Preisfrage Vergaserproblem

Michael
das gleiche hatte ich bei meiner ex CB550 Four auch als ich Diese bekommen habe,da haben Wir "alles"Versucht und dank der 4in 4 Auspuffanlage wusten Wir ja welchern Vergaser es war. Keyster Vergaserkit`s sollten helfen,so Dachten Wir aber nix da,der Zylinder lief immer "Fetter"ohne ersichtlichen Grund.
Nach wechsel des betreffenden Vergasers,oh Wunder alles i.O.
Ich vermute bzw. behaupte das es wohl Kanäle im Vergaser gibt,die wenn sie einmal zu sind auch zu bleiben.
Das gleiche hatte ich auch schonmal bei den Vergasern einer VFR(zum Glück aber nicht Meine),aber das ist eine andere Geschichte.
Hoffe ich bin Deiner Bitte gerecht geworden und als Preis hätte ich gerne ein Stück Kuchen,wenn ich recht habe.
Wünsche Dir ein Frohes Osterfest.

Ich trau mich garnicht wirklich hier was zu poste,
aber das selbe Problem hatte ich bei meiner Güllepumpe von 1979 auch,auf Grund dessen haben wir das gesamte Innenleben,sprich Membranen etc. erneuert,allerdings ohne Erfolg.
Mit dem Einbau eines anderen gebrauchten Doppelvergasers war das Problem komplett verschwunden.
Der neu verbaute Vergaser war nichtmal überholt,geschweigedenn neu,im anschluss haben wir das Moped dann nur noch zum synchronisieren bzw. einstellen zum HH gebracht.
Seitdem läuft sie etwa 40000km ohne Probleme.
Ich weiss das dir das keine Hilfe ist,aber selbst der Güllepumpengott aus meiner damaligen Gegend konnte sich darauf keinen reim machen.
Gruss
Christian

Morgen

für was schwimmernadeln gewechselt?

du hast ein Problem im leer Laufsystem Bypass evtl. gelöste feinst Partikel vom Ultraschallen.

Leitungen anderst verlegt wie original , Dampfblasenbildung evtl?

Ich Wechsel die wenn der sitz verdrückt ist und nicht vorher, zudem haben sie mit deinem prob rein gar nix zutun sonst wäre es ja weg.

Ist der Gummi noch über dem Ventildeckel als Wärmeschutz?

Düsennadeln sehen wie aus?

Luftfilter Zubehör ?

Wir hatten sowas mal bei einer alten Suzuki. Da war der Benzinhahn über den Jordan und flutete in jeder Stellung wie in PRI die Vergaser. Verhielt sich genauso wie dein Problem. Da du aber die Vergaser schon mal ausgetauscht hast und das Problem weg war fällt das aus.
Hast die Vergaser schon mal über Nacht in Aceton eingelegt? Hab den Tip von einem Bekannten der regelmäßig alte Kisten flott macht. Früher gabs auch von Yamaha so einen Vergaserreiniger, den dürfen sie aber bei uns anscheinend nimmer verkaufen weil der so gesund war.

Hast Du nicht mal eine andere Versagerbatterie probiert, um andere Sachen direkt auszuschließen?

Sie verschluckt sich in jedem Drehzahlbereich?

Hast schon mal probiert die Vergaser auszukochen? Ist jetzt kein Witz. Das macht ein Bekannter von mir auch oft wenn bei den alten DKW's und was weiß ich noch alles nix mehr hilft. Im heißen Zustand mit Druckluft nochmal durchblasen.

Michael und wie sieht`s aus,eine Nacht drüber geschlafen sollte/ müsste doch reichen
ich frage mich nur,warum gibt es "diese" Probleme nicht schon immer,sondern erst nach Einführung der "neuen" Spritsorten.
Bei den 70er Jahre Mopeds liegt es wohl an den Materialpaarungen (Gummis usw.) aber so alt sind unser Mopeds ja noch nicht,haben aber wohl auch ihre Probleme mit dem Zeug.Das wird umso schlimmer,je länger das Zeug in den Vergasern wirkt ohne Austausch.
Habe mal aus Jux ein Stück Benzinleitung (alt aber neu) in die Plöre gelegt,konnte man sehen wie es die Weichmacher raus zog,nicht über Nacht aber in einem für mich erschreckenden Zeitraum.Wer weis was da an "folgeschäden" Auftritt,welche im Vergaser nicht zusehen sind aber halt an deren Funktion.
Ps. Motorradbay- Reiniger ist auch ganz gut für die Ultraschallanlage geeignet,ich nehme das Zeug aus unserer Firma,wechseln kostet ja nichts.Sitze/Arbeite ja an der Quelle.
@Richie,das halte ich für "keine" gute Idee,dafür haben unser Vergaser zuviel aus Plastik verbaut,welche man auch nicht einfach so draus bekommt.
60er bzw.70erVergaser ,stimme ich Dir 100% zu

Ich habe "Alles" fertig,Kupplung getauscht und dann noch das Moped geputzt für Morgen,falls es das Wetter gut mit uns Allen meint.
Bei der Gelegenheit habe ich auch gleich mal meine VFR nach jetzt fast 2Jahren Standzeit angelassen/Tüv Termin nächste Woche.Junge junge das war kein Spass ,obwohl die Vergaser leer waren(hat ja eine E.-Benzinpumpe) schätze ich wenn keinen LiFePo4 Akku benutzt bzw. dort verbaut hätte wäre es Essig gewesen mit Laufen lassen incl. kleiner Rund zur Tankstelle.
Ps. Reifen kann ich in meiner Garage mit Luft versorgen.

Meine Nachbarn würden sich eher Wundern wenn an solchen Tagen meine Garage den ganzen Tag zu wäre,obwohl ich Zuhause bin.

Hast du mal nach den Kerzen geschaut? Lässt sich auch manchmal das Problemchen mit eingrenzen.

Ich spinn jetzt mal ein bisschen rum. Also, du kannst bei den Vergasern ja nur bei dreien den Drosselklappenspalt einstellen, beim 3. Zylinder nicht, der ist die Referenz. Wenn jetzt der Spalt am 3.Zylinder kleiner wäre als original, warum auch immer, dann wurde man ja beim synchronisieren alle Spalte zu klein einstellen. Wenn der Spalt nun so klein wäre dass sich über länger Benzin hinter den Drosselklappen ansammeln könnte würde dieses beim Gasgeben in die Zylinder kommen und ein verschlucken verursachen. Bin ich jetzt total neben der Spur oder könnte das sein?.

OK wie ich gerade selbst gesehen habe, habe ich wieder mal Unsinn verzapft. Der Anschlag für die Drosselklappe des dritten Zylinders ist die Standgasschraube und somit also einstellbar.

Wie siehts aus mit den Nadelventilen? Dichten die noch ab?
Hatte was ähnliches an der Bolle und da waren die Ventile verschlissen..

Schade nun bleibts ungelöst