Reparatur möglich?

  • Wer denkt schon an morgen, wenn wir doch heute unseren scheiß verkaufen wollen?

    In der Realität geht's doch nur um Kohle und Ideologie.

    Alles durchgeknallt,

    Fiat-Fake-Money für Produkte mit geplanter Obsoleszens, gehandelt an Börsen mit fiktiven Werten/Waren/Entwicklungen.

    Läuft jetzt seit rund 150 Jahren. Wir könnten eigentlich mal was anderes probieren.

    Vielleicht sowas wie Vollgeldsystem mit Ressourcenbasiertem Wirtschaftssystem.

    Scheint aber zu unsicher, da können wir lieber das machen was wir schon kennen. Da weiß man was man hat ^^

    Wird wohl erst einmal richtig "bumm" machen müssen. Schau 'mer mal.

  • Na ja, zuerst versuchen die meisten Auto-Hersteller die gebrauchten Akkus für die Speicherung von Solarstrom an privat zu verkaufen, sind die dann ganz hinüber haben dann die Privatleute das Problem mit der Entsorgung. Gebrauchte Tesla Akkus bekommt man z.B schon länger in der Bucht.
    Aber so richtig Pläne haben die Autohersteller da erst mal nicht, bisher gibt es auch keine Firma die das überhaupt macht. Es gibt zwar eine Versuchsanlage wo das im kleinen funktioniert, aber bisher ist das recyclen teurer als die neuen Zutaten für eine Akku Zelle, daher macht sich darüber scheinbar keiner Gedanken, auch unsere Politiker scheinbar nicht. Hauptsache in ein paar Jahren kann man nur noch E-Autos zulassen, egal wie man die dann entsorgt.

    Warum sollten denn die Hersteller die gebrauchten Akkus Privatleuten verkaufen, wo sie das schon beim Autokauf getan haben?

    Jage nichts, was du nicht Töten kannst!

    Übrigens, falls du das lesen kannst...habe ich dich nicht geblockt ;) :fadenkreuz:

  • Den engültigen Todestoß, oder Tür in den Wahnsinn, hat wohl Nixon vollbracht mit der Abschaffung des Goldstandards. Ein Ressourcenbasiertes Wirtschaftssystem wäre mal ein Schritt in die richtige Richtung. Und sobald der Ressourcenkatalog um so schöne Dinge wie Gesundheit erweitert wird, wirds richtig intressant. Meiner Meinung nach ist der "Bumm" leider keine rosige Aussicht. Weil wenn sich eines gezeigt hat, es sind immer die gut aus Krisen raus. die vorher auch schon oben war. Nachhaltiger ist da eine Bewussteinsänderung. Ein allgemeines Verständins für die Problematik.

  • Ich sag nur Bitcoins. ^^

    scribere non curo ego dolentes quod aliquis fals

    Vorsicht!

    Das lesen meiner Beitraege erfolgt auf eigenes Risiko und eigene Gefahr!

    Sollte jemand zu Schaden kommen übernehme ich keine Haftung!

    Ach so, : „Wenn du Gott siehst, dann musst du bremsen“


  • Guck dir das an, wie son Ding abgeht.

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  • Die Alternative.... Geld was physisch nicht mal existiert und äußerst Klimafreundlich:

    https://www.google.com/amp/s/www.br.d…braucht,SaaWkfL

    ^^


    Ging es hier nicht mal um ne geschrottete SC57?

    Ursprünglich ja, aber da wir keine Rubrik für Politik u. ä. Haben und man mit zunehmendem Alter öfter mal von "Höcksken auf Stöcksken" kommt, endet das ab und zu so wie hier. ;)

  • Bevor man 1000de Windräder ohne drüber nachzudenken baut hätte man vorher auch mal Geld in die Erforschung der Materialien stecken können in Bezug auf die spätere Entsorgung.

    ...

    Um die Entsorgung kann man sich ja in 20 Jahren kümmern. ;):thumbup:

    Ist das tatsächlich so ein Problem?

