Ölmenge, Federweg, Stopie und so

  • ich hab ja andere Federn vorn drin, 9.5er. bei der Ölmenge hatte ich mich verkalkuliert, das hatte es letztes jahr aus allen ritzen rausgedrückt.

    was raus genommen, immer noch zu viel drin, hatte 4cm Rest Federweg. und blödes Fahrverhalten.

    bin jetz von 150mm auf 180mm gegangen, weil ich auch noch eine zusätzliche Scheibe fräsen musste.

    fährt eigentlich schön jetzt, sie geht allerdings bis an den hydro, 2cm rest, ohne das ich einen stopie gemacht hätte. kräftig gebremst aber schon, Strasse war auch schön schlecht.

    bin unsicher, so lassen oder noch was rein?

    わびーサビ

  • Das erscheint mir ziemlich merkwürdig.... ich fahr ne 10er Feder und hab ne LK von 122mm

    Für die 9er Feder gibt Öhlins auch 120mm an.

    Eines Tages glaubte ein Koyote entdeckt zu haben, dass er nur lange genug heulen müsse um den Vollmond zu besiegen.... (keine alte Indianerweisheit sondern eher eine Erkenntniss des internet-Zeitalters)

  • Bei mir schwirrt da noch mehr rum.... hat auch den Vorteil dass man mit einem Liter auskommt :)

    Man muss es dann eben einmal mit dem ganzen Krempel auf die 120mm einstellen,, den Kram rausfischen und dann den Ölstand fürs nächste Mal messen.

    Eines Tages glaubte ein Koyote entdeckt zu haben, dass er nur lange genug heulen müsse um den Vollmond zu besiegen.... (keine alte Indianerweisheit sondern eher eine Erkenntniss des internet-Zeitalters)

  • Naja, Sinn der Sache ist ja, dass dus beim nächsten Ölwechsel einfach hast.

    Also zum ersten messen alle selber gebauten Teile mit ins Öl, auf den gewünschten Wert, z.b. die genannten 120mm einstellen, die eigenen Teile wieder raus, den realen Ölstand messen und für die Zukunft notieren.

    Bezug sollte immer die Serienmethode sein, also Gabel voll zusammengeschoben, Cartridgestange voll eingeschoben, ohne Feder oder sonstwas.

    Aber letztlich entscheidest du das ja selber, ist ja deine individuelle Lösung.

    Für den Strassenbetrieb darf die Gabel bis an den Hydrostop eintauchen, sogar bis ganz knapp vor den mechanischen Anschlag. Für die Renne lässt man ca. 5mm Abstand zum Hydro. Man kann natürlich auch den Hydro noch kürzen und/oder etwas dünner wahlweise auch konisch drehen. Ne Wissenschaft muss man da aber nicht draus machen :)

    Die beste Lösung bleibt eh das Cartridge aus der ersten 92/93 Baureihe, natürlich auf die Druckstufenverstellmöglichkeit der neueren Baujahre angepasst. Denn das hat die großen gefrästen 25er Kolben statt der billigen gebohrten 20er und vor allem ne 12er Stange statt 10mm. Dazu noch ne innengeführte Feder... und du hast die beste konventionelle Gabel die es gibt. Zumindest bisher.... mir geistert schon ne Weile ne Nachrüstung eines Middlespeed-Kolbens und einer Rebound-Spring im Kopf rum. Aber für mich lohnt sich das nimmer, weil ich meine Blade nur noch im "in Erinnerung an die alten Zeiten" Modus bewege... und nen Kunden der sowas haben wollte und den Aufwand nicht scheut hab ich aktuell auch nicht.

    Eines Tages glaubte ein Koyote entdeckt zu haben, dass er nur lange genug heulen müsse um den Vollmond zu besiegen.... (keine alte Indianerweisheit sondern eher eine Erkenntniss des internet-Zeitalters)

    Einmal editiert, zuletzt von Dr.Fireblade (3. Juni 2021 um 07:23)

  • den Hydrostop fass ich nicht an

    Zumal der gar nicht so leicht rauszukriegen ist :)

    Eines Tages glaubte ein Koyote entdeckt zu haben, dass er nur lange genug heulen müsse um den Vollmond zu besiegen.... (keine alte Indianerweisheit sondern eher eine Erkenntniss des internet-Zeitalters)