Lithium Batterie in Sc 33

  • Ich glaube diese Teil hatte so ziemlich jeder mal im Regal. Ich habe auch noch so ein Ding. Hihi 4 Ampere und basta. Trafo Gleichrichter und das wars. Da scheint noch irgenso ein Thermoschutz am Trafo zu sein oder sowas. Oder ist das nur Isolierung Plastik ?

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  • nee das ist nur die abdekung von der lüsterklemme. immerhin! ein wichtiges sicherheitsmerkmal ^^.

    ich hatte überlegt ob ich den zerlegbaren gleichrichter gut finden soll. kurz. aber nee. wasn gelump. aber billich elektronik ist auch nicht besser.

    わびーサビ

  • ich muss zurück rudern.

    der moderne Gleichrichter(0,5v diodenspannung) senkt die ausgangs spannung auf 13,7v.

    wenn ich es wage den Eisenkern zu berühren sinkt die Spannung unter 13volt.

    Masseschluß konnte ich aber nicht feststellen. Das erklär mir mal einer.

    Das Mistding wird mit dem neuen Gleichrichter wieder zusammengesteckt und zum Verleih vorgehalten.

    gesagt, getan:

    habs wieder zusammengebaut, und siehe da 14,4 v leerlaufspannung.

    Na ob die mal nicht zusammen bricht mit ner batterie dran?

    Nö, Lade Spannung steigt auf 16,2 volt.

    Soll ich jetzt lachen oder weinen?

    im Zusammenhang mit lifepo ist das ja nicht völlig OT.

    わびーサビ

    2 Mal editiert, zuletzt von chris16 (10. Juni 2020 um 14:38)

  • Ja so ein unbelasteter Trafo schmeisst shon wilde Werte raus. Willst du da Lipo's ohne Ladeelektronik dranne laden ?

    Beachte die ueblichen Probleme.

    Maximale Spannung ist hier zu hoch und undefinierbar, da immer abhaengig vom Innenwiderstand des Akkus. Der Strom bei einem leerem Lipo sollte begrenzt werden. Im leeren Zustand haben Lipo' s so gut wie keinen Innenwiderstand und es fliessen riesen Stroeme, so dass die Teile extrem heiss werden koennen. Bei mehreren veschalteten Zellen ist ein Balancer unausweichlich. Bei Lifepo4 reicht es wenn du beim ersten mal jede Zelle einzelln laedst.

    Mi einem Labornetzteil kannst du gut sehen wie stark du den Strom begrenzen musst, falls du eines hast.

    Die maximale Ladeschlussspannung darf auf gar keinen Fall zu hoch sein. Die Lifepo4 sind allerdings schon wesentlich robuster als die alten Lithium Zellen. Bei Ueberspannung gehen die Zellen sofort kaputt, ebenso bei Unterspannung.

    Weiss du sicher sowieso alles.

    Ich lade die Scheisser immer mit dem Labornetzteil auf und ueberwache dabei die Temperatur.

    Bei den fertigen Starterbatterien habe ich absolut keine Idee was die interne Elektronik alles jeweils kann oder nicht kann oder macht oder nicht.

    Falls du damit eine fertige Motorradbatterie aufladen willst bedenke immer. Die muessen auch die Lichtmaschine abkoennen und da wird nichts geregelt.

    Lipo steht in diesewm Text nicht fuer Lithium- Polymer sonder fuer alle Lithium Konstruktionen.

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  • Die basteln auch an allen moeglichen Ideen fuer Carbonfaser Batterien. Bei Autos kann man so die Batterie in die ganze Karosse integrieren. Ja da kommt noch einiges.

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  • .. übrigens gibt es gute Ladegeräte für LiPo Batterien für 40 - 50 EUR. Entweder die JMP Skan 4.0 (gibt es für 48 EUR + Versand über einen Händler bei Kleinanzeigen) oder ein Noco Genius 1 für 40 EUR.

    Beide Ladegeräte können alles laden. Ich lade damit Auto und meine Motorräder mit EFB, AGM, LiPo oder mit Gel Batterie, Alles vorhanden - alles möglich :)

  • das olle Ladegerät:

    das das Amperemeter lügt...egal. Die Sicherung! hab ich mal belastet, ohne Effekt.

    aufgemacht reingeguckt...und weggeschmissen. Das ist ne Attrappe. ich glaub die löst erst aus wenn das Plastik schmilzt.