    Im folgenden Artikel klingt das erstmal nach Susi Sonnenschein, obwohl da auch schon gelegentlich das Wort "sollte" vorkommt:

    https://www.umweltbundesamt.de/themen/abfall-…ling-repowering

    Zitat

    Rotorblätter

    Einer der ersten Schritte der Demontage ist das Entfernen von Rotorblättern. Sowohl bei der Einzelblattdemontage als auch bei der Sterndemontage werden die Anlagenteile mittels Krans abgeseilt. Der weitere Rückbau erfolgt am Boden. In dem meisten Fällen folgt in Vorbereitung auf das Recycling eine Segmentierung mittels eingehauster Sägen, wobei Sägestäube und staubkontaminiertes Kühlwasser aufgefangen werden. Als Alternative gibt es ein Konzept, bei welchem eine Säge in einer unbemannten Rückbaukammer die Rotorblätter im montierten Zustand segmentiert. Auch bei diesem Verfahren ist der Sägeprozess umschlossen und sämtliche Segmente, Stäube und Kühlflüssigkeiten werden aufgefangen. In Rotorblättern befinden sich wertvolles Kupfer und Aluminium, welche nachfolgend zurückgewonnen werden sollten. Faser¬verbund¬werkstoffe sind in glas- und carbonfaserverstärkte Kunststoffe zu trennen. Während glasfaserverstärkte Kunststoffe z.T. als Ersatzbrennstoff energetisch bzw. in Zementwerken auch stofflich und energetisch verwertet werden können, sollten carbonfaserverstärkte Segmente einer spezialisierten Verwertung mit Faserrückgewinnung zugeführt werden.

    Das erste Motorradrennen fand statt, als das zweite Motorrad fertiggestellt war.

  • Man sieht ja schon daran das alles eingehaust gesägt werden muss wie giftig der Mist ist.

    Und wie du richtig erkannt hast steht da "sollte".

    Das trennen funktioniert halt nicht, es gibt keine Faserrückgewinnung, genau so wenig wie Alu oder Kupfer getrennt wird.

    Also was wird gemacht?

    Es wird einfach "energetisch verwertet", sprich verbrannt mit allen giftigen Resten in gasförmiger und fester Form. :D;)

    Und sowas nennt sich dann "Nachhaltig" und erneuerbar. :D

    Das was die gerne hätten ist ein feuchter Traum irgendwelcher möchtegern Experten der nie funktioniert hat außer in der Theorie. :D

  • Man sieht ja schon daran das alles eingehaust gesägt werden muss wie giftig der Mist ist

    Beim Sägen sind es in erster Linie die entstehenden Stäube. GFK/CFK ist halt das neue Asbest, nur (meist) ohne Widerhaken im mikroskopischen Bereich. Dennoch ist es alles andere als gesund in Lunge/Körper.... Da sind automatisierte Prozesse deutlich besser. Wenn ich überlege wie lange mir die Finger gepikst haben, wenn man doch mal leichtfertig ganz kurz ohne Handschuhe gearbeitet hat. Will mir das nicht in den Atemwegen vorstellen!

    Ich denke man sollte nicht alles in Stammtischmanier verteufeln. Es ist noch bei weitem nicht perfekt, keinen Frage! Jedoch muss man ja ausprobieren und forschen, sonst bleibt man stehen.... Fakt ist: Die Industrie und unser Leben muss im Endeffekt nachhaltiger werden, ansonsten geht es steil den Berg hinab. Gelegentlich muss man dann auch mal einen Schritt zurück gehen um den richtigen Weg zu finden.

    Ganz persönlich sehe ich den Individualverkehr auch noch nicht als Problem. Unnötige Flüge (ich komme aus der Branche... ist sozusagen ein Schuss ins eigene Knie!), Kreuzfahrten, Containerschiffe voller Müll den keiner brauch aber jeder will. DA sehe ich ohne Ende Einsparpotential.

    sigpic42407_1qmzi75nu89.png

  • Ich weiß nicht in wie weit du meine Beiträge vorher gelesen hast.

