Dunlop Sportsmart Mk3 - Fahrbericht

  • Hallo Zusammen ?

    Nach dem mir die Möglichkeit eingeräumt wurde, den neuen Sportsmart Mk3 , einen Hypersport Reifen von der Firma Dunlop zu testen, werde ich hier hin und wieder meine Erfahrungen einstellen.

    Zu den Daten:

    Ich habe mich für die Größe 190/55 entschieden, da ich diese einfach für handlicher halte.

    Montiert wurde er auf eine CBR 1000 sc77 sp2 Bj. 2018 (neu seit dieser Saison)

    Heute war also meine erste Ausfahrt mit den Reifen und wie ich es bisher von Dunlop gewohnt bin, benötigt der Reifen kaum eine Einfahrzeit. Nach ca. 10 km kurviger Strecke war das Gefühl schon super und nach knapp 20 km war der erste Knie - Bodenkontakt da ?

    Wetter: Sonne bei ca. 18 C°

    Luftdruck: vorne 2,2 Bar; hinten 2,4 Bar (Hersteller Empfehlung)

    Einstellung Mapping: 1 (Motor), 9 (Traktion), 2 (Motorbremse)

    Ich wollte heute auch das Einsetzen/ Arbeiten der Traktionskontrolle mal testen. (bin noch nie ein Bike mit TC gefahren)

    Sie sprach ab und zu beim Kurvenausgang an, aber nur ganz kurz und soft. Der Reifen hat bei den heutigen Bedingungen einen echt guten Grip gezeigt...

    Jetzt bin ich mal gespannt wenn es höhere Temperaturen gibt (> 25 C°) und ob es der Reifen überhaupt bis dahin schafft ?

    Thema Haltbarkeit...

  • Und warum stellst du dann Bilder von dem unbenutzen Reifen rein?

    Jage nichts, was du nicht Töten kannst!

    Übrigens, falls du das lesen kannst...habe ich dich nicht geblockt ;) :fadenkreuz:

  • Hallo allerseits,

    um das Forum nicht unnötig zu füllen, klinke ich mich in diesen Thread (nach Absprache mit Herry) mit ein.

    Auch ich habe das Privileg bekommen den MK3 auf meiner SC57 (BJ2005) testen zu dürfen.

    Ich habe keine Vorerfahrungen mit Dunlop und bin bisher nur den PP2CT sowie den M7RR und den M9RR gefahren.

    Daher kann ich eigentlich nur den M9RR als aktuelle Referenz mit dem MK3 vergleichen.

    Wer nur was zum Reifen lesen möchte, scrollt bitte bis zum "Ersteindruck" runter.

    Ich fahre als Spätberufener jetzt in meinem 5 Jahr Motorrad und habe etwa 50.000-60.000 km Fahrerfahrung.

    Bisher war ich noch nicht auf der Rennstrecke, mache aber am kommenden Sonntag ein Sportfahrtraining auf der Teststrecke in Papenburg. Der Streckenverlauf dort ist an den kleinen Hockenheimring angelehnt.

    Meine Bisherige "Crashkarriere" :

    -Erstes Motorrad R6 Rj03-

    Hinterradrutscher beim (falschen) Beschleunigen im Scheitelpunkt in einer linkskurve. Harmlose Rutschpartie in einen seichten Graben samt Wiese.

    Bin heile geblieben, R6 wirtschaftlich zerstört.

    -Zweites Motorrad SC57 BJ05-

    Beim Wechsel des Bremshebels ist der "Druckstift"(?) der Armatur nicht richtig in die Messingbuchse des Hebels eingerastet. Der Druck aus dem System konnte nach dem lösen der Bremse nur sporadisch bzw. zu wenig entweichen. Klarer Montagefehler meinerseits.

    Im folgenden blockierende Bremse bei etwa 60 km/h - Rutscher und Crash übers Vorderrad.

    Bin heile geblieben.

    -Drittes Motorrad SC57 BJ05-

    Panikbremsung mit etwa 50km/h aus einer Rechtskurve kommend, weil Rentner im Auto ohne Orientierung und keine Zeit zu blinken.

    Abflug ins Grüne. Bin heile geblieben.

    Nur kleine Schäden - Reparatur und noch das aktuelle Bike.

    Man könnte also sagen ich habe ein paar Erfahrungen, in Sachen Traktion von Reifen, sammeln dürfen.


