Gabelfedern erkennen?/ Dichtring wechsel

  • Pos.22 (Kupferdichtring) tausche ich auch immer aus.

    Ich nur bei Bedarf.

    die Nr. 30 bestelle ich auch noch 2x mit..

    die verrecken aber wirklich ganz selten.

    Die Simmerringe und Staubringe von SKF.

    Verbau ich auch überwiegend.... allerdings gibts noch keine verlässlichen Informationen über die Haltbarkeit.

    Eines Tages glaubte ein Koyote entdeckt zu haben, dass er nur lange genug heulen müsse um den Vollmond zu besiegen.... (keine alte Indianerweisheit sondern eher eine Erkenntniss des internet-Zeitalters)

  • Ich nur bei Bedarf.

    Gut, kannst du das bitte etwas genauer konkretisieren? Für mich lebt die Kupferdichtung davon, dass sie quetschen lässt und beidseitig an die Auflagefläche anpassen kann und damit abdichtet. Das Anzugsmoment lt. WHB geht wohl auch von neuen, und nicht mehrfach verwendeten Kupferdichtungen aus.

    Wenn sich die Kupferdichtung dermaßen geweitet hat, dass sie weder problemlos aus der Bohrung, noch über das Gewinde des Bolzens entfernbar ist, ist ihre Anpassungsfähigkeit, und damit das Vermögen dicht zu sein, sehr wahrscheinlich nicht mehr gegeben - die ist ganz einfach ausgelutscht.

    Weshalb sollte man aber nun riskieren, dass nach durchaus erheblichem Aufwand, das man sich genau von 2x 0.75€ in die Suppe Spucken lässt, wenn man den Zustand nicht wirklich und absolut beurteilen kann? Da nimm ich doch lieber die beiden dummen Dinger, für kein Geld, ganz einfach mit und schau nachher nicht blöd aus der Wäsche, weil meine Gabel nachher an der Achse sifft.

    ... remember the times, when sex was safe and bikes were dangerous?

    ... alle Angaben nach bestem Wissen & Gewissen, aber ohne Anspruch auf allgemeine Richtigkeit/Gültigkeit ,,, (-:

    2 Mal editiert, zuletzt von erixx (30. November 2021 um 00:27)

  • Gut, kannst du das bitte etwas genauer konkretisieren?

    Was soll ich da denn nun zu schreiben? Ich trau dirs zu sowas selber zu beurteilen.... wenn deine Schwelle da niedriger ist als meine...auch ok. Wenns Kupfer schon um den Schraubenkopf oder in die Bohrung gedrückt wurde werf ich die Dinger auch weg, aber wenn nicht, warum dann?

    Eines Tages glaubte ein Koyote entdeckt zu haben, dass er nur lange genug heulen müsse um den Vollmond zu besiegen.... (keine alte Indianerweisheit sondern eher eine Erkenntniss des internet-Zeitalters)

  • Ich hab die auch nochmal benutzt. Kaputt gequetscht waren die jetzt (noch) nicht. Scheint (bis jetzt) auch alles dicht zu halten.

    Muss man halt abwägen, kann halt auch in die Hose gehen wenn man Pech hat.

  • Ich habe die Ersatzteile mittlerweile alle da und bin schon wieder am zusammen bauen. Nun frage ich mich ob ich den Simmerring und die Staubkappe nur leicht ölbenetzt einsetze oder noch etwas säurefreies Fett an die Dichtlippen gebe...

    Gruß

    Methusalem

  • Kannst du etwas fetten.

    Das ist ein unendliches Glaubensthema welches Fett, wo und wie viel an dieser Stelle und jeder macht was anderes. Falsch machen kannst du nichts.

    scribere non curo ego dolentes quod aliquis fals

    Vorsicht!

    Das lesen meiner Beitraege erfolgt auf eigenes Risiko und eigene Gefahr!

    Sollte jemand zu Schaden kommen übernehme ich keine Haftung!

    Ach so, : „Wenn du Gott siehst, dann musst du bremsen“

  • Silikonfett am Sitz der Staubkappe schadet auch selten.

    Öl wird da einfach weg-gesaugt und die geht genauso schwer ab wie ohne.

