Aus gegebenem Anlass - Tugendiktatur

  • Deutschland hat eben noch diesen Schuld-Komplex wegen der 1000 Jahre von 1933 - 45, und die Politik (durchgehend durch alle Parteien) meint, in allem den Musterknaben spielen zu müssen, wird auch noch eine Zeitlang so weitergehen, dieses hypernervöse agieren und reagieren. Jetzt sind die Flüchtlinge eben mal da, damit müssen wir irgendwie zivilisiert umgehen (lernen), da muss man von Rührung und Menschenliebe nicht gleich sentimental werden, aber das Gegenteil wäre auch übertrieben, so schnell geht das Abendland schon nicht unter. Vor allen Dingen beim Verteilen auf die anderen EU-Länder sollte man knallhart sein, die Tschechen und andere ehemalige Ostblockstaaten sollte man auf keinen Fall vom Haken lassen.

    Und vielleicht ist man das nächste mal nicht mehr so zögerlich, wenn es darum geht, sich in Syrien militärisch die Finger schmutzig zu machen und eine internationale Allianz zur Bekämpfung des IS zu bilden, nur mit "logistischer Unterstützung" wird das nicht funktionieren, und nur den Steinmeier hinzuschicken (wohin auch immer) wird die Sache auch nicht lösen. Die nächste Flüchtlingswelle kommt aus Afghanistan, macht schon mal Platz in der Turnhalle.

  • Deutschland hat eben noch diesen Schuld-Komplex wegen der 1000 Jahre von 1933 - 45, und die Politik (durchgehend durch alle Parteien) meint, in allem den Musterknaben spielen zu müssen, wird auch noch eine Zeitlang so weitergehen, dieses hypernervöse agieren und reagieren.

    Da ist was dran. :good posting:

    Ein Leben ohne Blade ist zwar möglich,aber für mich so gut wie
    unmöglich! :yeh: :yeh:

  • Nachfolgend das Originalzitat...."Verkauft nicht euer Haus und euer Auto, um den Schlepper und den Schleuser bezahlen zu können. Wir werden euch schnell wieder zurückschicken, und ihr werdet schnell wieder da sein, wo ihr hergekommen seid, nur ihr werdet noch ärmer sein."

    Ich hab die Äußerung auf eine Zeile für die Signatur eingekürzt.
    Und jetzt erzählst du mir mal, wo sich meine Version inhaltlich soweit vom Original entfernt, daß sie "dumm" ist, ich dumm bin und mit was es den stichelnden Charakter bekommt.

    Du gibt's einfach schnell mal wieder, was du irgendwo gelesen hast. Dabei machen die Medien genau das, was Ramsay ihnen vorwirft. Ist quasi wie bei stille Post. Am Ende kommt was ganz anderes heraus.
    Laut meinen Informationen lautet das Zitat inklusive Anredetext so:
    "An Flüchtlinge aus dem Westbalkan gewandt sagte er: "Verkauft nicht euer Haus und euer Auto, um den Schlepper und den Schleuser bezahlen zu können. Wir werden euch schnell wieder zurückschicken, und ihr werdet schnell wieder da sein, wo ihr hergekommen seid, nur ihr werdet noch ärmer sein."
    Jetzt würde ich gerne wissen, ob du mit @Refugees alle Menschen aus dem Westbalkan gemeint hast? Wenn Nein, würde ich gerne wissen, warum du dann pauschal alle Flüchtlinge ansprichst und behauptest nur einen Spruch von einem deutschen Politiker wiederzugeben?
    Da ich dich natürlich nicht für dumm halte (dafür entschuldige ich mich hiermit), gehe ich davon aus, dass du den Spruch extra falsch wiedergegeben hast und dann ist es für mich Hetze. :)

    Gruß
    G.A.C.O.

