Welche neuen Stiefel nehme ich bloß...? Supertech R?

  • Der Stiefel schaut ja doch ganz annehmbar aus.

    Mittelfussbruch:
    Meiner universitären Bildung nach, kannst du dir deinen Mittelfuss sehr wohl durch eine große seitlich einwirkende Kraft zertrümmern. Und damit hat man dann ein Leben lang Spaß.
    Zugegeben sind solche Verletzungen unter Motorradfahrern recht selten, ich persönlich verzichte gut und gerne darauf.

    R.I.P. Matze aka Rippe

  • auch wenn hier der sidi mag1 etwas ausser acht gelassen wird.
    er bestizt auch eine stahleinlage in der sohle zur stabilisierung des stiefels.
    in kombination mit den seitichen carbonstrangeinlagen, bietet der sidi mag 1 ausreichende sicherheit.
    dadurch wird grosse bewegungsfreiheit erzielt und der stiefel wird zudem noch gut durchlüftet.
    im vegleich mit daytona oder alpinestars ist er der leichteste stiefel.

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    "erst wenn du Gott siehst, musst du anfangen zu bremsen!" Kevin Schwantz 1991

  • Die abgebildeten Innenschuhe sind so nicht direkt zu vergleichen, da das erste Bild den Seurity Evo in der GP Ausführung zeigt! (ca. 1000€)

    Der normale Security Evo hat am Vorderfuß keine Kevlarverstärkung und am Außenschuh keine Carbonkappe an der Ferse. (ca. 680€)

    Der Evo Voltex hat wie sein Vorgänger EvoSport den kompletten Innenschuh aus Kunststoff. (ca. 400-500€)


    Ich gehe mal stark davon aus, dass auch der Supertech im Rennsport nicht mit dem Standart Innenschuh gefahren wird ?(


    Alle Angaben ohne Gewähr :shotgun_blue:

    :hang_loose:

  • ich hab' den supertech - der trägt sich wie turnschuh und passt deshalb eher als andere! mmn. schaft der Alpinestars den kompromiss zwischen schutz, komfort und "gefühlsechtheit" am besten. der Daytona hat seinen schwerpunkt sicherlich beim schutz - nicht zuletzt wegen der stahleinlage in der sohle.

    welcher profi jetzt welchen schuh fährt und weshalb ich den schuh dann gerade deshalb nicht will, obwohl er mir eigentlich passt und auch gute schutzfunktionen bietet, finde entsetzlich eitel und naiv!

    Hallo Erixx,

    Danke für die ausführliche Erläuterung. Mein Hinweis auf Lorenzo war durchaus mit einem gewissen " ;) " zu verstehen, dass macht es halt nicht besser... Mehr aber auch nicht. Ich trage ja auch nen HJC Helm, eben weil er am besten passte...

    Naja ich hätte einfach gerne den Daytona genommen, da ich bisher von der Verarbeitung und dem Service voll überzeugt war. Aber wenn er nicht 100% passt macht es keinen Sinn. Der Alpinestars ist von den "harten" Sportstiefeln wirklich der, der noch am meisten "Gefühl" durchlässt.

    Ich mache euch nachher gerne noch mal ein paar Fotos von dem Supertech und dem Voltex, wenn sie dann nebeneinander stehen. Dann ziehe ich beide an (einer links der andere rechts) und setze mich in der Garage aufs Bike. Danach ist dann hoffentlich die Entscheidung eindeutig gefallen. :thumbup:

  • Ich gehe mal stark davon aus, dass auch der Supertech im Rennsport nicht mit dem Standart Innenschuh gefahren wird


    genau das hab' ich mir auch schon öfter gedacht, wie auch bei den kombis, ob das alles nur so aussieht, wie das was WIR kaufen können, oder ob das wirklich das gleiche ist ... ?( ... wohl eher nicht.

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    ... alle Angaben nach bestem Wissen & Gewissen, aber ohne Anspruch auf allgemeine Richtigkeit/Gültigkeit ,,, (-:

  • Stehe vor derselben Entscheidung, da meine aktuellen Stiefel am Ende sind.

    Kann mir einer mal den Unterschied im Handling beim An- und Ausziehen zwischen Alpinestars Supertech R und den Daytona Security Evo und Voltex geben?

    Ich hatte beim Daytona noch nicht alle Grössen zur Auswahl, und die bislang einzig getesteten und nicht passenden 44er Security Evo (sonst meine Grösse) waren für mich untragbar unbequem (da zu klein).

