Vanthomas,
ZitatOriginal von vanthomasSeine Befürchtung - und da gehe ich konform mit seiner Meinung - ist, daß sich die Probleme des BMW ABS negativ auf die Meinung der MotorradfahrerInnen über ein ABS-System gleich welchen Herstellers am Motorrad auswirken könnten.
Da stimme ich Herrn Pfeiffer zu. Und Dir natürlich auch. Aber was sind die Konsequenzen, die man daraus ableitet? Sag mir das mal!
Ich meine, es kann doch nicht angehen einfach seit August 2004 sich der Sache nicht anzunehmen, weil das dem Ansehen des ABS im Allgemeinen abträglich sein könnte, dafür aber die Kunden und Leser alleine zu lassen mit Ihren Problemen. Und jetzt einfach die Lage zu verharmlosen.
Es ist - und da stimme ich nun der Sichtweise von Rainer bei - ein Hohn auf die Verletzten durch das Integralbremssystem, diejenigen, die komplizierte Schulterverletzungen und Hämatome, ja gebrochene Arme haben! Das ist eine unglaublich Unsensibilität gegenüber denen, die wegen der konstruktiven Unsicherheit dieser Bremsanlage mit Scherzen zu Boden gegangen sind.
Die ganze Sache hätte man so auflösen können, wie damals bei irgendwelchem Zucken, Ihr wisst schon. Da sind doch Leute aus Japan eingeflogen... Warum hier nicht? Warum? Nur um das Ansehen von ABS nicht einen einzigen Kratzer zukommen zu lassen, offenbar. Nicht?
Reifi
Nach der Argumentation von Herrn Pfeiffer sind das Kollateralschäden, die hinzunehmen sind. Das ist aber nicht die Wahrheit. Denn diese spezifischen Kollateralschäden gibt es nur einmal auf der Welt an Bremsanlagen von Motorrädern: Bei BMW. Sonst nirgends. Nur dort ist diese spezifische Gefahr vorhanden. Ein System, was zudem in Vergleichstests schlechter abschneidet gegenüber den sichereren Systemen.