• . Außerhalb Deutschlands und Österreichs will die Mehrheit der Kunden anscheinend immernoch laute Motorräder, und die ca. 20% Deutsche und Österreicher fallen da mengenmäßig nicht sehr ins Gewicht. Wenn man in der Situation den Herstellern mit Euro4 lautere Motorräder erlaubt, dann werden sie die auch bauen, um ihre Marktanteile zu behalten. Die Hersteller stehen ja in Konkurrenz zueinander und befinden sich deshalb auch in einem Dilemma. Sie kollektiv mit Worten "in die Pflicht" nehmen zu wollen, wird daran wenig ändern. Nur wenn die Hersteller überzeugt würden, daß es für leise Motorräder und/oder Nachrüstlösungen einen lohnenden Markt gibt, sehe ich Hoffnung, daß sie auch ohne Änderung der Zulassungsvorschriften reagieren. Die saubere Lösung wäre aber eine sinnvolle, gut durchdachte Anpassung der Zulassungsvorschrift, und zwar möglichst bald.

    Wie koennte eine adequate Anpassung der Zulassungsvorschrift aussehen unter der Beruecksichtigung, dass die Hersteller ja fuer 80 Prozent der Anforderungen der EU Buerger konform sind ? Dann muesste man das EU Regelwerk aufsplitten.

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  • Wie koennte eine adequate Anpassung der Zulassungsvorschrift aussehen unter der Beruecksichtigung, dass die Hersteller ja fuer 80 Prozent der Anforderungen der EU Buerger konform sind ? Dann muesste man das EU Regelwerk aufsplitten.

    Rein rechtlich sind sie ja für die ganze EU bindend und nicht nur für 80% - theoretisch. Jedenfalls soweit ich weiß. Wieso Tirol und möglicherweise zukünftig Deutschland de facto eigene von EU-Recht abweichende Regeln aufstellen können, kann ich nicht beantworten.

    Ich glaube nicht, daß man die Regeln aufsplitten müßte. Beispielsweise wurde ABS von den meisten Italienern abgelehnt, bis es mit Euro4 verpflichtend wurde. Trotzdem werden dort meines Wissens immernoch neue Motorräder verkauft.

    Wenn ich einen Vorschlag für die Lärmmessung machen müßte, würde ich den Grundbestandteil der jetzigen Vorschrift ("urban acceleration" bei 50km/h) behalten, die merkwürdig eingeflickte ASEP-Vorschrift streichen, und dafür eine weitere Messung "Landstraße" einführen, die landstraßentypische Beschleunigung bei 110km/h nachbildet, aber ansonsten wie die jetzige "urban"-Messung funktioniert. Die Landstraßenmessung bräuchte einen eigenen, großzügigeren Grenzwert, der die Machbarkeit berücksichtigt, und daß an Landstraßen die Abstände zu Anwohnern größer sind als in der Stadt. Eventuell könnte man für die Rennstreckenfahrer noch was machen unter Berücksichtigung, daß die Abstände zwischen Rennstrecke und Wohnhäusern noch viel größer sind, aber ich gebe zu, daß so eine Messung wegen des Platzbedarfs aufgrund der hohen Geschwindigkeiten vielleicht zu aufwendig wäre.

    Die Frage wäre, ob man die anderen EU-Regierungen überzeugen könnte. Es zu probieren fände ich jedenfalls besser, als stattdessen bei uns Straßen und Rennstrecken für serienmäßige Motorräder zu sperren.

    Übrigens habe ich gelesen, daß sich die UN-ECE (Normung der Vereinten Nationen) auch mit dem Thema beschäftigt. Was die genau vorhaben, weiß ich aber nicht, und wann sie ein Ergebnis haben, auch nicht.

  • Ja das ist klar.

    So wie ich das verstanden habe ist aber in 80 Prozent der EU Laender gar keine weitere Laermbeschraenkung erwuenscht. So gesehen ist es also eher unwahrscheinlich eine EU weite Vereinheitlichung der Regeln zu schaffen.

    Richtig, die derzeit noch verwendeten voellig veralteten Geraueschmessungen ergeben nur bedingt Sinn und sollten von Grundauf ueberdacht werden. Was die Rennstrecken betrifft, kann man natuerlich nichts gegen das Hausrecht der Betreiber unternehmen. Es kann natuerlich unmoeglich sein, dass neue Motorraeder mit einer EU Zulassung auf den Markt kommen die dann aber in einzellnen Laendern wegen Landeseigener Regeln nicht fahren duerfen. Hier waere auf jeden Fall normal eine Gerichtsentscheidung noetig vor dem zustaendigen EU Gericht. Man darf aber nicht vergessen dass die EU nicht dafuer steht, dass in jedem Land die selben Vorschriften gelten muessen.