    So hatte ich zuerst auch gedacht..... aber durch das Fett werden auch kleinste Partikel besser anhaften die mir dann das Tauchrohr anschmirgeln.

    Ich habs jetzt ohne zusätzliche Schmierung montiert und hoffe das die teuren SKF Simmerringe länger als die Athena Dinger halten.. .

  • Da bin ich die gleiche Meinung - am liebsten ohne Fett. Teilweise lasse ich sogar der Staubring weck. Vor der Fahrt mache ich die Tauchrohre sauber. Danach habe ich keine gebrauchstreichen mehr an den Tauchrohren.

    Kleinste Sandkörnen an den Staubabstreicherlippen macht spuren.

  • ... am besten in Enduro-Foren nachlesen ... die kennen sich mit Staub und Dreck richtig gut aus ... (-:

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  • Das ist ein unendliches Glaubensthema

    Erst seit sowas im internet diskutiert wird.

    Die Hersteller verwenden dort spezielle Schmiermittel, mein Favorit ist das von WP, Silikon-Teflon-basiert, kostet schlanke 500€/kg. Lass ich aber für die "besser informierten" auf Wunsch auch gern ohne Aufpreis weg :)

    Methusalem Das 5er Öhlins ist eigentlich bissle dünn wenn du nicht andere Kolben/Shims verbaut hast. Das Öl ist super, aber extem wartungsintensiv. Das musst du jährlich wechseln und es hinterlässt klebrige Beläge die sehr mühsam zu entfernen sind. Für den Straßenbetrieb ist das nicht meine Empfehlung, da wäre das Motul Factory-Line die wesentlich besser Wahl.

    Eines Tages glaubte ein Koyote entdeckt zu haben, dass er nur lange genug heulen müsse um den Vollmond zu besiegen.... (keine alte Indianerweisheit sondern eher eine Erkenntniss des internet-Zeitalters)

  • Da gabs doch noch das F55 ozoil was dem Oehlins Superfett gleicht.

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  • Dr.Fireblade

    Ich habe das 5er genommenen weil ich als Leichtgewicht (75kg Fahrfertig) ausreichend Zugstufe damit bekomme, aber werde Deinen Tipp mit dem Motul beim nächsten Wechsel berücksichtigen.

    Kannst du von dem Fett mal einen Link schicken?

    Gruß

    Methusalem

  • Kannst du von dem Fett mal einen Link schicken?

    Gern, da kriegste ne Kleinmenge:

    https://www.s-tech-racing.de/service-und-pf…e-turmsilon-gti

    ...aber von wegen für 300 Simmerringe

    das F55 ozoil

    Ja, kicher, das war die Nummer mit Öhlins-Spezialfett-rot. Neuer Aufkleber auf ein mehr oder weniger nomales Lithiumseifen-Fett und schwupps zig mal so teuer :)

    Das Turmsilon wird teilweise aber auch wie Gold gehandelt. Aber das ist eben modernes Marketing. Oder glaubt jemand dass Wilbers oder Öhlins ihr Gabelöl selber herstellen und die Preise gerechtfertigt sind?

    Eines Tages glaubte ein Koyote entdeckt zu haben, dass er nur lange genug heulen müsse um den Vollmond zu besiegen.... (keine alte Indianerweisheit sondern eher eine Erkenntniss des internet-Zeitalters)

  • Das Turmsilon wird teilweise aber auch wie Gold gehandelt. Aber das ist eben modernes Marketing. Oder glaubt jemand dass Wilbers oder Öhlins ihr Gabelöl selber herstellen und die Preise gerechtfertigt sind?

    Vielleicht ist das mit Endung GK identisch.:

    https://www.koi-boesche.de/Turmsilon-GTI-300-GK

    auf Lubcon, dem Hersteller findet man nur P

    Dann kann man es in mini Mengen haben.

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  • Das Öl ist super, aber extem wartungsintensiv. Das musst du jährlich wechseln und es hinterlässt klebrige Beläge die sehr mühsam zu entfernen sind..


    Beläge hatte ich jetzt keine, aber nach 2 Jahren und nur ca. 5000km sieht das Öl jetzt so aus, obwohl ich die Gabeleinzelteile Alle penibel gesäubert hatte...