Motorräder ab 2035?

  • Das sind aber sehr alte zahlen. Das sind deutlich weniger als 100tkm.

    Wenn man die blinden Lamas der Bauern in Südamerika ausblendet, kann man alles schön reden: https://www.deutschlandfunk.de/lithium-abbau-…ewende-100.html

    nicht alles ist in unseren Breitengraden verfügbar wie zB Obst
    das kannst nur importieren oder darauf freiwillig verzichten

    Regional, Saisonal kaufen ... brauch ich PALMÖL, Bananen, Kiwis, Kokosnüsse, Ananas oder ähnliches?

    ... remember the times, when sex was safe and bikes were dangerous?

    ... alle Angaben nach bestem Wissen & Gewissen, aber ohne Anspruch auf allgemeine Richtigkeit/Gültigkeit ,,, (-:

  • Das eigentliche Problem ist unser Konsumverhalten. Schneller, besser, neuer. Dort kommen auch die Emissionen in Asien her. Die Substituierung wird uns nicht helfen - bloß der Verzicht, hier und in den USA.

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  • Oh, ich verbessere nur ungern, aber es heißt "Ozelotschicht"

    Da möchte ich doch ganz gerne noch mal etwas anmerken. Die Ozelotschicht wurde bereits im frühen Mittelalter in ihren Grundzügen von Lanzelot, seines Zeichens führendes Mitglied im damaligen Thinktank Tafelrunde, erfunden.

    Suche Verkleidungsteile für die schwarz/rote 93er SC28!

  • Nur kaufen, was man wirklich braucht und auch reparieren kann - alles andere und was lange Transportwege hat verweigern.

    Konsumverweigerung ist der beste Hebel, den wir haben.

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    Einmal editiert, zuletzt von erixx (31. Oktober 2022 um 00:10)

  • Die Karre ist m. E. schon viel zu weit in den Dreck gefahren und ohne radikales Umdenken steuern wir in die Katastrophe. In der sog. westlichen Zivilisation werden die Menschen so sozialisiert, dass sie das tun wollen, was sie auch tun sollen, nämlich konsumieren. Wir leben in der Vorstellung, dass man Glück und Zufriedenheit kaufen kann. Und das wird nicht mal von einem Diktator so erzwungen, wir wollen das alles selbst. Wir denken, wir seien frei, weil wir ja eine unglaubliche Vielfalt an Angeboten haben, wo jeder nach seinen Vorstellungen sein Leben aufbauen und führen kann. Das hat zweifellos etwas für sich nur zeigt sich immer mehr, dass dieser Lebensstil mit einer gigantischen Ressourcenvernichtung einher geht. Umweltschäden wurden nicht in die Preisbildung eingerechnet und unser Planet schert sich nicht um Konsum und den Markt und ist da auch nicht vertreten. Dafür sollten wir eigentlich selbst sorgen. Nur sind wir inzwischen an ein gewisses Level gewöhnt und wir verhalten uns wie Süchtige, die ihren Konsum reduzieren oder aufgeben sollen. Ich kann grad nicht mit dem Rauchen aufhören weil ich erst das wichtige Projekt zu Ende bringen muss. Ich rauche jetzt nur leichte Zigaretten und viele dieser Mechanismen kann man auch in der Diskussion beobachten. Häufig wird auch erst einmal auf andere gezeigt, die zuerst ihr Verhalten ändern sollten, bevor man das selber tut. Es ist sicher menschlich, dass man aus seiner Komfortzone nicht raus will und da zähle ich mich auch dazu. Aber mir ist klar, dass wir uns radikal ändern müssen. Aber, wie beim Süchtigen, ist der Druck noch nicht groß genug, der die Bereitschaft fördert, wirklich radikal was zu ändern. Jeder Raucher kennt einen, der trotz der qalmerei 90 Jahre bei raltiv guter Gesundheit wurde. Ich weiss keine Lösung und ich fürchte, ich kann auch nicht das Richtige tun. Es bleibt nur, weniger schlecht zu handeln und dazu gehört sicher Konsumverzicht

    Get your motor runnin'
    Head out on the highway :thumbup:

  • die Segway Apex mit Wasserstoff Antrieb ist echt interessant. Haben die beim Preis eine Null vergessen?

