Spätestens beim Anschluss zum Tank und der Abgasrohrführung sind wir dann aber wieder bei geschmacklos!
Wenn man dann noch bedenkt, dass der Umbau frühestens 2007 stattgefunden haben kann, und damals schon klar war, dass eine SP2 einmal sehr begehrt sein wird, ist es zumindest für mich nicht nachvollziehbar, wie man so eine Sauerei anrichten kann.
Die ist wenigstens fertig umgebaut.
das geht doch gar nicht? da häng ich doch permanent mit der Ferse am Krümmer?
Die Abgasrohrführung macht das Gesammtbild kaput ansonsten ist das doch schön gemacht.
Ist aber nicht auf das Modell und dessen Besonderheit Bezug genommen und ob man das damit machen sollte.
Die Abgasrohrführung macht das Gesamtbild kaputt ansonsten ist das doch schön gemacht.
Tankanschluss hab' ich auch noch geschrieben und die Falllinie (Heck steht zu steil - nicht parallel mit der Oberkante des Tanks) passt auch nicht.
Wenn das ordentlich umgesetzt worden wäre, könnte man eine Diskussion beginnen, ob die Proportionen (Tank/Heck) passen und damit in Richtung "Geschmack" gehen. Und nein, auch die Proportionen, bzw. die Radien von Tank, bzw. Heck passen aus meiner Sicht nicht. Die Radien der SP2 sind recht weich und die der RN19 deutlich schärfer - das stimmt einfach nicht. Für einen radikalen Stilbruch, der durchaus sehr attraktiv sein kann, ist es aber wieder zu ähnlich. Übertrieben, so wie wenn du an eine Bandit, ein RC8-Heck schraubst. Das sind 2 Welten, die du ganz einfach nicht stimmig unter einen Hut bekommst.
Ist aber nicht auf das Modell und dessen Besonderheit Bezug genommen und ob man das damit machen sollte.
Das ist aber absolut auf das Modell zu beziehen und genau darin liegt auch immer der Stilbruch. Ich habe Motorrad "A" und finde Heck "B" geil - das papp ich da mal ran, egal ob und wie das passt. Und genau deswegen ist der Umbau ganz einfach, und in jeder Hinsicht eine Sauerei!
Es mag aber durch sein, dass da nicht jeder so anspruchsvoll ist wie ich und sich auch mit sowas zufrieden gibt.
Was aber eigentlich der viel interessantere Diskussionsansatz wäre ist, ob die 7,5k für diese SP2 vll. doch Sinn machen?
- die 25tkm sind schon sehr heiß
- der "Heckschaden" drückt natürlich den Preis ganz massiv
Die eigentliche Frage ist, was kostet ein originales Heck (Zeit/Geld/Aufbereitung - was kann von einer SP1 verwendet werden), und was ist das Motorrad dann in 2 Jahren wert?
2024 wird eine originale SP2 mit 25tkm wahrscheinlich 10k bringen - Gibt's gegenteilige Meinungen?
Uninteressant zum Rückbauen. Die Teile kosten nicht wenig und dann muß erstmal bei den wenigen verfügbaren der Farbton bei den Lack- und Dekorsachen passen. Da kriegst eher graue Haare als dass da was passendes hergeht.
Finger weg.
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/apri…281263-305-5846
Schaut euch mal die Milles an!
Das sind echt geile Mopeds die gebraucht irgendwie nix mehr kosten. Der Pflegezustand ist sehr oft exzellent. Selbst jüngere Modelle sind preislich oft unterhalb der Japaner.
Wenns ein V2 sein soll würde ich eher da schauen als bei den SP's. Viel mehr Auswahl, ganz andere Preise und bei jüngeren Modellen mit Sicherheit das bessere Motorrad.
Mag sein, aber es ist und bleibt halt ein italienisches Moped mit dementsprechenden Folgekosten.....
Was sollen denn da groß Folgekosten sein die bei anderen nicht auch irgendwann fällig sind?
Ventile einstellen, so ziemlich der teuerste Posten wenn mal fällig, wird da auch nicht teuerer sein wie bei japanischen V2.
Mit dem Aprillia Motor wird man kaum Probleme bekommen. Die sind schon gut.