    Es muss auf jeden Fall unmoeglich sein dass irgendein Land einfach willkuerlich neue Vorschriften einfuehrt, so dass ein neues Fahrzeug was eigentlich fuer die geltenden Regeln konstruiert war ploetzlich durchfaellt.

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    Einmal editiert, zuletzt von dunlop (28. November 2021 um 02:38)

  • So wie ich das verstanden habe ist aber in 80 Prozent der EU Laender gar keine weitere Laermbeschraenkung erwuenscht.

    So hatte ich das nicht gemeint. Sondern, daß 80% der EU-Bürger nicht in Deutschland oder Österreich wohnen, und daß innerhalb dieser 80% die Mehrheit der Motorradkunden (nicht der Einwohner) wenig Interesse an leisen Motorrädern zu haben scheint.

    Das muß aber nicht unbedingt für die Mehrheit der Einwohner (nicht der Motorradkunden) oder für die Regierungen gelten.

    Was die Rennstrecken betrifft, kann man natuerlich nichts gegen das Hausrecht der Betreiber unternehmen.

    Die Idee dahinter war, daß Lärmauflagen ihren Schrecken verlieren würden, wenn die Motorräder unter Rennbedingungen von Haus aus leiser als die Lärmgrenzen wären. Das Hausrecht wenden die Streckenbetreiber ja sicher nicht an, um ihre Kunden zu schikanieren, sondern weil sie selbst Lärmauflagen erfüllen müssen.

  • So hatte ich das nicht gemeint. Sondern, daß 80% der EU-Bürger nicht in Deutschland oder Österreich wohnen, und daß innerhalb dieser 80% die Mehrheit der Motorradkunden (nicht der Einwohner) wenig Interesse an leisen Motorrädern zu haben scheint.

    Das habe ich auch so gemeint im Grunde.

    Wollen wir das nicht zu politisch werden lassen. Wichtig ist ja hier in diesem Fall erstmal, was man bewirken kann und will mit einer Veroeffentlichung so eines Artikels, wenn man als Privatperson die Huerde auf sich nimmt um einen regelkonformen Auspuff zu haben mit viel Entwicklungsaufwand und Kosten. Du hast ja schon sehr gut alle verschiedenen Gesichtspunkte angesprochen oben.

    Wie Dr.Fireblade gut anmerkte, muss man aufpassen dass man sich nicht ins eigene Bein schiesst. Man soll also keine Leute ermutigen das Versagen der Hersteller durch Eigeninitiative teuer zu bezahlen. Dennoch ist es gut und wichtig oeffentlich auf diese Problematik aufmerksam zu machen. Wie du ja selber sagtest ist es auch gut fuer das Verstaendniss der Nichtmotorradfahrer und derer die uns mit Steinen bewerfen. Wobei ich bedauerlicherweise vermute dass man diese nicht erreichen wird. Nicht zuletzt, weil die das entsprechende Magazin sowieso nicht lesen.

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  • Was ich vorhin gesucht habe fand ich auch etwas Schade zur neuen SC82. Man findet technische Daten, geaenderte Software, einen laengeren Radstand und einen neuen Zylinderkopf. So steht es in der Motorrad, oder soll wohl so zu verstehen sein. Letzteres wohl auch, damit die Euro 5 Konformitaet trotz geaenderter Uebersetzung erhalten bleibt.

    Aber was fehlt. Kein Wort ueber die Lautstaerke. Normal waere das eine Moeglichkeit fuer Honda gewesen das Ding vom Werk aus leiser zu machen. Aber da sind wir wieder bei den 80 Prozent. ^^

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  • Wenn ich einen Vorschlag für die Lärmmessung machen müßte,

    Diese Assi-Klappensysteme endlich verbieten, der Rest kann ja bleiben. Wirklich brüllen tun die Dinger ja immer erst wenn irgendwo (außerhalb der Messbereiche) was "aufmacht".

    Großartiger Aufwand lohnt doch eh nimmer... wieviele neue Superbike-Modelle werden wir wohl noch auf die Straße bekommen wenn ab 2035 das "Aus" für Verbrenner kommt. Sollen wir jetzt wirklich noch 2-3 Jahre über neue Normen beraten, den Herstellern mind. 2 Jahre Zeit lassen das für Neukonstruktinonen umzusetzen?

    Eines Tages glaubte ein Koyote entdeckt zu haben, dass er nur lange genug heulen müsse um den Vollmond zu besiegen.... (keine alte Indianerweisheit sondern eher eine Erkenntniss des internet-Zeitalters)

  • Das ist auch immer mein Reden.

