Defekte Ventilschaftdichtungen Erfahrungen - Geschichte

  • Moin,

    Prolog
    ich will hier eigentlich nur mal ein öffentliches Tagebuch führen mit den Erfahrungen, Maßnahmen etc. ... durch Kaputte, Verschlissene, Zerstörte etc. ... Ventilschaftdichtungen an einer CBR 900 SC33.
    Wie der ein oder andere hier sicher weiß habe ich meine SC33 Baujahr 1996 im März erworben. Schmuckstück. Nicht fahrbereit da Vergaser zugedreckt. Stand 5-6 oder sogar 7 Jahre.
    Gekauft habe ich sie mit 60.900 km auf der Uhr in einem sonst Top Zustand mit vielen kleinen Extras. Laut vorhandenen Rechnungen wurde der Zylinderkopf nochmals 4.946 km zuvor revidiert. Laut Vorbesitzer (nicht Verkäufer) wegen eines abgerissenen Ventils. Angeblich soll in diesem Zuge unter der Hand der komplette Motor überholt worden sein. (Kompressionsdruckprüfung habe ich bislang noch keine gemacht.)

    Erster Motorstart
    Als das Bike bei mir ankam habe ich mich zunächst um den Vergaser gekümmert. Diesen durch meine wie sollen wirs nennen ... Aufregung ... mehrfach gereinigt. Montiert. Die Kiste lief irgendwann. Nicht gut. Aber sie lief. Den ersten Start der Maschine nutzte ich für einen Warmlauf und spendierte der SC33 direkt frisches Öl. Es kamen einige Probleme dazu (Dynojet, Benzinhahnmembran etc. ...) die ich behob ehe das Motorrad wirklich angenehm zu fahren war. Ich danke an der Stelle nochmal VIELMALS Dr.Fireblade für seine Unterstützung und Hilfe. Nach einigen Fehlern war das Motorrad ich nenne es mal Alltagstauglich. Sie bekam wegen vermuteten Kraftstoff im Öl durch den Benzinhahnmembranen defekt einen weiteren Ölwechsel vermutlich nicht mal 1.000 km nach dem letzten. Bewandtnis war verflüchtigtes Motoröl. Ganze 2 Liter.

    Das eigentliche Problem
    Nachdem der letzte Ölwechsel erledigt war und die Maschine nun auch jenseits der 240 problemlos lief erfreute ich mich jeden Tag mehr an dem Motorrad. Bis zum 14.05.2016 an dem ich nach einem Autobahnausflug bei einem leichten Gefälle versucht habe die Maschine an die Grenze zu bringen. Laut Tacho waren 280 kmh drin. Für mich ein kleines Erfolgserlebnis. Zuhause angekommen prüfte ich wenig Später den Motorölstand und stellte fest: "Nichts mehr drin! Und das nach vermutlichen weiteren 1.000 km" Also noch vorhandenes frisches Öl dazu gekippt. Es dürften genau genommen ca. 1,8 Liter Öl gewesen sein die wieder in die Maschine passten. Definitiv zu viel. Nach dem ersten Erlebnis dieser Art kontrollierte ich das Öl die ersten 200 - 300 km. Da sich nichts tat betrachtete ich das Problem als beseitigt (Vermutung war die geknickte Membran im Benzinhahn). Nun stellte sich die Frage wo das Öl hin verschwindet. Äußerlich ist der Motor dicht. Keinerlei Leckagen bei denen Öl austreten könnte. Also blieb nur "Das Öl wird verbrannt!". Nach ein wenig Fachsimpelei und gejammer stellte ich morgens auf dem Weg zur Arbeit den rechten Außenspiegel eben so ein das ich den Auspuff beobachten konnte und prüfte mit gängiger Methode meine Vermutung: "Beschleunigen (besten Falls Berg ab!) - Gas wegnehmen - einige Meter Schiebebetrieb".
    Und siehe da. Blaue Wolken aus dem Auspuff. In der Regel spricht dieses Ergebnis für einen defekt der Ventilschaftdichtungen.

