Lichtmaschine geben andauernd den Geist auf

Na klar kann das ständig mit Zubehör passieren!

Kann aber auch sein das dein Regler einen weg hat und dadurch deine Limma killt.

Ich persönlich würde einen Originalen Stator einbauen und den Regler tauschen oder du baust dir wieder eine aus dem Zubehör ein und schmeisst die in 6 Monaten wieder raus.

Der Stator ist nicht Planlos gewickelt und auch die Drahtdicke sowie dicke der Lackschicht, sind bewusst gewählt, wenn man von Qualität spricht.

Versuchs bei ebay.

Kannst auch einen defekten Stator zur Not kaufen (aber Originalen) und den neu wickeln lassen.

Haben die defekten Statoren irgendwelche optischen Auffälligkeiten?

Konkret, sind sie stellenweise verbrannt/verfärbt?

Hast Du noch den defekten originalen? Wenn ja, lass ihn neu wickeln.

Zitat von Fireblade Sam

ja diese Spulen sind stellenweise verbrannt...also schwarz

Kannst du Bilder davon reinstellen? Verbrennen die alle an der gleichen Stelle?

Ist die zentrierungshülse noch im deckel ?
Sorry Dr.Fireblade das hab ich von dir gelernt hehe.
Du hast mal wo geschrieben, wenn der fehlt, oder defeckt ist, ist stator zu rotor, nicht sauber zentriert.
somit unterschiedliche Spannungen, und somit gehen die schnell kaputt.

Und habe ich korrekt von dir gelernt ?

Zitat von Fireblade Sam

Kann mir jm vlt. Ursachen aufzählen? Weiß echt nicht mehr weiter

Konstruktionsbedingt zu viel Generator-Leistung in Verbindung mit hoher Motor-Temperatur. Zubehör-Teile haben vermutlich schlechtere Qualität und halten die Belastung des hohen Kurzschlußstrom noch weniger aus. Generatorleistung reduzieren und keinesfalls Kevlar-Carbon- Schützer auf den Generatordeckel montieren.

Die Isolation ist hoch beansprucht und hält nur, wenn sie hinreichend temperaturbeständig ist. Isolationsklasse H oder höher ist erforderlich, Billigkonstruktionen aus China sind nur mit Lackdraht nach B gewickelt.

Abhilfen:
->Stator selbst neu wickeln, Lackdraht kann im Internet gekauft werden
->Stator von Reparaturfirmen mit Garantie >=24 Monaten neu wickeln lassen z.B. http://www.motorrad-elektrik-luedeking.de/10253.html

Ursache ist eine mangelhafte Auslegung: Diese Lichtmaschinen sind nicht über die Erregung geregelt, sondern über einen als Kurzschluss arbeitenden Regler. Besonders im niedrigen Drehzahlbereich um 4500 1/min fließt ein hoher Strom im Stator und die Wicklung wird noch heißer als die umgebende Motortemperatur. Bei hohen Drehzahlen begrenzt die Induktivität der Wicklung den Strom und die Wicklung bleibt kälter.

Zur Qualität der Nachbau-Statoren wurde schon viel gesagt, die sind
meist qualitativ nicht so prall, aber länger als 6 Monate sollten sie
trotzdem halten. Ich bin daher der Meinung dass da irgendwas anderes
faul ist.

Zitat von Fireblade Sam

und soweit ich mich erinnere waren alle auch an den gleichen Stellen schwarz.

Das wäre nun genau das was ich wissen müsste, denn

Zitat von LPLimitXXL

Du hast mal wo geschrieben, wenn der fehlt, oder defeckt ist, ist stator zu rotor, nicht sauber zentriert.
somit unterschiedliche Spannungen, und somit gehen die schnell kaputt.

Und habe ich korrekt von dir gelernt ?

Genau darum gehts gerade. Wenn der Stator nicht genau mittig sitzt kann das zu solchen Defekten führen. Die elektrische Leistung entsteht im Stator ja durch die Induktion des magnetischen Rotors, da die Stärke des Magnetfeldes aber vom Abstand abhängig ist und zwar in in dritter Potenz, r³, ergeben auch kleine Abstandabweichungen große Unterschiede in der induzierten Leistung.
Wichtigste Prüfung nun also nachsehen ob die Passhülsen drin sind und ob die 100% unbeschädigt sind. Auch die Bohrungen im Deckel und Gehäuse genau checken. Es kann leider auch vorkommen dass der Deckel mal irgendwann heftigeren Bodenkontakt hatte und dabei minimal verzogen ist oder trotz Passhülsen quasi verschoben wurde. Messen kann man das von außen dummerweise nicht, auch Tricks a la Knetgummi oder so funktionieren wegen des Magnetfeldes nicht, das zieht bei der Montage ja immer den Stator gegen den Rotor.
Also:
Erstmal Sichtprüfung, Passhülsen raus, Deckel genauestens auf Kampfspuren prüfen und mal ein Bild des Stators (möglichst auch der alten) hochladen.
Dann sehen wir weiter.
Unabhänging davon würde ich mal nach einem gebrauchten originalen !! Regler suchen, die gibts für kleines Geld in der Bucht weil die normalerweise nicht verrecken. SC44 Regler sind ziemlich schusssicher dimensioniert, ich verbau die z.B. gern an den SC28/33.... aber unmöglich ist natürlich nichts.
Man kann Regler übrigens provisorisch mit einem Multimeter prüfen, das ist hier mehrfach beschrieben.

