Das Argument einer zu langen Strecke ist nicht negativ zu bewerten. Mit Videoleinwänden rund um den Kurs, behält auch der Zuschauer vie Ort den Überblick. Ich denke, dass der Kurs wohl leider nicht genug Sturzraum bietet und die Gesundheit der Piloten sollte für alle im Vordergrund stehen. Ich selbst bin Spa bisher leider lediglich auf der Simulation gefahren, ich kann mir aber aufgrund dieser Erfahrungen vorstellen, dass ein Motogp Rennen auf dieser legendären Strecke das Leistungsniveau des gesamten Motorradrennsports auf ein neues Level heben würde.
Beiträge von Tricolor07
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Am ausgewogendsten finde ich die SC77. Der Motor ist nicht bis zum Maximum ausgereizt bei der SP. Das Gesamtpaket ist wohl für die dutch TT, also Endurance optimiert. Die Kilo Gixxer hat mit der variablen Ventilsteuerung den innovativsten Motor.
Ich Frage mich, wann welcher Hersteller das "seamless" Getriebe in Serie bringt?! -
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@all
Vielen Dank !
Die beschleunigt so brachial, dass ich mich krampfhaft an den Lenkerstummeln festhalten muß, um nicht zu weit nach hinten zu rutschen. Ich häng' da wie ein "Fähnchen" dran.
Das kannte ich von der ZX10 bisher nicht.
Und da das ziemlich blöd ist, weil die Arme/Hände ja eigentlich locker bleiben sollten, brauche ich einen "Stopper".Gruß
OdenwäldeRRWie gross bist du denn?
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Ich wollte mal meine Meinung kund tun zu dem brisanten Thema Winglet Einsatz in der Motogp.
Ersteinmal sind die Dinger abgrundtief hässlich (imho). Und ich kann mir vorstellen, dass sie erst ihre Wirkung bei hohen Kurvengeschwindigkeiten und auf der Start- Ziel Geraden im vollen Umfang entfalten.
Rossi hat gezeigt, der ja am längsten ohne die Winglets gefahren ist, das die Unterschiede marginal und kaum erkennbar sind.
Daher darf der Nutzen und damit der Einsatz und die Weiterentwicklung der Winglets angezweifelt werden.Der Hauptgrund aber, warum die Winglets sofort abgeschafft werden sollten ist das erhebliche Verletzungspotential dieser weit herausragenden "Aufschlitzteile°. Falls es zu einem Massencrah kommen sollte, bergen diese Fehlkonstruktionen erhebliches Verletzungspotential für das gesamte Fahrerfeld.
Auch bei der Honda sind kleine Versionen dieser Winglets zu beobachten. Sie sind mit dem nach vorn gerücktem Lufteinlass aerodynamisch in die Seitenverkleidung der Honda RCV213 integriert. Optisch und Wahrscheinlich vom Wirkungsgrad her die pfiffigste Konstruktion. Auch optisch fügen sie sich in die Linienführung der Honda. Sie sind ausserdem auch weit genug zurückversetzt und verursachen dadurch den geringsten Schaden. Jedenfalls die erste Variante der Winglets. Aktuell hat sich die Grösse denen der überdimensionierten Ducati Winglets angenähert. Diese sind einfach überdimensioniert. Ob der Zweck den Nutzen deckt, darf in Frage gestellt werden.
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JLo hat zu Anfang gleich versucht Rossi zu dominieren und hat sich innen in der Kurve vorbeigepresst. Rossi konterte sofort und brachte, nach dem Nutzen der Kampflinie, gleich einen respektablen Abstand zwischen sich und seine Verfolger.
Damit signalisierte er der hinterherfahrenden Meute seine Kampfbereitschaft und JLo startete daraufhin ja auch keine Attacken mehr auf Valentino. Aber diese Präzision, diese saubere Linie, die mit der Yamaha in Jerez möglich war, deklassierte letztendlich die Konkurrenz, auch im eigenen Stall.Marc Marquez allerdings bringt seine Leistung, die er mit den Bridgestones kreieren konnte, nicht mehr mit den Michelins zustande. Auf den B´stones konnte er seine Honda mehrmals überfahren, extrem spät und schräg in die Kurven bremsen und das Potential des Reifens in Schräglage voll ausschöpfen.