    "Der schnellste Inder westlich des Ganges" ;)

  • Das artet hier aus,und wird wohl bald vom Cheffe geschlossen werden. :admin2::admin1:

    Hoffentlich!!!
    Es gibt ja mittlerweile keinen Ort mehr ausser auf dem Scheisshaus, wo nicht drüber GESTRITTEN wird.
    ICH werde bis das hier erledigt ist den Small Talk Ordner abmelden!
    Wenn dann nach "Gutmenschen" und "Nazi´s" welche über bleiben, schreibe ich gerne mit ihnen.

    Cuxman

  • Und noch einmal: Ich habe den Fred nicht gestartet, um die Flüchtlingspolitik zu diskutieren. Offenbar scheint kaum jemand den NZZ Artikel gelesen zu haben. Die Kritik des Autors geht viel tiefer, als eine einfache Flüchtlingsdiskussion. Diese Flüchtlingsdiskussion ist nur der Aufhänger für die Thematisierung eines immer stärker ins totalitäre abrutschende "Tugend (un)kultur". Wenn ich in einem postdemokratischem System eine Opposition und deren Kritik killen will, stigmatisiere ich diese Kritik negativ. Das negativste, was aktuell überhaupt geht, ist der Vorwurf ein Rechter und Rassist zu sein. Verhindert man aber die freie Meinungsäusserung durch diese Stigmatisierung (und wer will schon mit dem Vorwurf ein Rassist zu sein leben), tötet man damit alle Reste einer wirklichen Demokratie. Hier geht es vordergründig eben NICHT um staatliche Verbote der freien Meinungsänderung. Die "Schere im Kopf" ist viel wirksamer und im Endeffekt viel gefährlicher, als direkte Verbote von Kritik.

    Natürlich wird öffentlich viel über Merkels Flüchtlingspolitik "gestritten". Aber dieser vorgebliche Streit findet ja immer nur auf einer bestimmten Ebene - der Grundsätzlichen Zustimmung zum Projekt Zuwanderung - statt. Stellt man diesen Grundsatz in Frage und kritisiert das merkeltypische TINA (there is no alternative) in der Flüchtlingspolitik, dass die unkontrollierte Zuwanderung gleichsam als unabänderliche "Naturkatastrophe" darstellt, kommt sofort die Nazi- und Rassismuskeule zum Einsatz. Wundern sich die grün/liberalen Fürsprecher der Migration nicht, dass sie plötzlich in einer Meinungsfront mit Merkel, Schäuble und der Bildzeitung stehen? Gibt es ihnen nicht zu denken, dass sie in einer Volksfront "Wir sind die Guten" Seite an Seite mit denjenigen Politikern stehen, die noch vor wenigen Monaten ein ganzes europäisches Volk in den Staub getreten haben?

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  • Das negativste, was aktuell überhaupt geht, ist der Vorwurf ein Rechter und Rassist zu sein. Verhindert man aber die freie Meinungsäusserung durch diese Stigmatisierung (und wer will schon mit dem Vorwurf ein Rassist zu sein leben), tötet man damit alle Reste einer wirklichen Demokratie.

    Ja, das hat sich nun mal so entwickelt. Kaum ein Politiker traut sich doch das zu sagen was er wirklich denkt, und auch ich würde vor laufender Kamera kaum sagen was ich denke.
    Welcher Politiker mit kritischer Meinung zu den jetzigen Entwicklungen würde denn noch in eine Talk Show gehen wenn auch Til Schweiger eingeladen ist ;(

  • Diese Kritik, Nazi oder Rassist zu sein muss ein Politiker einfach aushalten und seinen Weg weitergehen. Ohne jetzt ein grosser Freund von Horst Seehofer zu sein , er kann ja auch die Bundesregierung kritisieren, mir ist bisher noch nicht aufgefallen, dass er als Rassist beschimpft worden wäre. Aber das ist eine Ausnahme, gebe Ramsay recht, die Nerven liegen in Deutschland halt blank, und die Situation ist eigentlich nicht "normal" sondern in Bezug auf das Thema Rassismus absolut neurotisch polarisiert.

