Hat jeman den Racetec Interact K3 im Vergleich mit dem Sportec M7 RR auf der SC59 schon gefahren?
Ich hatte auf meinem letzten Mopped den Interact K3 drauf und war sehr zufrieden.
Grübele nun, ob ich wieder den Interact K3 oder lieber den Sportec M7 RR nehmen soll.
Beiträge von Bazille
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4000€ kommtz mir sehr hoch vor! Wollte er gleich einen neuen Motor verbauen?
Oder 1 Woche Arbeit? -
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Na, will ich ein Mopped haben, auf dem ein Vollprofi nach Eingewöhnung eine heisse Runde in den Asphalt brennen kann?
Oder möchte ich ein Mopped haben, mit dem ich mal bei einem Ausflüg auf die Rennstrecke nicht gleich unter gehe und auch im alltäglichen noch die Peitsche im Schrank lassen kann. Insofern ist die Aussage doch ziemlich klar: Sieger ist für mich die BMW.
Das war ich im letzten Monat auch der Grund, warum ich mir die Fireblade wieder in die Garage stellte und nicht die Yam. Der Blade gab ich auch den Vorzug vor der BMW, bei der ich beinahe einen Vertrag unterschrieben hatte. Aber nachdem ich mal vor Jahren eine BMW hatte und damals geschworen hatte, man möge mir die Hände abhacken, wenn ich nochmal auf die verdammte Idee kommen sollte mir eine BMW zu kaufen (war vor der S1000RR), hatte ich einfach Angst.
Ich zweifele auch immernoch an der Zuverlässigkeit der Spandauer-Werks-Produkte. Was bei BMW-Enthusiasten als Zuverlässigkeit hoch gehalten wird, wäre bei Honda/Yam einfach unmöglich. Selbst DUC soll ja inzwischen deutlich besser sein.Tja, die S1000RR ist ein klasse Motorrad, wenn sie funktioniert.
Bei der R1 hat mir sogar mein Händler (Yam/Honda) abgeraten. Er wäre etwas enttäuscht, weil das Ding ja nur auf der Rennstrecke wirklich Spitze ist. Er selbst ist froh, dass er sie nur auf der Präsentation fahren musste.
Somit bleibe ich in Summe auf der Rennstrecke bei der Test-Interpretation:
1. BMW S1000RR
2. Yamaha R1
3. Ducati 1299 Pan S -
Nun, weder bei meiner GSX-R1000 noch bei meiner SC57 brachten Stahlflexe im Betrieb einen Unterschied zu den Originalleitungen. Ich hatte jedoch vorher bei den Gummileitungen eben bereits sorgfältig entlüftet.
ABER bei einer älteren 600er Bandit waren die neuen Suzi-Bremsleitungen wirklich so weich, auch noch verstärkt durch sehr heisses Wetter, dass ein Wechsel einen sehr deutlichen Unterschied ausmachte! Bei der Bandit waren die Bremsleitungen als Pseudo-Anfänger-ABS gedacht. Durch das Verwaschen des Druckpunktes konnten Anfänger deutlich schwerer Schrecküberbremsen.Jedoch war die Auswirkung bei den Top-Modellen beim Wechsel auf Stahlflexe gegen Null gehend.
Ausserdem sind auch Stahlflexe nicht wirklich "drucksteif". Auch das hatte ich mal bei einer Maschine mit serienmäßigen Stahlflexen. Hatte diese dann reklamiert und zwar besseres aber nicht perfektes 'Austausch-Geschläuch' bekommen.Ausserdem schrieb ich oben 'im normalen Berieb': hier meine ich im Fahrbetrieb!
Manche Leute meinen, den Hebel quetschen zu müssen, bis der Hebel sich verbiegt und beurteilen dann die Leitungen. Was sie dabei nicht berücksichtigen ist, dass sich auch die Zangen aufweiten, etc. Ausserdem ein solch hocher Bremsdruck im Fahrbetrieb irreal ist, da man damit sofort einen Überschlag oder zumindest ein total blockiertes Rad erzeugen würde.Viel mehr 'Druckpunkt' bringt das Entfernen der Antiquietschbleche zwischen Bremskolben und denn Belägen.
