Da hattest du ja eine wilde Kindheit Jugend. Aber gut ueberlebt.
Das war nur der Auftakt. Was dann kam, war so haarsträubend, daß glaubt mir eh keiner. Nun, ich habs überstanden und bin noch da.
Da hattest du ja eine wilde Kindheit Jugend. Aber gut ueberlebt.
Das war nur der Auftakt. Was dann kam, war so haarsträubend, daß glaubt mir eh keiner. Nun, ich habs überstanden und bin noch da.
Nein lach. Das ist nur ein Foto aus Hannover aus dem Internet. Ich habe leider keine Fotos aus der Zeit als es hier noch Schnee gab. Aber genauso war es hier wie auf dem Bild. Kaefer hatten wir damals auch. Ich war 1978 noch klein. Habe da nur Fotos aus Skiurlauben von mir, wo es auch immer Schnee gab. Aber Kaefer ausgebuddelt habe ich schon. Man konnte hier damals Schnee Iglus auf den Verkehrsinseln bauen. Natuerlich gab es auch noch viel Schnee als ich selber dann gefahren bin.
An den Katastrophenwinter 1978/1979 kann ich mich noch bestens erinnern. Nen Jahr zuvor die Lehre geschmissen und von zu Hause abgehauen war ich am 25.12.per Anhalter auf dem Weg nach Hamburg. An der Raststätte Dammer Berge an der A1 bin ich dann gescheitert. Es war Nacht und es gab kein Weiterkommen mehr. So habe ich dann eine kuschelige Nacht im Bundeswehrschlafsack unter der Treppe der Raststätte Dammer Berge Ost verbracht. Abends am 25. waren die Temps noch erträglich. Als ich am 26. morgens aufgewacht bin, hat es geschneit und tagelang nicht mehr aufgehört. Dazu ein immer stärker werdender Wind. Das war dann im Verlauf ein recht ordentlicher Blizzard. Ich kann mich noch genau an die Bergepanzer der Bundeswehr erinnern, die am Altonaer Bahnhof standen. Überhaupt hatten die Jungs vom Bund viel Spass dabei. Die haben mit ihren Leo 1 Bergepanzern bestimmt nen Dutzend Autos, die begraben unter Schneewehen standen, platt gewalzt. Der Ausnahmefall mit Stromausfall und abgeschnittenen Ortschaften währte mehrere Wochen. Da war was los!
In der Vulkaneifel eisige 4°C. Wäre nicht so schlimm, wenn die Luftfeuchtigkeit hier nicht so hoch wäre. Bei dem Starken Wind und der Nässe frieren dem geneigten Kradisten die Eier ab. Aus dem Haus gehen ist schon schei55e. Mopd fahren? Ohne mich! Ausserdem bin ich ein Bruchstrichfahrer, was die SC59 angeht.
Vollzug! ✅
Klasse Rückmeldung mit work around für den Fehler. So soll das sein (und ist leider nicht mehr selbstverständlich). Viel Spass mit Deinem neuen Traummoped!
Pleul aus Titan sind schon cool. Da mach das schon Sinn . Beschleunigte Massen immer. Hohe Drehzahlen. Aber wo es nicht sein muss. Ja meine hat einen Titanauspuff serienmaessig. Bis auf den Topf. Erstaunlich wie leicht das Zeug ist.
Der Akrapott an meiner SC59 ist auch aus Titan und wiegt mit dem KAT Rohr 3,3 kg. Der originale Pott war irgendwie um die 10 kg. Schon ein heftiger Unterschied. Und dann diese graue Titanoptik. Wahrlich das Metall der Götter. Und ich bin schwer in Gefahr, diese Titanschrauben für den Bremssattel zu kaufen. Ist wie bei nem Junkie, je mehr Titan ich am Moped habe, je größer ist mein Appetit auf mehr. Hach ja... eine Nacht eingeschlossen bei Akrapovic! Das wäre was.
Nun warte ich auf die Vergleichsdaten Titan/Stahl. Wenn Titan die gleiche Festigkeit und Dauerhaftigkeit von 10.9 Stahl hat, sind die Titanschrauben fällig.
Machen wir mal was sinnvolles zu einem Thema, daß sich auch gut verallgemeinern lässt.
Wie verhalten sich die Festigkeitsdaten von Titan zu denen von Stahl?
Besitzt Titan schlechtere/gleiche/bessere Dauerfestigkeit als Stahl?
Kann man als Bremsattelschrauben guten Gewissens qualitativ hochwertige Titanschrauben verwenden?
Gilt das allgemein für den Vergleich von Titan- und Stahlkonstruktionsteilen?
