Und haben dann trotzdem - oder vielleicht gerade deshalb - ne Pleite gemacht.......
Beiträge von Rennleiter
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Ich fand es anfangs auch ein wenig gewöhnungsbedürftig.
Aber nach einigen Tagen habe ich mich drauf eingestellt und mir das System zunutze gemacht. Ich fahre sehr zügig bis kurz vor den Kurveneingang, betätige dann das Bremspedal, bleibe in der Schräglage die gesamte Zeit auf der Bremse und gebe gleichzeitig Gas.
Es entsteht - trotz ABS - ein leichter Slide, der aber mühelos beherrschbar ist und man kann mit dieser Methode recht gute Kurvengeschwindigkeiten erreichen.
So gelingt es, konventionell gebremste Bikes, die mehr Leistung haben in Kurven zu überholen.
Nachteil ist der erhöhte Bremsen- und vor allem Reifenverschleiß. Bei 11.000 km habe ich bereits den fünften (in Zahlen: 5.) Hinterreifen drauf.
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Hat die 92er im Verhältnis zu den Durchschnittseinkommen nicht Unsummen gekostet?
Allerdings.
Insbesondere der Preisabstand zur kleineren CBR 600 F war mit etwa 5.000 DM enorm. Dazu kamen die seinerzeit noch erheblich höheren Kosten für die Versicherung - im Vergleich zu heute.
Wo damals knapp 900 DM (ca. 450 €) im Jahr zu bezahlen waren, sind es für mich heute nur etwa 45 €.
Bei meinem damaligen Gehalt von ungefähr 2.000 DM netto war eine SC 28 ein unerfüllbarer Traum, eine alte luftgekühlte Yamaha RD 250 (mit 27-PS-Eintrag) die Realität.
Heute - 30 Jahre später - sieht das natürlich völlig anders aus....
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Kleines Ratespiel -
Was ist das...?
Es sollte eigentlich ein Mega-Event werden. Mit hunderten, nein tausenden Teilnehmern. Es wurde über alle Medien wochen-, ja monatelang eingeladen. Es wurde dafür extra ein sehr großer Platz gemietet und entsprechend reserviert.
Doch....niemand kam. Absolut niemand. Das große Areal blieb vollkommen leer.
Na, kommt ihr drauf.....?????
Richtig, es ist ein Youngtimer-Treffen für E-Fahrzeuge im Jahr 2042.
Keines dieser ach so nachhaltigen Fortbewegungsmittel wird - voll funktionsfähig und in gutem Zustand - das Youngtimer-Alter erreichen.
Vom Oldtimer-Status wollen wir erst gar nicht reden.
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Liegt möglicherweise auch daran, daß der Markt für Lederkombis allgemein und speziell für Maßanfertigungen in den letzten Jahren immer kleiner geworden ist.
Sah man früher noch eine große Anzahl von Fahrern mit einer solchen Bekleidung, so muß ich heutzutage feststellen, daß die überwiegende Mehrheit in grauem oder schwarzen Gore-Tex unterwegs ist.
Vorzugsweise auf Motorrädern mit zwei liegenden Zylindern und mit Klapphelm.
Mit meinen bunten Dainese- (TS Evolution, Scratch, Tribal, "K") oder IXS-Kombis werde ich immer mehr zum Paradiesvogel am Biker-Treff.
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Das hängt u.a. auch damit zusammen, daß in solchen Märkten - insbesondere Nordamerika - völlig andere Abgas- und Geräuschgrenzwerte für die Zulassung gelten als in der EU.
Beispiel Kawasaki GPZ 500 S:
In der EU - also hierzulande - endete der Verkauf im Jahre 2003. Ab 2004 war sie aufgrund der Abgas- und Geräuschwerte nicht mehr zulassungsfähig.
In den USA wurde das Modell jedoch noch bis 2009 angeboten.
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Das sehe ich ebenfalls so und geh inzwischen sogar rückwärts und bin dabei meinen Fuhrpark ein wenig umzustellen dahingehend.
Das ist auch mein persönlicher Trend.
Daher habe ich mir eine Sammlung von Yamaha XT 600 zugelegt. Die laufen irgendwie immer. Sogar, daß meine Garage vor 2 Woche beim Starkregen abgesoffen war, hat diesen Bikes nichts ausgemacht.
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Ein Sammler braucht die erste, und die letzte im Retro Design.
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Den Michelin Pilot Power als "normale" Version gibt es nicht mehr. Oder lediglich als Restbestand beim Händler.
Im Portfolio des Herstellers findet sich nunmehr nur noch der Pilot Power 2 CT. Der aber ist mittlerweile vergleichsweise teuer geworden.
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Hier mal der Link zur Online-Petition gegen diese Willkür:
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Na ja, das war wohl mehr als nur EIN Regen, der hier die Talsperren gut gefüllt hat.
Beispiel Hennetalsperre bei Meschede.
Im Sommer 2020 nahezu komplett trocken, da aufgrund von Baumaßnahmen am Staudamm das Wasser abgelassen wurde, mußte sie danach wieder aufgefüllt werden. Heute fehlen gerade mal 59 cm Wasserpegel zur Vollstauhöhe.
Und auch der Grundwasserpegel ist in einem völlig normalen Bereich, wie die Brunnenförderungen hier tagtäglich beweisen.
Die Natur scheint alles immer wieder auszugleichen. Nach trockenen Jahren, kommen eben wieder solche mit mehr Niederschlag.
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Wenn es so weiter geht, dann wird das wohl eines der kältesten ersten Halbjahre seit Beginn der Wetteraufzeichnungen.
Und auch von Wassermangel kann nicht mehr die Rede sein. Die Talsperren hier sind sehr gut gefüllt.