    *Ersteindruck*

    Ziemlich dunkel, ziemlich weich, vom Gefühl her etwas weicher als der M9RR.

    Reifenwechsel war problemlos, wenig Bleigewichte beim Auswuchten notwendig.

    Optik der Profilierung wie bei allem Geschmackssache, ich find sie ansprechender als beim Metzler (erwähne das nur, weil manche darauf Wert zu legen scheinen). Lege aber keinen gesteigerten Wert drauf, Vertrauen und Gefühl sind mir wichtiger.

    Luftdruck fahre ich (Standard) 2,5 vorn / 2,9 hinten. So wie beim Metzeler auch.

    Die Reifendimensionen sind ebenfalls Standard.

    *Die ersten Meter*

    Fühlt sich super an (so wie sich neue Reifen halt anfühlen ;) - immer gut).

    Das Vorderrad kommt mir sehr "leicht" vor. Lässt sich leichter einlenken als der M9RR, nicht gravierend aber spürbar.

    Beschleunigen, abbremsen - unauffällig, ich spüre keinen großen Unterschied zum Metzeler.

    *Die ersten 300km*

    Temperaturen von 20-24°C, trocken.

    Die ersten Kurven sanftes einbremsen in die Scheitel, sanftes rausbeschleunigen aus dem Scheitel.

    Wunderschön, kein Aufstellmoment, kein rutschen.

    Nicht die Spur einer Unsicherheit.

    Nach etwa 25 km das erste Mal Temperatur der Pellen erfühlen. Werden schnell warm, wie beim M9RR.

    Diesmal in immer schärfer werdender Gangart die Pellen rangenommem.

    Von Unsicherheit keine Spur - volles Vertrauen.

    Kein "kippmoment", keine Überraschungen auch wenn es mal tiefer wird in den Kurven.

    Gefällt mir sehr gut.

    Nochmal Temperatur erfühlen, subjektiv etwas wärmer als der M9RR.

    Die Eigendämpfung des Reifens erscheint mir einen Hauch besser beim MK3.

    *Erstes Zwischenfazit:*

    Im Moment würde ich rein vom Fahrerlebnis her eher zum MK3 tendieren. Er fühlt sich für mich etwas besser an, leichter, griffiger, komfortabler.

    Aber das sind Nuancen, ein paar Schokostreußel mehr auf dem fetten Eisbecher.

    Ich bin gespannt wie er auf den kommenden Kilometern ist, ob er schneller abbaut als der M9 und wieviel km er macht bis zur Verschleißgrenze.

  • Luftdruck fahre ich (Standard) 2,5 vorn / 2,9 hinten. So wie beim Metzeler auch.

    Achtung ⚠

    Das ist definitiv zu viel Luftdruck für den Dunlop!!!

    Angegeben ist der mit: Luftdruck: vorne 2,2 Bar; hinten 2,4 Bar (Hersteller Empfehlung)

    => das merkt man gewaltig... ?

  • So kurzes Zwischenfazit nach etwa 2000km Landstraße,150km Autobahn/Bundesstr. und 140km "Rennstrecke" Papenburg.

    Profiltiefen:

    Vorne

    Mitte: 3,85mm

    Links: 3,75mm

    Rechts: 3,75mm

    Hinten

    Mitte: 4,45mm

    Rechts: 4,3mm

    Links: 4,75mm

    Die Reifen sind insgesamt halbwegs gleichmäßig abgefahren, was in meinen Breitengeraden schon fast ne Kunst ist, da das Münsterland nicht unbedingt als Kurvenparadies gilt - nicht ganz so geradeaus wie im hohen Norden, aber auch weit von nem Schwarzwald entfernt.

    Papenburg besteht aus nahezu nur Rechtskurven, so wird die Differenz am Hinterrad erklärbar.

    Leider konnte ich auf dem Gelände keine Fotos machen, da dort Handyverbot ist (Testcenter für einige namhafte Hersteller, inkl. einiger Erlkönige).

    Hatte dort aber erstmals schöne Gummiwürste an den Schlappen :love:

    Bin in der Zweitschnellsten Truppe gefahren, inklusive lobende Worte vom Instruktor, für mich als Rennstrecken-Jungfrau natürlich wie ein "Ritterschlag".