Die Michelins erfordern einen weicheren, sanfteren Fahrstil. Der Michelin Vorderreifen verhält sich schon aufgrund seiner konzeptionellen Konstruktion anders. Er unterscheidet sich stark vom B´stone VR.
Der Reifen kann am Kurveneingang nicht so stark strapaziert und überfahren werden. Die Karkasse des Michelin Vorderreifens verursacht konstruktionsbedingt, die Kurve anders anzufahren.Rossi, mit seiner Erfahrung aus der Michelin Zeit mit Honda, kann jedoch auf diese Eigenheiten eingehen und am besten umsetzen. Dadurch entsteht diese unglaublich runde saubere Linie in, vor und nach der Kurve.
Die Qualitäten des Michelin Hinterreifens sind unbestritten. Die Performance übersteigt noch die des Bridgestone.
Mit der sowieso schon hervorragenden Fähigkeit der M1 Yamaha, die Reifen besonders schonend zu behandeln, hat Rossi und heuer Jlo die Möglichkeit auch gegen Rennende zu attackieren.Das verspricht spannende und packende Zweikämpfe auf höchstem Niveau.
Marc Marquez muss seine Performance an die Michelins adaptieren, um weiterhin konkurrenzfähig zu bleiben. Dazu ist wohl die Umstellung seines überaus aggressiven Fahrstils unumgänglich. Das könnte aber auch zur Folge haben, das die Überholmanöver eher in Kurven stattfinden werden, als auf der Bremse gewonnen.
Hinsichtlich einiger Rennstrecken mit langen Geraden, ist das Herausbeschleunigen auf die Start-Ziel Gerade entscheidend.
Der Michelin performt am Kurvenausgang besser als der B´stone. Dieser Eindruck ist schon optisch zu erkennen. Dabei helfen auch die superslomotion Aufnahmen sehr.Der etwas anders agierende Michelin verspricht also spannende Action und harte Zweikämpfe bis zur letzten Runde.
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womit ich grundsätzlich ein Verständnisproblem habe:
Die Reifenhersteller, ob Bridgestone in der Vergangenheit, oder Michelin aktuell, wieso backen die Hersteller Reifen für ein Rennen, die kurz vor Ende des Rennens anfangen in der Performance derart nachzulassen?
Ich würde doch einen Reifen zur Verfügung stellen, der für eine wesentlich längere Distanz ausgelegt ist.
Klar, innerhalb der Einsatzzeit, verändert sich der Reifen, er hat Phasen mit hohem Gripniveau, Phasen mit zielgenauem Einlenkverhalten und Zeiten, wo er nachlässt.
Wenn der Reifen aber sozusagen für die doppelte Renndistanz konzipiert werde würde, könnte man dadurch doch ausschliessen, das der Pneu gegen Ende des Rennens eingeht.Negativ, während der Übertragung, sind mir nämlich, diese ständigen Interpretationsversuche über den momentanen Reifenzustand und die zu erwartende Lebensdauer des Reifens, aufgestossen.
Die Performance der Reifen hängt von so vielen Faktoren ab. Ein Stefan Nebel ist bestimmt noch keinen Michelin in Jerez gefahren und kann somit auch auf keine Erfahrungswerte einer Analyse zurückgreifen.Ich habe das Rennen subjektiv, auf die Reifen bezogen, so erlebt, das Rossi, wohl auch wegen seiner perfekten Abstimmung, keine nachlassenden Pneus, zu bemängeln hatte.
Ausserdem kommt ihm seine immens grosse Erfahrung über zwei Dekaden zu Gute, und er ist die Michelins auch schon mit den 990ern auf Honda gefahren.Rossi hat einen perfekten Start-Ziel Sieg zelebriert und auf der Strecke, der jungen Konkurrenz gezeigt, wie man mit Michelin Reifen Rennen überlegen gewinnt.
Schon allein an seinem Jubel konnte man feststellen, das er wiedererstarkt ist und voll motiviert die nächsten Rennen angehen wird.Auch wenn spannende Zweikämpfe eher seltener ausgefochten wurden, diese Dominanz und Präzision, die der Doktor über die gesamte Renndistanz zeigte, war beeindruckend.