Nein.....Lima und Regler laufen bei unserer Bauart quasi immer Vollgas, was nicht verbraucht wird endet als Wärme in Stator und Regler.
Im Gegenteil, die Belastung ist ohne Verbraucher am höchsten, merkt man auch an der Temperaturentwicklung des Reglers. Ohne Licht etc. wird der noch schneller heiß.

Zitat von Dr.Fireblade

Zur Qualität der Nachbau-Statoren wurde schon viel gesagt, die sind
meist qualitativ nicht so prall, aber länger als 6 Monate sollten sie
trotzdem halten. Ich bin daher der Meinung dass da irgendwas anderes
faul ist.

Das wäre nun genau das was ich wissen müsste, denn

Genau darum gehts gerade. Wenn der Stator nicht genau mittig sitzt kann das zu solchen Defekten führen. Die elektrische Leistung entsteht im Stator ja durch die Induktion des magnetischen Rotors, da die Stärke des Magnetfeldes aber vom Abstand abhängig ist und zwar in in dritter Potenz, r³, ergeben auch kleine Abstandabweichungen große Unterschiede in der induzierten Leistung.
Wichtigste Prüfung nun also nachsehen ob die Passhülsen drin sind und ob die 100% unbeschädigt sind. Auch die Bohrungen im Deckel und Gehäuse genau checken. Es kann leider auch vorkommen dass der Deckel mal irgendwann heftigeren Bodenkontakt hatte und dabei minimal verzogen ist oder trotz Passhülsen quasi verschoben wurde. Messen kann man das von außen dummerweise nicht, auch Tricks a la Knetgummi oder so funktionieren wegen des Magnetfeldes nicht, das zieht bei der Montage ja immer den Stator gegen den Rotor.
Also:
Erstmal Sichtprüfung, Passhülsen raus, Deckel genauestens auf Kampfspuren prüfen und mal ein Bild des Stators (möglichst auch der alten) hochladen.
Dann sehen wir weiter.
Unabhänging davon würde ich mal nach einem gebrauchten originalen !! Regler suchen, die gibts für kleines Geld in der Bucht weil die normalerweise nicht verrecken. SC44 Regler sind ziemlich schusssicher dimensioniert, ich verbau die z.B. gern an den SC28/33.... aber unmöglich ist natürlich nichts.
Man kann Regler übrigens provisorisch mit einem Multimeter prüfen, das ist hier mehrfach beschrieben.

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Einfach mal ne Fundierte Erklärrung!

Kann meinen Vorrednern nur zustimmen und ich habe auch die Erfahrung mit Dreckszubehör gemacht.
Mein Auswechselstator hielt gerade 3 Monate und 1000km.

Ich habe dann (natürlich nach dem lesen im Forum) einen gebrauchten kaputten Originalen Stator gekauft und
ihn dann beim HH neu wickeln lassen. Der ist jetzt seit über 25.000 km drin ohne Probleme.

Zitat

Ursache ist eine mangelhafte Auslegung: Diese Lichtmaschinen sind nicht über die Erregung geregelt, sondern über einen als Kurzschluss arbeitenden Regler. Besonders im niedrigen Drehzahlbereich um 4500 1/min fließt ein hoher Strom im Stator und die Wicklung wird noch heißer als die umgebende Motortemperatur. Bei hohen Drehzahlen begrenzt die Induktivität der Wicklung den Strom und die Wicklung bleibt kälter.

Das finde ich mal ne gute Erklärung für zu schnelles fahren mit hohen Drehzahlen 

Zitat von fireblader68

Kann meinen Vorrednern nur zustimmen und ich habe auch die Erfahrung mit Dreckszubehör gemacht.
Mein Auswechselstator hielt gerade 3 Monate und 1000km.

Ich habe dann (natürlich nach dem lesen im Forum) einen gebrauchten kaputten Originalen Stator gekauft und
ihn dann beim HH neu wickeln lassen. Der ist jetzt seit über 25.000 km drin ohne Probleme.

Das finde ich mal ne gute Erklärung für zu schnelles fahren mit hohen Drehzahlen 

Genau das werde ich bei meiner nächsten Kontrolle als Grund für die Geschwindigkeits Übertretung anbringen, meine Lichtmaschine ist nicht für langsames untertouriges Fahren ausgelegt.