    Die Zeiten der Verbrenner sind bald vorbei. Mal sehen wieviele neue Fireblade Modelle es noch geben wird.

    Aktuell geht ja der Trend wieder zur Kernkraft. Vielleicht bauen sie auch einen Reaktor ein. =O

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  • Bill macht das schon lange. Da war doch wieder die Software gleich bei der Vorstellung abgestuerzt. Fakt ist auf Murphy ist immer Verlass. Was explodieren kann wird auch explodieren. Lach aber vergessen wir das schnell, sonst wieder O.T. alles. Ist eh nur Spass.

    Die neuen Moppeds fahren natuerlich mit Akku.

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  • Und dann noch ab 110km/h beschleunigen?

    Das war bei Euro3 so. Seit Euro4 wird langsamer in die Meßstrecke gefahren und dann beschleunigt, damit man am Meßmikrofon die angegebene Geschwindigkeit hat.

    Diese Assi-Klappensysteme endlich verbieten, der Rest kann ja bleiben

    Dann verbaut man sich aber vielleicht Möglichkeiten für bessere Schalldämpferkonzepte. Ich denke z.B. daran, Schalldämpferresonanzen durch Klappen loszuwerden. Oder die größte Kammer eines guten konventionellen Schalldämpfers durch eine Klappe in 2 Kammern zu teilen, wenn nicht Vollgas gebraucht wird. Das Problem sind ja nicht Klappen an sich, sondern wie und wozu sie normalerweise eingesetzt werden.

    Wenn's ein Hersteller trotz Klappenverbot laut will, könnte er versuchen, den Schalldämpferfrequenzgang zu "optimieren", damit er bei höheren Drehzahlen überproportional laut wird. Durch Änderung von Einspritzung und Zündzeitpunkt kriegt man's auch lauter, wenn's sein muß (z.B. "Fehlzündung"). Oder man "optimiert" das Ansauggeräusch mit angeblichen Drosselklappen im Ansaugtrakt. Oder baut Trockenkupplungen, die erst bei höheren Drehzahlen scheppern. Oder oder etc... . Will man dann auf alles, was sich jemand einfallen läßt, wieder mit Anpassung der Vorschrift durch Spezial-Regeln reagieren müssen? Die technische Umsetzung vorzuschreiben, ist immer nur ein Notbehelf; besser sollte man spezifizieren, welches Geräuschverhalten erreicht werden muß, aber dabei keine so großen Lücken lassen, wie jetzt. Die Lücke zu schließen, wäre ja nicht so schwer.

    Sollen wir jetzt wirklich noch 2-3 Jahre über neue Normen beraten, den Herstellern mind. 2 Jahre Zeit lassen das für Neukonstruktinonen umzusetzen?

    Dasselbe Problem hätte man, wenn man Klappen verbieten wollte, denn das ginge auch nur über eine Änderung der Zulassungsvorschrift. Dann kann man es doch besser gleich richtig machen.

    Dein Argument zeigt aber, warum ich Nachrüstmöglichkeiten wichtig finde. Für die bereits verkauften Bikes seit Euro4 und für die, die bis zu einer besseren Regelung noch verkauft werden, könnte das helfen.

  • Das Problem sind ja nicht Klappen an sich, sondern wie und wozu sie normalerweise eingesetzt werden.

    Na schon klar... aber über was diskutieren wir denn gerade bei der SC82. Das Ding ist doch der fleischgewordene Hohn jeder Lärmbegrenzung. Das Ding macht Krawall weil es Krawall machen soll. Niemand wird mir weis machen dass das nennenswerte technische Vorteile, geschweige denn Notwendigkeiten hätte. Das gibts nicht nur bei Honda, man denke an das absichtlichtliche Backfire bei manchen BMWs und diverser PKW.

    Dasselbe Problem hätte man, wenn man Klappen verbieten wollte, denn das ginge auch nur über eine Änderung der Zulassungsvorschrift. Dann kann man es doch besser gleich richtig machen.

    Auch klar... aber wir beide wissen dass Probleme gern mal solang diskutiert werden, bis sie gegenstandslos geworden sind. Siehe die aktuelle Corona-Politik.

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  • Alle waren mal jung. Aber die Zeiten aendern sich. Frueher gab es auch keine Promille Grenze. Auspuff kann ich viele Geschichten erzaehlen was alles ging. Ich habe auch viele umgebaut und beim Tuev vorgefuehrt bei den alten 2 Taktern besonders. Die Harley Menschen hatten einfach ihr Ofenrohr zugestopft fuer die Geraueschmessung und alles war Paletti. ^^ Wenn man einen Auspuff gebastelt hat, hat man einen Kumpel fahren lassen und sich das angehoert ob es sich geil anhoert. ^^

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  • Das waere wirklich ein guter Artikel und koennte einiges bewegen.