    2 Mal editiert, zuletzt von CBR-k-Timmi (2. Februar 2016 um 15:09)

  • zum Supertech:
    wie du auf dem bild oben siehst, wird der innenschuh mit einem endlosband und einem fixateur geschnürt. der außenschuh hat einen sehr langen zipp und unterhalb der wade einen großflächigen klett, sowie ein ratschenband mit schnalle mit einem nutzbaren einstellbereich von ~7cm. sowohl innen-, als auch außenschuh öffnen so großzügig, dass zum an- bzw. ausziehen so gut wie keine kraft notwendig ist, bzw. kein sanitäter den stiefel zerschneiden muss. anziehen dauert <2min.

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    Einmal editiert, zuletzt von erixx (2. Februar 2016 um 14:39)

  • zum Supertech:
    Der Zipp am Außenschuh hat bei mir Probleme gemacht. Hat man nämlich soetwas, was man Wade nennt, wird es eng. Das Ganze hat sich dann geweitet und passte nach kurzer Zeit.
    Innenschuh hat Löcher beim großen Zeh. Ich würde sagen, dass es die 300 € nicht ganz Wert ist. Daytona hatte mir nicht so gepasst.

  • So. Hier jetzt die versprochenen Fotos. Jeweils Außen- und Innenschuh von beiden Seiten.

    So im direkten Vergleich muss ich sagen, dass:

    - der Alpinestars leichter ist und mehr wie ein Turnschuh zu tragen
    - Alpinetars sicher eher für Leute mit dünnen Waden und schmalem Spann (wie mir), der Daytona hat hinten deutlich mehr Luft (trotz meiner Einlegesohlen), dafür eher was für "flache" Füße
    - der Daytona Innenschuh ist härter und verwindungssteifer.
    - dafür ist der Außenschuh beim Alpinestars robuster / verwindungssteifer
    - die Verarbeitung zeigt im Vergleich Welten auf... Daytona alles super vernäht oder geklebt, da,steht kein Faden ab oder Grad über oder ne Klebekante lässt sich anheben.
    - beim Alpinestars ist der Innenschuh ziemlich lieblos zusammengekleistert. Hält sicherlich auch seine Zeit, aber macht nicht den wertigen Eindruck.

    Der fette 'aha, das ist er' - Effekt ist leider noch ausgeblieben. Ich muss mich gleich mal in die Kombi quetschen und checken ob das alles soweit in die Stiefel passt oder ob da noch was drückt.

    Der linke Innenschuh des Alpinestars hat aber bei mir leider einen Verarbeitungsfehler, da haben sie ne Falte reingenäht, die drückt tierisch am Fuß. Sollte es dieser werden muss ich da auch nochmal austauschen lassen...

  • - die Verarbeitung zeigt im Vergleich Welten auf... Daytona alles super vernäht oder geklebt, da,steht kein Faden ab oder Grad über oder ne Klebekante lässt sich anheben.
    - beim Alpinestars ist der Innenschuh ziemlich lieblos zusammengekleistert. Hält sicherlich auch seine Zeit, aber macht nicht den wertigen Eindruck.

    Tja, da geben sich die Deutschen wohl mehr Mühe als die Kroaten :weg:

    :hang_loose:

  • Danke für die guten Vergleichsfotos.
    Der Daytona sieht im Vergleich zum Alpinestars wesentlich klobiger aus - da werde ich mal genauer test-anziehen müssen. Jetzt brauch ich nur einen Laden, der beide in meiner Grösse da hat...
    ;)

  • Ja das stimmt... Aber der Daytona hat komischerweise im vorderen Drittel weniger Höhe. Ich habe bei beiden auch grob eine Nummer größer...

    Sonst 43 (Anzugsschuhe)/ 44 Turnschuhe
    Daytona Carver 43 --> Daytona Voltex 44, aber auch eher wegen der besagten Höhe. Alpinestars passt in 44 am rechten Fuß wie angegossen... Links drückt es komisch aber wie gesagt dass muss an den Produktionsfehler liegen.


    Und Größe 45 sollte doch eigentlich überall verfügbar sein.

  • Ja das stimmt... Aber der Daytona hat komischerweise im vorderen Drittel weniger Höhe. Ich habe bei beiden auch grob eine Nummer größer...

    Sonst 43 (Anzugsschuhe)/ 44 Turnschuhe
    Daytona Carver 43 --> Daytona Voltex 44, aber auch eher wegen der besagten Höhe. Alpinestars passt in 44 am rechten Fuß wie angegossen... Links drückt es komisch aber wie gesagt dass muss an den Produktionsfehler liegen.


    Und Größe 45 sollte doch eigentlich überall verfügbar sein.

    Habe sonst 44 und eher einen breiten Fuss, 45 hatten sie nicht da, konnte ich nicht probieren.
    Jetzt derzeit Alpinestars SMX in 44.

