ich wäre dennoch machtlos.
Ich weiss einfach nicht was die dürfen und was nicht bzw in erster Linie wie ich den ganzen Mist verkürzen kann, wenn schon mein freiwilliges pusten und urinieren nichts bringt.