    Spoiler anzeigen

    Werden die Drosselklappen in diesem Test geschlossen entsteht hoher Unterdruck im Ansaugtrakt. Durch diesen Unterdruck wird an den defekten (Verhärteten, Ausgerissenen etc....) Ventilschaftdichtungen Öl aus dem Zylinderkopf in den Einlass gezogen.

    Also war mir dann das Problem klar. Da ich in meiner Fahrzeuggeschichte solch einen defekt nie wirklich so extrem hatte googelte ich natürlich ein wenig bezüglich des Problems. Ursachen, Folgeschäden eben alles relevante.

    Entstehung des Problems
    Sowohl Dr.Fireblade als auch ich unabhängig von ihm vermuten das dieser Schaden ein Standschaden ist. Meine Erklärung dazu wäre: Das Motorrad stand 5-6 oder sogar 7 (ich weiß es nicht mehr genau) Jahre. Es Stand bei sagen wir mal Zimmertemperatur in einer Garage auf 2 Montageständern. Vermutlich wurde es in dieser Zeit so gut wie gar nicht oder nie gestartet. Durch das stehen des Motors können alle Flüssigkeiten vor allem Zähflüssiges Öl in solch einem großen Zeitraum seelenruhig zum tiefst möglichen Punkte absickern. Auch geschmierte Teile wie Schäfte, Bolzen, Laufwände etc. ... wird das Öl mit größter Sicherheit auf den tiefsten möglichen Punkt abgesickert sein. Diese Teile sind dann u.U. nicht mehr geschützt. Gummidichtungen können Austrocknen, Altern und sich somit im schlimmsten Fall sogar festbacken. Beim ersten Start des Motors bzw. den ersten Leier versuchen werden die Ventilschäfte "brutal" durch die Dichtung gerissen worden sein und somit die Dichtungen unter Umständen sogar Mechanisch beschädigt haben (Ausgerissen z.B.)

    Problemlösung und der weitere Weg
    Der einzige korrekte Weg dieses Problem zu beheben besteht natürlich darin neue Ventilschaftdichtungen zu verbauen. Da ich meine Maschine derzeit aber im Alltag nutze muss das leider noch warten.
    Wirklich ganz rein Zufällig bin ich bei meiner Google Recherche auf das "Wundermittel" "Lecwec" gestoßen. Eigentlich halte ich von solchen Wundermitteln rein gar nix. Wundermittel die riefen in Zylinderlaufbuchsen verschließen oder verschlissene Kolbenringe aufbessern etc. ... Allerdings handelt es sich bei Lecwec um nichts anderes als ein Mittelchen welches ins Motoröl (wahlweise zur vorsorge) gekippt wird und Weichmacher enthält welche Dichtungen wieder auffrischen soll. Diese sollen dann im besten Fall um bis zu 3% aufquellen und dadurch wieder abdichten können.
    Klingt für mich plausibel und Machbar. Ergo habe ich meine Zeit dafür geopfert nach Erfahrungsberichten zu googeln. In der Regel spare ich mir sowas. Bei der suche nach Erfahrungsberichten liest man in diesem Sinne eigentlich nur Positives. Es gibt sicherlich auch einige Beiträge die kund gaben das dieses Mittelchen gar nichts gebracht hatte (Bei Mechanischen Beschädigungen von Dichtungen kann Lecwec leider nichts mehr retten). Allerdings gab es keinerlei Beiträge zu irgendwelchen Nebenwirkungen, Schäden etc. ... Und es gab Zahlreiche Beiträge bei denen sich Menschen über die Funktion des Mittels freuten.
    Also bestellte ich ein Fläschchen. Stolze 40 Euro kosten 200 ml. Ich erwartete keinerlei Wunder und ging bei der Menge Öl die nach knapp 1.000 km fehlen auch nicht davon aus das ich ein Wunder zu erwarten hätte. Die Hoffnung war mehr das es wenigstens den Ölverbrauch um wenige 100 ml verringert und ich wenigstens etwas Öl sparen kann.
    Der notierte km Stand seit der letzten Ölauffüllung am 14.05.2016 war 63250 km. Am Tag (21.05.2016) als dieses Lecwec per Post kam kippte ich es in den Motor. Lies den Motor ein Stündchen später im Stand warm laufen zwecks Synchronisation und zeitgleich Umwälzen des Öls. Wirken könnte WENN das Zeug ja nur wenn es auch an die Ventile kommt. Angegeben wird übrigens das eine Vollständige Wirkung bis zu 2 Wochen Zeit in Anspruch nehmen kann. Klingt logisch kann natürlich aber auch Zeitschinderei sein ...