    Im 5. Turn hat sich der "Ritterschlag" dann eher zur "Watsche" mit dem Handschuh entwickelt ... in der einzigen richtigen Linkskurve war ich wohl vom Kopf her weiter als mein Motorrad. Wahrend ich noch in recht ambitionierter Schräglage nach links war, habe ich mich schon auf die nächste rechts vorbereitet.

    Als ich vom Heck nichts mehr gespürt habe wusste ich...jetzt wirds unschön. Nach dem wenigen spüren kam auf ein mal ganz viel spüren.

    Zum Beispiel schön rauer Asphalt mit viel Grip an der linken Arschbacke und dem linken Arm.

    Bin ziemlich Schick ins Kiesbett geslidet (Obwohl Schotter es wohl besser trifft) inklusive 180° Drehung.

    Killschalter reingehauen, geschüttelt und aufgestanden. Körperlich alles okay, Klinge....nur Kunststoff im Arsch.

    Sani und Abschlepper, durchchecken lassen, die Frau beruhigen....neben ihr hat die Psyche wohl den größten Schaden erlitten. :S

    3 Tage habe ich gebraucht um den Unfall zu verdauen und 5 um die Maschine wieder halbwegs passabel her zu richten. Die Crashpads haben echt ne Menge Power raus genommen und nen guten Job gemacht.

    Falls jemand ungefähr 1 Kilo Kies aus Papenburg möchte darf er sich gerne bei mir melden. :)

    Zurück zum Reifen, das Einlenkverhalten ist weniger knackig als noch am Anfang, denke das ist den Straßen hier geschuldet und letztlich normaler Verschleiß. Nicht groß anders als bei den anderen die ich gefahren bin.

    Trotz des Einwands von Herryschmidt habe ich die Standardluftdrücke beibehalten, ein Absenken selbiger fühlt sich einfach zu schwammig an bzw. Umgebung und lebensbejahende Fahrweise führen nicht dazu, dass der Druck in komfortable Regionen steigt.

    Ich schließe aber nicht aus, daß nicht nochmal genauer unter die Lupe zu nehmen.

    Vermutlich fehlt mir hier auch schlicht und ergreifend die Fahrerfahrung.

    Insgesamt bin ich nach wie vor sehr zufrieden mit den Pellen. Wenn es der Vorderreifen hergibt, werde ich den MK3 hinten, wenn die Verschleißgrenze erreicht ist, erneuern.

    Den Mitas Sportforce + werde ich vermutlich auch mal testen, einfach um auch mal abseits des "Premiumsegments" Erfahrungen zu sammeln. Irgendwas muss ja dran sein, wenn die erfahreneren Jungs den Pellen ein gutes Zeugnis ausstellen. :)

    Danke fürs Interesse.

    Einmal editiert, zuletzt von Derbe (27. Juni 2021 um 00:32)

  • Trotz des Einwands von Herryschmidt habe ich die Standardluftdrücke beibehalten.

    Welchen Reifendruck hattest Du denn in Papenburg? Frage nach, wegen deines Sturzes. Oder warst du mit 2,5 und 2,9 in der zweitschnellsten Gruppe unterwegs?
    Um Missverständnisse zuvorzukommen, die Dunlop Angaben beziehen sich auf Rennstrecken Einsatz.

    Einmal editiert, zuletzt von Kurventeufel (7. Juli 2021 um 21:55)

  • Welchen Reifendruck hattest Du denn in Papenburg? Frage nach, wegen deines Sturzes. Oder warst du mit 2,5 und 2,9 in der zweitschnellsten Gruppe unterwegs?
    Um Missverständnisse zuvorzukommen, die Dunlop Angaben beziehen sich auf Rennstrecken Einsatz.

    Ich hätte Standard Luftdruck drauf, wird mit Sicherheit seinen Teil dazu beigetragen haben :/

  • Ich hätte Standard Luftdruck drauf, wird mit Sicherheit seinen Teil dazu beigetragen haben :/

    Wahrscheinlich schon.

    Schade aber shit happens.

    Ansonsten schöne Berichte!

    Gruß

    G.A.C.O.

    "Der schnellste Inder westlich des Ganges" ;)

  • Servus miteinander,

    als wohl letztem im Bunde (der Tester) wurde auch mir die Möglichkeit eingeräumt den Dunlop Sportsmart MK3 zu testen, vielen Dank an dieser Stelle an Rainer und natürlich Dunlop.

