Abofalle durch nicht abgelehntes, kostenloses Angebot! Frage dazu.....

Kann mir nicht vorstellen, dass so etwas durch die andere Seite einklagbar ist. Würde mich aber trotzdem vehement dagegen wehren, sonst landet da ein Posten auf deiner Telefon-Internet-Rechnung und die bezahlst du dann nur teilweise, und es steht dann immer im Raum, dass man dir deinen Anschluss sperrt. Ist blöd und mühsam, aber lieber gleich eine saftige Antwort schreiben, da wissen die auch gleich, wo der Hammer hängt.

Zitat von mixxer

Sie hat gezahlt und zum nächstmögl. Termin gekündigt.
Ihr wurde gesagt dass es nicht anders ginge, weil: Sie nicht abgelehnt hat!

Hört sich merkwürdig an...ist aber so gewesen.

Vielleicht kann ja der eine oder andere seine Erfahrungen berichten.
Vorsicht ist auf jeden Fall geboten.
Normales und reelles Geschäftsgebaren ist ja leider ziemlich unüblich geworden.
Abzocke lauert überall!!!

Das war mit Sicherheit die falsche Reaktion.

Zitat von mixxer

Vielleicht! Aber sie hat nicht den Nerv für Stress und Rennereien/Scherereien! Es wurde ja auch massiv mit inkasso gedroht!

Kein Stress. Anwalt nehmen, und die können sich ihre ganze "massive Inkasso" in die Haare schmieren.

Zitat von Chief

Ich bin kein Rechtsverständiger, mein (hoffentlich) gesunder Menschenverstand sagt mir allerdings, daß ein Vertrag nur zustande kommt, wenn beide Parteien einwilligen.
Da die Einwilligung seitens deiner Bekannten nicht stattgefunden hat, ist auch kein Vertrag zutande gekommen.

Aber das ist nur meine Meinung.

Frech genug, wenn eine Firma solche Geschäftsgebaren notwendig hat.

So sehe ich das auch! Zu einem Vertrag gehören zwei übereinstimmende Willenserklärungen! Verträge bzw. Willenserklärungen ohne Schriftliche oder mündliche Aussage gibt es wohl nicht.

Ohne Vertrag oder Willenserklärung bist du/er zu keiner Leistung verpflichtet. Selbst wenn dieser Vertrag vorrangig telefonisch stattfand hast du immer noch die Möglichkeiten nach der schriftlichen Bestätigung zu widerrufen.(Fernabsatzgesetz)
Dem Inkasso-Büro kannst du gelassen entgegen sehen, die müssen dir entweder zuerst einen Mahnbescheid auf deren Rechnung zustellen, auf den kannst du Einspruch einlegen oder gerichtlich einklagen. Ohne Vertrag ist das meiner Ansicht nach aber aussichtslos, deshalb wird das wegen den Kosten kaum stattfinden.

Hast sie denn das Angebot vielleicht versehentlich genutzt und da irgendwelche von den Filmen angesehen?
Weil wenn nicht dürfte das ja noch eindeutiger sein daß sie davon gar nichts gewusst hat weil sie das ja nicht mal genutzt hat, das muß ja vom Anbieter feststellbar sein, und dann dürfte auch kein Vertrag zustande gekommen sein wäre da auch meine Meinung.
Wie das dann ist wenn sie das Angebot vielleicht auch nur versehentlich genutzt hat weil die Filme irgendwie im Receiver anwählbar waren müßte dann eher ein Anwalt wissen, das könnte vielleicht etwas komplizierter sein wenn man das Angebot dann wahrgenommen hat

Zitat von mixxer

Der Anwalt wird natürlich dazu auch noch befragt.

Ja, besser mal jemanden Fragen, der sich damit auskennt.
Allgemeinwissen sagt mir, dass Schweigen im Regelfall keine Willenserklärung darstellt. Oder habe ich das falsch verstanden?
Dreh doch mal den Spieß um. Schreib die Firma an, dass die Firma sich bereiterklärt, deiner Freundin bis 2020 alles umsonst bereitstellen als auch die bisher geleisteten Zahlungen erstatten, wenn die Firma nicht innerhalb von 2 Wochen widerspricht. Sind die 2 Wochen rum mit Anwalt und Inkassobüro Druck machen. (nur Spaß!)

Gruß
G.A.C.O.

Ihr überseht etwas: Die Regelung ala "1 Monat kostenlos und dann x € im Monat" steht in der Regel schon in dem Vertrag drinne den ich unterschreibe, ich stimme dem Vertrag also zu, inklusive dem nicht bekannten Abo.

Ich hatte das mal bei 1&1 mit nem Virenschutz, 5e im Monat waren das damals für 3 Monate.
th

Hallo FranK!

Hat deine Freundin, in welcher Form auch immer, Kontakt mit dem Kundenservice gehabt?
In der Regel kommt so etwas durch "Tarifoptimierungen" zustande.
Neben der neuen Vertragslaufzeit, müssen die dazu angebotenen Goodies nach der kostenfreien Probezeit, vom Kunden proaktiv gekündigt werden.

Den Ärger kann ich verstehen, weil der Kunde von dem neuen oft günstigen Grundpreis in völliger Extase, diese kleinen Details übersieht oder nicht wahrnimmt.
Ihr solltet höflich den Kundenservice kontaktieren und um eine Kulante Lösung bitten.

Zu den anderen Aussagen will ich Euch mal eins sagen
Versehentlich buche ich mir beim zappen keine Zusatzsender auf.
Das ist wie im Hotel, wenn der Gast behauptet er ist dreimal auf die Fernbedienung gefallen und deshalb taucht der Pornokanal auf der Rechnung auf.  

Zitat von mixxer

Hallo Rene,

Ja, einen Kontakt mit der Hotline gab es. Dort wurde gesagt, dass der Vertrag gültig sei, weil er nicht rechtzeitig gekündigt wurde. Also ? Wochen vor Ende der kostenlosen Zeit!

Ich glaube er meinte ob es vor dem freischalten des Testbetriebs einen Telefonkontakt gab, weil viele Anbieter rufen ja ihre Kunden öfters mal an um ihnen neue Tarifoptionen und Produkte aufzuschwatzen und schalten die dann gleich frei auch wenn man dem am Telefon nicht so wirklich eindeutig zustimmt.

Es gab zu 100% davor einen Telefonkontakt. Auch wenn man sich nicht dran erinnern kann bzw möchte. In dem Gespräch ist das Produkt vielleicht nur kurz erwähnt worden.
Zwei Wochen drauf kommt Post mit der Zusammenfassung des neuen Abschlusses. Dann hat man zwei Wochen Zeit zum stornieren.
Diese Post wird oft als Werbung vom Kunden gedeutet weil er sich ja nicht über einen gemachten abschluß erinnern kann und somit weggeworfen.

Aber nur per Email ist mit Sicherheit keiner informiert worden.
Kann ich mir beim allerbesten Willen nicht vorstellen.

Selbst wenn man rechtzeitig gekündigt hat muß man später auch kontrollieren das nix abgebucht wird. Sonst bekommt man maximal 3monate zurück. Ist mir so bei Kabel BW ergangen.

Gruß
VFRler