Preisfrage. Wer ist Schuld, wenn ich auf der Autobahn liegend überfahren werde?

  • Bullshit was Du schreibst, bis das auf den Demonstranten.

    Ich wohne dort, wo mein und euer Müll zwischengelagert wird. Die Betonung liegt auf zwischengelagert, denn nach Rechtssprechung ist der Salzstock in Gorleben kein Atomares Entlager, sondern nur ein Zwischenlager. Das heisst, das entweder die Rechtssprechung geändert wird und Gorleben wird als Endlager deklariert oder alle Castoren werden irgendwann wieder rausgeholt und der ganze Zauber fängt wieder von vorne an. Was aus dem mal geplanten Endlager in Hanau geworden ist sieht man ja heute, ein Milliardengrab.
    Und die Anzahl der Rennleitung und BGS kann sich kein Mensch vorstellen, der das nicht mit eigenen Augen gesehen hat. Die Stadt sieht aus wie zum Reichsparteitag der braunen, das müssen tausende zu Land, Luft und Wasser sein.
    Auf einen Demonstranten sollen angeblich drei Grüne kommen. Sicher ist sicher..........armes D.

    Gruß
    Der Landjunge

  • @chief:
    Natürlich wird das ganze verhandelt! Das war ja auch sofort das Gesprächsthema!

    Fahre nie schneller als dein Schutzengel fliegen kann

  • Was mir an den Anti-Castor-Veranstaltungen immer besonders "gut" gefällt ist der Wahnsinnsaufwand seitens der Polizei und dem BGS und THWs, betrieben wird. Kostet ja alles nix (ich glaube mal so 3 Mio Euro pro Tag gehört zu haben) damit ein paar "friedliche" Demonstranten auf den Bahnschienen ihr Recht auf freie Meinungsäusserung und Demonstration ausleben können.

    Schön das wir alle dafür arbeiten gehen und Steuern zahlen müssen.

    Die einen kennen ihre Rechte, die andern die Pflichten.

    Das war ironisch!

    Gruss Ray


    Hier steht grad nix!

  • Zitat

    Original von Bitty
    [Und wenn wir uns jeder Solarzellen aufs Dach machen sollten, dann würden da auch viele meckern, weil das uns ja ne Menge Geld aus einmal kostet...

    Schwieriges Thema...

    Wenn wir so schönes Wetter hätten, daß sich Solarzellen auf dem Dach lohnen,
    wäre ich der erste, der sich das Dach zupflastert.
    Im Umkehrschluß würde das nämlich bedeuten, daß es mehr schöne Tage
    zum bladen gäbe.
    Ansonsten denke ich auch:
    Wer sich in Gefahr begibt, kann darin umkommen!
    TaunusGruß Günni

    TaunusGruß Günni ;)

  • Zitat

    Original von matzkay
    Irgendwann rosten die Behälter tief in der Erde durch und ein Land so groß wie Niedersachsen ist atomverseucht. Das passiert nicht in den nächsten 30 - 40 Jahren, aber irgendwann passiert es und was sagt Ihr euren Kindern, wenn sie fragen warum wir das gemacht haben, bzw. warum wir nichts dagegen gemacht haben.

    Ist abgedroschen, aber wir haben die Erde nur von unseren Kindern geliehen.

    Blei rostet nicht.
    Oder sind die Behälter aus etwas anderem gemacht?

  • Zitat

    Original von landjungehome

    Bullshit was Du schreibst, bis das auf den Demonstranten.

    Der Landjunge

    Was genau ist Bullshit?? Du beziehst dich doch überhaupt nicht auf meinen Beitrag... ?(

    Die Zwischen- und die Endlager liegen tief genug. Es ist ein Irrglaube, dass der ganze Müll da unten in irgendwelchen Jutesäcken rumliegt.

    Da in Gorleben nur eine zwischenlagerung von 40Jahren erlaubt ist, sind die Behältnisse auch noch dicht sind.

    Ihr macht euch echt zuviele Sorgen um den Scheiß. Von mir aus kann das Zeug bei mir im Keller lagern, solange der Grenzwert für die Strahlenbelastung nicht überschritten wird..