    Will aber auch in puncto Länge des Stiefels nicht übertrieben, geht imho auf Kosten der Sicherheit... Ich geh jetzt mal probieren...

  • ch geh jetzt mal probieren...

    Genau - Versuch macht kluch... ;)
    Daß Ihr alle so dolle Probleme mit dem Stiefelkauf habt. :/
    Sind die Füße so komisch oder die Stiefel? :P

    Wichti

    Nicht kneifen - schleifen! ;)

  • Motorradkleidungsstücke sind in der Auslegung immer ein Kompromiss aus Beweglichkeit/Komfort und Sicherheit. Ergonomie vermeidet dabei Fahrfehler und diese sind nach wie vor eine der Haupt-Unfallursachen. Konstruktionemerkmale, welche bei Unfalltyp A besser sind, wirken sich bei B negativ aus. Ein harter Vorderfußbereich ist gut, wenn ein Fahrzeug über den Fuß fährt, er kann aber auch beim Treffen eines Randsteins den Fuß brechen. Wunder sollte niemand erwarten, Kräfte die einen Motorhalter aus dem Rahmen reißen zerdrücken auch Schuhe mit 3mm Stahleinlage.

    Ich habe früher auf Daytona gesetzt, da die Sicherheitsmerkmale damals einzigartig waren und ein guter Serviceangebot versprochen wurde. Zudem schien mir die Verarbeitung doch sehr gut zu sein. Über die Jahre ergibt sich dann ein recht genaues Bild:

    1. Die Nutzbarkeitdauer ist sehr gut, die Stiefel haben gute 85.000km gehalten, bis jetzt Sohlen und Leder verschlissen sind. Da kann man wirklich nichts Negatives sagen.

    2. Es gibt aber doch diverse Konstruktionsfehler:
    -Das Pad für die Schaltverstärkung ist früher wie heute so platziert, dass beim Hochschalten der Schalthebel über der Nahtstelle reibt. Dadurch wird das Pad vom Rand her abgelöst. Bei den Italienern fängt das Pad bereits in der Sohle an und es ist weiter nach oben gezogen
    -Die Einstellung im Wadenebreich ist zwar ausreichend groß, aber dann hält die Abdeckung des Reißverschlusses nicht mehr.
    -Störend ist auch, dass harte Bereiche des Schuhs an der Schwinge den Lack abschleifen.
    -Die Passform der Schleifer zur Schuhkontur ist wenig präzise.

    Diese Mängel habe ich ignoriert, da sie nicht zu ändern sind und die Stiefel halt so weiteregefahren.

    3. Gegen Daytona spricht auf jeden Fall einmal der in Bezug zum Preis miserable Service. Die Goretexmembranen erreichen allgemein nicht die Haltbarkeit der Stiefel und Instandsetzungen werden kostenpflichtig auf den Kunden abgewälzt. Wenn die Reparatur eines Stiefels nicht mehr praktikabel ist, wird dem Kunden neue Modelle wie der Evo Voltex zum Listenpreis angeboten. Es gibt auch auf Nachfrage keinerlei Rabatt, um zumindest das Preisniveau der normalen Händler zu erreichen, auch nicht bei den teuren Topmodellen! Und das Porto für die Rücksendung der alten Stiefel darf der Kunde auch noch selbst tragen. Damit war das Fabrikat für mich erledigt. So geht man nicht mit Kunden um. Zu bedenken ist, dass der Preisunterschied gegenüber den Italienischen Fabrikaten mit Fertigung in Rumänien oder Kroatien zum überwiegenden Teil in die hohen Lohnkosten "Made in Germany" fließt und nicht in das eigentliche Material oder das Produkt.

    Die teureren Modelle von Daytona wie z.B. Evo Sport sind sicherheitstechnisch immer noch sehr gut, der Wettbewerb hat jedoch den ehemaligen Vorsprung eingeholt und eine Führung des Schaftbereichs ist heute Standard, z.B.auch beim Alpinestars Supertech R, beim Forma Ice Pro, bei DaineseTorq/Axial und mittlerweile auch bei Sidi z.B. im Vortex. Kostengünstigeren Modellen von Daytona fehlen diese Merkmale, so dass es für 300 EUR beim Wettbewerb höhere Sicherheit gibt wie bei daytona. Die Fußoberseite im vorderen und mittleren Bereich ist bei Daytona nach wie vor etwas besser geschützt, aber das geht zu Lasten der Flexibilität und macht sich beim Schalten doch störend bemerkbar. Für die Italiener wäre es kein Thema, eine lange massive Stahlkappe einzubinden. Dann wäre die Sicherheit besser als bei Daytona, aber der Komfort bescheiden.