    Ist das ein Elektromoped, daß die elektrische Energie aus einer Brennstoffzelle bezieht? Wenn man die Tücken der Wasserstoffspeicherung gemeistert hat, wäre es dann nicht einfacher, den Wasserstoff als Treibstoff für einen Verbrennungsmotor zu nutzen? Ich finde jetzt auf die Schnelle keine Daten zum Wirkungsgrad der Brennstoffzelle/Elektromotor Kette. Das müsste dann verglichen werden. Und wer aus 1 Liter Wasserstoff mehr Jules ans Rad bringen kann, hat gewonnen. In einiger Hinsicht wäre ein mit Wasserstoff und Verbrennungsmotor betriebenes Moped ein 'Elektromoped' da der Treibstoff zu 100% elektrisch produziert wäre. Aber Obacht, Wasserstoff und Metall sind zuweilen wie Teufel und Weihwasser, was Versprödung und Dichtigkeit angeht. Da werden wir bestimmt noch den einen oder anderen spektakulären Knall hören. Im Prinzip könnte man dann den Weg auch zuende gehen und aus sauberer elektrischer Energie mittels Sabatier-Prozess Methanol aus dem CO2 der Luft und Wasser produzieren. Sozusagen aus Luft und Liebe. Elon Musks Marsraumschiffe werden das in Zukunft so machen. Dann noch saubere Fusionkraftwerke und das energetische Paradies ist erreicht (wens interessiert, mal nach "Wendelstein 7-X" und "Stellerator" suchen).

    Honda CBR 1000 RA SC59 ABS (NH-124 achilles black metallic), Honda VTR 1000 F SC36 (NH-1 schwarz/rot), Yamaha Bulldog BT1100 (midnight black)

    Einmal editiert, zuletzt von Ramsey (31. Oktober 2022 um 10:59)

  • Die Brenstoffzelle ist deutlich Effizienter als ein Verbrennungsmotor , wobei ich keine Zahlen dazu liefern kann. Aber ls Übergangslösung wird ja auch genau das angstrebt, also den Verbrenner mit Wasserstoff laufen zu lassen, denn den kann man sehr gut mit Photovoltaik erzeugen.

    Jage nichts, was du nicht Töten kannst!

    Übrigens, falls du das lesen kannst...habe ich dich nicht geblockt ;) :fadenkreuz:

  • Die Brenstoffzelle ist deutlich Effizienter als ein Verbrennungsmotor , wobei ich keine Zahlen dazu liefern kann. Aber ls Übergangslösung wird ja auch genau das angstrebt, also den Verbrenner mit Wasserstoff laufen zu lassen, denn den kann man sehr gut mit Photovoltaik erzeugen.

    Ich denke, Methanol ist für Brennstoffzellen und Verbrennungsmotoren praktikabler. Wasserstoff ist wirklich manchmal ein gefährlicher Dämon (in der Verfahrenstechnik). Nach der Elektrolyse von Wasser wären das für Methanol noch 2 Produktionsschritte mehr. Die Vorteile der Methan(ol) Technik wären trotz geringerem Wirkungsgrad und aufwendigerer Produktion gewaltig. 95% der vorhandenen Verbrennungsmotoren, Heizungen, Gaskraftwerke könnten nach geringen Anpassungen klimaneutral weiterbetrieben werden. Wenn dann eines Tages 1 kg Akkumulator den gleichen Energiegehalt hat, wie 1 kg Methanol, hat die Stunde des reinen Elektroantriebs geschlagen. Das würde sich sozial viel ausgeglichener bewerkstelligen lassen. Nur habe ich das Gefühl, daß Berbock &Co. nicht wollen. Zumindest tun sie kaum etwas dafür und bevorzugen die Energiespeicherung auf Basis von Lithium-Technologie.

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  • Die Blade mit Methanol aus klimaneutraler Herstellung betanken (und vielleicht noch einen kleinen Schuss Nitromethanol dazu). Meine Fresse, daß würde der alten Dame ordentlich Schwung geben. ?

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  • Ist das ein Elektromoped, daß die elektrische Energie aus einer Brennstoffzelle bezieht? Wenn man die Tücken der Wasserstoffspeicherung gemeistert hat, wäre es dann nicht einfacher, den Wasserstoff als Treibstoff für einen Verbrennungsmotor zu nutzen? Ich finde jetzt auf die Schnelle keine Daten zum Wirkungsgrad der Brennstoffzelle/Elektromotor Kette. Das müsste dann verglichen werden. Und wer aus 1 Liter Wasserstoff mehr Jules ans Rad bringen kann, hat gewonnen. In einiger Hinsicht wäre ein mit Wasserstoff und Verbrennungsmotor betriebenes Moped ein 'Elektromoped' da der Treibstoff zu 100% elektrisch produziert wäre. Aber Obacht, Wasserstoff und Metall sind zuweilen wie Teufel und Weihwasser, was Versprödung und Dichtigkeit angeht. Da werden wir bestimmt noch den einen oder anderen spektakulären Knall hören. Im Prinzip könnte man dann den Weg auch zuende gehen und aus sauberer elektrischer Energie mittels Sabatier-Prozess Methanol aus dem CO2 der Luft und Wasser produzieren. Sozusagen aus Luft und Liebe. Elon Musks Marsraumschiffe werden das in Zukunft so machen. Dann noch saubere Fusionkraftwerke und das energetische Paradies ist erreicht (wens interessiert, mal nach "Wendelstein 7-X" und "Stellerator" suchen).