    Dieser Beitrag wurde 151 mal editiert, zum letzten Mal von Chief: Heute, 15:40

  • Zitat

    Original von Honderfara
    Was mir an den Anti-Castor-Veranstaltungen immer besonders "gut" gefällt ist der Wahnsinnsaufwand seitens der Polizei und dem BGS und THWs, betrieben wird. Kostet ja alles nix (ich glaube mal so 3 Mio Euro pro Tag gehört zu haben) damit ein paar "friedliche" Demonstranten auf den Bahnschienen ihr Recht auf freie Meinungsäusserung und Demonstration ausleben können.

    Schön das wir alle dafür arbeiten gehen und Steuern zahlen müssen.

    Die einen kennen ihre Rechte, die andern die Pflichten.

    Das war ironisch!

    :good posting:

    Mir stinkt das auch, weil ich habe nix dagegen, wenn Menschen friedlich demonstrieren, aber was da abgeht ist nur noch bescheuert!!! Ich denke das da verpulverte Geld wäre in Forschung für andere Energiequellen besser investiert!!
    Außerdem, wenn wir keine AKW´s mehr haben, dann bauen diese eben andere Länder (Frankreich und Tschechien) an unserer Grenze!! Bei uns könnte man die Technik noch kontrollieren, was aber in anderen Ländern nicht mehr möglich ist.
    Ich bin auch nicht begeistert von Atomstrom, aber lieber sichere Technik bei uns, als Pfusch in ausländischen AKW´s siehe Tschernobyl!!

    Nehmt das Leben nicht so ernst, denn Ihr kommt eh nicht lebend raus!!:aufgepasst:

  • Zitat

    Original von Biberboachl

    :good posting:

    Mir stinkt das auch, weil ich habe nix dagegen, wenn Menschen friedlich demonstrieren, aber was da abgeht ist nur noch bescheuert!!! Ich denke das da verpulverte Geld wäre in Forschung für andere Energiequellen besser investiert!!
    Außerdem, wenn wir keine AKW´s mehr haben, dann bauen diese eben andere Länder (Frankreich und Tschechien) an unserer Grenze!! Bei uns könnte man die Technik noch kontrollieren, was aber in anderen Ländern nicht mehr möglich ist.
    Ich bin auch nicht begeistert von Atomstrom, aber lieber sichere Technik bei uns, als Pfusch in ausländischen AKW´s siehe Tschernobyl!!

    Der Tschernobyl Unfall hatte nichts mit Pfuschtechnik zu tun!
    Ein Mensch alleine hat alle Sicherheitsvorkehrungen, die eine Kernschmelze verhindert hätten, ausser Kraft gesetzt weil er einen Versuch machen wollte...

    Dieser Beitrag wurde 151 mal editiert, zum letzten Mal von Chief: Heute, 15:40

  • Eine "Endlagerung*" auf der Erde von Atommüll wird es wahrscheinlich nie geben.

    *Lagerung an einem Ort, bis die Strahlung so weit abgeklungen ist, dass eine Schädigung von Organismen ausgeschlossen wird.

    Die Alternative, das Material per Trägerrakete gen Sonne zu schicken, ist zu teuer, denn das Zeug ist verdammt schwer. Damit liegt es mal wieder am lieben Geld.

    Auf Atomenergie können wir momentan noch nicht verzichten:

    "Insgesamt sind gegenwärtig weltweit 442 Kernkraftwerke im Betrieb, die 16 Prozent der gesamten Elektrizität produzieren. Litauen ist zu 80 Prozent von Atomstrom abhängig, Frankreich mit seinen 59 Kernkraftwerken zu 78 Prozent. Frankreich produziert laut IAEO- Statistik damit mehr als drei Mal so viel Atomstrom wie Deutschland, das mit seinen 18 Reaktoren 28 Prozent seines Elektrizitätsbedarfs deckt. Japan deckt mit 54 Kernkraftwerken rund ein Viertel seines Elektrizitätsbedarfs. Nur 39 Kernkraftwerke stehen zur Zeit in Entwicklungsländern."

    Zwar wird sich Deutschland in absehbarer Zeit von Kernkraftanlagen verabschieden, aber wir werden weiter Atomstrom aus anderen Ländern beziehen. Und wenn wir das tun, dann wollen diese Länder sicher bei der Lagerung/Entsorgung Hilfe haben.

