Hab jetzt die ersten 300km damit abgespult und dabei ist mir ziemlich schnell ein Problem von dem Reifen klar geworden, was für mich aber keine Thema ist.
Wo liegt denn das Problem?
Ein Satz Reifen für 135€: Der Mitas Sport Force+
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- Sonstige
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erixx -
29. September 2019 um 23:47 -
Erledigt
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Würde definitiv den angegeben Luftdruck von 2.5 bzw 2.4 empfehlen. Alles darunter macht sich im lenkverhalten meiner Meinung nach negativ bemerkbar.
Montiere gerade übrigens meinen nächsten Satz. Am 9.5 gehts damit dann auch gleich zum Hockenheimring
Liebe Grüße
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Alles darunter macht sich im lenkverhalten meiner Meinung nach negativ bemerkbar.
Hängt wahrscheinlich auch vom Moped ab. Ich komm mit den 2.3 vorne sehr gut zurecht, hinten fahr ich 2.6 im Moment zum probieren.
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Was ich noch erwähnen möchte, hab beide Reifen ausgependelt weil ich wissen wollte wie sie laufen und was soll ich sagen, die Reifen stehen hierbei den großen Marken nicht nach, im Gegenteil sogar, da braucht so mancher Reifen der Premiummarken mehr wie der S22 wo ich ebenfalls in "Betrieb" hab.
Hier hab ich, wie immer den Punkt zum Ventil, vorne 5 Gramm und hinten gar keines benötigt.
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Ich war heute auf nasser Fahrbahn unterwegs. Vorm regen waren's über mehrere Stunden ~20°C Lufttemperatur, dann ~15°C - die Asphalttemperatur wird also wohl 20 - 25°C gewesen sein. Ein Superkleber, wie der S20, ist der Sport Force sicher nicht. Aber verglichen mit dem BT016 oder dem S21, ist der Sport Force auf gleichem Niveau. In Kehren, bei ~40km/h, geht beim Rausbeschleunigen das HR recht schnell durch, aber das VR ist beim Anbremsen und einlenken deutlich stabiler. Bei einem weiteren Kurvenradius, ~70km/h, haben dann VR & HR gleichzeitig zu schieben begonnen. Der Übergang in diesen Grenzbereich ist nicht wirklich breit, aber wenn man einigermaßen sensibel ist, bleibt die Situation kontrollierbar. Zack/Puff/Weg ist's im Nassen jedenfalls nicht. Man bringt sich zwar nicht damit um, aber ein perfekter Regenreifen ist der Sport Force definitiv nicht. Für moderate "Regengeschwindigkeiten" ist er aber voll O.K. - habe alle überholt - mich niemand ...
Luftdruck: 2,1 / 2,4, bei Zwischenstopps waren die Reifen gut handwarm - also knapp 40°C - genauso, wie wie's aus meiner Sicht optimal ist.
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Danke erixx für Deine Eindrücke bei Nässe, dazu kann ich bisher nichts beitragen da noch keine Pfützen in Sicht waren, aber....
.... der Reifen ist wie vielfach beschrieben eine wirkliche Option, oft als Billigreifen bezeichnet aufgrund seines günstigen Preises gibt es in der Praxis bisher keine Einschränkungen an Haftung, Laufgeräuschen oder sonstigen Umständen wo durchs fahren auftreten
Zum Vergleich hab ich den S22 ebenfalls im Einsatz, was ich bisher "erfahren" habe kann man bei einem Nutella-Test mit verbundenen Augen auf zwei Bike's gesetzt wo einmal der Mitas und einmal der BS montiert ist auf der LS wohl schwer unterscheiden welcher Reifen wo drauf ist. Ich fahr zu 99% LS und ein- oder zweimal im Jahr ein Stück BAB.Was ich bisher festgestellt hab:
- nach kurzem einrollen war das Vertrauen in den Reifen da
- wenn der Motor warm ist, ist der Reifen ebenfalls soweit vom Nutzfenster
- der Reifen ist härter, wie vielfach geschrieben, aber dadurch auch sehr präzise und handlich find ich
- Bremsen in Schräglage erzeugt kein Aufstellmoment
Luftdruck: 2.3 / 2.6 (da bin ich aber noch am probieren)
Fortsetzung folgt
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Regen kann ich am Sonntag ausprobieren. Habe ein Kurvenintensivtrainig gebucht
und das mir als bekennender Schönwetterfahrer.Die Natur braucht dringend das Wasser von Oben Mir hätte das aber auch ab Montag gereicht
und so kühl dabei müßte nicht unbedingt sein. -
Montiere gerade übrigens meinen nächsten Satz.
Wie viele Kilometer hast du geschafft? Unter Berücksichtigung deines Fahrstils würde ich's aber als "Minimallaufleistung" ansehen ...
Meine grundsätzliche Herangehensweise:
Mit geringem Reifendruck ist der Grip immer besser, aber geringer Druck reduziert andererseits die Laufleistung. Bei viel zu geringem Druck wird Lenken zur Schwerarbeit - dann ist es definitiv zu wenig Druck - da bin ich natürlich drüber. Aber zum "Kennenlernen" fange ich lieber mit wenig Druck an und steigere den Druck dann bis dort hin, wo ich beim Grip keine Einbußen habe, aber die Laufleistung steigere.Bei 25°C Luftemperatur, Straße wird ~30°C gehabt haben und der Reifendruck war wieder 2,1/2,4:
Ich hab's gestern richtig krachen lassen - zwischen Knie und Verkleidung waren nur 2 - 3cm, wenn der Schleifer aufgesetzt hat. Am VR bin ich teilweise auf 5mm zur Kante gekommen, was aber bei wenig Druck relativ einfach geht.Da waren dann auch 2 Rutscher dabei, die sich recht unauffällig angekündigt haben. Weil ich den Reifen aber auch noch nicht so gut kenne, lasse ich lieber Gas stehen und richte kurz auf, als darauf zu vertrauen, dass bei Gas stehen lassen, nach kurzem Slide, der Reifen dann von alleine wieder grippt.