Was sagen die Experten hier? Im Netz habe ich keinen sinnvollen Vergleich von Stahl und Titan gefunden. Die Allgemeinplätze, daß Titan bei gleichem Gewicht eine höhere Festigkeit als Stahl aufweist, nützen mir nix. Materialexperten und Profischrauber... vortreten!
@all Das hat mir jetzt keine Ruhe gelassen und ich bin noch mal in Scheune gegangen um nachzumessen.
Es ist tatsächlich Feingewinde 1.25
In eine M10 Mutter mit 1.5 Regelgewinde lässt die sich NICHT reindrehen. Mit dem Meßschieber messe ich 1,25 mm von Gewindespitze zu Gewindespitze. So langsam kann ich nachvollziehen, warum die so teuer sind. Feingewinde und hohlgebohrt? Das kostet.
OK, vier Flanschschrauben in M10 1.5 umsonst bestellt. Aber wieder was gelernt und die Schrauben kann ich sicher irgendwann mal gebrauchen. Und was lernen wir daraus? Gehirn einschalten, nachdenken und messen, bevor man was kauft.
dunlop: Meine irgendwo gelesen zu haben, die originalen Schrauben hätten eine Gewindesteigung von 1.5. Und das haben auch die Flanschschrauben. Ich hätte die natürlich an einer M10 Regelgewindemutter ausprobiert. Wenn die originalen Schrauben leichtgängig einzudrehen sind und die Schrauben aus der Bucht auch, dann muss das Gewinde gleich sein.
Aber die originalen Schrauben sehen noch gut aus und sind nicht messbar gelängt. Und durch das Hohlbohren spare ich mindestens 2 Gramm pro Seite. Also nutze ich die originalen Schrauben weiter.
Ist das Feingewinde? Ich bin mir nicht sicher. Jetzt weiß ich auch warum die original Schrauben so teuer sind. Die sind nämlich hohl gebort. Das ist allerdings ein aufwändiger Bearbeitungsprozess und damit teuer. Hab da bisher garnicht drauf geachtet. Dann hätten sie die Löcher im Schraubenkopf für den Rödeldraht auch gleich noch bohren können.
Viele Wege fuehren nach Russland.
...und enden stets in Stalingrad (Du erinnerst Dich vielleicht "tick tick tick... alle sieben Sekunden stirbt ein deutscher Soldat. Stalingrad Massengrab!...tick tick tick..."). Besser nicht nach Russland.
Besorg dir welche aus Titan. Ob das etwas hilft? Keine Ahnung aber macht dicke Eier.
Ich mache da keinen Kleber drauf.
Gruß
G.A.C.O.
Würde ich gerne, zumal ich dann mit einer Rödelverdrahtung maximal angeben könnte. Aber eine Flanschschraube in Titan kostet 20 €, also so viel wie die Apothekerschrauben bei Honda. Ausserdem habe ich einige Bauchschmerzen was die Dauerfestigkeit von Titan angeht. Solange die nicht ausgeräumt sind, wirds nix mit dicken Titaneiern (leider, ich bin süchtig nach Titan).
Die Schrauben, mit denen der Bremssattel radial an der Gabel befestigt wird. Vermutlich diejenigen, die man eher häufig zum Reifenwechsel anfasst. Es handelt sich um M10 x 62 hochfest 10.9.
Bei ebay habe ich gerade vier Flanschschrauben M10 x 60 hochfest 10.9 für 06,00 € gekauft. Was für ein Blödsinn, bei Honda 20 € pro Schraube bezahlen zu müssen. Allerdings habe ich mich dann mal ins Thema Schraubensicherung mittels mikroverkapselten Kleber und Härter (3M Scotch-Grip, Procote 30 etc.) eingelesen. Interessant das! Aber das kann unmöglich der Grund sein, daß die Schrauben bei Honda zehnmal teurer sind. Leider gibt es Scotch-Grip oder Procote 30 nicht für Endkunden und die Schraubensicherung muss mit dem Härter auch in mehreren Durchgängen aufgetragen werden. Bleiben also nur die herkömmlichen Schraubensicherungen a la Loctite.
Die Schrauben sehen noch gut aus. Gerade mal bei ZFS Honda nachgeschaut. Eine Schraube kostet 18,27 € netto. Märchensteuer und Versandkosten drauf ist man für den Satz Schrauben locker bei 90 Flocken. Damit hat sich dieser Thread erledigt. 20 € für eine 10.9 Schraube mit einem Klecks Gewindesicherung? Die haben bei Honda nicht mehr alle Latten am Zaun. Nixda, die alten Schrauben werden wiederverwendet!