Früher hätte man bei den Wetterberichten in den Medien mit Sicherheit den Wortlaut "...für die Jahreszeit zu kühl..." gehört.
Das aber passt heutzutage nicht mehr in das Weltuntergangs-Szenario der globablen Erwärmung und die bevorstehende Verbots- und Bevormundungskultur der Grün*innen.
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Und dann ist da noch die ewige Weisheit der Sockenverkäufer: Was lange hält, bringt kein Geld.
In genau diese Kerbe schlagen ja auch die Mietangebote: denk nicht nach, was es wirklich kostet und fahre immer den (vermeintlich) heißesten Scheiß. Neue Saison, neues Bike - oder wenigstens in angesagteren Farben. Insoweit ist die Parallele zum Smartphone nicht nur das Riesendisplay.
So siehts wohl aus.
Wahrscheinlich halten die Bikes der "Goldenen Epoche" von 1990 bis 2005 einfach zu lange. Es ist mir persönlich immer wieder eine Freude eine top-gepflegte ZZR 1100, eine Doppel-X, eine SC 33, eine Ur-Hayabusa, eine TL 1000, eine ZX 12 R oder eine Ur-R1 am Treff zu bewundern.
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Ein großer Sinn und Zweck seitens der Motorradhersteller ist natürlich das Verkaufsargument.
Um einerseits in den Tests der einschlägigen Zeitschriften und Blogs zu glänzen und andererseits die Smartphone-Generation zu beeindrucken, warten die Hersteller mit immer mehr elektronischen Fahrhilfen und Gimmicks auf.
Immer mehr Fahrhilfen und immer größere Displays anstelle der klassischen Rundinstrumente werfen für mich persönlich die Frage auf, ob die angepeilte Klientel Computerspiele betreiben soll oder Motorrad fahren soll.
Und ein Ende dieser Entwicklung scheint nicht in Sicht. Zumal Elektronik kostengünstig zu produzieren ist und teuer verkauft werden kann.
Was für mich mittlerweile gewisse Bedenken auf den Plan ruft:
Mit ziemlicher Sicherheit werden viele aktuelle, mit opulenter Elektronik bestückte High-Tech-Bikes den Oldtimer-Status nicht erreichen. Aus dem einfachen Grund, weil - wie beim Auto - die heutige komplizierte Elektronik in 30 Jahren nicht mehr reparabel, kein Software-Update mehr möglich sein wird, Elektronik-Teile nicht mehr vorhanden sein werden oder der Ersatzteilpreis finanziell indiskutabel sein wird. Motorräder, die gegenwärtig als State-of-the-art gelten, werden frühzeitig auf dem Schrott landen, wenn die Elektronik nicht mehr mitspielt.
Werden in 20 oder 25 Jahren elektronische Komponenten wie Steuergeräte und Black-Boxen als Ersatzteile noch erhältlich sein oder bei akzeptablen Preisen zu reparieren sein...???
Beim Youngtimer wie einer SC 28 und einer simplen Elektrik wie aus dem Elektrobaukasten für Schüler sieht das naturgemäß völlig anders aus.
Je simpler also die Technik des Motorrads, desto größer die Chance, dass es in einigen Jahrzehnten noch auf der Straße fahren wird.
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Irgendwie kommt das Wetter in diesem Jahr nicht so richtig in Fahrt.
Mitte April und Temperaturen um den Gefrierpunkt. Immer mal wieder Schnee- und Graupelschauer.
Außer dem Heidenau K 60 Scout auf einer alten XT 600 kommt aufgrund der Asphalttemperaturen eigentlich kein Reifen meiner Motorräder in einen Bereich, wo er ausreichend Grip für Fahrspaß bietet.
Hinzu kommt noch das Salz auf der Straße.
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War hier in Nordrhein-Vandalen auch so. Insbesondere beim ersten Lock-Down war es echt schön.
Leere Straßen, billiger Sprit und das Wetter spielte auch mit.
Mittlerweile sind die Straßen wieder etwas voller geworden, der Sprit ist erheblich teurer und das Wetter ist eigentlich ein Trauerspiel.
Aber...es kommen auch wieder bessere Zeiten.
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April April und wenn es dann schöner wird kommt wohl ein Lockdown wo Moped fahren wieder "verboten" wird?
Oder es ist nur für Geimpfte erlaubt.
(Damit könnte ich gut leben)
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Sehr schön. Das weckt Erinnerungen an die Zeit vor den elektronischen Spielereien.
Und praktisch wars obendrein. Hatte man auf einem solchen Bike die dazu passende Lederkombi an, so war man auf der Straße eine auffällige Erscheinung und wurde gesehen. Da brauchte es noch keine Warnweste.
Heute fährt nahezu jedes zweite Bike in grau-metallic mit Menschen darauf in grauem Gore-Tex gekleidet und silbernem Klapphelm durch die Gegend und hebt sich optisch kaum noch vom Grau des Asphalts ab.
Was wiederum die Produzenten und Verkäufer von Warnwesten erfreut.
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Selbst auf gerade mal 140 Meter üNN Temperaturen um den Gefrierpunkt und Schnee.
Am 06. April.
Das muß die globale Erwärmung sein.
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Sag ich ja.
Das waren insgesamt genau 5 schöne Tage Ende Februar / Anfang März.
Verregnete letzte Septemberwoche 2020.
Die Monate Oktober, November und Dezember 2020 waren ebenso ziemlich verregnet wie dann Januar 2021.
Anfang bis Mitte Februar danach extreme Kälte und viel Schnee.
Seit dem 04. März wieder Kälte mit Schnee und Regen.
Dauerhafte Temperaturen im zweistelligen Bereich also erst im April - möglicherweise.
Rechnet man das alles zusammen, dann kommt man schon auf knapp ein halbes Jahr Mistwetter.