Kurventraining Spreewaldring

  • Moiensen,

    bin am Montag auf dem Spreewaldring zum Kurventraining. War da mal jemand und hat Erfahrung?

  • Schiko 2. September 2020 um 12:57

    Hat den Titel des Themas von „Kurventraining SPreewaldring“ zu „Kurventraining Spreewaldring“ geändert.
  • Diverse Male.

    Ist eine Technikstrecke mit viel Schräglage und wenig Geschwindigkeit/Bremsen. Körperlich sehr anstrengend. Gerade mit einem Sportler ist die Linie enorm wichtig, und selbst eine 300er kann eine 1000er hier locker verblasen (ich war mal gleichzeitig mit ein paar Jungs vom ADAC Juniorcup auf der Strecke und wollte fast heulen :D ), Kurvenspeed ist alles.


    Die Druckanzeige vom Kompressor ist absolut unbrauchbar- wenn du keinen eigenen hast, lass dir einen leihen!

    Ich bin wegen dem Mistding damals mal mit knapp 3bar (unbeabsichtigt logischerweise) auf den V02 auf der Strecke und durfte direkt wieder in die Box eiern.

    Strom ist etwas knapp... wenn du Reifenwärmer nutzt, musst du schauen dass du dir früh eine Dose sicherst :D

    sigpic42407_1qmzi75nu89.png

  • Hallo Blutschlumpf,

    danke für Deine Deine Erfahrung. Reifenwärmer usw. kommt für mich nicht in Frage, da ich nur zum Training da bin. Reifendruck hab ich vorher an der Tanke nochmal gecheckt. Das stimmt, haben sie aber auch gleich angesagt, dass die Puste nicht geeicht ist und sehr ungenau.

    Meine Eindrücke:

    Wie Du schon erwähnt hast, sehr anstrengend mit einem Sportler. Muskelkater lässt Grüßen. :D

    Es ging von 10-18 Uhr und so ab 15:30 etwa merkte ich, wie die Konzentration nachließ und die Arme langsam schlapp machten. Aber es hat wirklich großen Spaß gemacht (war das 1. X auf ner Renne) und ich werde es ab jetzt wohl öfter machen. Das nächste Mal wollen wir nach Groß Dölln oder wie das heißt. Soll wohl auch sehr schön dort sein.

  • Reifenwärmer usw. kommt für mich nicht in Frage, da ich nur zum Training da bin. Reifendruck hab ich vorher an der Tanke nochmal gecheckt.

    ojeojeojeojeojeoje.

    Was heißt denn "nur" Training? Auf die Schnauze legen geht immer. Vorallem mit falschen, kalten reifen und einem nichtpassenden Luftdruck.

    Wenn du das öfter machen willst leg dir wenisgtens einen Luftdruckprüfer zu. Morgens an der Tanke checken geht für den sonntäglichen Ausflug, aber nicht für die Renne

  • Ach ganz entspannt... mein erstes Mal „Renne“ war damals auch der kleine Spreewaldring. Zum reinkommen super und in den Krabbelgruppen kommt man ohne Wärmer super zurecht.

    Dölln ist, je nach Layout, dem Spreewaldring sehr ähnlich. Beide haben mit einer großen Renne nicht so viel gemein, machen aber auch einen riesengroßen Spaß.

    Ich würde aber immer mit Anhänger anfahren! Wie sonst willst du wegkommen wenn es dich legt? Und das sehr bald benötigte Equipment (Druckprüfer, Reifenwärmer etc) braucht Platz, zumal man die Straßenreifen relativ schnell mit Slicks ersetzen kann - die Lernkurve ist vor allem anfangs meist sehr steil.

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  • Würde da auch gern fahren - ist nur 20 Fahrminuten (wenn man gut durchkommt) von meinem Wohnort entfernt.

    Mir wurde aber mehrfach erzählt, daß da ein rigoroses Geräuschlimit herrscht und ich mit meinem Zubehörpott da gar nicht anrücken brauche.:(

    Hat sich das mittlerweile geändert oder messen die da immer noch ultragenau und schicken einen rigoros von der Strecke?:?::gruebel:

    Wichti

    Nicht kneifen - schleifen! ;)

  • 20min ist ja nix. Das würd ich mir doch nicht entgehen lassen. mach halt den originalen dran?

    Ach, na ja: Es gibt ja noch Oschersleben und ein Rennmöppi in der Garage...:dumdiedum:

    Aber ich staune im Nachhinein immer noch über den Bau des Spreewaldrings: Es gibt in Brandenburg - und vor allem in der Ecke - mehr als genug riesige, freie Flächen.

    Warum mußten der Ring und die Kartbahn direkt an der Ortsgrenze von Schönwald/ Waldow gebaut werden...?:gruebel::oh_man:

    Wichti

    Nicht kneifen - schleifen! ;)

  • Würde da auch gern fahren - ist nur 20 Fahrminuten (wenn man gut durchkommt) von meinem Wohnort entfernt.