    Aber jetzt wo wir das alle wissen können wir ja wieder normal wie z.B. Belgier oder die Norweger weiterleben, na ja, sagen wir in ungefähr 100 Jahren LOL

  • In meinen Augen findet durchaus eine Diskussion statt. Und zwar überall. Es müssen sich allerdings nicht nur Gegner der aktuellen Flüchtlingspolitik, und damit meine ich nicht diejenigen, die mittlerweile 480! Anschläge auf Flüchtlingsheime verübt haben, da solche Menschen für mich schlicht Rechtsextreme Terroristen sind, beschimpfen lassen, sondern auch Menschen, die der Hetze und Vorverurteilung widersprechen.
    Ich bin, nur alleine weil ich mir erlaubt habe zu schreiben, das Asylrecht in unserem Grundgesetz verankert ist und wir auch durch die Genfer Menschenrechtskonventionen gebunden sind, als" linksgrünversiffte antifaschistische, sozialschmarotzende Genderf..ze" bezeichnet worden und habe ca. 5 Morddrohungen per Mail erhalten, Beleidigungen und Vergewaltigungswünsche habe ich irgendwann nicht mehr gezählt. Allesamt allerdings aus den neuen Bundesländern. Das sind klar und deutlich Methoden von Rechtsradikalen, nämlich Beleidigungen, Drohungen und Angriffe. Mit besorgten Bürgern hat das nichts mehr zu tun und daher nenne ich das Kind beim Namen " Rassismus, Nationalismus und Terror von rechts"! ( im übrigen bin ich noch nie von einem Flüchtling oder Migranten bedroht worden, allerdings brauchte ich in Freital Polizeischutz vor "besoffenen Patrioten" um zu meinem Auto zu kommen! Als Deutsche!)

    Wenn das Diskussionskultur sein soll, dann verzichte ich und tue meine Meinung anders kund. Wenn auch hier Begriffe wie " Gutmenschen" verwendet werden, zeigt es mir sehr deutlich welch Geistes Kind die entsprechenden Teilnehmer dieser Diskussion sind und die Erfahrung lehrt mich, dass mit solchen Menschen leider oft keine sachliche Diskussion mehr möglich ist. In den meisten Fällen sind es bildungsferne und faktenresistente Menschen.

    Wo diese furchtbare Verrohung von Gesprächskultur herkommt? Wahrscheinlich auch von mangelnder Bildung und Erziehung.

    Von mir daher an dieser Stelle ein klares Bekenntnis zu " Refugees welcome" und einer Diskussion über geregelte Zuwanderung aus sicheren Drittstaaten! Genauso wie ein klares Nein zu Rassismus, Nationalismus und Faschismus! Und das als konservative
    Wählerin ;)

    Ich möchte meinen Beitrag abschließen mit einem Zitat aus "Die Zeit "
    : wenn die Mitte der Gesellschaft braun schimmert, gilt als linksradikal wer das Grundgesetz verteidigt.

    Wünsche einen schönen Abend.

    Susanne

  • Zitat von Sunblade

    Ich bin, nur alleine weil ich mir erlaubt habe zu schreiben, das Asylrecht in unserem Grundgesetz verankert ist und wir auch durch die Genfer Menschenrechtskonventionen gebunden sind, als" linksgrünversiffte antifaschistische, sozialschmarotzende Genderf..ze" bezeichnet worden und habe ca. 5 Morddrohungen per Mail erhalten, Beleidigungen und Vergewaltigungswünsche habe ich irgendwann nicht mehr gezählt. Allesamt allerdings aus den neuen Bundesländern. Das sind klar und deutlich Methoden von Rechtsradikalen, nämlich Beleidigungen, Drohungen und Angriffe. Mit besorgten Bürgern hat das nichts mehr zu tun und daher nenne ich das Kind beim Namen " Rassismus, Nationalismus und Terror von rechts"! ( im übrigen bin ich noch nie von einem Flüchtling oder Migranten bedroht worden, allerdings brauchte ich in Freital Polizeischutz vor "besoffenen Patrioten" um zu meinem Auto zu kommen! Als Deutsche!)