    Entgegen meiner Vorredner teste ich den Reifen aber an einem Nakedbike und zwar an meiner Honda CB 1000 R SC80, Baujahr 2019. Ich bin 35, fahre (legal) seit meinem 16 Lebensjahr Motorrad und komme im Jahr auf ca. 4.000 Landstraßenkilometer um und im Bayerischen Wald.

    Als ich mir meine CB zugelegt habe, war ein Dunlop Sportmax D214 montiert und was soll ich sagen, anfänglich noch ok, lies dessen Performance mit zunehmender Laufleistung rapide nach. Was mich dabei vor Allem störte war, das der Vorderreifen noch vor dem Hinterreifen (Restprofil hinten noch ca. 10%) vollkommen abgefahren war, sodass ich deshalb auf den Continental Sport Attack 2 gewechselt habe.

    Um einen besseren Vergleich zwischen den Reifen ziehen zu können habe ich mich daher auch dafür entschieden, den Reifen erst zu Saisonmitte zu wechseln und mich wieder voll und ganz auf dem Sport Attack einzufahren. Mag für den ein oder anderen an dieser Stelle merkwürdig/übertrieben klingen, als sportlich ambitionierter Landstraßenfahrer benötige ich aber einige Saisonkilometer um meinen Fahrstil und alle Hausstreckenlinien/-merkmale wieder verinnerlicht zu haben und erst dann lassen sich für mich wirklich Reifenunterschiede "erfahren". Im Folgenden werde ich daher den "neuen MK3" in erster Linie mit dem Conti Sport Attack 2 vergleichen, welcher für mich (als Schönwetterfahrer) immer noch ein sehr guter Reifen ist, der seine Haftung aber zu Lasten der Laufleistung generiert.

    Reifendimension:

    Vorne 120/70 ZR 17

    Hinten 190/55 ZR 17,

    Luftdruck:

    Vorne 2,5 bar

    Hinten 2,9 bar


    Was mir beim Umstieg vom Sport Attack 2 auf den MK3 vor Allem aufgefallen ist war, das die Karkasse des MK3 wesentlich steifer zu sein scheint. Dadurch dringen zwar einerseits mehr Stöße zum Fahrer durch und die Front ist auf schlechten Straßen etwas nervöser, andererseits erhält man aber mehr Feedback.

    Des Weitern habe ich die Laufflächen der beiden Reifen nachgemessen. Während die Hinterreifen mit 235 mm (SportAttack) zu 236 mm (MK3) noch gleich sind, unterscheiden sich die Vorderreifen mit 170mm (Sport Attack) zu 180 mm(MK3) dann doch recht deutlich. Dazu ist mir bereits bei der ersten Ausfahrt aufgefallen, dass die CB mit dem neuen MK3 über die Front deutlich agiler geworden ist und so förmlich nach Kurven giert. Ich gehe daher davon aus, dass der MK3 damit etwas höher (und nicht breiter) baut als der Sport Attack. Das dieser Handlingunterschied hier so deutlich ausfällt hätte ich selbst nicht vermutet. Von einem Vergleich mit dem D214 ganz zu schweigen, zwischen den beiden Dunlops liegen Welten.

    Zudem fühle ich mich bei harten Ankern (ABS greift dann teilweise bereits) mit dem MK3 wesentlich wohler, was ich, wie ich vermute, auf die steifere Karkasse zurückzuführen ist. Auch beim starken reinbremsen in die Kurven bleibt der MK3 stabil und handlich und in keinster Weise sperrig. Auf der Bremse ist der Conti wesentlich sperriger und will runder gefahren werden. Für die Kurvenjagd auf der Hausstrecke bin ich mit dem MK3 sehr zufrieden und würde diesen dem Conti sogar vorziehen.

    Bei den Hinterreifen konnte ich aktuell derartige Unterschiede noch nicht feststellen. Beide Kandidaten haben hier bei Temperaturen bis ca. 25 °C ein ähnliches Gripniveau, wobei der MK3 marginal schneller auf Temperatur kommt. Von den vielen meiner bereits gefahrenen Reifen, von Michelin, Metzeler, über Bridgestone BT16, S20, S21 usw. ist mir und meinem Fahrstil im Trockenen und bei wärmeren Außentemperaturen (>25°C) der Conti bis dato am Meisten entgegengekommen, da dieser keinerlei Anstalten zum Rutschen oder dgl. machte (der Pirelli Supercorsa SP hiervon ausgenommen, allerdings ansonsten eigeschränkt alltagstauglich). Der MK3 fühlt sich bis 25°C (wärmer war es bei meinen Ausflügen mit dem MK3 leider noch nicht) dem Sport Attack recht ähnlich an. Ich bin gespannt wie sich der MK3 Hinterreifen bei wärmeren Temperaturen schlägt und ob er auch da an meinen aktuell favorisierten Landstraßenreifen heranreichen oder gar besser abschneiden kann.