    Mir wurde aber mehrfach erzählt, daß da ein rigoroses Geräuschlimit herrscht und ich mit meinem Zubehörpott da gar nicht anrücken brauche.:(

    Hat sich das mittlerweile geändert oder messen die da immer noch ultragenau und schicken einen rigoros von der Strecke?:?::gruebel:

    Ja, es werden Geräuschmessungen durchgeführt. Und ja, es ist einigermaßen streng. Ich hatte mir auch erstmal Gedanken gemacht, bin aber mit nem grünen Punkt durchgekommen, Es wird auch nur zwischen 4000 und 4500 Umdrehungen gemessen. Und da machen die Öfen ja nicht so viel Lärm. Fahrmessungen machen die nur bei Rennen und freiem Fahren. Bei den Trainings nur Standmessungen vorher. Ich möchte lieber nicht wissen, wie laut ich auf der Start/Zielgeraden mit 11.000 Touren vorbeischeuer.

    ojeojeojeojeojeoje.

    Was heißt denn "nur" Training? Auf die Schnauze legen geht immer. Vorallem mit falschen, kalten reifen und einem nichtpassenden Luftdruck.

    Wenn du das öfter machen willst leg dir wenisgtens einen Luftdruckprüfer zu. Morgens an der Tanke checken geht für den sonntäglichen Ausflug, aber nicht für die Renne

    Rebel, wenn man öfter auf die Renne geht, dann ist das bestimmt eine Sinnvolle Anschaffung und ggf. auf von Nöten. Aber nicht, wenn Du das 1. X hin fährst und dann auch nur zum Kurventraining. Da bringt man den Standardreifen nicht wirklich an seine Grenzen. (Zumindest ich nicht). Das Training war nur dazu gedacht, dass ich mich auf dem Möppi sicherer fühle und mal schaue, wie weit ich mich jetzt wirklich in die Kurve schmeiße. Zumal dann im Straßenverkehr Reifenwärmer usw. wichtiger wären, da der Asphalt auf der Renne meines Erachtens nach weitaus griffiger ist, als normaler Straßenbelag.

  • Bei einem Kurventraining auf dem Spreewaldring, wo Du mit Straßenreifen unterwegs bist, machen Reifenwärmer keinen Sinn; schon mal gar nicht, wenn man mit dem Möppi auf Achse anreist: Wie soll man dann Front- und Heckständer bzw. den Zentralständer plus die Wärmer verstauen (außer, die "Olle" kommt mit dem Auto mit und hat das ganze Gerödel dabei)?

    Außerdem sollen/ brauchen Straßenreifen nicht vorgewärmt werden; machen kann man es natürlich, wie ich auf diversen Trackdays schon gesehen habe, empfohlen wird es nicht.

    Man kann sie vor dem Turn natürlich schon ein wenig warm fahren, das macht durchaus Sinn. Im Falle des Spreewaldringes muß man das allerdings auf der Straße machen, da der Parkplatz komplett geschottert ist.

    Zum Thema Luftdruckprüfer:

    Eines meiner Lieblingsgadgets und für ALLE Reifen sinnvoll, allerdings nur, wenn man sie auch mit Sinn anwendet.

    Für Rennpellen natürlich Pflicht, zum einen weil die Hersteller Druckempfehlungen für kalte und heiße Reifen aussprechen (wobei der Druck für kalte egal ist; der Heißluftdruck ist wichtig), zum anderen, damit nach dem Turn geschaut werden kann, ob der Druck auch gehalten wurde.

    Manchmal bzw. eigentlich recht oft ist falscher Druck für ein mieses Reifenlaufbild und damit vorzeitigen Verschleiß der Pelle verantwortlich. Ohne Luftdruckprüfer fällt Experimentieren schwer...:dumdiedum:

    Beim Beobachten, wie die meisten (hier jetzt beim normalen Straßenfahren) den Druck an der Tankstelle prüfen, bekomme ich jedesmal das kalte Grauen:

    Da wird mit heißen Reifen von der Tour hingefahren und dann der empfohlene Druck für kalte Reifen eingefüllt bzw. abgelassen.

    Dabei ist es doch so einfach: VOR der Tour bzw. zwischendrin mal an wirklich KALTEN Reifen den Druck prüfen - dann paßt er auch.

    Dafür ist ein guter Luftdruckprüfer ebenfalls Pflicht, denn die Anzeigen der meisten Luftpumpen oder Kompressoren sind oft nicht die genauesten.

    So - genug "belehrt"...:P

    Bald ist Weihnachten und da kann man sich so etwas (z.B. den guten Flaig - Prüfer, evtl. sogar mit Zubehör) ruhig mal schenken lassen, bevor es wieder irgendeinen Schmarrn gibt...:santa::weihnachtsbaum1:

    Wichti

    Nicht kneifen - schleifen! ;)