    Ich habe mir diverse Alternativen im Laden angeschaut und auch zum Anprobieren bestellt:

    -Der Supertech R ist im Vergleich zum Evo Sport sehr viel komfortabler und der Fuß ist ohne Druckstellen überall in mit angemessenem Druck anliegenden Dämpfungametrial gebettet. Wenn mit der Hand in den typischen Sturzpositionen gedrückt und gebogen wird, begrenzt er kritische Bewegungen in allen Richtungen sehr gut. Im Vorderfußbereich ist der Daytona härter, was aber beim Fahren stört. Gegenüber den älteren Modellen ist am 2015er einiges verbessert, z.B. sind die sich früher schnell abnutzenden Schleifer aus Metall und die Schnur für den Innenschuh ist nicht mehr in Plastikclipsen geführt, sondern in echten Metallösen. Das Material der Fütterung ist ein dreidimensionales Netz ähnlich ineinandergewickelter Nylonschnüre. Hierdurch bildet sich eine sehr luftige Hülle um den Fuß, so dass dauerhaft ein gutes Klima entsteht. Die Laschen zum An/Ausziehen sind auch ein echter Vorteil. Eigentlich wäre das mein Favorit gewesen, allerdings gab es einige erhebliche Qualitätsmängel, die für mich nicht akzeptabel sind. Schade, denn ansonsten waren die Stiefel sehr gut. Ich hatte sie eine Stunde zum Test an und die Kombination aus Sicherheitsmerkmalen und Komfort hat hervorragend gepasst.

    -Sidi Vortex: Sicherheitstechnisch im Gegensatz zu den Vorgängermodellen wie Vertigo auf aktuellem Stand, insbesondere ist der Schaft jetzt endlich ordentlich geführt und nicht verknickbar. Allerdings passt die Form nicht so gut und drückt den kleinen Fußzehen hoch. Daher nicht länger begutachtet. Wobei diese Steifel definitiv eine gute Alternative sind, wenn sie passen. Vorteilhaft ist die Reparauturmöglichkeit durch viele angeschraubte Verschleißteile.

    -Forma Ice Pro: Hier abgesehen vom Supermotorbereich eher unbekannte Marke, aber in den USA seit vielen Jahren sehr erfolgreich. Der Ice Pro macht in der Hand gebogen von der Stabilität in allen Richtungen einen sehr guten Eindruck und zeigt bisher keine Konstruktionsfehler. Im Komfort liegt er ziemlich in der Mitte zwischen Superttech und Evo Sport. Es gibt keine Druckstellen, aber die Schaltbewegung geht beim Superttech etwas besser. Technisch überzeugend, vom Komfort her gut und dann habe ich ihn für einen fairen Preis gekauft. Die können wegen der geringeren Popularität scheinbar nicht mit den Margen von Alpinestars, oder Dainese rechnen und haben auch nicht die Lohnkosten von Deutschland. Der Ice Pro kann meiner Ansicht nach in der Klasse mithalten. Gespannt bin ich auf die Dauerhaltbarkeit des Lorica. An einer unsichtbaren Stelle mit der Zange gezogen hält es vergleichbar mit Leder, ob es jedoch die aber 85.000km ebenfalls schafft, muss die Zeit zeigen.

    4 Mal editiert, zuletzt von PeterS (7. Februar 2016 um 02:34)

  • So... hier die Bilder und Mangelbeschreibung des Supertech:

    1. Der Reißverschluss am Außenschuh lässt sich im Bereich des oberen Scharniers nur recht schwer schließen, da das herausstehende Scharnier am Akkordeongewebe spannt. Schon bei noch nicht angezogenem Schuh muss der Reißverschluss
    an dieser Stelle verhältnismäßig fest gezogen werden. Mit Fuß und Kombi geht es dann so schwer, dass die Haltberkeit des "Reiß"-Verschlusses fragwürdig ist, auch wenn er von YKK und massiv ausgelegt ist.

    2. Womit wir am dritten Mangelpunkt sind: Um den Reißverschluss die letzten 4cm zu schließen ist es nötig, den Schienbeinprotektor etwas nach vorne zu schwenken. Diese Abdeckung ist weiter unten am schon geschlossenen Schuh angenäht und wirkt wie ein Hebel, der der Naht aufreißt. Oben ist Stretchmaterial angebracht, aber unten wirkt die Krafct direkt auf die doppelte Naht. Nach 3-maligem, normalen Schließen und Öffnen sind an beiden Stiefeln schon die ersten Fäden um knapp 5mm herausgezogen.