    Warum dieser Beitrag?
    Ich möchte hier keinesfalls für Lecwec werben oder hier bereits über positive sowie subjektive Besserung feiern. Ich bin in meinem Fall schwer im glauben kein Glück zu haben und dass dieses Mittel IN MEINEM FALL keine Linderung bringt. Allerdings versuch macht kluch ... und wie gesagt wäre ich mit einer Reduzierung des Ölverbrauchs erst einmal auch voll und ganz zufrieden. Was Lecwec von ihrem Mittel verspricht klingt für mich plausibel und Möglich. Deswegen wage ich den Selbstversuch und möchte hier meine Erfahrungen teilen. Es gibt sicherlich die ein oder andere Dichtung die aufgrund ihres Alters erlahmt und damit wieder Fit gemacht werden kann. Langzeitwirkung? Keine Ahnung. Für mich und die Nachwelt möchte ich hier einfach meine Erfahrung festhalten. Sowohl mit der Ventilschaftdichtungsgeschichte selbst als auch mit Lecwec und allem anderen hin und her das dazu gehört. Vielleicht kann ich irgendwann jemanden damit etwas helfen.
    Wie bereits erwähnt handelt es sich VERMUTLICH bei meinem Defekt um einen Mechanischen. Dies kann man leider erst dann garantieren wenn man den defekt selbst gesehen hat (Was in diesem Falle erst einmal nicht ganz so einfach ist) oder optional ob Lecwec wirkt oder versagt.
    Nach Erfahrungen die ich gelesen habe soll es sehr wohl helfen kann aber nichts bewirken wenn eine Dichtung nicht einfach nur müde ist sondern wirklich verletzt. Bei kleinerem Ölverbrauch bei dem ausgeschlossen werden kann das dieser über Kopfdichtung, Kolbenringe oder andere Mechanische bzw. Metallischen Dichtungen entsteht würde bei einem nachfragen bei mir derzeit sagen: "Probier das Zeug halt einfach mal aus!"

    Der Stand am 24.05.2016
    Nach wie vor erwarte ich keine Wunder. Eine vollständige Linderung des Problems ist derzeit auch immer noch auszuschließen.
    Bei meiner heutigen und gestrigen fahrt habe ich mehrmals oben beschriebenen Test durchgeführt. In der Tat sind blaue Wolken gar nicht oder nur noch sehr schwach zu erkennen. Zuvor waren diese deutlich wahr zu nehmen. Ob dies Umgebungstemperatur, Luftfeuchtigkeit etc. ... abhängig ist weiß ich nicht. De facto habe ich gestern keine blauen Wolken beobachten können bei mehreren Tests. Heute meine ich war eine zu sehen die aber nicht so schlimm war wie die vor Lecwec.
    Allerdings qualmt sie immer noch deutlich beim beschleunigen aus dem Schiebebetrieb. Subjektiv würde ich jetzt behaupten ist es aber deutlich weniger geworden. Wie gesagt. Rein Subjektiv.
    Ölstand heute bei 63630 km ganz knapp (nicht mal 1mm) unter Maximum. Entspricht 380 km seit dem letzten Öl auffüllen und 160 km seit der Anwendung von Lecwec.


