Kommt drauf an was für Buchstaben da so stehen...
Die API-Norm ist alphabetisch aufgebaut...d.h. die Verbesserungen des
Öls werden aufsteigend durchbuchstabiert
SE, SF, SG und so weiter...
Hast Du also ein ÖL mit SG, kannst Du es verwenden, weil Du "nur" SE,SF
brauchst...es sollte nicht niedriger sein als SE...
hier mal mehr zu lesen...oder auch Suchhilfe...
und hier die eine kleine Normerklärung:
http://www.lubrifiants.total.fr/lub/lubslovaki…0035DF7A&LG=DE&
SD: Motorenöle für höhere Anforderungen bei Otto-Motoren. Die von 1968 bis
1971 von den Automobilherstellern gestellten Anforderungen werden erfüllt.
SE: Motorenöle für sehr hohe Anforderungen und starke Belastungen bei
Otto-Motoren (stop-and-go-Verkehr). Erfüllt die Anforderungen der
Fahrzeughersteller für die Typen ab 1971/72;
SF: Motorenöle für sehr hohe Anforderungen und starke Belastungen bei
Otto-Motoren (stop-and-go-Verkehr) sowie für einige LKW. Erfüllt die
Anforderungen der Fahrzeughersteller für die Typen ab 1980; übertrifft SE in
Bezug auf Oxidationsstabilität, Verschleißschutz und Schlammtragevermögen
SG: Motorenöle für höchste Anforderungen, mit speziellen Prüfungen zur
Oxidationsstabilität und Schlammbildung. Für Motorentypen ab 1987/88.
SH: Für Motorenöle ab 1993. Verwendbar für PKW-Modelle 1994. SH muss
nach dem CMA-Code of Practice geprüft sein. SH entspricht weitgehend SG,
mit zusätzlichen Anforderungen bezüglich HTHS, Verdampfungsverlust
(ASTM-Test und Noack), Filtrierbarkeit, Schaumverhalten und Flammpunkt. SH
entspricht außerdem ILSAC GF-1 ohne den Fuel Economy-Test und mit dem
Unterschied, dass SH auch Mehrbereichsöle mit 15W-X zulässt.
SJ: ab 1996, stimmt weitgehend mit SH überein; zusätzliche Anforderungen
an Ölverbrauch, Schaumbildung und Hochtemperaturablagerungen
Original von Anderson
Kommt drauf an was für Buchstaben da so stehen...
Die API-Norm ist alphabetisch aufgebaut...d.h. die Verbesserungen des
Öls werden aufsteigend durchbuchstabiertSE, SF, SG und so weiter...
Hast Du also ein ÖL mit SG, kannst Du es verwenden, weil Du "nur" SE,SF
brauchst...es sollte nicht niedriger sein als SE...hier mal mehr zu lesen...oder auch Suchhilfe...
und hier die eine kleine Normerklärung:
http://www.lubrifiants.total.fr/lub/lubslovaki…0035DF7A&LG=DE&
SD: Motorenöle für höhere Anforderungen bei Otto-Motoren. Die von 1968 bis
1971 von den Automobilherstellern gestellten Anforderungen werden erfüllt.
SE: Motorenöle für sehr hohe Anforderungen und starke Belastungen bei
Otto-Motoren (stop-and-go-Verkehr). Erfüllt die Anforderungen der
Fahrzeughersteller für die Typen ab 1971/72;
SF: Motorenöle für sehr hohe Anforderungen und starke Belastungen bei
Otto-Motoren (stop-and-go-Verkehr) sowie für einige LKW. Erfüllt die
Anforderungen der Fahrzeughersteller für die Typen ab 1980; übertrifft SE in
Bezug auf Oxidationsstabilität, Verschleißschutz und Schlammtragevermögen
SG: Motorenöle für höchste Anforderungen, mit speziellen Prüfungen zur
Oxidationsstabilität und Schlammbildung. Für Motorentypen ab 1987/88.
SH: Für Motorenöle ab 1993. Verwendbar für PKW-Modelle 1994. SH muss
nach dem CMA-Code of Practice geprüft sein. SH entspricht weitgehend SG,
mit zusätzlichen Anforderungen bezüglich HTHS, Verdampfungsverlust
(ASTM-Test und Noack), Filtrierbarkeit, Schaumverhalten und Flammpunkt. SH
entspricht außerdem ILSAC GF-1 ohne den Fuel Economy-Test und mit dem
Unterschied, dass SH auch Mehrbereichsöle mit 15W-X zulässt.