    Nach Tschenobyl hatte ich, wie wahrscheinlich die meisten Menschen, ein Gefühl der Unsicherheit, was denn nun tatsächlich die Auswirkungen sind und was zum Teufel diese ganzen Fremdworte wie Bequerel, Rad und was weiß ich nicht alles zu bedeuten hatten. Glücklicher Weise wurde zu dieser Zeit an der Schule, die ich zu Fortbildungszwecken besuchte, ein Gang zum Strahlenschutzbeauftragten angeboten. Na, wenn ich eh schon dorthin musste.... also hab ich mich da eingeschrieben.

    Und siehe da: so undurchsichtig und schwierig war das Ganze nicht. Schlimm, schlimmer sogar als vor der Ausbildung, kam mir aber die Tschernobyl-Kiste vor und das hat sich bis heute nicht geändert.

    Klar, ist es blöde mit Statistiken und Anschauungen anzukommen, in denen man sich auf die Menge Personen bezieht, die jemals durch Kernspaltung umgekommen ist (inklusive Nagasaki und Hiroshima) und diese Zahl dann mit AIDS oder Hepatitis vergleicht. Es ist und bleibt gefährlich und es gibt eben keine zufriden stellende Lösung für die Endprodukte. Aber ich glaube daran, dass die Menschheit dieses Problem schneller in den Griff bekommen wird, als eben HIV und Konsorten.

    Vielleicht hilft uns irgendwann die Kernfusion. Wenn wir DAS auf die Reihe kriegen würden, hätten wir das Energie(versorgungs)problem gelöst. Und unseren Atommüll könnten wir ggf. damit auch entsorgen (sozusagen in Energie auflösen).

    Und wenn es nicht die Kernfusion ist, wird uns eine andere Erfindung helfen. Nur halt gerade jetzt im Moment nicht.

    Bis dahin müssen wir mit unseren technischen Errungenschaften und den Konsequenzen einfach leben.

    Und zu dem Demonstranten, der sich auf die Gleise gekettet hat, ist meine Meinung, dass der total bescheuert war. Klar, hat der damit gerechnet, dass er gefunden wird, bevor der Zug kommt. Aber was ist denn nun gefährlicher? Atomstrom oder sich vor einen Zug zu legen?

    Wer mir neben dem Demonstranten am meisten Leid tut, ist der Zugführer und die Leute, die den Demonstranten gefunden haben.

    Ich verstehe nicht, was die Aktion mit dem Anketten überhaupt soll (na, vielleicht will ich das auch nicht verstehen). Der Zug kommt definitiv am Ziel an. Das ist nicht zu ändern. Irgendwann sprengen die noch so ein Ding in die Luft oder bringen den Zug zum Entgleisen und dann haben wir vielleicht ein wirkliches Problem.

    Fallt über mich her, aber meiner Meinung nach gibt es momentan keine vernünftige (ökologische und ökonomische) Alternative für den Atomstromanteil. Ich für meinen Teil bin bereit, im Hinblick auf die wahrscheinlichen Entwicklungen in der Zukunft, im Moment noch beim Atomstrom zu bleiben. Daher werde ich ganz sicher nicht zu einer Demo gegen Atomstrom gehen.

    Trotz einer Menge Text, bleibt viel Raum für Missverständnisse und sicher treffen hier viele nuancierte Meinungen aufeinander, die besser im Gespräch ausgetauscht werden. Denkt dran, ich schreibe das, was ich IM MOMENT denke. Wenn etwas Schlimmes passiert, kann sich das von Jetzt auf Gleich ändern - nicht aber, ohne die nötigen Hintergrundinformationen. Auf alle Fälle ist mir dieses Thema aber wichtig genug, um mich nicht damit zufrieden zu geben, zu denken: "Die machen das schon alles richtig..."
    .... und deshalb bin ich froh über das www, in dem es vor Infos zu dem Thema nur so hagelt.

    Ich wünsche uns allen eine "strahlungsarme" Zukunft mit viel Sonne und Temperaturen, die uns und dem Moped gut tun.

    Wer sich von einem meiner Beiträge angenervt fühlt, darf sich ein Smiley aussuchen und alles wird wieder gut: (-: ;) :P ;( :D :streichel: :dumdiedum: :gruebel: :yeh: :cool3: 8)

  • Zitat

    Original von hilgerm
    Sehr befremdlich, dass niemand den Demonstranten gesehen hat. Was wäre gewesen wenn statt dem Demonstranten ne Bombe auf den Gleisen gelegen hätte ????? Äußerst sicher die Castor-Transporte. :nono:

    Wenn es nicht gerade eine 1t Bombe ist, wird außer das der Zug beschädigt und Menschen verletzt werden nicht viel passieren. Zumindest nicht mit den Castor-Behältern.