Auch bei einer 10 Jahre alten CBR600 PC31 brachte das Entfernen der Antiquietschbleche mehr als der Wechsel der alten Gummileitungen auf Stahlflex.Was der Themenersteller machen sollte, ist ein BF-Komplettwechsel, umwirklich alle alte Sosse aus dem System zu bekommen. Wenn es dann immernoch auftritt, dann ist was an den ABS-Druckmodulatoren defekt.
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Noch eine Anmerkung zur ganz ursprünglichen Fragestellung "bockiges Fahrwerk":
über die Härte entscheidet hauptsächlich die Zugstufendämpfung, nur in sehr geringem Maße die Druckstufendämpfung!Erstens ist die Druckstufend. meist nur ca. 10% der Zugstufe und dann muss man das Federungs-/Dämpfungsverhalten nicht bei der ersten Federbewegung, sonder im realen Leben und somit in einer Sequenz bzw. Folge von sehr vielen Bewegungen sehen.
Ist die Zugstufe zu hoch, so federt das Rad sukzessive immer weiter ein, "saugt" sich sogesehen in die Federung und spannt die Feder mehr vor, weil dss Rad nicht schnell genug ausfedern kann.
Im Gegensatz zur Vorspannungseinstellung steht aber jetzt nicht mehr die Masse im (statischen) Gleichgewicht zur Kraft auf die Feder, nun kommt eine 'hydraulische' Kraft hinzu, die die Feder in Summe so zusammen drückt, also ob ein viel schwereres Motorrad darauf lasten würde.
Die Masse des Motorrades ist aber nicht gewachsen und so wirkt die Federung nun viel härter.Die Druckstufendämpfung dient lediglich zur Feinabstimmung und soll das Überschwingen des Rades, so gesehen das Springen am Ende des Einfederungsvorganges verhindern. Also, dass das Rad wie ein Flummi abhebt. Mal so etwas simplifiziert ...
Also, zusammenfassend und in Reihenfolge wie man vorgeht ...
1 ) Vorspannungseinstellung: Einstellen der Höhe von Front und Heck, beeinflusst leider den Negativfederweg.
Besser wäre eine Einstellmöglichkeit über eine Gewindestange an der Aufnahme des Federbeins, wie selten
einige Motorräder bieten, bzw. Durchstecken der Gabel2) Zugstufe: Einstellen der Härte der Dämpfung - immer nach dem Grundsatz "so weich wie möglich und so hart wie nötig!"
Oder nach meiner Erfahrung: "Zu weich macht langsam auf der Strecke, zu hart macht schnell ins Kies!"
Eine eher weichere Abstimmung lässt den Grenzbereich früher einsetzen, aber ankündigend.
Hart hält, hält lange, dann aber plötzlich nicht mehr.3) Druckstufe zur Feinjustierung. Mit ganz viel Gefühl und der Stoppuhr in der Hand.
Die Fahrwerkseinstellung ist immer ein Kompromiss! Der Kompromiss ist immer anders, je nach Wetterlage, Temperatur und Feuchtigkeit auf der Strecke.
Außerdem auch deutlich abhängig vom Fahrstil, was auch wieder die Reifentemperatur beeinflusst, und der Art und weise, ob der Fahrer eher schnell in die Kurven rein und rund rum fährt oder hart in die Kurve bremst, langsam wendet und dann wieder hart rausfeuert.
Ist die Kurve eher wellig oder eher glatt? -
ja, danke!
Sitze gerade im Strassenverkehrsamt - 3h Wartezeit.
Hier ist die Hölle los. Haben die Leute über Ostern alle neue Autos gekauft? -
Bilder kommen, wenn sie aus der Kiste raus ist bzw. ich sie zulassen konnte.
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Warum?
Weil das meiste Drehmoment in die Überwindung der Reibung geht und nur ein Teil in die Pressung (Spannung).