    Also alles rausgeschmissen und, Manipulations-geschützt, einen AM6s Lader eingebaut.

    Der piept wenn fertig bei 14,4 volt maximal. Lädt auch 6volt, Zellenanzahl erkennt er automatisch.

    Eine Sicherung wäre noch ne gute Idee.

  • Lol, aber das alte Gehaeuse muss bleiben. :D

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  • Ich hatte ja das Problem, das sich mein Batteriegehäuse durch die Wärme vom Motor und dem dort aufgesetzten Batteriekasten, etwas weich geworden ist und leicht die Form geändert hatte.

    Nach nun geänderter Konstruktion und Lage des Batteriekastens, seit ca. 6000 km keine Anzeichen von Mängeln, selbst die Wärme vom Motor geht spurlos an der Batterie vorbei, von daher alles gut geworden.

    Ich bin sogar so böse gewesen und hab zwischen der Batterie und dem Edelstahlkasten, eine 5mm Korkplatte komplett um die Batterie verkleidet, also alle Seiten der Batterie.

    Nun können sich einige Gemüter etwas erhitzen und äußern, wie kannst du die Batterie noch zusätzlich eindämmen, der Motor heizt die Batterie ja schon erheblich auf und die Batterie verträgt keine Temperaturen über die, glaube 60 Grad drüber hinaus, das ist ja alles kontraproduktiv und schwachsinnig usw.

    Ich hab das Problem mal von der anderen Seite her angepackt, den Herd an gemacht, das Messgerät eingeschaltet und das Kochfeld so um die 120 Grad einpegeln lassen, so genau wird das auf einem Herd ja nichts aber dennoch getan. Ein 2mm Edelstahlblech mit einem Abstand von 4 cm von der Herdplatte drüber gebaut, die 5mm Korkplatte drauf gelegt,das Kabel vom Messgerät darauf und mit einem Aluklotz beschwert und gemessen, ob die Temperatur über diese 60 Grad kommt. Das ganze hab ich eine Stunde laufen lassen und lag unter den 60 Grad, also übernahm ich diese Erfahrung mit in den Bau des neuen Batteriekastens.

    Die Lithium-Ion-Batterie zeigt nach den bisher 6000 km keinerlei Anzeichen von zu starker Erwärmung an, sie sieht aus, wie gerade aus der Verpackung genommen.

    Gut, hab das außen noch mit Hitzeschutzfolie eingepackt und somit das Starterrelais noch schön gegen Wasser von oben schützen können.

    Wenn die Spannung am Mopped passt, warum sollte man dann keine Lithium-Ion-Batterie verbauen ?

    Spannungsanzeige ist ja durch die Probleme mit dem Regler teilweise, eh schon als Standart zu betrachten.

  • Werde das mal tun, nicht heute und morgen aber so wie die Zeit passt und ich eh eine Runde drehe.

    Mal schauen, ob ich das so einfach realisieren kann, wenn der Benzinhahn im Weg ist dann wird es schwierig, muss die Batterie etwas heraus ziehen, um das Kabel zum messen dann mit dazwischen schieben zu können, ist recht Spielfrei da drinnen.

  • Das ist ja hier ein unbelaster Thread ohne Zank, daher grabe ich den mal aus.

    Habe grade Werkzeug Akkus der sporadischen balancier Ladung unterzogen.

    Normal lade ich die nur gemeinsam, also wie im Fahrzeug oder mit Ladegerät.

    Kein BMS im Akku.

    Die Innenwiderstände sind, soweit ich das feststellen kann, nicht weit auseinander.

    es sticht auch keine Zelle hervor, die Batterie ist noch gut genug, für Jahre.

    Man sieht, das Ladegerät hat festgestellt das Zelle 3 Ladeschluß erreicht hat.

    Die Spannung bzw. der Strom wird ab jetzt so angepasst das die 3,6v(oder 3,65, je nach vorgabe) nicht überschritten werden.