    Wenn es interesiert :

    http://www.m-ww.de/enzyklopaedie/…age=2#behaelter

    Ich bin der Meinung, das die Demonstranten die Transporte erst so gefährlich machen und man sie alle erfassen sollte und ihnen die Kosten für den Schutz des Transports aufhalsen sollte. Dann wäre das Thema "Aktivdemo" schnell erledigt...

    Bernd

  • Sorry Blade Fan:

    1. Wenn die Castoren so sicher sind, warum stellen die Demonstranten ein Sicherheitsrisiko dar ?

    2. Im Juli diesen Jahres hatte das Polit-Magazin [plusminus] enthüllt, dass die angeblich so sicheren CASTOR-Behälter alles andere als sicher sind. Unabhängig voneinander war drei Gutachtern aufgefallen, dass sich mehr als 20 Rechenfehler in die "Störfallberechnungen" der CASTOR-Behälter HAW 20/28 CG "eingeschlichen" hatten. Die Behauptung, dass die Behälter einen Absturz aus drei Meter Höhe unbeschadet überstehen, ist seither eher als Glaubensbekenntnis zu werten.

    Während der Fahrt von Frankreich nach Gorleben, ob per LKW oder per Bahn, sind die CASTOR-Behälter mit Stoßdämpfern versehen, die bei einem möglichen Unfall den Aufprall dämpfen sollen. Kommen die Behälter im Atommülllager Gorleben an, werden zuerst die Stoßdämpfer abmontiert, dann wird abgeladen. Während des Abladens werden sie drei Meter über den Betonboden der Lagerhalle angehoben. In den schon genannten Störfallberechnun-gen muss nachgewiesen werden, dass die CASTORen einen Sturz aus dieser Höhe unbeschadet überstehen, auch ohne Stoßdämpfer.

    Diesen Nachweis hatte die Gesellschaft für Nuclear-Service (GNS), die Betreiberin des Atommüll-Zwischenlagers in Gorleben, allen Anschein nach erbracht. Den Berechnungen zufolge war "die mechanische Integrität des Behälters auch bei einem Absturz auf den Hallenboden gewährleistet". Der Behälter bliebe auch nach einem Fall aus drei Meter Höhe ganz, radioaktive Stoffe würden nicht austreten. Der Absturz eines zirka 113 Tonnen schweren Behälters würde den Betonboden durchschlagen und die darunter liegende Sandschicht würde den Aufprall abbremsen. Der CASTOR werde dabei allenfalls ein bisschen verbeult.

    Rechenfehler mit Folgen
    Wirklich getestet wurde die Sicherheit des CASTOR-Behälters HAW 20/28 CG nie. Was der Behälter aushält und was nicht, wurde allein auf dem Rechenweg ermittelt. Und in eben diesem Rechenweg wurden jetzt viele Fehler gefunden. Der Hamburger Bauingenieur Prof. Hermann Flessner bewertete die Berechnungen der GNS gegenüber [plusminus] als mangelhaft: "In meiner beruflichen Laufbahn habe ich weit mehr als hundert Diplomarbeiten zu beurteilen gehabt. So etwas ist mir nie vorgelegt worden. Wenn ein Diplomand mir eine Arbeit zur Beurteilung vorgelegt hätte, in der so viele Fehler auftreten, hätte er mit dieser Arbeit sein Diplom nicht erhalten."
    Weil die Rechnung nicht stimme, so ist Prof. Flessner überzeugt, sei auch das Ergebnis falsch. Der CASTOR-Behälter werde bei einem Unfall den Betonboden nicht durchschlagen, es sei sehr wahrscheinlich, dass der Behälter zerstört werde. Zu einem ähnlichen Ergebnis kommt auch Dr. Dirk Windelberg von der Arbeitsgruppe Qualität im Fachbereich Mathematik der Universität Hannover. Seinen Berechnungen zufolge, werde der Hallenboden in Gorleben durch den Absturz eines CASTORs 20-mal stärker belastet, als im offiziellen Gutachten angegeben – Risse im Behälter und austretende Radioaktivität wären die Folge.