    Aber mal kurz umrissen, ich arbeite in einem Forschungsinstitut in dem unter anderem ein Forschungsprojekt zum Recycling von diesen Rohtorblättern läuft.

    Das hat nichts mit Stammtischparolen zu tun.

    Das sind Fakten, und der Öffentlichkeit wird vorgegaukelt das es so läuft wie die sich das mal zusammengsponnen haben.

    Das funktioniert aber wie bei sehr vielen anderen Geschichten nicht.

    Das habe ich kritisiert, und es war schon vorher abzusehen.

    Der Fehler ist wie bei so vielem die Entsorgung bzw. das Recycling nicht vorher zu erforschen.

    Da hätte man viele Fehler vermeiden können.

  • Ich bin von dem direkten Zitat in eine allgemeine Richtung geschwenkt. Nicht sonderlich eindeutig sichtbar, gebe ich zu… der Absatz hat wohl nicht gereicht (ernst gemeint… nicht falsch verstehen :D )

    Komme aus der Luftfahrt und weiß um die Probleme mit dem Zeug. Wir nutzen mittlerweile verdammt viele Faserverbundstoffe… Meine Meinung steht jedoch weiter, auch wenn das Risiko besteht sich etwas anzulachen wie den Müll von AKW - super sauber während der Nutzung, aber auch nach Jahrzehnten Forschung noch immer keine vernünftige Lösung der Aufbereitung/Entsorgung.

    In meinen Augen ist es das Risiko wert…. Es könnte gut entlohnt werden.

    sigpic42407_1qmzi75nu89.png

  • Gelegentlich muss man dann auch mal einen Schritt zurück gehen um den richtigen Weg zu finden.


    Ganz persönlich sehe ich den Individualverkehr auch noch nicht als Problem. Unnötige Flüge (ich komme aus der Branche... ist sozusagen ein Schuss ins eigene Knie!), Kreuzfahrten, Containerschiffe voller Müll den keiner brauch aber jeder will. DA sehe ich ohne Ende Einsparpotential.

    Ein großer Teil davon ist ja der Globalisierung geschuldet und viele andere Probleme gehen damit einher.

    Bspw. Containerschiffe/Kreuzfahrtschiff verbrennen ja Schweröl als Treibstoff, nicht gerade ne grüne Revolution...

    Zumal die Frachtkosten ja geradezu lächerlich niedrig sind.

    Der Hype um Rohstoffe wie Lithium sorgt dafür das man Gegenden und Menschen verwüstet und deren Grundlagen zerstört, damit andere den "Planeten retten" können indem sie mit Elektro Fahrrädern /Autos durch die Gegend Gondeln.

    Eine Tonne Lithium braucht 1000t Wasser zu Herstellung, in Südamerika wird das in Gegenden abgebaut die ohnehin unter Wassermangel leiden.

    Die indigene Bevölkerung und deren Lebensweise wird damit nachhaltig zerstört.

    Zu dem Hinweis einen Schritt zurück: Um die Netzstabilität in Zukunft aufrecht erhalten zu können, wäre es notwendig in Betracht zu ziehen wieder mehr auf Kohle zu setzen.

    Zum Atom will wohl keiner mehr zurück.

    Gas ist schön flexibel regelbar aber deutlich teurer als Kohle.

    Die Anzahl der Eingriffe ins Netz um die Stabilität sicherzustellen hat sich dramatisch erhöht:

    2011: x2

    2017: x411

    Je mehr wir auf erneuerbare (schwer steuerbare) Energien setzen desto höher die Wahrscheinlichkeit eines Blackouts und desto mehr Abhängigkeit von importiertem Strom.

    In meinen Augen ist es das Risiko wert…. Es könnte gut entlohnt werden.

    Das sehe ich ähnlich, die Forschung könnte zu nem Geschäftszweig führen mit sehr viel (wachsendem) Potential.