Kurz gesagt: Der Grenzbereich kommt spät und fast unmerklich - da sollte man wirklich aufmerksam sein! Wie breit der Grenzbereich ist, hab ich noch nicht rausgefahren - das muss ich noch Kurven ausprobieren, wo ich Platz habe (einsehbar -> kein Gegenverkehr und Sturzraum, unter 40km/h und ohne andere Verkehrsteilnehmer zu stören).
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Also gegen Ende habe ich ihn noch mal richtig penetriert auf der Hinterachse, wollte sehen welchen Grip ich beim heraus beschleunigen habe. Die Aktion hat aber paar gute Rest Kilometer geschluckt.
Ich habe grob 3.000km mit dem Reifen runter, 1x touries auf dem HHR, der Rest auf der Landstraße, oft flüssiges zügiges fahren, sehr wenig Autobahn(10%)
Jetzt am 9.5 sind wieder touries am Hockenheimring. Da werde ich den Reifen einfahren und mal näher Richtung Grenzen fahren um zu sehen, ob für die Rennstrecke dann doch mal ein andere reifen ran muss.
Vielleicht trifft man dort jemanden?
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Geht's da bei den Touristenfahrten immer noch so zu?
Wollte das vor Jahren schon mal machen. Ein Bekannter, der sehr viel Rennstrecke fährt, hat mir damals aber dringend davon abgeraten. Laut seiner Aussage fahren die Blinden schon aufm Parkplatz die Nummernschilder weg, auf der Strecke absolut lebensgefährlich. Viel zu viel Verkehr sowie nicht nach irgendwelchen Leistungsklassen aufgeteilt.
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Geht's da bei den Touristenfahrten immer noch so zu?
Wir nennen die nicht zufällig scherzhaft "Terroristenfahrten".
Es treffen dort u.U. Bekloppte auf Ahnungslose.... und sowas geht nicht immer gut aus.
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das video von dem unfall startziel hab ich glaub schon mal verlinkt.
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Den ersten Test mit etwas härterer Gangart hat der Reifen tadellos gemeistert, fast wie im Traum.
Gab sofort tolle Rückmeldung, läuft total genau wohin man zielt, Bremsen in Schräglage interessiert ihn nicht, will sich nicht aufstellen dabei.
Alles in allem ein richtiger Geheimtipp
Fahr auch den S22 und der macht auch nicht mehr möglich wie der Mitas, wer meint er muss den BS fahren soll das tun, ich spar mir das in Zukunft wohl.
Fortsetzung folgt
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Ich war ein paar mal im Grenzbereich, im aktuellen Zustand und noch nicht so vielen Kilometern hat er sich noch nicht gemeldet. Das Laufbild ist auch top, leicht körnig an den Flanken aber kein zu starker Abrieb
Grip ist bis jetzt tadellos, bin heute Abend noch eine Runde gefahren weil die Kombination so Spaß macht.
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Ich bin heute extra ein Stück gefahren wo sich der BT 016 immer geschält und geschuppt hat um einen Vergleich zu bekommen. Mit dem Mitas bin ich sogar noch ein wenig zackiger in dem Bereich unterwegs, der wurde körnig und das wars. Wie gesagt, bis jetzt bin ich begeistert, wenn er um die 2500 km hält bin ich zufrieden, der letzte 016er hat 2300 km gehalten, hinten auf diesem Motorrad.
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Ich bin heute extra ein Stück gefahren wo sich der BT 016 immer geschält und geschuppt hat
Den BT016 bin ich natürlich auch gefahren und mag ihn garnicht. Wenn's im Herbst feucht und kalt ist, ist der richtig hinterfotzig. Da ist mir der SF+ beim Gesicht lieber, als der BT016 beim Ar$ch ...
... wenn der BT016 unter seinem Temperaturfenster ist, keilt ohne Ankündigung brutal aus und man hat entweder viel Arbeit, oder macht sich gleich lang. Da finde ich den M-SF+ auch viel vertrauenswürdiger. -
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Ich hab die beiden jetzt mal auf dem Stück fairerweise mit gleichen Bedingungen verglichen. Wenn es feucht wird fahr ich eigentlich nicht (mehr) weil ich zu faul bin ein zamgsautes Moped zu putzen
und wenn ich mal ins Nasse komme fahr ich eher moderat, bin mit den weißen Streifen bei der Witterung auf Kriegsfuß 
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Ich fahre ganz gern im Regen, wenn's warm ist und die Reifentemperatur trotz Nässe gut ist. Bei der letzten Ausfahrt war's nass, aber nicht warm und am abtrocknenden Asphalt hat sich der M-SF+ sehr manierlich verhalten - deutlich besser als der BT016, der dann echt unberechenbar wird.
Ich schreibe das deshalb, weil beide etwa in der gleichen Preiskategorie rangieren und ich in dieser Preiskategorie den M-SF+ für die deutlich bessere Wahl halte. Der S20 kann "nass" viel besser, als die beiden anderen, aber der ist trotz S21/22 im Preis noch keinen Cent gefallen - warum bloß ...
Der S21 kann wenig, hält aber ewig, der S22 ist nach 3tkm aber auch schon wieder fertig - da dreht sich Bridgestone m.M.n momentan im Kreis zwischen Laufleistung & Nassgrip und in genau diese schlägt der M-SF+ mit Preisvorteil.
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