    Die Bundesanstalt für Materialforschung und –prüfung (BAM), eine dem Bundeswirtschaftsministerium unterstellte Behörde, hatte im Januar 1995 im Auftrag des Bundesumweltministeriums die "Sicherheitstechnische Beurteilung der Behälterbauart CASTOR HAW 20/28 CG" geprüft und keinerlei Beanstandungen gemeldet.

    Der Bock wird zum Gärtner
    Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS), die für die Behälter-Genehmigung zuständige Behörde, hat Anfang September zu den in der Sendung [plusminus] geäußerten Vorwürfen Stellung genommen und betont, dass es in der Vergangenheit nie ein Sicherheitsrisiko im Zwischenlager Gorleben gegeben habe. Dieses Wissen basiere auf Aussagen der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung und der Gesellschaft für Nuclear-Service.
    Die BAM war in den letzen Jahren oft ins Gerede gekommen. Ihr wird vorgeworfen, die Sicherheitsanforderungen der Atommüllbehälter zu lax zu handhaben und zu eng mit der Atom-industrie zusammen zu arbeiten. So tritt die BAM mal als Gutachterin der Atomindustrie, ein anderes mal als atomrechtliche Genehmigungsbehörde auf. Diese ungeklärten Zuständigkeiten erschweren nicht nur die sorgfältige Prüfung und Kontrolle der Behältersicherheit – sie führen sie ad absurdum.

    Sicherheit über den Holzweg
    Aber damit nicht genug, das BfS gab im September unter anderem auch bekannt, dass bereits seit Januar 2002 für die Einlagerung der CASTOR HAW 20/28 CG-Behälter in das Zwi-schenlager Gorleben eine 2. Änderungsgenehmigung vorliegt. Danach sind künftig alle Behälter nach einem neuen Verfahren zu behandeln. Im Auf- und Abladebereich der Behälter muss ab sofort ein Holzstoßdämpfer auf dem Betonboden ausgelegt werden. Für den Bereich außerhalb dieses Holzstapels wird eine Hubhöhenbegrenzung des Hallenkrans eingerichtet, so dass ein Behälter im gesamten Hallenbereich nicht mehr als 25 Zentimeter über dem Hallenboden angehoben werden kann.
    Der Niedersächsische Umweltminister Wolfgang Jüttner räumte ein, dass das Bundesamt für Strahlenschutz bereits im Jahr 2001 von der Gesellschaft für Nuclear-Service neue, verbesserte Nachweise zur Störfallbetrachtung angefordert habe. Die Erstellung und Prüfung dieser Unterlagen sei allerdings sehr zeitaufwendig und bis heute nicht abgeschlossen. Die Verwendung eines Holzstoßdämpfers im Eingangsbereich des Zwischenlagers Gorleben sei als vorübergehende Maßnahme bis zum vollständigen Abschluss der Untersuchungen anzusehen.

    Waren es im November 2001 noch drei Meter, um die die CASTOR-Behälter angehoben werden durften, sind es jetzt nur noch wenige Zentimeter, sicherheitshalber. Beunruhigend?

    Grüße aus dem Bergischen Land
    Hilger

  • Aaaach quatsch, ist doch scheißegal. Uns passiert schon nichts, die wissen ja alle, was die machen. Die sind so sicher, manche Blader würden die sogar im eigenen Keller lagern. Plusminus wird bestimmt von so verdammten grünen Ökos mit langen Haaren gesponsort.
    Bomben und Terroristen sind nicht gefährlich, der TwinTower war eine tragische Ausnahme, das einzige gefährliche sind die Demonstranten, wenn da nämlich ne Lok drüberfährt, fällt die um.
    Schönen Gruß
    Matzkay (früher CDU-Wähler, erzkonservativ, denk nur ab und zu)

  • Moin liebe Gemeinde!
    Jetzt haben wir ja schon gehört wie toll die Dinger sind, oder sind sie doch
    gefährlich? Nun ja; wohl alles Spekulation, so lange die Kisten oben bleiben.
    Aber mich würde viel lieber interessieren was mit den restlichen 120
    Kontainern passieren soll. Irgendwo müssen die ja hin und dann muß
    man zwangsläufig auch Trasportieren!
    TaunusGruß Günni

    TaunusGruß Günni ;)