SJ: ab 1996, stimmt weitgehend mit SH überein; zusätzliche Anforderungen
an Ölverbrauch, Schaumbildung und Hochtemperaturablagerungen
Guter Tip Andi 
nun gut, jetzt steht da aber überall drinne das diese Spezifikationen für PKW-Diesel, -Benziner und LKW sind. Nichts aber von Krafträdern?!? Ein kleiner aber feiner unterschied ist zu beachten bei Motorradölen: Im Gegensatz zum PKW muss das Öl im Motorrad noch die Funktion des Getriebeöls übernehen, heisst, es sind zusätze im Öl für Scherkräfte. Auf keinen Fall normales PKW-Öl in ein Motorrad leeren!
Original von brecher76
nun gut, jetzt steht da aber überall drinne das diese Spezifikationen für PKW-Diesel, -Benziner und LKW sind. Nichts aber von Krafträdern?!? Ein kleiner aber feiner unterschied ist zu beachten bei Motorradölen: Im Gegensatz zum PKW muss das Öl im Motorrad noch die Funktion des Getriebeöls übernehen, heisst, es sind zusätze im Öl für Scherkräfte. Auf keinen Fall normales PKW-Öl in ein Motorrad leeren!
Schon tausendmal geschrieben und nie mit einer auch nur klitzekleinen Aussage des Herstellers belegt!
Honda schreibt 10W40 API SG oder besser vor, kein Wort zum extra Motorradöl....
th
Sorry... will jetzt hier kein Thema ins forum werfen das schon Tausendmal diskutiert wurde... trotzdem ein kleiner Auszug zum Thema Schmieröl aus Wikipedia:
"Die Ölhersteller empfehlen jedoch für den Gebrauch in Motorradmotoren die Verwendung spezieller Motorradöle; unter anderem, um Probleme mit rutschenden Kupplungen zu vermeiden. Außerdem empfehlen sie, keine dünnflüssigen Öle (also solche mit kleineren SAE-Werten als 5W-yy) zu verwenden, weil ein viskoseres Grundöl langzeitstabiler ist. Speziell die im Getriebe auftretenden extrem hohen Drücke und Scherbelastungen brechen die oben erwähnten Polymere (die bei Ölen mit einem großen Viskositätsbereich in größerem Anteil enthalten sein müssen) mit der Zeit auf. Unter anderem deshalb verliert das Öl mit der Zeit an Viskosität."
Nachzulesen auf http://de.wikipedia.org/wiki/Schmier%C3%B6l
Aber nichts desto trotz... der Bambu hat gefragt, ich hab ihm meine Meinung dazu geschrieben. Auch wenns schon tausendmal geschrieben wurde;-)
Original von brecher76
Sorry... will jetzt hier kein Thema ins forum werfen das schon Tausendmal diskutiert wurde... trotzdem ein kleiner Auszug zum Thema Schmieröl aus Wikipedia:"Die Ölhersteller empfehlen jedoch für den Gebrauch in Motorradmotoren die Verwendung spezieller Motorradöle; unter anderem, um Probleme mit rutschenden Kupplungen zu vermeiden. Außerdem empfehlen sie, keine dünnflüssigen Öle (also solche mit kleineren SAE-Werten als 5W-yy) zu verwenden, weil ein viskoseres Grundöl langzeitstabiler ist. Speziell die im Getriebe auftretenden extrem hohen Drücke und Scherbelastungen brechen die oben erwähnten Polymere (die bei Ölen mit einem großen Viskositätsbereich in größerem Anteil enthalten sein müssen) mit der Zeit auf. Unter anderem deshalb verliert das Öl mit der Zeit an Viskosität."
Nachzulesen auf http://de.wikipedia.org/wiki/Schmier%C3%B6l
Aber nichts desto trotz... der Bambu hat gefragt, ich hab ihm meine Meinung dazu geschrieben. Auch wenns schon tausendmal geschrieben wurde;-)
Naja Wikipedia und die Ölhersteller....
Der Fahrzeughersteller gibt die Spezifikationen vor und nicht die Ölhersteller, die auch Geld verdienen wollen.
Und weder Honda noch Yamaha (andere weiß ich es nicht) schreiben spezielles Motorradöl oder diverse Jaso-Normen vor!
th