Hab gerade mal die Bremszangen am Vorderrad gewartet. Die Bremssattelschrauben sollen ja nach jeder Demontage erneuert werden. Wie sieht das bei euch aus? Mach ihr die Bremssattelschrauben jedesmal neu?
Aber mit Anhänger aufer Autobahn...
Das ist neben dem hohen Preis der zweite Grund, warum ich nicht mindestens einen der beiden Familien-PKW elektrifizieren kann. Wir leben hier in der Eifel ziemlich ab vom Schuss. Ein Auto ist hier unbedingt erforderlich. Und dieses Auto MUSS einen Anhänger ziehen können. Wir können uns nicht jedes mal einen Sprinter leihen, um Grünschnitt wegzubringen oder Holz zu holen. E-Autos mit Anhänger werden aber nirgendswo erwähnt und keiner weiss, ob das zusammen funkt. Die Rahmenbedingungen der E-Mobilität sind doch sehr auf das urbane Bildungs- und Besitzbürgertum in den großen Städten zugeschnitten. An die Landbevölkerung denkt da niemand. Die soll sich gefälligst mit dem Zuflastern ihrer Landschaft mit Windrädern vergnügen.
oder ausradiert wenns noch lange so wie momentan weitermachen
Zur Charakterisierung der augenblicklichen sozioökonomischen Situation will ich eine Metapher bemühen.
Stellt euch vor, wir alle sind Passagiere und Mannschaft auf einem gigantischen Riesentanker/Containerschiff. Der Kapitän fährt mit voller Kraft ohne Radar und im Nebel in unbekannte Gewässer, deren Seekarten der Kapitän kurz zuvor mit Inbrunst verbrannt hat, weil sie nicht aus dem Wertewesten stammen. Die auf der Brücke sind sicher, daß die Reise ohne Schiffbruch zu dem angestrebten Hafen gehen wird. Wir, die Zuschauer sind davon nicht so überzeugt und warten ab, was passiert. Wenn das Riesenschiff mit seiner immensen trägen Masse vorne auf ein Hindernis auffährt, dauert es lange, bis wir das am Heck überhaupt merken. Dann ist es aber längst zu spät etwas zu änderen, da am weit entfernten Bug alles schon in Schutt und Asche liegt. Würdet ihr auf so einem Schiff mitfahren?
Das ist aber insgesammt genau die Situation, mit der wir aktuell konfrontiert sind. Das die Reise in einem Hafen enden soll, der nachhaltiger und resourcenschonender - vorzugsweise elektrisch - betrieben wird, daran zweifelt niemand der noch bei Verstand ist. Genauso zweifelt niemand daran, daß wir unser eigenes Leben und unsere Gewohnheiten ändern müssen und das das mit vertretbaren Wohlstandseinbußen verbunden ist. Aber diese positive Bereitschaft vieler Menschen wird m.E. von einer kleinen Clique der Schiffsoffiziere mißbraucht, die aus Eitelkeit und eigenem Macht- u. Gewinnstreben jedes Risko wagen, ohne an die folgen für die anderen zu denken. Werden die Menschen, die es unbedingt braucht, eine Wende zu einer nachhaltigeren und gerechteren Welt zu vollziehen, nach einem spektakulärem Schiffbruch, wie er jetzt schon abzusehen ist, noch einmal mit dem Schiff in Richtung einer nachhaltigeren und besseren Welt schippern wollen?
Zwei Hybrid PKW. War das jetzt alle? Niemand hier besitzt ein Elektro KFZ? Ähm... nunja...
Passt der Heckrahmen der SP 1:1 an die normale SC59? Ließe sich der Heckrahmen der SP ohne Umbau mit den Originalteilen der normalen SC59 austauschen?
OK, kehren wir wieder zu den Motorrädern zurrück. Aber zum Schluss eine letzte Frage an dier Anwesenden hier:
Wer von euch hat den Schritt zur E-Mobilität schon gemacht und besitzt ein Elektroauto und/oder ein Elektromotorrad?
Die Antwort darauf könnte für mich nur heissen: So schnell wie möglich Fusionskraftwerke. Strom beinahe zum Nulltarif, ohne radioaktive Risiken oder Abfälle zu produzieren. Wenn das realisierbar wird, werden alle Wirkungsgradberechnungen überflüssig. Der Brennstoff Deuterium, ein Wasserstoffisotop, ist in gigantischen Mengen im Seewasser vorhanden (5E13 Tonnen) und kann ökologisch tragbar abgebaut werden.
Aber ich gestehe hier: Ein Motorrad mit Elektromotor ist für mich mittlerweile nur noch schlecht vorstellbar).