    Auch im Zusammenhang mit der 95db Regel in Oesterreich. Vielleicht werden die Hersteller mal wach und bauen Supersportler die man auch fahren darf auf den Strassen.

    Das Grundübel das zu solchen Kisten führt sind die seriennahen SBK-Rennserien.

    Ist das Basismotorrad "scheiße" gewinnt es normalerweise auch im Renntrimm keinen Blumentopf. Sieht das Basismotorrad dann noch nach TÜV und nicht nach Renner aus kauft's keiner. Mit der Geräuschkulisse verhält es sich nahezu gleich. Spießbürgerliches Staubsaugergesäusel zieht gegen rotzigen Anarchoklang fast immer den deutlich Kürzeren.

    Die extremen Drehzahlen die möglich sind machen die Probleme. Ich geh mal stark davon aus dass die 77er bei über 10000/min immer noch röhrt bis die Fenster wackeln. Wer den Angststreifen wegfahren will zuckelt nicht mit leisen 5000/min rum, daraus folgend wirds laut.

    Insofern hat der Dr. hier schon Recht wenn er meint kein Fass aufzumachen weils zum Boomerrang für alle werden kann. Was ich jedoch etwas anders sehe ist die Verteilung der Verantwortung des Problems. Die Hersteller liefern das was technisch legal geht und die Kunden kaufen wollen. Und die Mehrheit der Kunden will diese Krachschüsseln einfach. Diese Mehrheit pfeift auch darauf ob das Teil für die Rennstrecke zu laut ist weil die schlicht und ergreifend keinen Geldscheißer zuhause haben, der es ihnen sorgenfrei ermöglicht, ein neues 20000€-Motorrad dort kaputtzufahren.

    Was bin ich manchmal über meine alte 28er froh. Solche Wohlstandsprobleme hat die nicht und fahren wird die auch noch wenn allen anderen das Gas eingestellt wurde.

    Suche Verkleidungsteile für die schwarz/rote 93er SC28!

  • Wer den Angststreifen wegfahren will zuckelt nicht mit leisen 5000/min rum, daraus folgend wirds laut.

    Das ist mir zu Pauschal. Den kann ich auch im Kreisverkehr mit 20 kmh und 2000 U/min. verlieren.

    Das Gleiche gilt für diese von dir verfasste Annahme:

    // Und die Mehrheit der Kunden will diese Krachschüsseln einfach.//

    Ich habe mich aus rein technischen Aspekten für die SC 77 entschieden. Für mich ist das mit den KRACHSCHÜSSELN eine unbegründete und nicht bewiesene Unterstellung.

    Es tut mir leid, aber für mich klingen viele Passagen und Formulierungen von dir so, als ob bei dir etwas Neid gegenüber der // GELDSCHEIßER // aufkommt.

    Ich bin keiner, Rentner mit 74 Jahren und selbstständiger Kaufmann gewesen. Ich muss meine Kröten zusammenhalten.

  • Ich denke beide Ansichten stimmen. Das hatten wir ja gerade oben mit den vermeindlichen 80 Prozent. Der Freizeitbiker hat oben weiter so ziemlich alle Varianten aufgelistet.

    Ich denke auch dass die Mehrheit oder ein grosser Teil der Kauefer so ein teures Mopped nicht auf der Rennstrecke verheizen will sondern eher als Prestigeobjekt behandelt.

    Angststreifen klar die kann man auch im Kreisel wegputzen. Die Welt ist bunt. Die juengeren toben sich noch aus. Ausnahmen bestaetigen wie immer die Regel. Etwas zu pauschalisieren ist in der Tat nicht richtig.

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  • Um Neid geht's hier nicht. Wenn ich eine will, dann kauf ich mir eine. Hatte vor drei Jahren sogar in Erwägung gezogen eine zu kaufen. Die hat dann halt leider gegen was anderes verloren.

    Wenn die Formulierung Krachschüssel unterstellend sein soll dann empfehle ich dir mal z. B. bei einem Duc oder BMW - Händler vorbei zu schauen. Die erklären dir dann mit welchem Auspuff du das Motorrad wieder verkaufen kannst. Oder du machst einfach gängige Verkaufsportale auf und schaust was da alles montiert wurde. Die große Mehrheit der Neukäufer wills nicht original.

    Die Wenigsten fahren damit auch auf die Rennstrecke und zünden dort voll auf. Dafür gibt es günstigere Gebrauchte. Da is es dann Kacke wenn sie nicht fahren dürfen.

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