    Fortsetzung folgt ;)

    Drosseln sind Vögel, sie in Motorräder zu stecken ist Tierquälerei.

  • Der Stand am 28.05.2016
    Aktueller km Stand 63.816 km. Exakt 566 km nach dem einfüllen von Lecwec. Bei Fahrtests sind Wölkchen immer noch erkennbar. Subjektiv nicht mehr ganz so schlimm wie zuvor. Lässt sich präzise nur schlecht aus der Spiegelperspektive bestimmen. Exakte Farbgebung der Wolke kann ich auch nur schwer bestimmen. Ölstand nahezu unverändert. Das Mittelchen hat nun noch ca. 1 Woche Zeit seine volle Wirkleistung zu erreichen. Nach 2 Wochen braucht man von keiner Besserung mehr auszugehen. Wolken hin oder her der Ölstand ist für mich der Maßstab.
    In der nächsten Woche werde ich die Lady dann mal wieder etwas arbeiten lassen. Sollte sich nach Autobahnfahrten in denen es auch mal längere Zeit etwas zügiger gehen darf am Ölstand nicht unbedingt viel ändern betrachte ich das Problem an sich fast für erledigt. Ein weiterer Ölwechsel steht dann an um die deutlich Schwarze brühe mal los zu werden.
    Für die Zukunft werde ich dennoch auf den in Ebay erworbenen Zylinderkopf zurück greifen da dies einfach ein besseres Gefühl für mich ist.

    Drosseln sind Vögel, sie in Motorräder zu stecken ist Tierquälerei.

  • Der Stand am 02.06.2016
    Im laufe dieser Woche durfte die Lady ein wenig arbeiten. Große Vollgasorgien gab es keine. Maximal wenige Sekunden lang 230-250. Bei kurzen Checks seit dem 28.05. ist mir aber leider schon aufgefallen das wieder etwas Öl fehlt. Deswegen hatte ich vorsorglich noch einen Liter Öl letzte Woche gekauft.
    Die Dame hat jetzt 63.965 km drauf was 750 km seit dem Einsatz von Lecwec entspricht. Öl habe ich heute vorsichtshalber nachgefüllt da es sich dem unteren Strich näherte. Weitere Risiken möchte ich nicht unnötig eingehen. Heute gingen 650 ml Öl rein bis sie knapp unter Maximum lag. Milchmädchen Hochgerechnet entspricht das einem Ölverbrauch von 1,3 Liter auf 1000 km. Fürn Opel ok ... für mich nicht.
    Ich zieh dann zunächst einmal ein Zwischenfazit: "Lecwec hatte wohl einen unfairen Gegner! Stark defekte Ventilschaftdichtungen. Vermutlich "mechanisch" beschädigt. Das Mittelchen hat was ich bisher anhand reiner Zahlen nennen kann tatsächlich eine kleine Linderung gebracht. Wenn wir rein von den Zahlen ausgehen sind das 0,7 Liter Öl weniger auf 1.000 km. Retten konnte Lecwec nichts mehr. Dafür ist der Schaden wohl schon zu groß. Bei geringeren Ölverbrauch ich sag mal so um die 0,5 Liter auf 1.000 km kann ich mir durchaus vorstellen das Lecwec absolut helfen kann und das Problem komplett löst und würde es von daher sogar weiter empfehlen. Wie erwartet bei mechanischen Problemen nahezu wirkungslos. Wer etwas Gold über hat und nicht weiß wohin damit kann es kostspielig als Analysemittel nutzen. Bleibt der Ölverbrauch unverändert ist der Schaden nicht an einer Dichtung zu finden oder schon zu groß so das ein austauschen des Betroffenen Bauteils unausweichlich bleibt."
    Der neue Zylinderkopf kam heute. Nach meiner Auffassung sieht er ganz gut aus. Klar sehr schmutzig aber letztlich sind mir verschmutzte und ehrliche Bauteile lieber als blitz blank polierte Blender die massig defekte beherbergen. Sobald etwas finanzielle Luft vorhanden ist werden die weiteren notwendigen Teile bestellt. Benötigen tu ich (falls jemand aushelfen kann): Zylinderkopfdichtung neu und kein Zubehörmist, Krümmerdichtringe, Zusatzkühlwasserschlauch von Wapu an Zylinderkopf (1998+).
    Ich hoffe ich konnte irgendjemanden vielleicht mit diesem Erfahrungsbericht etwas helfen oder eine Entscheidung erleichtern.
    Grundsätzlich ist so ein Mittel wie Lecwec wenn es denn tatsächlich was taugt absolut nur zur Überbrückung zu empfehlen. Egal wie toll das Mittel ist gegen einen Austausch des defekten Teils kommt so ein Zaubertrank eben niemals an. Auch wenn ich von diesen Zahlreichen Wundermitteln und Additiven die man sich kunterbunt für mehr Leistung, weniger Verschleiß, Zylinderlaufbuchsenrep, Motorreinigung etc. ... absolut gar nix halte finde ich hat Lecwec als bisher einziger Zusatz seine daseinsberechtigung.