Daher verändert sich die Spannung durch einen veränderten Reibwert unter dem Kopf oder im Gewinde die Spannung sehr deutlich - sprich, Dui hast plötzlich viel mehr Spannkraft durch das gleiche Drehmoment. Aus diesem Grunde wird, wenn eine wirklich definierte Spannkraft aufgebracht werden muss, nicht nach Drehmoment, sondern nach Winkel angezogen. -
Hallo Leute,
wollte mich auch mal kurz einführen.
Bin zwar im Forum schon seit fast 8 Jahren registriert, war aber recht passiv.
Zwischenzeitlich hatte ich mal eine mehrjährige Motorradabstinenz, doch bin ich wieder
aufs Mopped gekommen.Damals, also 2007 hatte ich mir meine erste Blade gekauft (SC57). Hatte ich recht viel Freude daran.
Dann aber nach vielen Jahren des Motorradfahrens einfach irgendwie keine Lust mehr gehabt und die
Fireblade verkauft - tja, leider. Ware eine sehr schöne schwarze mit polierten Felgen. Eine Augenweide!
Naja, hatte mir entsprechenden 4-Rad-Ersatz geleistet - Sportwagen aus Stuttgarter Gegend.Inzwischen habe ich diese auch wieder satt und bin sukzessive wieder aufs Motorrad gekommen.
Fruher hatte ich noch mehrere CBR600, ZX-9R, GSX-R1000, CBR-SC57, Supermotos, Z-Modelle, VTR1000 etc. Ich glaube,
langsam habe ich die 20 Motorräder voll.Nach dem Wiedereinstieg im letzten Jahr fing ich wieder mit einer Kawa an, die ich aber dann doch gegen
einen geilen 3-Zylinder im Sommer tauschte. Aber ich bin und bleibe ein CBR-Fan und so liebäugelte ich
erst mit einer neuen S1000RR oder GSX-R1000. Mein erstes Motorrad war mal eine Yamaha - irgendwie
kann ich mich aber mit Yamaha nicht anfreunden; bis heute nicht.Aber einmal CBR-Fan - immer CBR-Fan! Also kam nur eine neue SC59 in Frage.
So, ich hoffe, dass ich sie diese Woche noch zulassen kann und dann geht's wieder auf in die (Nord-) EIFEL.
Hoffe, man sieht sich!
/Bazille
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Ich würde von der Serieneinstellung ausgehend erstmal überlegen, was nicht als passend empfunden wird
und mache mir einen Plan, was verändert werden sollte.1) Danach fange ich an, das Handling zu justieren - sprich: Heckniveau über die Vorspannung anheben/absenken.
1a-1x) Testfahren
2) Der nächste Schritt ist dann die Zugstufe Schritt für Schritt (Klick für Klick) zu probieren - nicht unbedingt nur 'härter', auch mal 'weicher' probieren.
2a-2x) Testfahren
3) Wenn man dann was einigermassen taugliches gefunden hat, dann geht man hin und stimmt mit der Druckstufe fein ab.
3a-3x) TestfahrenAber so schlecht ist bei Honda die Serieneinstellung nicht. Zumindest liegt man auf der Landstrasse damit nicht so falsch.
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Bei Drehmomenten kommt es auch sehr auf die Sauberkeit zwischen Schraube und Gewinde an.
Wenn hier irgendwelche Schmiermittel oder Dreck drin ist, dann macht das weit mehr aus, als die Genauigkeit
irgendeines Drehmomentenschlüssels.Also, genaue Drehmomentenschlüssel bringen nur dann was, wenn auch die Gewinde/-Gewindepaarung genau definiert sind.
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Hat die 04/05er nicht eine alu-silber Schwinge und die 06/07er nicht eine schwarz lackierte Schwinge?
/bazille
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Hm, ich kann der neuen Fireblade den Fotos nach nicht so viel abgewinnen, wie der sehr eleganten SC57. Das muß man vielleicht erst in Natura gesehen haben, um sich ein abschließendes Urteil zu bilden.
bazille
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Meine 05er ist am letzten Sonntag auch sehr zügig bis auf 299 lt. Tacho gegangen und das mit Rucksack auf dem Rücken.