    Das sind Fakten, und der Öffentlichkeit wird vorgegaukelt das es so läuft wie die sich das mal zusammengsponnen haben.

    Es gibt ja kaum einen Bereich in Politik und Wirtschaft wo das nicht der Fall ist.

    Das Volk will einfache Antworten auf komplexe Fragen (zumindest scheint es so suggeriert zu werden) - vielleicht traut man dem Bürger aber auch einfach keine Mündigkeit zu.

    Einmal editiert, zuletzt von Derbe (20. Oktober 2021 um 19:51) aus folgendem Grund: Danke chris :P

  • Meine Meinung steht jedoch weiter, auch wenn das Risiko besteht sich etwas anzulachen wie den Müll von AKW - super sauber während der Nutzung, aber auch nach Jahrzehnten Forschung noch immer keine vernünftige Lösung der Aufbereitung/Entsorgung.

    In meinen Augen ist es das Risiko wert…. Es könnte gut entlohnt werden.

    Geht sich doch beim Störfall alles nicht mehr aus, wenn die Geschädigten (wir), real abgefunden werden sollen. Nach Fukushima sind die doch auch alle voll verar$scht worden! Glaubt hier jemand, dass das bei uns besser laufen würde? Die AKW-Betreiber hätten ganz klar und keinesfalls die Kohle (sind ja schon im Briefkasten auf den Bahamas, Cayman Islands), um die Risiken ihres dreckigen Geschäfts abzudecken und der Staat (wir !!!) zahlt dann ein bissl dazu. Ist doch so, wie bei den "Bankenrettungen" - die Player sind fein raus, die "Abfallbeseitigung" übernimmt der Steuerzahler.

    Und es war ja nur zu durchsichtig, dass zuerst alle auf E-Mobilität angefixt werden, obwohl für Industrie und Haushalt schon zuvor kaum genug Strom da war, und dann werden AKWs wieder schön geredet ... O< ... ich bin echt zu alt für den Schei$$.

    PS: Wenn Plastik und Verbundwerkstoffe zumindest 50 Jahre verwendet werden müssten, könnte man das ja tatsächlich als "nachhaltig" bezeichnen (ich könnte bei dieser völlig bescheuerten Floskel mittlerweile nur mehr kotzen). Das geht sich aber halt nicht aus, in einem System, das auf Wachstum basiert, obwohl die Erde und deren Ressourcen per Definition begrenzt sind.

    ... remember the times, when sex was safe and bikes were dangerous?

    ... alle Angaben nach bestem Wissen & Gewissen, aber ohne Anspruch auf allgemeine Richtigkeit/Gültigkeit ,,, (-:

    4 Mal editiert, zuletzt von erixx (21. Oktober 2021 um 00:31)

  • Hätte man glatt vor 2 Jahren noch eine als Wertanlage kaufen müssen, der Zinssatz ist nicht übel. Wenn man das halt immer vorher wüßte ;)

    Habe noch 2 zerlegte (keine 20.000 km auf der Uhr) in der Garage liegen, + 2x komplette Arrow Anlagen + Krümmer. 8)

    :kaffee2:

    Ich würde mich gern mit Ihnen auf geistiger Ebene duellieren, aber wie ich merke sind Sie unbewaffnet.

  • Lol alles ziemlich vom Thema abgekommen.

    Ich glaube ja dass die Menschen sich durch die Evolution in ein paar Jahrhunderten an die neue Umwelt angepasst haben und auch strahlenresistenter sind. :) Also quasi von Natur aus schon verstrahlt. Ist ja heute auch der Fall, betrifft aber noch nicht immer den ganzen Organismus. ^^

    scribere non curo ego dolentes quod aliquis fals

    Vorsicht!

    Das lesen meiner Beitraege erfolgt auf eigenes Risiko und eigene Gefahr!

    Sollte jemand zu Schaden kommen übernehme ich keine Haftung!

    Ach so, : „Wenn du Gott siehst, dann musst du bremsen“