    Drosseln sind Vögel, sie in Motorräder zu stecken ist Tierquälerei.

  • Ich glaube weder an Gott oder den Weihnachtsmann und ganz bestimmt nicht an Lecwec.
    Hat das Unternehmen 2,50€ mehr in der Tasche.Verschlissen ist verschlissen. :(:(:(:(

    Gruß Achim

    :yeh: :einmal 900 Blade immer Blade, das schon über 100000km, einfach geil : :yeh:

  • Genau genommen hat das Unternehmen knapp 40 Euro mehr in der Tasche.
    Ich kann deine Einstellung verstehen. Ich habe extra mehrmals erwähnen das ich Grundsätzlich nichts von solchen Sachen halte. Schon gar nicht von diesen ganz suspekten Zaubertränken. Allerdings ist alles rund um Lecwec (ich komm mir schon dumm vor bei dem Namen) sehr plausibel erklärt und angegeben und die Wirkung muss nicht zwangsläufig an den Haaren herbeigezogen worden sein. Hab ja noch von dem zeug übrig ... könnte ja mal einfach in alte Dichtungen einlegen. Fragwürdig wäre nur die Wirkungsweise im Gemisch mit Öl das regelmäßig erhitzt und abkühlt und vor allem zum Teil im Bereich von Verbrennungskammer wo das Öl verbrennt ...
    Nach dem was ich nun erlebt habe hat es trotz "defekt" der Dichtungen trotzdem eine gewisse Leistung vollbracht. Man sollte natürlich klar differenzieren. "Verschlissene" Dichtungen, "Lahme" Dichtungen, "Defekte" Dichtungen. So unterscheide ich das für mich. Eine Defekte Dichtung ist für mich eine Dichtung die gerissen oder Löchrig ist. Eine Lahme Dichtung seh ich als eine durch alter aber nicht zwangsläufig verschleiss veraltete Dichtung die durchaus wieder aufgefrischt werden kann.

    Drosseln sind Vögel, sie in Motorräder zu stecken ist Tierquälerei.

  • Also meine Erfahrung von Lecweg beschränkt sich auf die Servolenkung im Auto. Die siffte etwas heftig am Lenkgetriebe: Lecweg rein und kurz drauf war`s wieder gut, hat jetzt ca. 2 Jahre dichtgehalten, vor kurzem noch mal was nachgekippt als es wieder etwas schwitzte und alles wieder gut.
    Ich find`s ok.

    SC44 Tacho (blau),LSL-LKD,17"VR,Carbon USD Fender,SC50 Bremssättel,Radialpumpe,Stahlflex,Ganganzeige,Schaltblitz,LED-Spiegelblinker,LED-Rückleuchte mit integrierten Blinkern,BOS ESD Carbon kurz,HiRa-Abd.Carbon,Lukas Adapterplatten,WPR-Umlenkplatten,LSL SBLenker