rim to turn

Zitat von MotoCoach

hallo zusammen,

Massig News gibt es mittlerweile.

Material: Der MonoBlock und beide Träger sind aus Geschmiedet Aluminium.

Hinterrad-Gewicht in der Größe 6,0×17″ ist 5,4 Kg ohne Bremsscheibe u. Kettenblatt:

#Nur der MonoBlock (incl. Bearing, shell and dampers): ca. 4000 g.

#Nur der Kettenblattträger (incl. Bearing and Shell) ca. 950 g. ohne Kettenblatt, das muss durch ein standard PVM Kettenblatt ersetzt werden und liegt bei ca.45€.

#Nur der Bremsscheibenträger (incl bearing and shell) ca. 450 g. ohne Bremsscheibe, die Originale kann verwendet werden.

Vorderrad-Gewicht in der Größe 3,5×17″ :

Das PVM 5 Speichen Y Vorderrad wiegt ca. 3300 g. incl. Lager (ohne Bremsscheiben).

Ihre Bestellung wird in standard Schwarz geliefert!

Ein Farben aus dem PVM Angebot kann gegen aufpreis bestellt werden.

Farben: schwarz, schwarz matt, weiß, rot, gold, silber.

The Rim To Turn system is Protected!

Noch mehr auf unserer Seite http://www.moto-coach.de

Gruß Ronny

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Sehr coole Idee - tolles Patent.

Schade, dass die Fireblades noch nicht unterstützt sind...

Optisch schon mal ein Leckerbissen!

Vom Gewicht her sieht das ja wirklich gut aus!

Aber hast du auch einen Vergleich bezüglich des Massenträgheitsmomentes?
Denn das wäre die eigentlich entscheidende Kenngröße, um Handlingvorteile abzuleiten.

das Trägheitsmoment ist ja nicht soo schwer zu ermitteln, und pvm kennt das.

bloss, was mach ich damit wenn ich's weis? ich glaub das verleitet dann auch zu falschen Annahmen oder Entscheidungen.

trotzdem kein Grund ein Geheimnis draus zu machen.

hab schon mal überlegt das selber zu messen weil ich das auch etwas intransparent finde.

aber es kauft ja auch keiner reifen nach Gewicht, geschweige denn Trägheitsmoment. die muss man ja letztlich auch einbeziehen.

Zitat von MotoCoach

nein woher denn....

Vielleicht aus deinem CAD-Programm? Das Massenträgheitsmoment ist m.M.n. DIE die Messlatte, an der du neben der Funktionalität, zum Mitbewerb gemessen werden wirst. Wenn du da über Serie liegst, wird's schwer. Die Frage danach wird dir langfristig auch nicht erspart bleiben. Versteh mich bitte nicht falsch, deine Idee ist echt gut, aber das Massenträgheitsmoment kannst du dabei nicht ganz einfach ausblenden.

Zitat von chris16

das Trägheitsmoment ist ja nicht soo schwer zu ermitteln, und pvm kennt das.

Bei einer Felge finde ich das rechnerisch nicht so ganz trivial. Wenn's nicht das CAD-Programm für mich macht, würde ich eher messen als rechen - aber wie (mit einfachen Mitteln)?

Zitat von chris16

bloss, was mach ich damit wenn ich's weis? ich glaub das verleitet dann auch zu falschen Annahmen oder Entscheidungen.

Also ich finde, eine Entscheidung nach dem bloßen Gewicht führt viel eher in die falsche Richtung, weil ja J = m x r² auch genau das beschreibt. Wenn das Felgenbett sehr stabil ist, hast du fern vom Drehpunkt viel Masse, die mit Exponent 2 zunimmt.

Zitat von chris16

aber es kauft ja auch keiner reifen nach Gewicht, geschweige denn Trägheitsmoment.

Völlig berechtigter Einwand, zumal "m" wegen dem größerem "r²" noch größer wird, bzw. im Vergleich dann auch kleiner! Aber sagen wir jetzt mal, es wird immer der gleiche Reifen montiert - dann macht nur die Felge den Unterschied.

Zitat von chris16

hab schon mal überlegt das selber zu messen weil ich das auch etwas intransparent finde.

Wie würde dein Testaufbau aussehen, was wäre die Eingangsgröße, und was die Ausgangsgröße?

Hier wird ohne weitere Beschreibung ein Messgerät verwendet:
https://www.motorradonline.de/zubehoer/vergl…raeder-im-test/
Anscheinend wird bei standardisierter Geschwindigkeit gemessen, mit welcher Kraft, bei Verschiebung der Drehachse, die Auslenkung erfolgt.

Diese Artikel wäre für mich genauso kaufentscheidend, wie z.B. das hier:
https://blog.brocksperformance.com/bst-the-effects-of-inertia/

Also ich würde keine Zubehörfelge kaufen, wo ich nur sehr wage Gewicht/Masse spezifiziert bekomme und beim Massenträgheitsmoment absolute Sille herrscht.

Zitat von chris16

das Trägheitsmoment ist ja nicht soo schwer zu ermitteln, und pvm kennt das.

Ja, das glaube ich schon, dass die das kennen, aber in den Produktbeschreibungen gehen die mit ihrem Wissen so sparsam um, dass ich's bis jetzt noch nicht finden konnte ...

PS: Wo war nochmal der Thread, wo du gefragt hast, wie die Physik des Motoradfahren's funktioniert? ... ... Das Rad ist sicher ein guter Anfang.

Testaufbau koennte man einfach die Felge auf eine Auswuchtachse gut gelagert legen und eine Schnur drumwickeln. Dann einfach ein definiertes Gewicht an die Schnur haengen, so dass sich das Rad damit abrollen kann. Nun muss man bloss den zurueckgelegten Drehwinkel messen und die dafuer benoetigte Zeit. Denke dass ist so die einfachste Variante die man machen koennte ohne viel Aufwand. Aber ich vermute, dass sich die Werte nur gering von einer anderen Felge aus dem selben Werkstoff unterscheiden. Also man kann sicher Daten sammeln, aber ob man da wirklich nutzen von hat ? Sonst muss man gleich auf Carbonzeug umsteigen.

Reibung ist ein großes Problem dabei glaub ich.

ich würde ein Drehpendel vorschlagen.

Das Rad hängt in einer Hilfsgabel an einem Schweißdraht, gemessen wird die Frequenz.

erfassen mit Drehencoder, RTC, und Controller.

muss halt einer machen Ausgedacht ist's schnell.

Aber, wenn so eine Felge stabil ist, auch toll. Das lässt sich nur schlecht in eine Zahl pressen.

Deswegen ua. meine Zweifel an dem Nutzen.

Dann ginge ein Wettrüsten los weil die Käufer sich auf diesen Wert stürzen, kennt man ja von PS/Kw.

Pendel ist die gaengige Methode, aber mehr Messaufwand. Kommt drauf an wieviel Aufwand man betreiben will.

Ich wuerde mir mal die Momente mehrerer Felgen ansehen ob sich der Aufwand wirklich lohnt.

Ich finde die Felge äußerst innovativ und chic noch dazu, schön das es noch Macher gibt die sowas die Hand nehmen und tüfteln.

Meinen Respekt hast Du sicher!?