    SunBlade: ist ja der Hammer, war das auf einen Post, den du hier geschrieben hast ?

  • um Gottes Willen. Nein das war auf Facebook. Und glaub mir, das war am Anfang echt schockierend, bis ich gelernt habe, dass es ganz normal ist wenn man, bzw besser Frau, mit solchen Menschen versucht zu diskutieren.

  • @Ramsay
    Mir ist vollkommend klar auf was du und der Artikel rauswollen.
    Man darf sich heutzutage, speziell wenn es ums Thema Ausländer (in welcher Form auch immer) geht nicht ansatzweise negativ äußern, ohne in die rechte Ecke gestellt zu werden.
    Demzufolge wären alle US Amerikaner und Australier, die eine absolut restriktive Zuwanderungspolitik betreiben, alles Nazis.

    Alle Länder dieser Welt können sich contra Ausländer äußern. Niemaden wird das großartig interessieren.
    Aber wehe die bösen Deutschen....die, die den Holocaust initiiert haben,....wehe wenn die was gegen Ausländer sagen....dann gehört man zum "braunen Pack". Um zur Zeit als Rassist zu gelten muß man nicht mal was gegen die Zuwanderer an sich haben, sondern nur die Lage für Deutschland und die langfristigen Auswirkungen kritisch und mit Bedenken betrachten.

    Wer nach Deutschland kommt, hat sich unseren Gepflogenheiten anzupassen. Nicht andersrum. Und wenn ich da wie gesagt den linken Schnaller lese, den die Künast und die Roth da absondern, geht mir die Hutschnur los. Geh mal als Europäer in islamische Länder und führ dich dort so auf, wie die das bei uns machen. Die hängen dich am nächsten Baum auf....und zucken dabei noch nicht mal mit der Wimper.

    Ich will hier keine abgedroschenen Floskeln ablassen aber Deutschland ist nicht die Rettungsinsel der ganzen Welt.
    Es kann nicht angehen, daß jetzt auch noch die Iraker und Afghanen zu uns kommen, nur weil sie in ihrem Land keine Zukunft sehen.
    Wenn nicht bald was aktiv passiert (sprich Gegenmaßnahmen gegen die ungezügelte Zuwanderung) sondern weiterhin fleissig leeres merkelsches Gelaber stattfindet, wirds ganz bald ein böses Erwachen für alle von uns geben.

    P.S.
    Wenn ich mir die "Benutzer online" in diesem Thread anschaue, interessiert die Thematik offensichtlich doch etlichen Forenkollegen. Offen würde das natürlich keiner zugegeben. Selbst die Gegner solcher Threads (wie z.B. Cuxman) äußern sich hier und teilen offen mit, daß sie den Smalltalk deshalb abmelden.....als würde das jemanden interessieren. :D
    Ist das eine Form von Protest um andere Mundtot zu machen? Im Kindergarten nannten wir das Schmollen.

    P.P.S.
    @SunBlade
    Asyl steht leider im Grundgesetz. Grundgesetze kann man aber mit 2/3 Mehrheit ändern.
    Und wer sagt, daß über das Asylgesuch entschieden werden muß, wenn der Asylant schon im Lande ist.
    Ein Großteil dieser Leute sind nun eben mal Wirtschaftsflüchtlinge, die in D nichts verloren haben.

    Einmal editiert, zuletzt von Chief (11. Oktober 2015 um 21:16)

  • um Gottes Willen. Nein das war auf Facebook. Und glaub mir, das war am Anfang echt schockierend, bis ich gelernt habe, dass es ganz normal ist wenn man, bzw besser Frau, mit solchen Menschen versucht zu diskutieren.

    OK, sorry, war wohl eine blöde Frage LOL , ... aber halt die Ohren steif :)

  • Schade es bleibt nicht beim Thema.

