wir haben mal für das erste 24h langstrecken in oschersleben, die erste speedweek, 2 motoren vorbereitet. einen habe ich einfahren lassen, dem anderen habe ich von beginn an volle pulle welche auf den kopp gehauen. hab ihn sogar extra hochdrehen lassen bei den ersten 1000km. war ne 750er YZF SP Yamaha. team ziegenfuss und so......das ist zum glück geschichte.
ergebnis leistungstest und der besichtigung aller laufflächen:
der eingefahrene motor sah etwas besser aus. kurbelwellenlager waren sauber.
zylinderwände normal für yamaha. nur hatte dieser motor 5ps weniger.
der andere vollgasmotor hatte ein verschleisbild, welches bei ca. 15.000km
auftritt.
grundlegend sagt mann fachkreisen, daß die vollgasmotoren durch schnelle dauernde materialausdehnung ein leichteres laufspiel haben, und deshalb mehr leistung haben.
nicht umsonst werden die getunten motoren mit sehr viel lagerspiel zusammen gebaut.
motorschäden haben in der regel materialfehler zur folge.
meine YZF R7 hatte in der Pro Superbike falsche Kurbelwellenlager. die konnten den druck nicht ab. also gingen sie kaputt. so gabs neue mit ner neuen kurbelwelle. ein kundenmotorrad habe ich noch im service(ja, auch als honda-händler kann ich yamahas schrauben)
die hat schon 40.000 km ohne probleme gelaufen.
abschließend ist zu sagen: Fahren statt schreiben! wer viel fährt, der erfährt viel. die sc59 ist ein echt super motorrad. wenn ich meine für den ps tuner-grandprix fertig habe, dann werd ich dem kasten mal ordentlich welche einschenken. wir wollen doch in o-leben die 1.30 knacken!
euch allen einen guten saisonstart. und laßt es langsam angehen.
und eure links zu wilki oder spiegel wollt ihr doch nicht wirklich für unsere top motoren anwenden. da werden tips für pkw motoren, welche aus der bronze zeit stammen. magnesium oder titan tragen da doch nur die befahrerinnen als schmuck.