Promillegrenze in der Schweiz

    Die Hammernachricht des Tages

    Ab 1.6.05 wieder 0.8 Promille

    Die Hammernachricht des Tages: Die 0,5 Promille-Grenze in der Schweiz wird wieder aufgehoben.

    Ab dem 1. Juni 05 beträgt für Autofahrer der zulässige Alkoholgrenzwert wieder 0,8 Promille. Wie eine gesamtschweizerische Studie der ETH Zürich ergeben hat, hat die Unfallhäufigkeit seit Einführung der 0,5 Promille-Grenze stark zugenommen. Auffällig sei, dass speziell zur späten Stunde und an Wochenenden, die mittel- bis schweren Unfälle eine noch nie da gewesene Zahl erreichten. Abklärungen der Polizei haben ergeben, dass die Ursache darin liege, dass seit dem 1. Januar die Männer nicht mehr alkoholisiert heimfahren, sondern sich von ihren Frauen abholen lassen.

    Gruß Sascha

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    Volle Kanne, Hoschi! :sonne:

    Natürlich nicht ;) Schau mal die Rubrik an, Spiele und Witze

    Quelle: sda / Montag, 13. Juni 2005 / 11:14 h


    Vier Fünftel akzeptieren den seit Anfang Jahr geltenden Wert, wie Umfrage zeigt. Laut der Umfrage kennen 91 Prozent der Befragten den tieferen Grenzwert. Rund jede dritte Person änderte ihr Verhalten. Lediglich 1 Prozent der Befragten war der Ansicht, der bis Ende 2004 geltende Grenzwert von 0,8 Promille sei nach wie vor in Kraft. 8 Prozent konnten nicht sagen, wie viel Alkohol vor einer Autofahrt erlaubt ist, wie die Schweizerische Fachstelle für Alkohol- und andere Drogenprobleme (SFA) mitteilte. Das Marktforschungsinstitut amPuls befragte Ende April und Anfang Mai im Auftrag der SFA 1251 Personen in der Deutschschweiz und der Romandie. 79 Prozent der Befragten mit und ohne Führerschein befürworten die neue Promillegrenze.

    Mehr Zustimmung bei Frauen

    Unter den Frauen war die Zustimmungsrate signifikant höher als unter den Männern. Für gar keinen Alkohol am Steuer sprach sich rund ein Viertel der Befragten mit Führerausweis aus. 56 Prozent der Führerschein-Inhaber halten den Grenzwert 0,5 für richtig, und 17 Prozent wären beim Grenzwert 0,8 geblieben. Eine Minderheit der Befragten, nämlich 30 Prozent, gab an, nach Anfang Jahr die Trinkgewohnheiten geändert zu haben. 40 Prozent dieser Frauen und Männer trinken vor Autofahrten weniger Alkohol, 22 Prozent verzichten ganz auf Alkoholisches oder bestimmen einen Fahrer. 18 Prozent halten sich an die Ein-Glas-Regel. Für 70 Prozent der Befragten hat die tiefere Promillegrenze keinen Einfluss auf die Gewohnheiten.

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