Schraube in Auspuff gefallen

  • Habe heute einen anderen DB-Killer an meiner SC59 verbaut. Meine Fresse, war das ein Theater. Geschlagene fünfmal ist beim Hin- und Herschrauben die dämliche Schraube vom DB-Killer in die Abschlusskappe vom Endtopf gefallen. Stunden habe ich damit verbracht, die Schraube wieder rauszukriegen. Stand kurz davor, den Topf abzuschrauben. Mittels Staubsauger und Schlauch habe ich es mit viel gefummel geschaft, die Titanschraube rauszusaugen. Magnet funkte nicht, da Titan amagnetisch ist.

    Dann habe ich mir eine Stahlschraube zurecht gemacht. Kein Edelstahl, sondern verzinkter Stahl (und damit magnetisch). Die ist zwar auch zweimal in den Pott gefallen, aber die habe ich im nu wieder draussen gehabt.

    Was lernen wir daraus? Tauscht evtl. Titanschrauben bei euren DB-Killern gegen magnetische Stahlschrauben.

    Eine Frage an die Experten: Gibt es bei der Zusammenstellung Titan und verzinktem Stahl Probleme (Spannungsreihe/Opferanode usw.)?

    Und für die Leidensgenossen ein Werkzeugtipp: Ein runder kleiner Neodym Magnet im Ende eines Schlauches wirkt Wunder als Schraubenheber an sperrigen Stellen.

    Honda CBR 1000 RA SC59 ABS (NH-124 achilles black metallic), Honda VTR 1000 F SC36 (NH-1 schwarz/rot), Yamaha Bulldog BT1100 (midnight black)

  • Kannst du machen. Titan und Zink liegt dicht genug beieinander. Du kannst auch ferritische Edelstahlschrauben bekommen. Die sind dann magnetisch.

    scribere non curo ego dolentes quod aliquis fals

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    Ach so, : „Wenn du Gott siehst, dann musst du bremsen“