    Und die Ladung wird, mit geringem Strom, zwischen den Zellen verteilt/balanciert.

    mit 14,8v läge Zelle 3 bei 3,8v? zu viel.

    Ich weiß, zumindest für eine Moped Batterie, das das verbaute BMS erst bei Ladeschluß aktiv wird.
    Mit max. 0,5A.

    das bedeutet, solange die Bordspannung auf niedrigem Niveau bleibt wird nicht balanciert.

    gleicher Effekt wie ohne BMS, die Zellen werden immer weiter auseinander driften.

    Das ist wahrscheinlich solange kein Problem wie jede Zelle innerhalb der Grenzwerte bleibt, ab dann geht's auf die Lebensdauer.

    Da man nicht rankommt, wäre eine Möglichkeit das zu umgehen, die Batterie turnusmäßig mit < 0,5A auf 14,6V zu laden, damit der Balancer aktiv wird, und/aber mit dem Strom nicht überfordert ist, so das die Zell-Spannung unzulässig hoch würde.

    naja, wie auch immer, ich wollte nur mal ein Beispiel für Zelldrift zeigen.

    わびーサビ

    Einmal editiert, zuletzt von chris16 (9. April 2021 um 10:34)

  • Ich habe mir jetzt auch eine JMP LiFePo4 zugelegt, ganz einfach weil das ganze Blei und Gel Zeug, wenn man Bewertungen ließt, immer nur noch 1-2 Jahre hält, egal was man da kauft. Die Teile sing jetzt ja nicht mehr wirklich teuer, und da dachte ich mir, als absoluter Wenigfahrer, ich probiere das mal aus. Spannung habe ich vorher gemessen, 14,6V ohne Licht und 13,8V mit Licht. Da das Licht eh immer an ist, sollte das also keine Probleme machen.

    Ich dachte eigentlich der Balancer wird immer dann aktiv, wenn die Batterie im Ruhezustand ist, also weder geladen noch entladen wird, und gleicht dann die Zellen aus?.

    Sarkasmus ist die Fähigkeit Idioten zu beleidigen ohne dass sie es merken.  

  • Es gibt aktives und passives balancing:
    Ein passiver balancer ist an jeder Zelle Verbaut.
    Sobald die Zellenspannung > 3.60V ist, wird ein Lastwiederstand elektronisch dazu geschaltet, bis die Zellenspannung wieder <= 3.60V ist.
    Die Ströme sind meistens nur 50mA. (In meiner Wohnmobilbatterie 140Ah habe ich auch schon 1A Balancer verbaut).

    Die Balancerspannung ist abhängig vom Batterietyp, und gibt es in verschiedenen Ausführungen.

    LiFePo4 oder auch andere Lithium Akkus sind allesamt sehr empfindlich gegen Über- und Unterspannung.
    Eine LiFePo4 Batterie ohne Balancer zu betreiben ist gefährlich.
    Denn die Zellen driften mit der Zeit auseinander, und irgendwann einmal ist die Spannung einer Zelle größer der maximalen Zellenspannung. Dann sterben Lithium Zellen sehr schnell.

    Ein viel größeres Problem bei Lithium Akkus sehe ich im extrem kleinen Innenwiederstand beim Laden. In meinem Wohnmobil musste

    zum Lichtmaschinen Schutz ein Ladestrombegrenzer eingebaut werden. Diese Technik gibt es bei den Fireblades serienmäßig nicht.

    Es kann durchaus sein, das die Lichtmaschine im Überlastbetrieb betrieben wird, und sie sich selbst begrenzt, da sie nicht mehr bringt, aber gut ist das nicht.

    Insbesondere da die Fireblade ohnehin mit Lichtmaschinen / Regler Problemen zu kämpfen hat.

  • Da es sich um permanent erregte Lichtmaschinen handelt, laufen diese immer mit voller Leistung. Das ist etwas anders als bei der Lichtmaschine im normalen 4 raedrigen Kfz. Daher egal. Das Lichtmaschinenregler Problem ist bauartbedingt und durchaus nicht bei allen Fireblades ein Problem. Manche wurden nur falsch dimensioniert aber stets im Nachfolgemodell vertbessert.

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