Der kam ja auch von Rotax. Dass die wissen wie man langlebige Motoren baut haben sie mehrfach bewiesen. Bestes Beispiel sind die 650er Einzylinder die in der Pegaso und der F650 laufen. Von denen gibt's nicht wenig Motorräder mit ungeöffnetem Motor bei sechsstelliger Laufleistung und nahezu null Ölverbrauch. Mir ist kein japanischer Hersteller bekannt der sowas je hergestellt hat.
Folgekosten entstehen da nicht groß, sowas ist dann 2.oder3. Motorrad. Alles unter 2000€ wird als Urlaub angesehen. Interessant ist sowas allemal.
Die Späteren kosten schon noch etwas mehr, dafür hatten die auch ordentlich mehr Schmalz, super Fahrwerke und eine tadellose Verarbeitung. Sowohl die Tuono als auch die RSV. Preis/leistungsmässig sind die Aprilia V2 der Knaller.
Ich steige auch ungerne ab von sonem Aprillia V2. Die machen unheimlich viel Spass. V4 erstrecht.
Wobei die V4 halt wirklich extrem wartungsaufwendig sind.
Auf der Renne braucht die RSV4 z.B. alle 4.000 KM neue Ventilfedern.
Die Rotax-Motoren hingegen sind sehr zuverlässig.
Wenns ein V2 sein soll würde ich eher da schauen als bei den SP's.
Die VTR 1000 SP wird inzwischen auch fast wieder zum Neupreis gehandelt.
Gute Gebrauchte, mit wenige KM, sind unter 10.000€ nur sehr selten zu finden.
Sp's sind für das Gebotene viel zu teuer. Da schwingt halt viel Mythos mit weil mal im Renntrimm was damit gewonnen wurde. Mir würde eine SP schon auch gefallen, aber eine Aprilia ist auch schön und die gibt es für einen Bruchteil.
Ich hab meine Erfahrung mit italienischen Mopeds hinter mir....
Wenn sich relativ hoher Ersatzteilbedarf auch noch mit z.T. katastrophaler Verfügbarkeit treffen ist mir das Frustpotential zu hoch.
Juli/August Betriebsferien im Aprilia-Werk ... dann bestell mal, mitten in der Saison, einen Ersatzteil der beim Händler nicht lagernd ist.
Von "Einzelhaltung" muss man sich da eher ganz klar distanzieren, so wie das auch bei Wettbewerbsmodellen anderer Hersteller der Fall ist - da wird man nur in "Gruppenhaltung" glücklich, sofern man diesen, nicht unerheblichen Aufwand, wirklich konsequenzlos auf sich nehmen will:
TÜV & Ölwechsel für alle, alle Jahre
Über'n Winter alle Batterien fit halten
Zumindest 1000km Bewegungsfahrten pro Jahr für alle Delinquenten
... und der Aufwand für mehr, als 3 Mopeds, lässt dir in Eigenregie und als Vollzeitbeschäftigter, kaum mehr Zeit mehr 10tkm pro Saison zu fahren. Eher 5tkm.
Das sind dann halt die realen Schattenseiten der "Vielweiberei" ... 
... wenn man dann noch anfängt, ein einzelnes Fahrzeug auf die persönlichen Vorlieben engagiert zu optimieren, geht sich gar nix mehr aus.
Den Unsinn mit jährlichem Ölwechsel hab ich schon lange aufgegeben. Ich richte mich da nur noch nach den gefahrenen Kilometern und der Farbe des Öls. Natürlich kriegst mit mehr Mopeds pro Kiste weniger Km im Jahr zusammen, andererseits sind die Kosten für Versicherung und Steuer pro Fahrzeug recht überschaubar(in Österreich wirds evtl. anders aussehen). Bevor meine Kohle die Bank auffrisst geb ich sie lieber für Sachen aus die es eigentlich nicht braucht.
Bei den Ersatzteilen kommt's halt immer drauf an was gerade den Geist aufgibt. Bei den Japanern kriegst nämlich auch nicht mehr alles ganz so einfach sofort ganz neu sobald das Teil mal ein paar Jährchen auf dem Buckel hat. Bei den Italienern war das früher mit den Ersatzteilen aber tatsächlich ein Problem. Speziell Guzzi war diesbezüglich legendär. Da lag vieles in den häufigen Eigentümerwechseln der Firmen begründet.