    Für mich ist dieses Thema TTipp oder wie die Freihandelsabkommen heißen nicht nachvollziehbar alles ohne
    öffentliche Gespräche.
    Warum habe ich vor sowas Angst?
    Wenn Frau Merkel feststellt, hier ist was falsch, wird eine Wende gemacht.
    Aber wir haben ja gewählt.
    Ramsay hat recht!
    Den richtigen Weg beschreiten heißt auf alle Fälle:
    Ich darf, ohne beleidigend zu werden, sagen ich will das so nicht Frau Merkel.

    Ich will immer 46 bleiben! :)

  • Ich kann mich noch sehr gut an eine vergleichbare Situation, nur mit umgekehrten Vorzeichen erinnern. Mitte der 1970'er Jahre gab es eine ähnliche Meinungshysterie. Damals wurde jeder, der die herrschende Antiterror-Politik und damit verbundenen Einschränkung von Bürgerrechten auch nur leise in Frage stellte, als "Sympathisant" denunziert. Berufliche Nachteile und soziale Ächtung waren die Folge. Es gab in der Öffentlichkeit - ähnlich wie heute - regelrechte Denkverbote. Natürlich waren die meisten Kritiker der Einschränkung von Bürgerechten keineswegs Befürworter der Gewalt durch die "Rote Armee Fraktion". Aber die Sympathisantenhatz traf unterschiedslos alle Kritiker der damaligen Sicherheitspolitik. Das führte zu der absurden Situation, daß selbst Literatur Nobel Preisträger wie Heinrich Böll der Unterstützung von Terroristen bezichtigt wurden. Damals traf es die politische Linke in Deutschland. Man nannte das damals eine "bleierne Zeit". Alle, die nicht VORBEHALTLOS FÜR die Einschränkung von Bürgerrechten in der Terrorbekämpfung waren, hielten ihren Mund und gingen in die innere Immigration.

    Heute finden sich ironischerweise viele derjenigen, die damals als Sympathisanten denunziert wurden, nach ihrem Marsch durch die Institutionen in hohen Ämtern wieder oder haben Parteikarriere bei den Grünen gemacht. Genau diese Leute sorgen heute in trauter Gemeinsamkeit mit dem damaligen Erzfeind vom Springer-Konzern erneut für ein informelles Denkverbot und produzieren die gleiche Schere im Kopf, die damals schon Leute mundtot gemacht hat.

    Adressat sind heute diejenigen, die einer unkontrollierten Einwanderungspolitik nicht das Wort reden - mithin eher konservative Menschen.

    Aber obacht, der Wind kann sich unter BuKa/rin Merkel schnell drehen. Wenn im Zuge einer zunehmenden Finanz-/Wirtschaftkrise oder nach einem spektakulären Terroranschlag neue "Sicherheitsgesetze" eingeführt werden, die den bürgerlichen Freiheitsrechten den Rest geben, finden sich vielleicht die gleichen Leute, die sich heute als progessive Kämpfer für die Menschenrechte gerieren, als Feindbild für Staat und Gesellschaft wieder. Dann wird die gute alte Praxis der Denkverbote, mit denen die fortschrittlichen Menschen dem Unwesen von Pack und Dunkeldeutschland entgegen treten wollten, sich gegen sie selbst richten.

    Im Endeffekt sind wir doch alle nur Bauern auf dem Schachfeld, die für dieses und jenes Vorhaben der Eliten funktionalisiert werden.

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  • Asyl steht leider im Grundgesetz. Grundgesetze kann man aber mit 2/3 Mehrheit ändern.
    Und wer sagt, daß über das Asylgesuch entschieden werden muß, wenn der Asylant schon im Lande ist.
    Ein Großteil dieser Leute sind nun eben mal Wirtschaftsflüchtlinge, die in D nichts verloren haben.