Auch, wie er die Yamaha durch das spanische Kurvengeschlängel pilotierte war eine Demonstration. Dieses weiche, sämige, absolut kontrollierbare Verhalten des Motorrades am Kurveneingang und bei der Ausfahrt der Kurve, war bei der Konkurrenz nicht in diesem Masse zu beobachten.Wenn Rossi, die Abstimmung seiner M1 in Le Mans auch so hervorragend gelingen sollte, kann sich das restliche Fahrerfeld warm anziehen.
Der Meister hat zur alten Stärke zurückgefunden. -
Alkohol im Straßenverkehr ist glücklicherweise verboten – warum denn nicht auch bei Festlegung der Beschilderung für Geschwindigkeiten ??
Haha ... das hab ich mir so ähnlich auch schon oft gedacht: "der muss doch besoffen gewesen sein, das Schild hier aufzustellen!"
Manchmal entzieht sich mir komplett der Sinn bei Aktionen des Strassenverkehrsamtes.
Auch die Verkehrsleitzentrale verbockt ne Menge. Ich bin beruflich 60.000 km im Jahr auf deutschen Autobahnen unterwegs. Bei einer dreispurigen Autobahn, wie man sie oft im östlichen Teil unserer Republik antreffen kann, und einem Verkehrsaufkommen von ca 1-3 PKW´s pro Stunde, leuchten über Kilometer Überholverbotszeichen für LKW auf.
Wenn man dann zb 30km hinter einem bulgarischen, polnischen, ungarischen, rumänischen, russischen, litauischen, serbischen, ukrainischen oder sonstigem untermotorisierten, überladenen 40t Auflieger hinterherschleicht, weil angesprochener LKW am Berg nur noch mit 25km/h de Buckel nuff kommt, fängt man an zu verzweifeln.
Entschliesst man sich nach dieser Odyssee dann (illegalerweise) zum Überholen des meist noch verkehrsuntauglichen ausländischen LKW, geb ich Brief und Siegel, das "dein Freund und Helfer" dich sofort auf den nächsten Parkplatz lotst.
Der untermotorisierte, überladene, meist die gesetzlich vorgeschriebenen Lenk- und Ruhezeiten nicht einhaltende LKW unbekannter Herkunft, kann aber ungescholten seine Fahrt fortsetzen.Murphy´s Gesetz!
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Ich hab seine Musik nie besonders gemocht, Leid tuts mir trotzdem, mit 57 Jahren viel zu früh. R.I.P
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Man soll sich ja Neuem nicht verschliessen. Vielleicht ist der S21 doch noch auf einem anderen Niveau zu bewegen. Vor allem auf die angepriesene Laufleistungssteigerung bin ich gespannt.
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Bin den M7RR auch schon gefahren und den S20EVO aktuell, natürlich nacheinander, aufgrund vom mangelnden Zweitmöppi.
Hatte beim M7RR den Eindruck, im Trockenen, das er sich richtig an den Asphalt saugt und unglaublichen grip bietet. Dieses Gefühl war beim S20EVO nicht so stark ausgeprägt.
Der Trockengrip des m7rr ist fast schon mit dem alten racetec k3 zu vergleichen.Aber Bridgestone hat ja verbesserten Grip beim S21 versprochen und zudem noch höhere Laufleistung.
Bin gespannt und freu mich schon, den S21 aufziehen zu lassen. -
Und wenn das gar nicht so gewesen ist...
und der Tode wusste welchen Reifen er fährt...Ich meine jetzt nur - schreiben können die viel wenn der Tag lang ist
Wenn das so wäre, könnte man niemandem mehr glauben. Der M7RR ist schon top, aber ob man ihn unter anderen Fabrikaten "herausspüren" kann ist fraglich. Arne kanns wohl - RESPEKT.
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ja ok, Stoner wäre aber noch ein paar Jahre in der Lage an der Weltspitze mitzufahren, ob auf ner Duc, ner Yamaha oder ner Honda. Ich empfand es als Verlust für die Szene, das er aufgehört hat.
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da die Blade ja nicht in dem Ruf steht, die agilste zu sein, denke ich auch, das ein präzise einlenkender, agiler S21 der Blade guttut.
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wieviel km haste schon drauf, auf dem S21?
muss meinen S20evo noch runterrubbeln.
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Blitzer-Marathon anders gesehen:
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es gibt ja schon diese Damast-Klingen:
der fertige Block Stahl war sehr interessant marmoriert / gemustert. Das fertige Messer wird optisch bestimmt sehenswert.