    Zur Stromerzeugung nutzen Brennstoffzellen Wasserstoff. Der Wasserstoffantrieb in einem Brennstoffzellenfahrzeug ist ein bekanntes Beispiel: Der Strom aus der Brennstoffzelle treibt entsprechende Fahrzeuge an, wobei aus dem Auspuff letztlich nur emissionsfreier Wasserdampf ausgestoßen wird. Aktuell beträgt der Wirkungsgrad einer Brennstoffzelle circa 60 %. Diese Technik ist nicht zu verwechseln mit derjenigen eines Wasserstoffmotors, bei dem es sich nämlich um einen Wasserstoffverbrennungsmotor handelt.

    Zum Vergleich: Die Elektrolyse besitzt einen Wirkungsgrad von 60 bis 70 %. Ein moderner Ottomotor bzw. Benziner hat einen Wirkungsgrad von etwa 24 %, Dieselmotoren sind dagegen in der Lage, rund 40 % der im Kraftstoff gespeicherten Energie zu nutzen. Auch Flugzeugtriebwerke erreichen je nach Qualität des Triebwerks ähnliche Wirkungsgrade wie Fahrzeugmotoren. Somit spricht vieles für den Einsatz der Brennstoffzelle bei Fahrzeugen, die täglich größere Strecken zurücklegen und größere Lasten bewegen müssen.

    scribere non curo ego dolentes quod aliquis fals

    Vorsicht!

    Das lesen meiner Beitraege erfolgt auf eigenes Risiko und eigene Gefahr!

    Sollte jemand zu Schaden kommen übernehme ich keine Haftung!

    Ach so, : „Wenn du Gott siehst, dann musst du bremsen“

  • Alles viel schwer, Die Akkus sind ja auch zu schwer. Dafuer hat man den Knalltakter eben nicht. Der wiegt immer etwa 50kg.

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  • Die Antwort darauf könnte für mich nur heissen: So schnell wie möglich Fusionskraftwerke. Strom beinahe zum Nulltarif, ohne radioaktive Risiken oder Abfälle zu produzieren. Wenn das realisierbar wird, werden alle Wirkungsgradberechnungen überflüssig. Der Brennstoff Deuterium, ein Wasserstoffisotop, ist in gigantischen Mengen im Seewasser vorhanden (5E13 Tonnen) und kann ökologisch tragbar abgebaut werden.

    Aber ich gestehe hier: Ein Motorrad mit Elektromotor ist für mich mittlerweile nur noch schlecht vorstellbar).

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  • Hier in der Stadt setzt sich die Elektrosache durch. Autos schon viele, Roller auch viele. Der ganze Kleinkram. Busse fahren teilweise mit Wasserstoff und auch elektrisch.

    Motorraeder mit grosser Leistung sind das schwierigste, wegen der Reichweite und Lademoeglichkeiten.

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  • Die Antwort darauf könnte für mich nur heissen: So schnell wie möglich Fusionskraftwerke. Strom beinahe zum Nulltarif, ohne radioaktive Risiken oder Abfälle zu produzieren. Wenn das realisierbar wird, werden alle Wirkungsgradberechnungen überflüssig. Der Brennstoff Deuterium, ein Wasserstoffisotop, ist in gigantischen Mengen im Seewasser vorhanden (5E13 Tonnen) und kann ökologisch tragbar abgebaut werden.

    Aber ich gestehe hier: Ein Motorrad mit Elektromotor ist für mich mittlerweile nur noch schlecht vorstellbar).

    Energiegewinnung durch Kernfusion ist bis jetzt noch Zukunftsmusik einer sehr fernen Zukunft. Ob das überhaupt brauchbar funktionieren kann weiß auch keiner sicher. Nicht mal diejenigen die das Zeug entwickeln und von denen viele mehr Hirnschmalz pro Woche in die Sache investieren als die Mehrheit hier in ihr komplettes Arbeitsleben.

    Dann zu argumentieren, dass man sein eigenes Verhalten erst ändert wenn die äußeren Rahmenbedingungen einem genehm sind, ist etwas infantil. Wobei es infantil auch nicht 100% trifft, Ignoranz spielt auch eine gewichtige Rolle.

    Dem Herrn Brabang in Asien ist es nämlich völlig egal ob hier jemand glaubt, dass seine Freiheit auf Umweltschädigung sein Recht ist, solange es ihm regelmäßig halbjährlich einen Teil seiner Familie wegen immer stärker werdender Regenfälle in den Pazifik schwemmt.

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