    Da bin ich gespannt, wann es diese 2/3 Mehrheit gibt.
    Zu den Asylverfahren gibt es auch Gesetze. Da lässt sich sicherlich etwas machen, um Verfahren zu beschleunigen. Wichtig wird dabei aber sein, dass niemand zurückgeschickt wird, der dann im Heimatland sofort erschossen wird.
    Warum haben Wirtschaftsflüchtlinge in Deutschland nichts verloren? Der Inder um die Ecke müsste dann deiner Ansicht auch direkt wieder in sein Heimatland, genauso wie der nicht EU Fußballprofi. Sind ja im Grunde auch alles Wirtschaftsflüchtlinge.
    Es gibt einen großen Kuchen und davon wollen alle etwas abhaben. Kann ich keinem absprechen, dass er auch einen Teil haben will. Früher und auch heute noch wurden wegen dem Kuchen Kriege geführt. Vielleicht ist es ja bald hier auch wieder soweit.
    Bezüglich deiner Signatur. Kannst du diese bitte abändern bzw. richtig ergänzen, wenn du schon "nur" den Spruch eines deutschen Politikers wiedergibst? Danke!

    @Ramsay
    Yep. Ist halt ein entweder oder. Schwarz oder Weiß. Nazi oder Gutmensch. Dazwischen darf es wohl niemanden mehr geben. Wird so von Politik, Medien und sogar Membern aus diesem Forum vorgegeben. Gerade deshalb sollten sich Leute, die zu dem deutschen GG stehen, nicht selber in die eine oder andere Ecke drängen lassen.

    Gruß
    G.A.C.O.

    "Der schnellste Inder westlich des Ganges" ;)

  • Unsere Herrschaften treiben es noch so weit das wieder ein begnadeter Künstler, dem das Kunststudium verwehrt wird, aus Braunau, an die Macht kommen muss. Der Karren D ist längst in den Dreck gefahren, und jeder kapiert und sieht es nicht. Schuld hat einzig unsere schwarze Arbeitgeberregierung und niemand anderes. Merkel, bitte verpiss dich endlich.

  • Der gesamte Flüchtings-Hype der vergangenen Monate zeigt einige Dinge nur allzu deutlich auf.

    1. Es gibt keine Opposition
    Es ist völlig egal welche Partei gerade die Regierung stellt. Unisono posaunten alle maßgeblichen Politiker ins gleiche Horn. Je weiter links man stand, umso lauter wurde die Flüchtlings-Invasion als etwas Wunderbares dargestellt.
    Wasser auf die Mühlen der "Grünen", die ja ohnehin alles Deutsche in Deutschland abschaffen wollen und jeden Migrant als Bereicherung ansehen.
    Jeder, der auch nur ansatzweise Kritik an dem Hype übte, wurde (und wird es noch immer) in eine rechte Ecke gestellt.
    Dabei ist es egal, ob sich die Kritik auf die Nicht-Finanzierbarkeit solcher Flüchtingsmassen bezieht; auf die Tatsache, daß auch eine Menge in ihren Heimatländern gesuchte Straftäter und Terroristen hier ins Land kommen; oder auch auf die Tatsache, daß wir uns den Bürgerkrieg, den wir eigentlich weit weg wähnen, hier ins Land holen.
    Ein irakscher Christ (!) sagte vor einigen Wochen zu mir, daß er wahrscheinlich der einzige echte Asylant in der Stadt sei. Jetzt kämen die, vor denen er geflüchtet war.
    Das Recht auf Opposition - ein wesentliches Element der Demokratie - ist uns scheinbar abhanden gekommen.

    2. Nachzug
    Rechnet man die immer noch steigenden Zahlen der Flüchtlinge nur für das Jahr 2015 und die erwarteten Zahlen für 2016 zusammen, so kann man von ca. 3 Millionen ausgehen.
    Etwa 2,5 Millionen davon sind alleinreisende Männer.
    Da (irrsininngerweise) alle anerkannten Asylbewerber und Bürgerkriegsflüchtlinge das Recht haben auf Familiennachzug, und rechnet man im Durchschnitt etwa 4-5 Personen als "Nachzügler" dazu, ergibt das in jeden Fall eine Summe von über 10 Millionen.
    Laut Frau Nahles (SPD) sieht diese nur etwa 10 % der Flüchtlinge als geeignet für den hiesigen Arbeitsmarkt an. Realistisch betrachtet dürften es wohl nur um die 3-4 % sein.
    Das bedeutet, daß wir uns mittelfristig auf 10 - 12 Millionen Bezieher staatlicher Sozialleistungen einstellen müssen.
    Bei diesen Zahlen dürfte wohl selbst allen weltfremden rot-grünen Sozialromantikern klar sein, daß dies nicht zu finanzieren sein wird und daß dies die Bundesrepublik in ihrem Fortbestand gefährden wird.