    Conti Sport Attack 2 nach einer zügigen Landstraßenrunde bei rd. 26°C Außentemperatur. Im direkten Vergleich ist der Conti nochmals weicher als der Dunlop MK3, merkt man bereits beim anfassen der Laufflächen.

    Dunlop Sportsmart MK3, bei etwa 23°C.

    Ich werde weiter berichten...

    Einmal editiert, zuletzt von Sommy (3. August 2021 um 06:35)

  • Achtung ⚠

    Das ist definitiv zu viel Luftdruck für den Dunlop!!!

    Angegeben ist der mit: Luftdruck: vorne 2,2 Bar; hinten 2,4 Bar (Hersteller Empfehlung)

    => das merkt man gewaltig... ?

    fahr doch mal auf der LS mit dem Metzeler M7 RR mit dem Dir angegebenen Luftdruck
    bzw mit der Hersteller Empfehlung wie Du schreibst
    ich wünsche Dir viel Spaß dabei Du wirst mit Sicherheit die nächste Tankstelle aufsuchen
    was für den einen Reifen gilt muss nicht für einen anderen gelten bzw geht mit dem M7 mit Sicherheit ins Auge
    Ich habe die besten Erfahrungen auf der LS mit dem vom Motorradhersteller angegeben 2,5v und 2,9 hinten

    Mitleid gibt's umsonst mein Freund Neid muss man sich verdienen

  • Naja, wir sprachen hier ja im Treat von Dunlop Reifen... ?

    Die haben halt eine härtere Karkasse - also weniger Luftdruck möglich.

    Meine angeführte Luftdruckangabe von Dunlop bezog sich auf die Rennstrecke.

    Aber ich fahr so auf der Landstraße und das Handling und die Performance taugt mir super...

    Wenn man natürlich nur spazieren fährt wird man die Dinger nicht auf Temperatur bekommen.

    ??‍♂️

  • Ich habe mit dem m7 vorne 2,3 und hinten 2,5 die besten Erfahrungen auf der ls.

    Jage nichts, was du nicht Töten kannst!

    Übrigens, falls du das lesen kannst...habe ich dich nicht geblockt ;) :fadenkreuz:

  • M9RR kann ich nicht beurteilen den habe ich nach 2000km weggeschmissen weil er warum auch immer ständig nicht nachvollziehbare Rutscher hatte
    aber der M7 mit dem Luftdruck ist für mich unbrauchbar und den Reifen kenne ich auswendig da ich den seit Jahren fahre
    mM nach ist derM7 auch besser wie der neue M9 aber so wie Du sagst jeder mag ihn anders seinen Reifen

    Mitleid gibt's umsonst mein Freund Neid muss man sich verdienen

    • Offizieller Beitrag

    ich hatte den Sportsmart MK3 auf der SC77 und im Sommer 2020 nach gut 7 TKM gegen den S 22 gewechselt - aber nur, weil der hintere MK 3 nicht lieferbar war.

    Ich hab mir im März - bevor sie noch teurer wurden - für die SC77 wieder den S 22 (Satz 268 €) geholt und werde ihn in den nächsten Tagen aufziehen.

    Auf der CB1000R sind die S 21 drauf - die OEM S 21 waren nach 4 TKM fertig, die "normalen " S 21 (ohne Kennbuchstaben) haben jetzt 6 TKM drauf und machen wohl noch 1 TKM.

    Für die hab ich mir nun die MK3 geholt, die sind für die CB sicher auch sehr gut geeignet, besser als das Tourenreifengedöns und deutlich moderner als die S 21, die ja aus 2015 stammen.

    Gestern angeliefert, Satz 190/55 und 120/70 für 268 € - und Dunlop gibt noch 30 € cashback zurück, so daß sie für 238 € ins Haus kommen.