    3. Auskleidung Innenschuh: In Verlängerung an die Nahtstelle gibt es in nagelneuem Zustand ab Werk bei einem Stiefel drei Löcher und beim anderen Stiefel ein Loch im inneren Gewebe. Da hier sowohl beim An/Ausziehen als auch beim Fahren die Ferse reibt, wird sich das voraussichtlich in der Garantie noch nennenswert verschlechtern. Ob das dann beim künftigen Besitzer als Garantiefall durchgeht oder als Fehlgebrauch deklariert wird?

    4. Innenschuh: Die Führung der Schur ist perfekt, Halterung der Gelenke sind aus faserverstärkter Kunststoff, Klebestelle im vorderen Bereich sieht unschön aus, hält aber. Bei langen Füßen könnte sich der vordere Kunstlederbereich durchreiben. Wäre aber bei echtem Leder genauso.

    Eine leichte Konstruktionsanpassung und eine funktionierende Qualitätssicherung in der Produktion wären zu empfehlen.

  • Eine leichte Konstruktionsanpassung und eine funktionierende Qualitätssicherung in der Produktion wären zu empfehlen.


    tolle beschreibung ... und du hast vollkommen recht!

    jetzt wird's ein bissl O.T. ... ich hab' die komplette ausrüstung von alpinestars. mit der kombi bin ich in jeder hinsicht zufrieden! da passt im gegensatz zu den stiefeln, anscheinend auch die qualitätskontrolle. die handschuhe haben im vergleich zum restlichen sortiment wegen der zu kurzen finger, eine schlechte passform - da hab' ich vor 2 jahren auf Held Phantom gewechselt - der passt eindeutig besser und hält deshalb auch länger (obwohl die austattung des alpinestars GP Pro echt fett war). den supertech find ich noch immer gut, bloß hat mein linker stiefel, auf 50tkm (also jede saison!) mittlerweile den 5-ten reissverschluss, weil der von vornherein schlecht geschnitten war - bei den stiefeln ist die qualitätskontrolle anscheinend echt mies. würde ich einen neuen kaufen, würde ich die kleinste kleingkeit beanstanden, weil der stiefel in perfekter qualität ansich ein tolles produkt ist!

    also definitiv genau schauen, wenn ein supertech gekauft wird!

    ... remember the times, when sex was safe and bikes were dangerous?

    ... alle Angaben nach bestem Wissen & Gewissen, aber ohne Anspruch auf allgemeine Richtigkeit/Gültigkeit ,,, (-:

    Einmal editiert, zuletzt von erixx (7. Februar 2016 um 08:45)

  • Vor einem Jahr hatte ich genau das gleiche Problem.
    Daytonas passten am Fuß garnicht.
    Etliche andere Marken waren für Leute ohne Wade.

    Der ist es dann geworden und bis jetzt bin ich zufrieden.
    ALPINESTARS SMX PLUS
    Hier mal die Meinungen von vor einem Jahr:

    Beratung Stiefel

  • Also ich hab mich jetzt für den Daytona entschieden, die Verarbeitungsqualität und meine guten Erfahrungen mit den bisherigen Daytonas, als auch der ja auch von Peter genannte miserable Zusammenbau des Supertech haben den Ausschlag gegeben.

    Peter hat das sehr genau beschrieben, aber es waren genau die Stellen wo ich schon so ein schlechtes Bauchgefühl hatte. Zudem haben sie es ja geschafft im linken Innenschuh eine Falte einzuarbeiten. Gut das hätte ich reklamiert und vom Händler einen neuen bekommen, unterstütze das Gefühl aber noch zunehmend.

    Die Passform habe ich jetzt und nun bitte nicht lachen mit anderen Socken in den Griff bekommen. Ich habe es mit vielen verschiedenen probiert (normale Sportsocken, so Sniekersöckchen, Skisocken und Motorradsocken von Dainese), machte alles irgendwie nicht den Unterschied, bis ich die Socken von Daytona anhatte. Ab dem Moment ergab sich im Schuh ein ganz anderes Gefühl. Ich weiß es klingt komisch und markenblind, aber es hat geholfen.

    Jetzt muss ich mich nur noch um den Schalthebel kümmern und dann bin ich auf den März gespannt :thumbup:

  • Bei Daytona stimmt halt für das Geld der Service nicht und ein paar Konstruktionsfehler sind auch dabei.

    Für mich ergab sich die Überlegung, was ganz Anderes zu suchen und das war dann zielführend. Wenn Audi, Daimler und BMW gleichermaßen mangelhafte Qualität liefern, wird es eben ein Lexus.