    Motorräder: Honda CBR 900 RR (SC 28), Honda CB 1000 R (SC 60), KTM 690 SM, Yamaha XT 600 E, Yamaha XT 600 K, Yamaha FZS 1000 Fazer

  • Kleines Kompliment am Rande: Für ein Thema mit derartiger gesellschaftlicher Sprengkraft geht es hier angemehm zivilisiert zu. Ich danke allen Teinehmer/innen (ehrlich, ich kann prima gendern :D ) am Fred dafür!

    Man kann also doch darüber reden, ohne sich gleich an die Wäsche zu gehen.

    Honda CBR 1000 RA SC59 ABS (NH-124 achilles black metallic), Honda VTR 1000 F SC36 (NH-1 schwarz/rot), Yamaha Bulldog BT1100 (midnight black)

  • Und somit sind wir wieder weg von der Diskussion, die Ramsey angestrebt hat und sind bei der Flüchtlingsdebatte gelandet.

    Furz 0815: zu Nebenwirkungen des Nationalsozialismus lies ein Geschichtsbuch oder befrage Menschen, die es erlebt haben. Du hast dich mit deiner Aussage für jede vernünftige Debatte disqualifiziert!

    Rennleiter: die Zahlen sind Spekulation. Neue Studien belegen, dass 90% der Flüchtlinge wieder in ihre Heimat wollen sobald der Krieg beendet ist.

    Es fehlt nicht die Opposition. Es fehlt eine vernünftige Mitte. Hass, Hetze, Beschimpfungen, Parolen, Angstmacherei, Populismus, bringen keine Lösung und darum geht es jetzt. Das was Merkel jetzt angeht und wie sie es tut, ist vorab erstmal richtig. Wie soll man die Grenzen dicht machen? 3700km Mauer bauen, alle 50m ein Wachturm? Wer steht oben? Wer schiesst?

    Was vor allem fehlt, ist die Unterstützung vor Ort. Die Regierung hat die Entwicklung verschlafen und die Kommunen alleine gelassen. Die Verfahren müssen beschleunigt werden, es muss Personal vor Ort etc.auch um den Flüchtlingen zu erklären was unsere Werte sind und warum und wie wir hier in Frieden leben. Nämlich weil wir ein Grundgesetz haben, eine Demokratie, die vielleicht nicht perfekt ist, aber zu den mit Abstand besten der Welt gehört!

    Sehr gut finde ich die Vorschläge der FDP, die leider zu wenig gehört werden. Kann ja jeder selber googlen was sie als Punkte im August aufgesetzt haben.

    Was gar nicht geht und auf das schärfste zu verurteilen ist, ist Gewalt gegen Flüchtlinge, gegen Andersdenkende, gegen Minderheiten. Nicht die Menschen, die zu uns flüchten, sind die Schuldigen! Aber das ist momentan der Normalzustand und das ist erschreckend! Rechtes Gedankengut, Verschwörungstheorien, neurechte Querfront, all das befeuert eine fremdenfeindliche und menschenfeindliche Stimmung.
    Bürger, die Kinder angreifen, Heime abfackeln, "ausländisch aussehende" Menschen auf der Straße attackieren, Autos von Politikern in die Luft jagen, stellen sich außerhalb unserer Werteordnung! Parteien, die allenernstes Anfragen stellen wieviele Homosexuelle in einem Bundesland leben, sind verfassungsfeindlich und weitab jedes demokratischen Anspruches.

    Und bis jetzt finde ich die Diskussion hier, mit Ausnahme von Furz wirklich noch im Rahmen.

    Gruß
    Susanne