Moin aus dem Brandenburgischen,
ja, wie`s oben schon steht:
Kennt Ihr doch auch - da hocken Greifvögel neben der Straße und warten auf Leitplanken und Begrenzungspfählen auf einen Happen, der vielleicht anfallen könnte, wenn ein Auto eine Maus oder ähnliches überfährt.
Es soll ja auch Vollidioten geben, die Speisereste (wenn`s bei McDonalds wieder zu viel war) aus dem Auto werfen.
Aus Spaß sitzen die Biester jedenfalls nicht da.
Eines davon - konnte gar nicht genau erkennen, was genau es war; tippe auf Mäusebussard oder Habicht - ist mir gestern zum Verhängnis geworden.
Der Vogel saß in einer Rechtskurve der Hausstrecke, die ich vorher schon ein paar Mal befahren hatte, genau in der Mitte der Straße.
Wäre ja kein Problem gewesen - er hätte ja nur sitzen bleiben oder einfach in die Gegenrichtung wegfliegen können.
Kam natürlich anders: Er flog genau auf mich zu, es gab einen kurzen Aufprall auf die Vorderseite meines Möppis und im Spiegel konnte ich sehen, daß das Vieh doch etwas in Mitleidenschaft gezogen, aber noch am Stück war.
Völlig harmlos, dachte ich noch - war ja wirklich nur eine kurze Berührung, fast unmerklich.
Aber was soll ich sagen:
Die Kanzel ist mehrfach gebrochen, an einer Seite sogar von der Seitenverkleidung abgerissen.
Auf den ersten Blick ist "nur" die Kanzel reif für die Tonne.
Scheinwerfer, Scheibe, Seitenverkleidung, Frontfender etc. scheinen nichts abbekommen zu haben (bleibt hoffentlich auch so...).
Ähem, was ich damit sagen wollte:
So eine "Begegnung" mit einem Greifvogel ist sicher nicht alltäglich, paßt aber diesbezüglich trotzdem auf Euch auf.
Das kann teuer und unangenehm sein...